News Quartalszahlen: AMD vermeldet kleinen, aber 6. Quartalsgewinn in Folge

Ned Flanders schrieb:
Wenn Dein Tool Single Thread ist, dann pass nur auf das Du nicht zur Sockel 2066er Reihe greifst falls das Tool RAM Bandbreite braucht. Da gibts auch einen Pferdefuss und der ist noch erheblich größer.... trotz Quad Channel.

Nee, das muss schon Multithreaded arbeiten. Die Datenbasis ist übrigens nicht Google Earth, sondern OpenStreetMaps. Hab mir grad nochmal den Quellcode aus meinem SVN gezogen und es falsch in Erinnerung gehabt :D. Hier kann man quasi den Planeten runterladen. Wenns jemanden Interessiert.

Aber wir schweifen ab...
 
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Mihawk90 schrieb:
Das betraf aber den gesamten NASDAQ genauso wie den DAX, das hat weniger was mit AMD speziell zu tun.
Hmm, Dow und Nas plusminus 0 - AMD fast 10% runter mittlerweile...
Ergänzung ()

wird möglicherweise noch mal eine kurzfristige Gelegenheit nachzukaufen für die, die ohnehin noch nicht All-In sind - mal sehen was der Tag noch bringt ;)
 
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Jan schrieb:
Damals musste Intel rund 1,2 Mrd. US-Dollar Schadenersatz an AMD zahlen, das war eine Folge der Verurteilung für die unlauteren "Marketingmaßnahmen".

Ah, danke! Kann es sein, dass das irgendwie vergessen wurde in den Umsatz mit einzufließen? Sonst hätte es doch auch beim Umsatz einen großen Ausreißer geben müssen!?
 
Buchhaltung = Doppelte Buchführung
= 1 Hauptbuch (Debitoren (Umsatz) Aktiv - Kreditoren (Verbindlichkeiten) Passiv)
= 1 Sammelbuch GuV (Aktiv/Passiv +/-, EK, FK, Versi, Gehälter, Anzahlungen, Abschreibungen, Schadensersatz usw.)

Daher Zählt ein Schadensersatzanspruch nicht zum "Umsatz".
Zählt dann nur in der GuV, zwecks Gewinnermittlung/Besteuerung.
 
@DenMCX

Wäre für mich okay, auch nur wenn sie 12 gb vram bekommt ^^
 
Das sind gute Nachrichten
 
QuasarAI schrieb:
Wenn sie endlich mal die 3900x und 3950x liefern würden, wären die Zahlen besser.

Mit dem Business / OEM Markt wird es erstmal nichts. Bei uns in der Firma ist Hardware direkt raus, die noch unfertig wirkt. Und dass ist beim AMD Mainboards / Treibern sehr oft der Fall, deswegen sieht man bei uns kein AMD. Es ist für den Business Bereich einfach nicht verlässlich genug. AMD muss noch 5 Schippen in Sachen Support drauflegen.

Entwickler sollten neue Notebooks bekommen, sind also über 1000 Stück. AMD wurde wegen diversen Krankheiten aussortiert. Nun können die Entwickler wählen ob sie einen MAC oder Windows Rechner mit Intel wollen. Die meisten wählen dabei einen Dell XPS.

Dabei wäre AMD von der Performance nicht verkehrt. Das kompilieren von Code (lokal) braucht paar Minuten weniger, etwa 3:40 statt 5:20. Dies wird zum testen relativ oft gemacht und würde sicherlich einiges an Zeit sparen.... aber wie gesagt, niemand möchte mit AMD zusammenarbeiten weil sie zu instabile Hardware+Software Combos liefern.

Man braucht sich nur den erbärmlichen Linux Support von AMD anschauen... die haben ja nicht mal Linux installiert gehabt, sonst hätten sie gesehen dass viele Distros nicht booten. Was Entwickler angeht, die meisten ziehen Linux vor... und somit schießt sich AMD aus dem Business Bereich. Gleiches gilt für Server, da läuft fast ausschließlich Linux.
Sorry aber das ganze ist Quatsch.. Meine Kollegen mit neuen Intel NB sind am Kotzen wegen instabilen System - während ich mit meinem Ryzen NB bisher keinen einzigen Ausfall hatte... Und das ist ein sch... DELL..
Und wenn eure IT AMD im Serverumfeld außen vor lässt werden sie in spätestens 3 Jahren Probleme bekommen... Und das Ryzen Problem mit Linux - das hat die Community ja recht schnell erkannt woran das lag und erste "Fixes" im Kernel gab es auch recht schnell. Und weist du was Epyc 2 wird das Problem nicht haben.
 
