News OpenOffice 4.0 mit zahlreichen Verbesserungen

terraconz schrieb:
Auf MS Office ehrlichgesagt!
Du bekommst heutzutage ein volles Office 2013 5 Platz Lizenz für 70€ im Jahr da braucht man eigentlich nicht mehr zu gratis versionen greifen.

Ich glaube du sprichst von der Home & Student Version. Diese ist kein vollwertiges Office, man darf es noch nicht mal für kommerzielle Zwecke einsetzen.:freak:

Damit ist es für sehr viele Zwecke wie z. B. Heimarbeit, oder zur Verwendung bei kleinen Nebeneinkünften ungeeignet.

Erst "Home & Business" darf für kommerzielle Zwecke eingesetzt werden - ich konnte es bei einer kurzen Suche gerade aber erst ab 180 Euro finden. Das ist für mich Wucher! Einen Office PC stelle ich für unter 300 Euro zusammen und dann noch 180 Euro nur für die Office-Software?:freak:

Diese ständige Gängelungen und die vielen Einschränkungen sind die Hauptgründe, weshalb ich von MS Office weg bin. :)
 
Beim Auto muss man auch den Sprit bezahlen oder zapfst du den irgendwo ab, weil das Auto ja schon genug gekostet hat?
 
Z.B. ich. :D

Ich habe paar "ältere" Dokumente (ca. 3-4 Jahare) mit OpenOffice erstellt die ich mit LibreOffice öffnen kann, aber die Formatierunge, Formel, usw. stimmen nicht, bzw. werden gar nicht dargestellt. Oder kommen Fehlermeldungen.

Und da ich keine Lust habe alles anzupassen, bleibe bei OpenOffice, und freue mich dass auch dort, endlich, etwas gemacht wird. :)
 
Suxxess schrieb:
Libre Office hat sich von Openoffice losgesagt als Openoffice an Oracle ging.
Ich bin mir sicher, dass Libre Office sich Openoffice 4.0 ansehen wird, die besten Neuerungen werden übernommen werden und das war es dann. Sprich OpenOffice gibt es nur noch damit es von Libre Office ausgeschlachtet werden kann. Eine sehr schöne Entwicklung in Anbetracht, dass Oracle OpenOffice quasi nur noch im "Notbetrieb" weiterführt.
OpenOffice ist nun Apache Projekt und das es lange keine Neuerungen gegeben hat lag an der langen Inkubationszeit seitens Apache. OpenOffice scheint wird also erst nach und nach wieder fahrt aufnehmen was die Entwicklung angeht.
Als tot würde ich es jedenfalls noch nicht bezeichnen.

philb0t schrieb:
Wenn der Heimatschutz eine Anfrage an die Firma hinter LibreOffice stellt, müssen die die Daten genau so rausgeben.
1. Es gibt keine Firma hinter LibreOffice. (Höchstens die Document Foundation, welches, wie der Name schon sagte, keine Firma ist)
2. Welche Daten sollten das bitte sein? Die Download Statistik? Der Quellcode? :lol:
 
Heretic Novalis schrieb:
Hat was von diesem cholesterinfreien Wasser aus den Staaten (http://www.nordbayern.de/region/rot...zur-sinnkrise-wird-1.2053680?rssPage=Um90aA== <-- vorletzter Absatz): bringt nix, aber hauptsache es sieht gut aus :lol:
Ich weiß zwar absolut nicht ob das stimmt, was ich mir da zusammenphantasiere, aber macht das bei Calc und umfangreichen Daten nicht den Unterschied zwischen geht und geht nicht?
(Ich nehm eh lieber Matlab, aber ich hab schon Leute seismische Daten in Excel laden sehen....)
 
Wer nicht alles von OpenOffice und LibreOffice braucht, kann ja auch mal die Alternativen FreeOffice (SoftMaker) und Kingsoft Office 2013 Free testen. Ich hatte das Glueck, SoftMaker Office 2010 fuer Windows (Ashampoo Verschenkaktion) und Linux (c't) zu bekommen und finde, dass es eine gute Alternative ist. Inzwischen nutze ich aber unter Windows Kingsoft Office 2013 Pro (wurde letztens von giveawayoftheday verschenkt) und die Linux Version von Kingsoft Office (9.1.x Alpha) gefällt mir auch. Fuer den iPhoen gibt es auch nur Kingsoft, kein SoftMaker, ist aber noch "nur" PowerPoint. Es soll aber noch Word und Excel Support kommen. Die iOS Version waren aber mit ein Grund fuer den Wechsel zu Kingsoft.
 
