schwimmerHH
Newbie
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- Okt. 2011
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Hallo, bei mir ist folgendes Missgeschick passiert:
Mit einem Partitionsmanager wollte ich von einer Partition, auf der sich fast ausschließlich Fotos (Umfang ca. 40 GB) befinden, Speicherkapazität abnehmen (zu Gunsten einer anderen zu klein gewordenen Partition), und durch plötzliches Unsichersein habe ich diesen Vorgang dummerweise abgebrochen. Folge war, dass der Laufwerksbuchstabe durch ein * ersetzt wurde und der Rechner das Laufwerk gar nicht mehr fand. Im Partitionsmanager war die Partition zwar noch sichtbar, nicht aber im Datei-Explorer. Einfaches Vergeben eines neuen (alten) Laufwerksbuchstaben (im Partitions-Manager) wurde nicht akzeptiert. Ich hatte dann die (blöde) Idee, die Partition mit einer anderen zusammenzulegen („Merge“), um die Daten wieder zugriffsfähig zu haben. Der Partitionsmanager meldete, dass dies nicht ginge wegen eines Fehlers und startete CHKDSK in dem nicht zugriffsfähigen Laufwerk, um die Fehler zu finden bzw. zu beseitigen. Leider hat CHKDSK mehr Schaden angerichtet als dass es geholfen hat, nachdem es stundenlang lief.
Ich habe nach einem Linux-Boot-Vorgang die „verlorene“ Partition auf eine (alte) externe Platte gezogen. Es war schon sichtbar, dass CHKDSK zwar die Ordnerstruktur unangetastet ließ, aber viele, viele Fotos beschädigt wurden. CHKDSK hat zwei neue Ordner gebildet: „found.000“ und „recycled“. Die Dateien im Ordner found.000 enden mit .chk und enthalten (wenn man die Endung durch .jpg ersetzt) die Fotos, allerdings völlig durcheinander und auch größtenteils beschädigt.
Wer hat Erfahrung oder Tipps, was ich tun kann? Hauptziel ist natürlich, mit wenigen Handgriffen die Fotos zu reparieren (also den CHKDSK-Vorgang rückgängig zu machen), ohne die Ordnerstruktur anzutasten. Die Hardware dürfte übrigens physikalisch in Ordnung sein, der ganze Schlammassel ist auf den oben geschilderten Bedienungsfehler zurückzuführen.
Und bitte keinen Hinweis darauf, dass ich hätte ein Backup machen sollen, das weiß ich selbst. Leider ist der Rechner ca. 10 Jahre alt (Win XP) und hat keinen USB 2.0-Port, so dass (aktuelle) externe Festplatten nicht angeschlossen werden können. Neben meinem alten Rechner habe ich jetzt aber auch ein neues Notebook (Win 7) zur Verfügung sowie zwei externe Platten. Intern sind auf dem alten Rechner keine Kapazitäten mehr frei, daher möchte ich das Problem mit dem neuen Notebook bewältigen. Danke im Voraus!
Mit einem Partitionsmanager wollte ich von einer Partition, auf der sich fast ausschließlich Fotos (Umfang ca. 40 GB) befinden, Speicherkapazität abnehmen (zu Gunsten einer anderen zu klein gewordenen Partition), und durch plötzliches Unsichersein habe ich diesen Vorgang dummerweise abgebrochen. Folge war, dass der Laufwerksbuchstabe durch ein * ersetzt wurde und der Rechner das Laufwerk gar nicht mehr fand. Im Partitionsmanager war die Partition zwar noch sichtbar, nicht aber im Datei-Explorer. Einfaches Vergeben eines neuen (alten) Laufwerksbuchstaben (im Partitions-Manager) wurde nicht akzeptiert. Ich hatte dann die (blöde) Idee, die Partition mit einer anderen zusammenzulegen („Merge“), um die Daten wieder zugriffsfähig zu haben. Der Partitionsmanager meldete, dass dies nicht ginge wegen eines Fehlers und startete CHKDSK in dem nicht zugriffsfähigen Laufwerk, um die Fehler zu finden bzw. zu beseitigen. Leider hat CHKDSK mehr Schaden angerichtet als dass es geholfen hat, nachdem es stundenlang lief.
Ich habe nach einem Linux-Boot-Vorgang die „verlorene“ Partition auf eine (alte) externe Platte gezogen. Es war schon sichtbar, dass CHKDSK zwar die Ordnerstruktur unangetastet ließ, aber viele, viele Fotos beschädigt wurden. CHKDSK hat zwei neue Ordner gebildet: „found.000“ und „recycled“. Die Dateien im Ordner found.000 enden mit .chk und enthalten (wenn man die Endung durch .jpg ersetzt) die Fotos, allerdings völlig durcheinander und auch größtenteils beschädigt.
Wer hat Erfahrung oder Tipps, was ich tun kann? Hauptziel ist natürlich, mit wenigen Handgriffen die Fotos zu reparieren (also den CHKDSK-Vorgang rückgängig zu machen), ohne die Ordnerstruktur anzutasten. Die Hardware dürfte übrigens physikalisch in Ordnung sein, der ganze Schlammassel ist auf den oben geschilderten Bedienungsfehler zurückzuführen.
Und bitte keinen Hinweis darauf, dass ich hätte ein Backup machen sollen, das weiß ich selbst. Leider ist der Rechner ca. 10 Jahre alt (Win XP) und hat keinen USB 2.0-Port, so dass (aktuelle) externe Festplatten nicht angeschlossen werden können. Neben meinem alten Rechner habe ich jetzt aber auch ein neues Notebook (Win 7) zur Verfügung sowie zwei externe Platten. Intern sind auf dem alten Rechner keine Kapazitäten mehr frei, daher möchte ich das Problem mit dem neuen Notebook bewältigen. Danke im Voraus!
