Momentaner Pc erfüllt meine Ansprüche nicht! Neu kaufen oder upgraden?

SusFear

Newbie
Registriert
Dez. 2021
Beiträge
3
Servus Leute!

Ich bin ein totaler PC "noob" dieser Pc hat mir ein Freund zusammengestellt und auch zusammengebaut.
Grundsätzlich bin ich zufrieden mit dem PC nur schafft er bei Valorant keine dauerhaften 240 fps, er hängt so im Bereich 200 fps tendierend zu weniger. Valorant alle Einstellungen auf gering.
Was sagt ihr zu dem Pc?
Sollte ich manche teile austauschen?
Alle Treiber sind Aktuell.
Freue mich schon auf eure Ratschläge.


1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Hauptsächlich Spiele ich Valorant.
  • Sollte mindestens 240 fps dauerhaft schaffen, da ich einen 240hz Monitor habe.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

Nur zum spielen.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Nein

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)

Ich benutze den benq xl2546. https://www.amazon.de/BenQ-Sports-Monitor-eQualizer-Höhenverstellung/dp/B06ZYHM28S

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

2500 €

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?

Ich kann warten.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?

Zusammenbauen lassen
 
Bios updaten und 5900X verbauen, ist die schnellste CPU für Valorant:
Screenshot 2021-12-10 at 22-45-59 CPU-Benchmark Prozessor-Vergleich.png

Und die HDD kann man auch langsam mal ersetzen. Sind da Spiele drauf?
https://geizhals.de/crucial-p5-ssd-....html?hloc=at&hloc=de&hloc=eu&hloc=pl&hloc=uk
Wenn man dann noch Lust hat kann man den RAM auf 32GB umrüsten:
https://geizhals.de/g-skill-trident....html?hloc=at&hloc=de&hloc=eu&hloc=pl&hloc=uk
3600 CL14, besser geht nicht. Kostet zwar eine Stange Geld, aber genug Budget hast du ja.
SusFear schrieb:
Anfang nächstes Jahr kommt noch ein 5900X mit mehr Cache, der dürfte bei Valorant noch mal was drauflegen. Wenn dein Board für den ein Bios bekommt, wäre das dann die richtige Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: PhenomIIenal, Drewkev, -=:Cpt.Nemo:=- und 3 andere
  • Gefällt mir
Reaktionen: PhenomIIenal
ghecko schrieb:
Bios updaten und 5900X verbauen, ist die schnellste CPU für Valorant:
Die gewünschte FPS-Zahl sollte sich auch mit dem 3600 erreichen lassen...
Also für Valorant würde ich jetzt keine 5900X verbauen. Man könnte natürlich über einen 5600X nachdenken... Aber ich vermute hier eher andere Probleme.

300+ sollten mit dem Setup problemlos drin sein...

Und bei dem Gehäuse im Zusammenhang mit dem Boxed Kühler kann ich mir auch ganz gut vorstellen, wo das Problem liegt. Einfach Geld in eine solide Kühlung investieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Daggy820, Weedlord und garfield296
Für 144 FPS genügt eine 1050Ti und ein i5-9400... da stimmt was mit deinem Setting nicht...
Und warum muß das Game mit 240(!) FPS laufen??? Das is doch sinnlos bitte... :freak:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PhenomIIenal
Müssen wir uns eigentlich in jedem Thema, in dem es um Valorant, CS:GO oder andere FPS-Games geht, darüber unterhalten, dass eine konstant hohe Zahl FPS bis zu einem gewissen Grad für ein wesentlich flüssigeres Gameplay sorgt? 300+ FPS ist schon sehr nice to have.