Fonce schrieb:
OpenOffice ist nun Apache Projekt und das es lange keine Neuerungen gegeben hat lag an der langen Inkubationszeit seitens Apache. OpenOffice scheint wird also erst nach und nach wieder fahrt aufnehmen was die Entwicklung angeht.
Danke für die Ergänzung / Korrektur.
Ich bin halt der Meinung da Libre Office Entwickler viel aktiver sind, und sich die neuen Funktionen auch aus Openoffice "rausklauen" können, braucht man keine Rücksicht mehr auf OpenOffice nehmen.
 
Heretic Novalis schrieb:
Aber ich würde niemals auf den Gedanken kommen, damit mehr oder gar professionell zu arbeiten. Dafür stimmt der "Workflow" einfach nicht.
Was ist in deinen Augen "professionelles Arbeiten" mit einem Office-Paket? Wie definiert sich der Workflow, ist er frei von Gewohnheiten?

Im Laufe meines Informatikstudiums nahm ich - obwohl ich damals schon auf Alternativen setzte, quasi interesse-/spaßeshalber - an der Zertifizierung zum Microsoft Office Specialist (MOS) teil und bekam das Zertifikat auch, ich lernte in diesem Rahmen Dinge kennen, die ich noch nie vorher vorgefunden oder gebraucht hatte, ich habe sie seitdem auch nie wieder eingesetzt und kann mich auch nicht erinnern, dass so etwas im geschäftlichen (professionellen?) Umfeld, also in verschiedensten Unternehmen, in denen ich v. a. längerer Praktika wegen tätig war, eingesetzt worden wären. Ich habe diese Funktionen damals immer wieder v. a. mit OpenOffice.org verglichen, natürlich sind sie meist nicht 1:1 umgesetzt, vielleicht fehlt(e) hier und da auch etwas, hinsichtlich Usability taten sich beide Seiten jedoch nicht viel.
Ganz interessant hinsichtlich der Diskussion, ob OpenOffice.org/LibreOffice oder Microsoft Office war übrigens mal ein Gespräch mit zwei Verantwortlichen eines weltweit agierenden, deutschen Unternehmens mit insgesamt über 8500 Mitarbeitern. Ich wollte wissen, wie das Unternehmen zu Open-Source-Lösungen steht, insbesondere was sie von (freien) Office-Alternativen halten, da diese ja i. d. R. auf offene Formate setzen, die absehbar/wahrscheinlich eine deutlich bessere Langzeitkompatibilität gegenüber proprietären Formaten bieten, der Lock-in-Effekt deutlich geringer ist und die entsprechenden Programme kostenlos sind. Angeblich hatte man das Ganze bereits evaluiert, Dateiformate, ggf. Abhängigkeiten, selbst Schulungskosten wären zweirangig gewesen, das Kernproblem aber ist (oder war?) dass man als großes Unternehmen kaum Risiken eingehen und Unternehmen als Partner will, bei denen man davon ausgehen kann, dass sie einem langfristig Support bieten - und genau das sieht dieses Unternehmen in Microsoft. Man fürchtet(e) sich offenbar vor Partnern, die aufgrund von Insolvenz oder anderes die Supportverträge nicht einhalten können/wollen.
Ich nahm dort auch am Großprojekt "Umstieg auf Windows 7 und Office 2010" teil, erfuhr diverse Präsentationen/Schulungen/Diskussionsrunden und gerade hinsichtlich Microsoft Office wurde stets gejammert - neben Problemen/Abhängigkeiten mit Dateiformaten, entfallenen Funktionen usw. war v. a. die im Vergleich zu Office 2003 komplett andere Oberfläche (= u. a. gebrochene Workflows) ein Thema, man ging sogar soweit, dass man den tausenden Mitarbeitern die Schulung nicht zumuten und übergangsweise eine Erweiterung eines Drittanbieters zukaufen wollte, die die alte Oberfläche ansatzweise wiederherstellte. Zum Glück habe ich dieses Chaos nicht mehr mitbekommen, da mein Praktikum endete. :D
Übrigens habe ich eine Gemeinsamkeit bei allen Chefs/Verantwortlichen meiner Praktikumsbetriebe festgestellt: alle sind maßlos von Microsoft enttäuscht und fühlen sich gegängelt sowie teilweise abgezockt. Die Lizenzpolitik, die in ihren Augen unverschämten Preise (wenn man nicht von Version auf Version umsteigen wollte) werden kritisiert und die Sinnfrage allgemein ("Windows XP erfüllt alle unsere Anforderungen - warum müssen wir umsteigen, weil Microsoft es will?") gestellt.
Ich verstehe die Kritik gut, obwohl ich jemand bin, der eher nach dem Motto "always improve a running system" handelt.

