News QNAP TS-h3077AFU: All-Flash-NAS für 30 SSDs setzt auf Ryzen 7000

Frank

Chefredakteur
Teammitglied
Registriert
März 2001
Beiträge
8.788
Mit dem TS-h3077AFU hat QNAP ein All-Flash-NAS für Unternehmen vorgestellt, das bis zu 30 2,5-Zoll-SATA-SSDs aufnimmt, mit einem Ryzen 7000 Embedded-Prozessor mit integrierter Radeon-Grafik ausgestattet ist und auf 100 GbE aufgerüstet werden kann. Als Betriebssystem dient das ZFS-basierte QuTS hero.

Zur News: QNAP TS-h3077AFU: All-Flash-NAS für 30 SSDs setzt auf Ryzen 7000
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr, BrollyLSSJ, Mcr-King und 2 andere
RAM ohne ECC, was für Trottel arbeiten eigentlich bei QNAP?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: emerald, Dimitri Kostrov, Knogle und 16 andere
Eine durchaus interessante Kombination, ich bin überrascht das SATA als Schnittstelle gewählt wurde.

Die Kingston DC600M 3.84 TB (7 PBW) oder die Seagate Ironwolf 125 4TB (5.6 PBW) liegen manchmal bei ca. 100 Euro pro TB, somit könnte das ganze relativ günstig mit langlebigen SSDs befüllt werden.

Für 18000 Euro bekommt man mit RAID1z1 über 100 TB SSD Speicherplatz.

@foofoobar da gebe ich dir recht, bei dem Preis sollte ab Werk ECC RAM verbaut werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr, twoface88, Alpha.Male und 2 andere
Wenn QNAP jetzt noch die Software hinbekommt wird es vielleicht was...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: emerald und Mcr-King
Für 30x NVMe fehlen schlicht die PCIe-Lanes, außer man nutzt Multiplexer, was aber für den Durchsatz nix bringt.
Für SATA sind die Lanes vorhanden:
30x 550MB/Sek = 30x PCIe 2.0 = 15x PCIe 3.0 = 8x PCIe 4.0 bzw. 4x PCIe 5.0 für eine entsprechende Controllerkarte (bei Qnap meist mit Marvell)
30x SATA SSDs mit ca. 500MB/Sek. in einem Raid6 mit zusätzlichem Spare bringen immer noch 13 GB/Sek. sequentiell.
Also mehr als eine 100GBit-Karte schaffen könnte.

Man geht also einfach vom max. Durchsatz aus und nimmt die günstigste Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aquilid, Dark_Soul, dasBaum_CH und 17 andere
Wishbringer schrieb:
Für 30x NVMe fehlen schlicht die PCIe-Lanes, außer man nutzt Multiplexer, was aber für den Durchsatz nix bringt.
30x SATA SSDs mit ca. 500MB/Sek. in einem Raid6 mit zusätzlichem Spare bringen immer noch 13 GB/Sek. sequentiell.
Also mehr als eine 100GBit-Karte schaffen könnte.
Bei einem NAS braucht der Storage nur die Bandbreite die man auch aus der Kiste raus kriegt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: x37, LukS, Enigma und eine weitere Person
Irgendwie nichts besonderes und nichts neues. Jeder Server-Hersteller hat sowas.
Vor hat man 2,5" SAS-HDD eingebaut jetzt sind es halt SSDs

Eine Firma die NAS oder Server ohne ECC anbietet wäre eigentlich etwas abschreckendes für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: x37, MalWiederIch, Alpha.Male und 4 andere
foofoobar schrieb:
Bei einem NAS braucht der Storage nur die Bandbreite die man auch aus der Kiste raus kriegt.
Und was ist damit an meiner Aussage falsch? Im Artikel steht, dass man optional eine 100 Gbit Karte einsetzen kann und dass noch vier PCIe-Slots bereitstehen.
 
crogge schrieb:
@foofoobar da gebe ich dir recht, bei dem Preis sollte ab Werk ECC RAM verbaut werden.
Diese unsinnige Konfiguration hätte eigentlich schon im Artikel wertend darstellt werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MalWiederIch, Alpha.Male, Sysworker und 2 andere
wern001 schrieb:
Irgendwie nichts besonderes und nichts neues. Jeder Server-Hersteller hat sowas.
Vor hat man 2,5" SAS-HDD eingebaut jetzt sind es halt SSDs
Dazu noch nicht mal erweiterbar. Es fehlen 100 GbE Ports für zusätzliche Shelves. Clustering ist ebenfalls nicht möglich, nur Kupfer onboard, kein zweiter Controller. Also keine Redundanz wenn die Kiste Panic schiebt. Auf Enterprise machen und Consumerkram abliefern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alpha.Male
SSD960 schrieb:
Wenn QNAP jetzt noch die Software hinbekommt wird es vielleicht was...
Kennst du QuTS Hero? Ich hab da jedenfalls schon viel schlimmeres gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mcr-King
Frank schrieb:
Über die 30 SSD-Schächte sind derzeit bis zu 230 TB Speicherkapazität mit dreißig 7,68 TB SSDs möglich.
Mit der Mushkin Source HC 16TB, 2.5"/SATA 6Gb/s sind auch 480TB Brutto möglich... dann kosten allein die SSDs aber schon 60k€.