Wenn ich nicht gerade theoretisch 1000 MAX-FPS will, brauch ich aber auch kein Zen 3...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MehlstaubtheCat, Weedlord und garfield296
Deathangel008 schrieb:
der läuft im dualchannel und mit vollem takt? screenshot von CPU-Z, reiter "Memory"?

für den 5900X braucht es dann noch nen gescheiten kühler, z.b. Freezer 34 eSports (DUO) oder Fuma 2.
Hier der Screenshot
 

Anhänge

  • Unbenannt.PNG
    Unbenannt.PNG
    17,7 KB · Aufrufe: 214
Wie sehen denn deine Temperaturen aus, wenn du zockst?
 
kachiri schrieb:
Müssen wir uns eigentlich in jedem Thema, in dem es um Valorant, CS:GO oder andere FPS-Games geht, darüber unterhalten, dass eine konstant hohe Zahl FPS bis zu einem gewissen Grad für ein wesentlich flüssigeres Gameplay sorgt? 300+ FPS ist schon sehr nice to have.

Wenn ich nicht gerade theoretisch 1000 MAX-FPS will, brauch ich aber auch kein Zen 3...
Ich stelle mir immer die Frage, ob man die FPS an seiner schlechten K/D Ratio verantwortlich machen will? Irgendwo muss ja der Frust herkommen :D
 
chr1zZo schrieb:
Ich stelle mir immer die Frage, ob man die FPS an seiner schlechten K/D Ratio verantwortlich machen will? Irgendwo muss ja der Frust herkommen
Das hat gar nichts damit zutun. Mehr FPS machen nicht automatisch besser. In Valorant und auch CS:GO fühlen sich mehr FPS definitiv flüssiger an.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MehlstaubtheCat und garfield296
chr1zZo schrieb:
Ich stelle mir immer die Frage, ob man die FPS an seiner schlechten K/D Ratio verantwortlich machen will? Irgendwo muss ja der Frust herkommen :D

Hat irgendwer von schlechter KD gesprochen ?

Ein flüssiges Spielerlebnis ist nun mal eine Sache für sich. Ich kann eine negativ K D haben, damit zufrieden sein und trotzdem 300 FPS bevorzugen.

@Topic, wenn der Ram was hergibt dann könnte man zum einen versuchen den auf 3600Mhz laufen zu lassen und zum anderen auf T1 Command Rate setzen.

EDIT: Aber generell würde ich wegen dem nicht erreichen der 240FPS keine neue CPU kaufen sondern die FPS begrenzen auf zum Beispiel 200 FPS.
 
Zuletzt bearbeitet:
warten bis die Ryzen mit 3D Cache draussen sind, gescheite Kühlung, besseren RAM und let´s go

Edit meint noch: " ne Schnelle SSD wäre nen tolles upgrade, alles ab einer Samsung 980 Pro" &
nen Monitor mit NVIDIA G-Sync Compatible wäre auch toll um ein flüssiges Bild zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlexAndy
@te
Schonmal überprüft was eigentlich limitiert?

Hab gerade einen PC geupdatet.
7700k mit 6600xt das ist alles langsamer als dein Setup und es schafft stabile 240 FPS und die Karte
taktet nicht mal auf 50% hoch.
Das stimmt was nicht bei dir.

Valorant läuft an sich auf einen Taschenrechner.

Schau doch bitte mal mit HWinfo oder ähnlichem wo dein System wirklich am Anschlag ist oder ist in Valorant irgendwo ein Limiter aktiv?
 
Ich habe es mal zum Austesten auf meinem Rechner installiert.

Es ist bei mir heftig CPU Limitiert, was mit einem heruntergetakteten 1800X und langsamen Ram nicht verwunderlich ist.

Ich kann morgen mal probieren, wie es übertaktet und mit RamOC aussieht.

Auf dem 3950X System werden ich mir diesen Mist aber nicht installieren. Diese Anti Cheat Software kommt mir nicht auf ein aufgeräumtes System!

Naja...Wenn ich mir die CPU Benchmarks bei CB angucke, dann gewinnt das Spiel enorm von Zen2 auf Zen3.
Das lässt mich vermuten, dass hier entweder die schnellere core to core Latenz oder der größere L3 Cache den Unterschied macht....oder eine der speziellen Änderungen am core Design.
Und da das Spiel nicht viele Kerne zu brauchen scheint, gehe ich eher vom Cache als Grund aus.

