News Robotik im Alltag: Vom Saugroboter zum Haushaltsandroiden?

Ist ja ganz nett, nur wirklich sauber wird mit dem Saugroboter auch net, wenn ne Wohnung drauf optimiert ist vielleicht
Aber dann ist das vermutlich so einfach es selbst schnell zu machen.
Manche Produkte gehören schon in der Herstellung von verboten. Wenn ich nur an die zeitaufwendige Reinigung eines Kaffevollautomaten denk, wenn man es richtig macht, oder Duschkabinen wo der Schmodder sich überall ansetzt,
Vom Zimmermädchen im Urlaub aber dann die geleckte Bude erwarten
beim Auto wird s auch immer schlimmer
Statt Technik Schnik Schnak darf man auch gerne Mal 100 Jahre zurückblicken mit welch einfachen Mitteln und teils Materialien da Wohnraum Sommer oder Winterfest tauglich gemacht wurde,
Anstatt smart Home, Splitklimaanlage und Co zu holen. Wenn Strom und Internet ausfällt wird es heutzutage duster

Bei den kleinen Wohnungen heutzutage brauchst ja schon einen Profi Innenarchitekt und Innenaustatter, das überhaupt mit haushalten kannst
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: rysy und edenjung
Ein Pflegeroboter im hohen Alter?
@SVΞN
Roujin Z schon gesehen? Der Film setzt sich explizit mit diesem Thema auseinander
und den möglichen menschlichen und technologischen Abgründen. Wenn unsere
Bevölkerung sich weiter so entwickelt wie bisher, muss irgendwann jeder 10. im
Pflegeberuf arbeiten und die Abgaben für Berufstätige in dem Bereich werden sich
regelmäßig erhöhen. Wenns noch schlimmer wird, ist das irgendwann mit allein
menschlichem Personal allein gar nicht mehr zu stemmen. Gibt ja schon jetzt viele
die einfach in ihren Fäkalien tagelang liegen gelassen werden. Und wenn man mit
den Pflegern spricht, tun sich absolut irre Szenarien auf unter welchen Bedinungen
die arbeiten müssen. Also "Roboter" klares MUSS irgendwann, nicht nur "ja/nein".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wesch2000, SVΞN und ghecko
Ich kann mir nicht helfen, immer wenn so robotische Helfer angesprochen werden muss ich an love, death n robots Vol. 2 season 1 „Automated Customer Service“ denken.

Das Problem werden wohl weniger die Robbies als vielmehr die Menschen drumherum sein, die in ihrer eigenen Unzulänglichkeit die ganzen Umgebungen aufbauen wollen/sollen.

Das wird noch hochinteressant das alles.
 
@MasterWinne
Wie mäht man denn besser oder schlechter?
Wenn der Gärtner arbeitlos wird, weil er nur Rasen mähen kann, ist das sein Problem aber vielleicht spezialisiert er sich auf etwas was keine Maschine kann? Kann gerne von unseren Steuern leben aber ob das eine erstrebenswerte Situation für den betroffenen ist bezweifle ich.
Bei einer professionellen Arbeitskraft erwarte ich auch professionelles Arbeitsgerät, wenn das nicht sauber funktioniert ist er wohl bequem/faul.
Wenn man durch Roboter ersetzt werden kann liegts evtl. daran dass man nichts kann was eine Maschine nicht auch kann.

PS: Keine Sorge in meinem Job gibt´s keinen Ersatz, so lange Menschen in den Prozessen arbeiten und selbst Maschinen lassen sich optimieren 👍
 