crogge schrieb:
Eine durchaus interessante Kombination, ich bin überrascht das SATA als Schnittstelle gewählt wurde.
Kapier ich auch nicht bei so einem Server... allein schon weil das die Auswahl an SSDs stark beschränkt. Bis auf eine Ausnahme ist bei 8TB Schluss.

Dr. MaRV schrieb:
Es fehlen 100 GbE Ports für zusätzliche Shelves. Clustering ist ebenfalls nicht möglich, nur Kupfer onboard, kein zweiter Controller. Also keine Redundanz wenn die Kiste Panic schiebt.
Immerhin sind 3 Expansion Slots vorhanden, daher... bring your own networking?

Bezüglich redundante Controller: Da das Gerät als NAS nicht SAN beworben wird würde ich mir da nicht allzuviel Kopf machen. Wer es als SAN missbraucht hat selber Schuld.

Da wäre mir aber auch der mangelhafte Support von QNAP (und den anderen NAS-Herstellern) eher ein Dorn im Auge. Nixda Serviceverträge. Eine Reparatur kann Wochen dauern wenn die nicht zufällig das richtige Bauteil schon auf Lager haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Drahminedum und Enigma
foofoobar schrieb:
RAM ohne ECC, was für Trottel arbeiten eigentlich bei QNAP?
die Leute bei Synology sind auch nicht die Hellsten.

1706951553818.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aquilid, Araska und MGFirewater
foofoobar schrieb:
Diese unsinnige Konfiguration hätte eigentlich schon im Artikel wertend darstellt werden.

Informationen sollen aber wertungsfrei dargeboten werden.

Journalismus funktioniert nicht nach deinem hier geäußerten Wunsch.

Wenn du Wertungen etc. willst, musst dich woanders umsehen...
Ergänzung ()

Simanova schrieb:
die Leute bei Synology sind auch nicht die Hellsten.

Naja, das machen nun wirklich viele große Firmen so.

Ob man jetzt sowas bei der NAS macht oder wie Apple für 20€ Ram Upgrade 160€++ verlangt, ist dann auch unerheblich.

Wenn man im Firmenumfeld sowas kauft, zahlt man maßgeblich den Service und bei den Gesamtkosten juckt der Ram-Riegel nicht mehr.

Wir hatten letztens erst wieder die Diskussion, dass in den Arbeits- und Render-PCs mit damals normaler Xeon CPU und einer 980 Ti unsinnigerweise 1500W NTs verbaut wurden. Hatte der nicht näher zu nennende Hersteller eben so vorgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dark_Soul, Holzinternet und Ichthys
Selbst meine blöde private NAS hat ECC Ram..
Wie doof kann man sein..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nopsty
Geil. Kommt auf die Wunschliste bzw. den Investitionsplan für 2025 in der Firma.
Wir nutzen bereits ein Synology 36irgendwas als Backup Copy für Veeam.
Der Wechsel auf SSDs könnte hier nen ordentlichen Boost bringen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master
E1M1:Hangar schrieb:
Informationen sollen aber wertungsfrei dargeboten werden.

Journalismus funktioniert nicht nach deinem hier geäußerten Wunsch.
Unsinnige Konfigs, wie z.b. ein Auto ohne Räder, sollte von Journalisten ohne Wertung wiedergegeben werden?
Und da ZFS als FS genutzt wird sollte ECC eigentlich bei so einem Gerät was vermutlich die Zielgruppe Enterprise haben soll eine Selbstverständlichkeit sein.

Wo kämen wir den hin wenn offensichtlicher Unfug nicht mehr als solcher benannt werden darf oder soll?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MoD85, MalWiederIch und LuxSkywalker
crogge schrieb:
ich bin überrascht das SATA als Schnittstelle gewählt wurde.

Selbst Epyc macht ab einer gewissen Anzahl an PCIe SSDs Probleme. Da zu kommt 7000er hat halt nur eine begrenzte Anzahl an Lanes.

Skudrinka schrieb:
Selbst meine blöde private NAS hat ECC Ram..
Wie doof kann man sein..

Nennt sich upselling.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dark_Soul
Ok, großartig. Aber wie relevant ist solch ein Produkt für den Normalo wie mich und 99,9% der übrigen CB-Besucher?
 
Zurück
Oben