Und wenn man weniger Cache hat, dann muss der Ram herhalten.
Das Spiel wird also vermutlich von niedrigen Ramlatenzen profitieren.

Auch war bei meinem kurzen Blick ins Spiel der Einfluss des Detailgrades sehr deutlich.
Keine Schatten auf den Armen...die Qualitätsstufen auf niedrig, und schon hatte ich deutlich mehr FPS.


Ich will die Diskussion um die nötigen FPS nicht groß vertiefen.
Meiner Meinung nach hat man über 120 FPS kaum noch sinnvolle Vorteile.
Wenn man aber gerne hunderte FPS hat, sollte man bei den Details nicht pingelig sein.

Ruhig mal ein paar Optionen ausprobieren und runterstellen und sich über sehr viel mehr FPS freuen, als ein teures/aufwendiges Upgrade bringen kann.

Dann kann man immer noch Gedanken an RamOC verwenden....aber wenn man das gewinnbringend und 100% stabil hinbekommen möchte, dann erfordert das viel Einarbeitungszeit...viel Frust und viel Ausprobieren.
Einfach ein Youtubevideo gucken, das haltlose Versprechungen macht und in 10min seinen Ram optimieren, wird entweder keinen Erfolg bringen oder in einem instabilen System enden.
 
Es ist vergleichsweise einfach den Ram im Takt zu erhöhen (sofern das dieser auch mitmacht) und vielleicht ein wenig die Spannung zu erhöhen falls erforderlich als die gesamten Timings zu optimieren. Ich gehe davon aus das dem TE das zu viel sein wird.
Den Ram auf 3600 Mhz laufen zu lassen kann beim Zen 2, respektive Ryzen 5 3600 einiges an FPS rausholen.

Ich weiß was du @Baal Netbeck von Videos hältst aber der Junge hat sich richtig viel Mühe gegeben die Änderungen der Ram Einstellungen nebst Takt praxisnahe darzustellen. Mir hat das Video damals entsprechend Motivation gebracht und so habe ich meinen Ram entsprechend angepasst. Als sehr gute Hilfe dazu kann man hier im Forum finden: https://www.computerbase.de/forum/threads/amd-ryzen-ram-oc-community.1829356/

 
ergibt Sinn schrieb:
Ich weiß was du @Baal Netbeck von Videos hältst aber der Junge hat sich richtig viel Mühe gegeben
Ich werde es mir später mal angucken.

Das große Problem, dass ich sehe ist das testen auf Stabilität.
Das ist bei DDR4 wirklich trickreich.
Welche Memtest Variante? Wie eingestellt? Welche weiteren Programme, mit GPU Last und ohne, Kaltstarts, Lastwechsel...

Gerade wenn ich die Timings optimiere, feile ich da noch eine Woche später nach, weil ich doch nochmal einen Absturz hatte.

Und wenn man sich verschiedene Tests anguckt, dann zeigen sich die großen leistungsprünge eigentlich erst mit manuellen subtimings.
 
Also ich habe an zwei Rechnern hier im Haushalt die Timings und Takt ohne Schwierigkeiten bearbeitet. Die Rechner laufen nun seit Ende 2019 ohne irgendwelche Auffälligkeiten.
Natürlich kann es einfach daran liegen das ich gute Samples erwischt habe. Zudem sollte man sich auch im Netz umsehen was so ungefähr geht ohne dabei in die Erwartung zu fallen das man jeden Rekord den irgendwer, vielleicht mit ach und Krach, bricht ebenfalls erreicht. Aber als ungefähren Richtwert kann man sich schon mal umsehen, auch um nicht unrealistisch hohe Erwartungen zu hegen.

Trotzdem, wenn es nur um den Takt geht dann ist das alles keine Hexerei und ich würde bei einem Ryzen (ab Zen 2) immer versuchen 3600 Mhz Ram Takt zu erreichen.
 
ergibt Sinn schrieb:
Ich weiß was du @Baal Netbeck von Videos hältst aber der Junge hat sich richtig viel Mühe gegeben die Änderungen der Ram Einstellungen nebst Takt praxisnahe darzustellen.
Gegen ausführlich gemachte Videos habe ich nichts.
Es ist nur leider sehr selten auf Youtube, da vieles eher Produktplazierungen sind...simplifizierte und nicht nachvollziehbare Benchmarks...oder eine skandalorientierte Aufmachung, die keine Substanz hat.