Die AMD Aktie ist im Anschluss an das Bekanntwerden der Q2 Zahlen und der Vorschau auf die Q3 Zahlen etwas abgestürzt. Die Zahlen waren für AMD Verhältnisse gut, das interessiert aber keinen, denn die Analysten haben für das Q3 fast 2 Milliarden USD Umsatz erwartet, nicht nur 1,8 mrd. Folge: Kursverluste.

Auch gute Nachrichten sind schlecht, wenn sie unterhalb der Erwartungshaltung der Analysten liegen.
 
Stefan51278 schrieb:
...
Auch schön zu sehen, dass das geklappt hat, obwohl die Nachfrage für die APUs in den Konsolen gerade nachlässt bevor die nächste Generation erscheint, das war ja bisher ein Umsatztreiber in schlechten Zeiten.

Naja, würde ich jetzt so nicht sagen. Google und MS, letzterer im Verbund mit Sony, wollen ja für Ihr Cloud Gaming AMD Hardware nutzen
 
xxMuahdibxx schrieb:
Naja unbedingt schlecht ist jetzt Intel auch nicht ... aber sie konnten in den letzten 4-5 Jahren einfach eine gewisse Strategie fahren .. ala

Wir bieten euch immer mal 5-10 % Mehr Leistung auf einem neuem Unterbau ... und verarschen euch so lange bis wir wirklich mehr CPU Kerne liefern müssen.

Verstehe ich nicht.

Mein i7 4770k OC WC macht immer noch sehr gute Dienste, sehe keinen Bedarf zu erhöhen.
Wird man gezwungen alle 2 Jahre eine neue CPU zu kaufen? Wäre mir neu.
Würde es sich bei mir bemerkbar machen wenn ich einen neuen i7, i9 oder Ryzen 3000 kaufe. Nicht wirklich.

Von verarschen kann doch hier keine Rede sein. Wenn mir der prozentuale Performanceschub zu klein ist, kauf ich keine neue CPU. Wenn dies andere trotzdem tun, nur um DIE neue CPU zu haben, tja dann selber Schuld. Aber das ist dann ein persönliches Problem weil man keine Ahnung hat.
 
Balikon schrieb:
Wie sieht es denn mit den Schulden aus? Hat AMD da auch weiter Fortschritte gemacht?. Habe leider keine Zeit und keine Fachkenntnisse, dass aus den Zahlen herauszulesen. Wird leider auch in den Artikeln nie erwähnt, interessiert mich jedoch.

Was möchtest du denn wissen? Der Wert Schulden sagt überhaupt nichts aus.

Beispiel:
Du hast ein Haus für 750.000€ gekauft und hast einen Kredit von 400.000€ aufgenommen.

Jetzt könnte man sagen, du bist maßlos überschuldet. Das ist aber Quatsch

20 Jahre später hast du von den 400.000€ nichts getilgt, dein Haus ist aber jetzt ein Sanierungsfall.

Dann hast du ein Problem


Oder:

Du kaufst kurzfristiges Vermögen (Konsumgüter) auf Pump und hast Schulden von 100.000€ (also viel weniger) angehäuft.

Dann bist du ganz schnell ein Insolvenzfall, wenn die Konsumgüter zu ersetzen sind, du nicht genug verdienst und kein neues Darlehen bekommst.

Das gilt natürlich entsprechend für ein Unternehmen.
 
Ich war lediglich von der Geschwindigkeit beeindruckt, mit der AMD in den letzten Jahren seine Schulden reduziert hat. Ich wollte lediglich wissen, ob sie so weiter machen und das scheint der Fall zu sein.
 