terraconz schrieb:
Aber jeder der darauf angewiesen ist das er die in Office erstellten Daten an andere weiter geben muss der sollte auf alle Fälle zu MS office greifen imho.
Warum? Welche Dokumente sind gemeint?
Meines Erachtens sollte man es vermeiden, Textdokumente herumzureichen und stattdessen auf dafür gedachte Dateiformate wie PDF zu setzen; davon abgesehen empfinde ich es als "unfair" gegenüber anderen, Textdokumente in einem proprietären Dateiformat zu versenden, weil man damit davon ausgeht bzw. vom anderen fordert, ein bestimmtes, kostenpflichtiges Produkt einzusetzen - bei einem offenen Standard sind explizite Abhängigkeiten gering bis nicht vorhanden, jeder kann das Dokument öffnen/bearbeiten, notfalls besorgt man sich das Programm legal/kostenfrei.

Die Kompatibilität bzw. Fehlerfreiheit unter verschiedenen Microsoft-Office-Ausgaben lässt übrigens auch zu wünschen übrig, zumindest erfahrungsgemäß:
Meine Schwester schreibt seit Monaten an ihrer Masterarbeit, dank des Praktikumsbetriebes hauptsächlich (leider) mit Microsoft Office 2003 (+ alle Aktualisierungen), sie ist fast fertig, letztens öffnete sie das rund 100-seitige Dokument in Office 2007 (+ Aktualisierungen) und diverse Formatierungen fehlten, was sie beinahe verzweifeln ließ. Mein Onkel führt einen Handwerksbetrieb und macht Kalkulationen in Microsoft Excel 2007 (+ alle Updates), seine Freundin und Mitarbeiterin hat auf ihrem Notebook Office 2010 Starter (vorinstalliert) und sieht fehlerhafte Mehrfachdarstellungen von Einträgen.
 
deo schrieb:
Beim Auto muss man auch den Sprit bezahlen oder zapfst du den irgendwo ab, weil das Auto ja schon genug gekostet hat?
Wenn dein altes Auto früher kein Sprit gekostet hätte, würdest du es dann ohne Widerspruch hinnehmen, wenn dein neues dies ab sofort täte?
 
NyuChan schrieb:
Dachte schon OpenOficce währe tot, nutzt hier überhaupt noch wer OpenOffice?

Jeder der den Wechsel zu LO nicht mitgemacht hat, auch wenn lauter Leute im Internet gesagt haben dass es jetzt cooler ist, wenn man LO nutzt, statt OpenOffice das kurz vorher noch als tollste Software der Welt gegolten hat.

Für Privatpersonen ist es eigentlich scheissegal was man nutzt, ausser das LO andere Icons hat ist mir da nicht wirklich ein Unterschied aufgefallen. Und in Firmen nutzt man normal ja eh MSO.
 
Für die meisten Anwender reicht eine kostenlose Office-Software, daher setze ich immer auf OpenOffice.
 
dienst schrieb:
Wenn dein altes Auto früher kein Sprit gekostet hätte, würdest du es dann ohne Widerspruch hinnehmen, wenn dein neues dies ab sofort täte?
Da der Sprit immer kostenpflichtig war, ist das kein Argument. Ich habe mir den Autovergleich gut überlegt und er passt diesmal auch.
Natürlich gibt es kostenlose Software, aber deshalb kann man nicht von jedem Hersteller verlangen, dass er seine auch kostenlos abgibt.
 
schrotti12 schrieb:
Und wieder keine native 64bit-Version...
Ich weiß dass es keinen Vorteil bringt derartige Software nativ mit 64bit zu kompilieren, aber zeitgemäß wäre es.

Ansonsten: An diesem Beispielt sieht man mal wieder warum OpenSource nie wirklich Verbreitung finden wird. Da werden Resourcen (Programmier- und Entwicklungszeit) an zwei, beinahe identische Produkte vergeuded und das Rad immer wieder neu erfunden... Man hats ja...
Was hat "man" denn?
 
NyuChan schrieb:
Dachte schon OpenOficce währe tot, nutzt hier überhaupt noch wer OpenOffice?
Nee, wird doch auch gar nicht mehr unterstützt?
Und Libre Office ist für mich absolut gleich, hat nur einen anderen Namen?^^
 
Hier jetzt eine Diskussion über die verschiedenen Office Pakete zu führen ist doch Sinnlos. Jeder soll doch das weiter nutzen was der/diejenige eh schon gewöhnt ist. Genau daran Orientiert sich meistens die erfahrung, wer 10 Jahre MSO nutzt empfindet LO/OO als grausam. Genauso andersrum, hat absolut 0 mit dem Wirklichen Funktionsumfang oder Workflow zu tun. Ich würde mal grob schätzen bei über 90% der nutzer ist es nichts als Gewöhnung.