Das Video gehört durchaus zu den besseren Videos, da gebe ich dir recht. :daumen:
Scheinbar hat er 3 Durchläufe pro Ramkit gemittelt. :love:
Das ist sehr löblich und hebt ihn extrem von den vielen Live-Benchmark-Videos ab, wo man nur eine Gegenüberstellung von einmalig ablaufenden Sequenzen sieht.

Dass er darauf hinweist, dass auch ein B550 Board reicht, solange man kein PCIe4.0 am Chipsatz braucht, ist begrüßenswert.:)

Auch seine Kaufberatung zu weniger teuren Ramkits ist legitim. Man zahlt für ein leicht besseres Binning/Chips einen extremen Aufpreis, und oder man bekommt ein XMP Profil, dass dann asynchron zum Infinity Fabric läuft und daher langsamer ist.:)

Kritik habe ich natürlich trotzdem. ;)

1. Warum nennt der Titel 40% mehr durch Ram und dann sagt er, dass es von seinem langsamsten, zum schnellsten Kit 30% sind? ...Da mag ich irgendwo die 40% übersehen haben, aber eine Graphik mit einer Übersicht wäre extrem hilfreich gewesen, damit man sich nicht alle Werte merken muss während er sie nach und nach durchgeht.

2. Dann kann ich seine 15% Leistungszuwachs bezüglich 1T nicht nachvollziehen. :confused_alt:
Ich komme beim Wechsel zwischen 2T und 1T nicht annährend auf solche Werte und selbst wenn wäre das irrelevant, da ich kein AM4 Board kenne, dass 2T ansetzt.
Die setzen eigentlich ausschließlich den GearDownMode an, der fast so schnell wie 1T ist, aber deutlich stabiler.
Dann 1T zu erzwingen bringt eventuell 1,5%, aber keine 15...oder er hat da eine Zehnerpotenz verschoben.
Wenn das irgendwie eine neue Besonderheit bei Zen3 ist, von der ich noch nichts mitbekommen habe, dann lasse ich mich gerne überzeugen.
Aber wenn man da mit einem Setting von Auto zu 1T, 15% gewinnen würde; denke ich, ich hätte davon gehört.
Wenn es bei ihm wirklich reproduzierbar so war, dann tut mir die Kritik leid und ich würde gerne nach dem Grund forschen...aber so denke ich eher, dass er hier einen Fehler gemacht hat, und dieser im Video geladet ist.

3. Wo von mehreren Reviews ein deutlicher Unterschied gefunden wird(vor allem mit Zen3), ist in der Anzahl der Ranks pro Channel. Der Wechsel von einem, zu zwei oder mehr Ranks kann einen nicht zu verachtenden Unterschied machen.
Auch hier bin ich teilweise skeptisch, ob der wirklich manchmal so groß ausfällt, oder ob das nicht doch Messschwankungen sind, aber der generelle Einfluss ist nicht von der Hand zu weisen.
Darauf hätte er bei seiner Kaufberatung durchaus eingehen können.

Der nächste Punkt ist zweischneidig. ;)
4. Er testet halt die XMP Profile von speziellen Ramkits, auf diesem speziellen Mainboard, mit einer speziellen Bios Version, in einer speziellen Situation in einem speziellen Spiel.