Nun ja, ob ich in meinem Leben noch einen Pflegeroboter erleben werde...
Mein Saug/Wisch Roboter ist ja nu leider auch scheinbar nicht die hellste Leuchte obwohl aus dem gehobeneren Preis Segment...
Aber wenn es mal einen Roboter gibt der die ganzen alters Krankheiten (Demenz, Parkinson, Schlaganfall usw....) richtig erkennen und dementsprechend handeln kann, wär das wohl schon ein Vorteil.
Ich persönlich könnte mir aber Gott sei dank son ding gar nicht erst leisten. Wär mir doch etwas zu... makaber.
Weil wenn die sowas können, dann gibts auch wieder Menschen die sowas zu anderen Zwecken nutzen!
So ist die Menschheit leider.
Zudem gibt es ja jetzt schon eine Überbevölkerung und massig Arbeitslose...
Wenn man nach und nach , mehr und mehr durch Maschinen ersetzt...
Wirds meiner Meinung nach auch nicht wirklich besser...
Im Laufe meine Lebens durfte ich bisher viel und teilweise auch schnelle Sprünge in der Technologie erleben...
Aber entweder werde ich langsam alt oder es geht mir dann inzwischen dann doch einfach etwas zu schnell...
Gut, bis es einen Pflege Roboter gibt, wird noch seeeeeehr seeeeehr viel Zeit ins Land gehen, aber sicherlich wird es in der Zwischenzeit noch ganz andre Dinge geben.
Was die Robotik angeht, sind wir zumindest im privaten Consumer Bereich ja noch ganz am Anfang würde ich sagen.
Und ja ich denke es werden noch nützliche Dinge kommen, aber es wird auch Dinge geben von denen man lieber die Finger lassen sollte...
Ergänzung ()

Goozilla schrieb:
PS: Keine Sorge in meinem Job gibt´s keinen Ersatz, so lange Menschen in den Prozessen arbeiten und selbst Maschinen lassen sich optimieren 👍
irgendwann wird alles ersetzbar sein weil sich auch die arbeits prozesse anpassen werden....
 
ghecko schrieb:
Es möchte ja verständlicherweise kaum jemand in der Pflege Arbeiten und die, die es tun sind zu wenige und werden zu schlecht bezahlt.

Termy schrieb:
Klar waere die Pflege im Alter durch einen liebevollen Angehoerigen vorzuziehen, die Realitaet laesst aber voraussichtlich eher die Wahl von einem Roboter vernuenftig gepflegt zu werden oder als einer von 50 andern armen Seelen von ein paar wenigen ueberlasteten Pflegekraeften im Akkord abgefertigt zu werden und fuer die Heimleitung primaer ein Kostenfaktor zu sein, dessen Erhalt es zu optimieren gilt.

Korben2206 schrieb:
Wünschenswert wäre es, wenn die Roboter die Pflegekräfte bei den Routineaufgaben entlasten können, so daß sie Zeit haben individueller auf die zu Pflegenden einzugehen. Heutzutage steht das Personal zeitlich schon so unter Druck, das sie eigentlich schon wie Roboter agieren müssen...

borizb schrieb:
Wenn unsere
Bevölkerung sich weiter so entwickelt wie bisher, muss irgendwann jeder 10. im
Pflegeberuf arbeiten und die Abgaben für Berufstätige in dem Bereich werden sich
regelmäßig erhöhen. Wenns noch schlimmer wird, ist das irgendwann mit allein
menschlichem Personal allein gar nicht mehr zu stemmen.

Spannender Artikel. Super für einen Sonntag, danke!

Ich habe euch alle zitiert, um mal auf die niederländische Pflegefirma Buurtzorg hinzuweisen. 2006 gegründet, seitdem 5x niederländischer Arbeitgeber des Jahres und mittlerweile über 20% Marktanteil im dortigen Pflegemarkt.

Und das alles, indem man umdefiniert hat, was Pflege ist und wie sie laufen muss. Nämlich nicht gehetzt und von der Stange, sondern selbstorganisiert im Team und gemeinsam mit den Klienten durchdacht und auf deren Bedürfnisse ausgerichtet. So schafft man dort hochwertige Arbeitsplätze und glückliche Kunden, während der Preis der Leistungen sich auf dem niederländischen Durchschnittsniveau bewegt. Ein sehr spannendes Beispiel!