Und von "Professionel Arbeiten" zu reden ist auch mehr als schwachsinnig. Wer Professionel im IT bereich Arbeitet, sollte am besten in keinem Fall MSO/OO/LO für solche Arbeiten benutzen. Sind halt Programme die irgendwie alles können, aber davon nichts so gut wie die darauf Spezialisierten Programme.
 
etking schrieb:
Mann muss die Projekte LibreOffice, OpenOffice und WhiteLabelOffice endlich wieder zusammenführen, sonst nutzt das Chaos und die für Endanwender unzumutbare, extreme Fragmentierung am Ende wieder nur Microsoft.

Tja, das wird wohl leider nicht passieren. genauso wie man als Endnutzer von Linux wegekelt wird, indem es über 9000 Distrubitionen gibt. Ist doch logisch, dass man sich als Endanwender nicht einigen kann und es dann zu inkompatiblen Problemen kommt. Also endet man, wie immer, bei Windows und Microsoft Office.
 
schrotti12 schrieb:
Ansonsten: An diesem Beispielt sieht man mal wieder warum OpenSource nie wirklich Verbreitung finden wird. Da werden Resourcen (Programmier- und Entwicklungszeit) an zwei, beinahe identische Produkte vergeuded und das Rad immer wieder neu erfunden... Man hats ja...

MixMasterMike schrieb:
Ich hasse es, dass sich OpenOffice aufgespalten hat. Für die Leute die das am Ende benutzen sollen ist das nur schlecht weil sie wohl nie das ideale Produkt bekommen werden.

etking schrieb:
Mann muss die Projekte LibreOffice, OpenOffice und WhiteLabelOffice endlich wieder zusammenführen, sonst nutzt das Chaos und die für Endanwender unzumutbare, extreme Fragmentierung am Ende wieder nur Microsoft.
Im Gegenteil!
Der Vorteil von Freier Software (!=OpenSource!) ist, das man voneinander lernen kann. Somit arbeiten sie zwar an verschiedenen Programmen, der Synagieeffekt ist aber riesig (Aber natürlich nicht 100%)

Suxxess schrieb:
Ich würde mich freuen wenn einer der beiden Projektteams das Ribbon Menu von Microsoft übernehmen würde. Und nein Kingsoft kommt mir nicht ins Haus...

Oh Gott, bitte wenn dann nur Optional

abulafia schrieb:
Opensource verstehe ich eh nicht, denn überall sonst bekommt man, nur was man auch bezahlt. Vielleicht habe ich auch deshalb das Gefühl, dass man hier nur Technologie von gestern geschenkt bekommt. Das kann man gut in den Hartz IV Sparratgeber oder als Word für Afrika übernehmen.

Weil du das komplette System nicht verstehst.

Erstmal der Unterschied zwischen OpenSource und Freier Software:
http://fsfe.org/documents/whyfs.de.html
=>OpenSource =! man bezahlt nichts.

Aber auch bei FreierSoftware muss es nicht sein, dass man nichts bezahlt.
Spenden, eigeneMitarbeit (Programmieren, Bug Reports, usw.) und z.B. Finanzierungskonzepte wie Kickstarter oder einfach Firmen/Behörden die es finanzieren und dann in die Community entlassen (evtl. fließender Übergang)

Gerade für die Behörden/Gemeinde etc. wäre FreieSoftware ein riesiger Fortschritt, denn:
Ist-Zustand:
Ein Entwickler programmiert im Auftrag einer Behörde ein properitäres Programm. Für die Entwicklung zahlt die Gemeinde und am Ende kann sie nur diesen Entwickler um updates und patches bitte. Sind also auf Gedeih und verderb abhängig von ihm. Egal ob Insolvenz oder sonstwas.
Zusätzlich kassiert die Firma auch für das Programm bei Gemeinden die auch sowas benötigen. (Praktische Wiederverwertung fürs Unternehmen ;) )

Soll-Zustand der mit freier Software erreicht werden könnte:
Die Firmen werden auch mit dem Projekt beauftragt, dieses mal aber unter der Prämisse, dass die Software am Ende unter einer freien Lizenz gestellt wird.
=> Eine 2. Gemeinde kann am Ende kostenfrei das Programm nutzen.

Die Firma wird aber nicht Arbeitslos, denn Software verändert sich ihr Leben lang.
Sie muss sich an neue Anforderungen anpassen usw.