Selbst bei Intel sind im XMP Profil ja nur ein Teil der Timings hinterlegt, und beim übersetzen des XMP Profils auf AMD, werden noch viel weniger Timings übernommen.
Ein Großteil der Timings werden also nicht vom Ramkit bestimmt, sondern vom Mainbord und dessen Bios Version.
Übernommen werden meiner Erfahrung nach nur die Haupttimings (ohne tRC) und tRFC wird übernommen.
Aber in den Subtimings können sehr große Leistungsunterschiede stecken. Und tRC kann auch die Haupttimings(teilweise) aushebeln.
Und in der Bemühung, ein hochtaktendes XMP Profil möglichst stabil zu bekommen beobachte ich öfter, wie den Mainboard beigebracht wurde, wie es über die Subtimings den Ram stärker einbremst und stabilisiert.
Der Kunde kennt nur die Haupttimings und diese passen. Aber die Leistung kann schlechter, oder zumindest nicht viel besser sein, als ein vermeindlich langsameres Ramkit.

Das ist zwar mit Zen2&3 ein viel kleineres Problem, da hier der Ramcontroller weniger kritisch ist, aber ich hätte mir eine Angabe der gesamten Einstellungen(z.B. über einen ZenTimings Screeshot) gewünscht.

Naja...und eine manuell optimierte Version hätte ich sehr interessant gefunden. Wenn man sich z.B. die Benchmarks auf CB anguckt, dann kommt eigentlich erst da der Leistungsschub:
cb ramvergleich.PNG

Quelle
Auf die Reihenfolgen sollte man hier meiner Meinung nach nicht zu genau gucken!
Da ist einiges komisch und ich hätte sehr viel Kritik. ;)
Aber der gut sichtbare Punkt ist, dass alle Variationen mit manuellem OC/Timings(in Fett geschrieben), einen starken Sprung machen gegenüber der schnellsten Variante mit XMP Profil.

Und es unterstreicht aus meiner Sicht auch meine Kritik an der Verwendung von speziellen XMP Profilen auf speziellen Mainboards(Bios).
Denn hier sind 4x8 2400 CL16 ..... nur 15% langsamer als das schnellste 4x8er XMP Profil....bei seinem Video sind die Unterschiede viel größer.

Und die(Computerbase) 2x8 3200 Cl14 14 14(XMP, IF synchron) sind sogar 3% schneller als 2x8 3600 CL18(IF synchron).
In seinem Video waren aber 3600 Cl18, 2,28%(etwas unglaubwürdige Genauigkeit) schneller als 3200 Cl14 14 14.
Ich will gar nicht sagen, wer hier Recht hat!
Das sind andere Spiele und eben auch ein anders Mainboard....eventuell ein anderes 3600 CL18er Kit.

Mein Punkt ist, dass beide Messungen einen anderen Sieger krönen, was nicht sein, kann, wenn man jedes Einzelergebnis aus speziellen Systemkombinationen als bare Münze nimmt und darauf aufbauend eine Kaufempfehlung gibt.


Jetzt die eigene Kritik an meiner eigenen Kritik. ;)
Kaum jemand geht beim Kauf seines Ramkits so in die Tiefe, dass er/sie vergleicht, ob das Mainboard über die Subtimings Leistung verschenkt.
Kaum jemand optimiert seinen Ram.
Kaum jemand ist in der Lage reproduzierbare Benchmarks zu erstellen um die Unterschiede zu messen.
Die Adressaten eines solchen Vidoes wollen gesagt bekommen, welchen Ram sie zu kaufen haben; und das bekommen sie geliefert. :daumen:
Selbst wenn der Ram dann bei ihnen etwas anders läuft, werden sie es nicht merken und das wichtige ist das Gefühl, das richtige gekauft zu haben....:smokin:
Ein Großteil von ihnen wird nichtmal ins Bios gegangen sein um das XMP Profil zu laden und daher dümpelt ihr Ram unbemerkt mit 2133 CL15 rum. :heul:
Aus dieser Sicht macht das Video eigentlich fast alles richtig.
Eine Kaufberatung zu speziellen Ramkits und einem speziellen Mainboard(ohne überteuerten Kram zu promoten).
Die Empfehlungen kann ich durchaus unterstützen.

Es tut mir leid wegen den Wall of Text.
Einen komplizierten Gedankengang möchte ich auch mit Beispielen untermauern und das braucht nunmal Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: ergibt Sinn
Zurück
Oben