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Plumpsklo schrieb:
Für die Produkte ist das immer noch zu wenig.,

AMD muss dringend schauen, dass sie in den OEM Markt mit Fertig Rechner und Laptops kommen., Intel hat zu viele Marktanteile für ihre schlechten Produkte..
Ganz meine Meinung, aber ich fürchte, dass wird frühestens ab Q1 2020 möglich sein, wenn es auch Boards mit B5xx und A5xx Chipsätzen gibt.
Und dann muss immer noch der OEM Markt auch tatsächlich mitziehen und (gescheite) Systeme überhaupt anbieten. :rolleyes:
 
gaym0r schrieb:
Ah, danke! Kann es sein, dass das irgendwie vergessen wurde in den Umsatz mit einzufließen? Sonst hätte es doch auch beim Umsatz einen großen Ausreißer geben müssen!?

Der Umsatz bildet die Erträge aus der Haupt- und Nebengeschäftstätigkeit ab:
  • Wenn ein Autohändler ein Auto verkauft entsteht Umsatz. (Auto ist ein Produkt)
  • Wenn ein Lieferservice ein Auto verkauft entsteht kein Umsatz. (Auto ist Anlagevermögen)
  • Wenn eine Warenhauskette ein Grundstück verkauft entsteht kein Umsatz. (Grundstück ist Anlagevermögen)
  • Wenn eine Warenhauskette eine Kantine betreibt entsteht Umsatz. (Nebengeschäftstägigkeit)
  • Wenn eine Warenhauskette ein Teil des Lagers vermietet, weil es nicht genutzt wird, entsteht kein Umsatz.
  • Mahngebühren sind Teil des Umsatzes.
  • Erträge aus Zinsen sind kein Umsatz.

Wenn der Lieferservice kein Geld für seine Pizza bekommt (bei Betrug) ist der Umsatz trotzdem entstanden (die Leistung wurde erbracht). Es wird aber einen negativen Effekt beim Gewinn geben.

Die konkreten Regeln hängen von der verwendeten Rechnungslegungsvorschrift ab. (IFRS, US-GAAP, HGB)
Ein Ziel der Rechnungslegungsvorschriften ist Vergleichbarkeit: Wenn eine Anlegerin den Umsatz von Intel und AMD vergleicht, um eine Investitionsentscheidung zu treffen (kauf von Aktien), will sie nicht, dass die Umsätze durch einen Schadensersatz verzerrt sind.
 
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  • AMD hat den Konsolenmarkt fest in der Hand und beliefert sowohl Sony (Playstation) als auch Microsoft (Xbox).
  • Was den Bereich Selberbau-PCs angeht dominieren die Ryzens.
  • Im Serverbereich sind die Epic CPUs ziemlich gut aufgestellt.
  • Was Grafikkarten betrifft, da ist die 5700XT in ihrem Preisbereich (~400 Euro) derzeit unschlagbar gut. Im Bereich darunter gibts die Vega 56/64.

Einzig der OEM / Fertig-PC / Notebook Bereich lässt noch zu wünschen übrig. Für Notebooks fehlt noch ein 15 Watt Ryzen mit integrierter Grafik und was den Rest angeht, da müssen die Kartellbehörden einfach mal stärker auf Intel und deren Einfluss auf OEMs achten.
 
Schön das es schwarze Zahlen sind. Schade nur das es in den Gehirnen der richtigen Leute nicht ankommt das es momentan einfach die besseren Produkte sind und das auch noch zu einem wesentlich besserem Preis. Freut mich trotzdem und mein irgendwann neues System wird wenn auch ein rotes :-)
 
Bis zum 3. Beitrag hat es gedauert das Intel ins Spiel kommt, sagt mal ist euch das nicht langsam mal selbst zu blöd?

Sapphire Fan schrieb:
Schade nur das es in den Gehirnen der richtigen Leute nicht ankommt das es momentan einfach die besseren Produkte sind
In spielen ist ein i5 9400F noch immer P/L besser :stock:



Achso und das Amd mit ihren GPU belieferungen mal eben,
HiS gekillt, (Das verzeih ich Amd nie)
Club 3D nahezu rausgedrängt,
Und Sapphire als Fire Produzent die Aufträge für ein besseres Image unter Asus an diese weg nahmen
mal abgesehen
 
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hier stand mist
 
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