Hierfür kann man Firmen beauftragen.
Da die Software freie Software ist, kann hier ein zwischen verschiedenen Firmen ein Wettbewerb stattfinden.

Auch ein SupportVertrag ist ein gängiges Mittel.

Ein Vorteil für den Staat ist, dass solche Unternehmen meist kleine bis mittelständige Unternehmen sind, die aus der Region kommen.
Dies sorgt für Arbeitsplätze und mehr von den Ausgaben fließt als Steuer zurück =)

Korrigiert mich sollte ich irgendwo falsch liegen ;)
Hier ist übrigens noche in englischer Artikel das behandelt wie man mit Freier Software Geld verdient:
http://blogs.fsfe.org/greve/?p=260
bzw. deutsche Version:
http://fsfe.org/freesoftware/enterprise/freesoftwarecompany.de.html

Die weiteren Vorteile in Sachen hintertürchen von kompletten OpenSource und Freier Software Projekten muss ich glaube ich seit Snowden nicht mehr erklären ;)

philb0t schrieb:
Wenn der Heimatschutz eine Anfrage an die Firma hinter LibreOffice stellt, müssen die die Daten genau so rausgeben.
Microsoft arbeitet mit der NSA zusammen.

Fallen Microsoft Sicherheitslücken auf, werden diese gleichzeitig mit dem Beginn der Entwicklung an die NSA gesendet.

Bei Freier Software bzw. OpenSource ist dies nicht so.

Und klassische Daten gibt es bei Onbord Office Suiten nicht ;)

philb0t schrieb:
Manchmal muss man sich einfach einen Ruck geben und nicht nach wenigen Minuten alles verteufeln. Das "neue" MS Office seit 2010 ist einfach um Welten besser als die alten Versionen. Zum Glück haben das am Ende auch genügend Leute eingesehen. Gab damals auch eine ähnliche Protestwelle wie jetzt bei Windows 8.
Ich benutze es auf der Arbeit und finde es einfach nur schrecklich.

Ich werde mir noch eine Latex Vorlage suchen und damit schreiben....

Denn bei Open-/LibreOffice ist der Aufschrei groß, denn
FreieSoftware/OpenSource = Frickelsoftware :rolleyes:
und Bock auf meinem "eigenen" Linux Server zu schreiben habe ich auch nicht ;)

Cool Master schrieb:
Solange MS Word, Powerpoint und Excel der Standard ist kann man sich das Office Paket auch zu hause hin stellen. Und sind wir mal ehrlich, 100 € für Office 2007 kann denke ich jeder ausgeben. Ich mein wie oft kauft man sich Office?

0 Mal, wenn man eine kostenfreie Variante nutzt ;)
Ergänzung ()

Morku schrieb:
Tja, das wird wohl leider nicht passieren. genauso wie man als Endnutzer von Linux wegekelt wird, indem es über 9000 Distrubitionen gibt. Ist doch logisch, dass man sich als Endanwender nicht einigen kann und es dann zu inkompatiblen Problemen kommt. Also endet man, wie immer, bei Windows und Microsoft Office.
Dank des ods Standard ist dies nicht mehr der Fall, wenn alle Programmierer sauber arbeiten.
 
derGrimm schrieb:
Weil du das komplette System nicht verstehst.

Erstmal der Unterschied zwischen OpenSource und Freier Software:
http://fsfe.org/documents/whyfs.de.html
=>OpenSource =! man bezahlt nichts.

Naja OpenSourceprogramme sind halt frei verfügbar und das ist der einzige Grund, warum 99,9% der Leute OpenSource nutzen. Wenn das was kosten würde, dann würde kein Schwein LO nutzen...
 
schrotti12 schrieb:
Und wieder keine native 64bit-Version...
Ich weiß dass es keinen Vorteil bringt derartige Software nativ mit 64bit zu kompilieren, aber zeitgemäß wäre es.
Fassen wir zusammen:
- 64bit bringt nix
- ich will es aber unbedingt haben
:freak:


abulafia schrieb:
Opensource verstehe ich eh nicht, denn überall sonst bekommt man, nur was man auch bezahlt. Vielleicht habe ich auch deshalb das Gefühl, dass man hier nur Technologie von gestern geschenkt bekommt. Das kann man gut in den Hartz IV Sparratgeber oder als Word für Afrika übernehmen.
Stimmt. Dein Browser Firefox oder Chrome kosten deswegen viel Geld, weil se richtig was leisten. Ah moment...
Ich hoffe du wirst auf der Arbeit nicht nach deiner Denkleistung bezahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben