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Ich denke, dass du eher keinen Unterschied zu vorher merken wirst. Zumindest, wenn es einfach um zuhause geht und keine weiteren Geräte konfiguriert sind, die eine öffentliche IP etc. eingetragen hatten. Dein lokaler IP Kreis sollte eigentlich gleichbleibend im Standard 192.168.178.000 Netz sein.
Wenn es o2 DSL ist. Dann solltest du auch IPV4 haben also Dual Stack. Am besten die Einstellungen prüfen. Bei DSL ist es ebenfalls üblich, dass alle 24 Stunden ein kurzer Reconnect gibt. Das kann man aber in der Fritzbox einstellen und verlegen auf wann.
Theoretisch kannst du ohne IPv4 arbeiten. In der Fritzbox könnest du IPv4 zumindest fürs Heimnetz quasi ausschalten (DHCP Server aus, DNS etc weg). Wenn du dann keine statischen IPv4 Adressen vergibst, dann gibt es kein IPv4.
Im Internetzugang gibt es meines Wissens keine Möglichkeit, IPv4 zu deaktivieren. Die Wahl hat man nur für IPv6.
Nachteile hättest du sicherlich dadurch, da es immer noch Dienste gibt, die nicht über IPv6 erreichbar sind. Wie sich das konkret auswirkt, müsstest du ausprobieren.
Eine Zwangstrennung gab es mal bei O2, aber ob es die heute noch gibt, keine Ahnung.
Die Frage ist: Warum würde man das wollen? Für mich hört sich das nach einem XY Problem an.
IPv6 ist kein Problem
Mit Ds-lite (IPv4) kannst du keine serverdienste bei dir zuhause anbieten, respektive es kommt keinerlei ausserhalb zu deinem Netzwerk.
Zu 90% kann man dualstack dazubuchen
Da steht nichts schlaues.
Wenn die IPv4 im Router unter wan dieselbe ist wie bei wieistmeineip.de dann hast du dualstack
beginnt die ip mit 100. oder 80. (korrigiert mich wenn falsch) dann hast du keine öffentliche IPv4
Wie riversource schon andeutete und aus reiner Neugierde: Warum fragst Du das?
Ich probiere mal: Eine FRITZ!Box kommt sowohl mit einer (wie bei der Telekom Deutschland nicht mehr halbjährigen sondern jetzt täglichen) Zwangstrennung und einer damit verbundenen Neuzuteilung der öffentlichen IPv4-Adresse und des IPv6-Präfix ganz gut klar. Gibt nur wenige Szenarien, die das nicht gut verkraften. Daher ist die Frage gar nicht so einfach zu beantworten, weil wir jetzt all diese Szenarien erklären bzw. mit Dir durchgehen müssten.
Aber im Vergleich zu Deinem vorherigen Internet-Anschluss ändert sich nix. Denn dort hattest Du das alles auch schon, nur nicht täglich sondern nach spätestens einem halben Jahr (oder nach einem Neustart des Routers).
Davon kann ich ein Buch schreiben. Keine Ahnung ob es sich mittlerweile gebessert hat. Mich hat es so hart getriggert. Seit dem ich bei o2 bin, da hab ich die Probleme gar nicht mehr. o2 soll wohl auch das beste Peering Netz besitzen.
Ich hab nur gefragt, weil ich vorher IPv6 nicht hatte und mich mit dem Thema nicht auskenne! Wollte nix schlechtreden...
Eine allumfassende theoretische Abhandlung brauche ich jetzt auch nicht.^^ Mir ist subjektiv kein Unterschied aufgefallen - außer eben, was dort steht. Ob eine Ping-Laufzeit jetzt 10, 20 oder 30ms beträgt, spielt doch auch keine Rolle, oder?
@norKoeri Das ist eine pfSense mit mehreren DynDNS Accounts und pfBlockerNG. Allein dieser benötigt für das Laden der umfangreichen Listen eine gewisse Zeit, trotz potenter Hardware. In dieser ist dann keine DNS Auflösung mit dem eigenen DNS-Resolver möglich. Dadurch müllt mich mein Icinga2 Monitoring mit unzähligen Benachrichtigungen per Mail voll. Auch können noch kleinere Probleme auftreten, da sich der IPv6 Präfix ändert.
Merkwürdig. Telekom Deutschland bietet IPv6 seit jetzt genau zehn Jahren, also für alle Neuverträge und hat auch alle Bestandverträge vor Jahren umgestellt. War der Internet-Router irgendwie falsch konfiguriert? Wenn Du Bedenken hast, kannst Du IPv6 in der FRITZ!Box unter Internet → Zugangsdaten → IPv6 jederzeit aus- und auch jederzeit wieder einschalten.
Aber dafür wüsste ich (mit einer FRITZ!Box als Internet-Router) kaum einen Grund, außer z. B. Ihr wärt eine Wohngemeinschaft und Dein Unter-Mieter hätte keine FRITZ!Box und könnte IPv6 auf seinem Internet-Router nicht abschalten. Weil es das Szenario seit 10 Jahren gibt, kommen – jedenfalls FRITZ!Boxen untereinander – inzwischen ganz ordentlich mit klar.
OK, verstehe.
Vielleicht die Zeit über die Feiertage nutzen und dem Projekt helfen mit der Zwangstrennung klar(er) zu kommen? Besonders Kunden mit täglicher Zwangstrennung (1&1, O₂ und einige wenige Glasfaser-Anbieter) würden davon richtig profitieren.
Das kommt auf die Anwendung an. Aber du hast schon recht, üblicherweise macht das keinen Unterschied.
Ich würde empfehlen, IPv6 im Router zu aktivieren und ansonsten in der Fritzbox die Defaulteinstellungen aktiv zu lassen. Nachteile hat man durch IPv6 heute nicht mehr. Auch die Geräte, die man heute so üblicherweise im Heimnetz einsetzt, kommen inzwischen alle damit zurecht.
Ich bin ein strikter Gegner davon, IPv6 zu deaktivieren. immer mehr Anschlüsse haben nur noch öffentliche IPv6 Adressen, aber keine öffentlichen IPv4 Adressen mehr. Bei ersten Hostern (Hetzner) und Mobilfunkanbietern (Congstar) gibt es IPv6 Only Angebote - oder der Verzicht auf IPv4 spart zumindest Geld. In Asien ist der Verzicht auf IPv4 längst normal. Lange Rede, kurzer Sinn: Ohne IPv6 sperrt man sich über Kurz oder Lang von diversen Angeboten aus - und es ist eher Kurz als Lang. Dazu kommt: Alle Betriebssysteme kommen inzwischen problemlos damit zurecht. Wer durch Deaktivieren von IPv6 Probleme lösen will, bekämpft Symptome, aber keine Ursachen.
Fazit: Lass es an. Es gibt keine Ausrede, es nicht zu verwenden.