Ich denke, man muss hierzulande mal weg von Leistungsbeschreibungen etc. und hin zu flexibleren, bedarfsorientierten Lösungen, die die auf beiden Seiten beteiligten Menschen wieder in den Vordergrund rücken. Diejenigen, die trotz aller Widrigkeiten und Ungerechtigkeiten immer noch in der Pflege arbeiten, tun das größtenteils ja nicht aus Gier oder Geldsorgen, sondern weil sie anderen Menschen helfen und sich um sie kümmern wollen. Das sollte honoriert werden, nicht nur monetär.

Was den Arbeitsmarkt bzw. die Demografie anbelangt, gibt es genug (und immer mehr!) Menschen, die gerne in Deutschland leben und arbeiten möchten. Bevor die hiesigen Sozialsysteme überlastet werden, sollten vernünftigerweise Strukturen geschaffen werden, um diese Menschen nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Japan hat noch vor einigen Jahren auf die Entwicklung von Pflegerobotern gesetzt. Mittlerweile musste man dort einsehen, dass deren Entwicklung so lange braucht und unabwägbar ist, dass zunächst erstmal die Arbeitsmigration angekurbelt werden muss. Was, wenn die Bevölkerung darauf nicht eingestellt ist, natürlich ganz eigene Probleme mit sich bringt.

Auf technische Lösungen für soziale Probleme können sich zunächst alle einigen, weil sie angenehm und elegant klingen. Die Probleme verschwinden dann scheinbar. Oft genug verschleiert die vermeintliche Lösung aber nur die problemauslösenden Strukturen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Termy, ghecko und Korben2206
derlorenz schrieb:
Da steht nicht, dass das gezeigte Videomaterial CGI ist. Und sicher waren die von Boston Dynamics gebauten Roboter eben eine Inspiration zu den Videos.
Du kannst hier nur nicht zwei Videos kommentarlos posten, mit offenkundig falschen Videomaterial und das als Untermauerung für deine in einem späteren Kommentar ergänzte Meinung nutzen.

1. Das war nicht deine Frage.
derlorenz schrieb:
Ich hoffe die Quellen sind bekannt? Corridor Crew, auf YouTube zu finden, die sich Special effects widmen?
Außerdem: Sowohl im Video, wie auch in der Beschreibung unter dem Video stehen die Quelle und Credits. Auch der erste Kommentar erklärt alles. Im zweiten Video steht auch ganz klar, dass es sich um eine komödiantische Parodie(!) handelt...
Screenshot 2022-09-12 at 02-15-39 Robot is Being Trained For War & Robot is Fighting Back__ Ri...png

Screenshot 2022-09-12 at 02-43-53 New Robot Can Now Fight Back! (Corridor Digital).png

2. Ich habe sehr wohl, entgegen deiner Behauptung, einen Kommentar gelassen, der auch alles sagt "Next Step" bzw. "Der nächste Schritt". Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

3. Ein gesunder Menschenverstand erkennt sofort, dass es CGI sein muss. Allein schon die Tatsache, dass man einer autonomen künstlichen Roboter-Intelligenz eine scharfe/geladene Waffe aushändigt und die Protagonisten keinen Schutz, wie kugelsichere Westen, Schutzhelme etc., tragen. Safety first, vielleicht? Mein sechsjähriger Neffe hat nach dem Vorspann sofort erkannt, dass es (noch) nicht echt ist.

4. Du siehst doch, dass ich es kann, also wo genau ist dein Problem? Und hör bitte auf mir Sachen zu unterstellen, die so nicht stimmen und Dinge so zu verdrehen, wie es dir gerade passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Filmtip: „Robot & Frank“
Ist kein Blockbuster wie „I Robot“, kommt dem Thema aber schon ziemlich nah.
Im Übrigen: wer hätte es gedacht, dass natürlich das US-Militär daran Interesse hat…
 
Ein Allzweckroboter wäre extrem praktisch. Da könnte es mir beispielsweise beim kochen zusehen und mein Lieblingsrezept erlernen

Elon Musk hat ja angekündigt, einen Roboter Ende des Jahres vorzustellen. Aber wie es aussieht, ist es erstmal nur heiße Luft
 
LoL, es geht um Geld.
Jeder der meint, später im Pflegeheim wäre ein Roboter pro Person, der täuscht sich gewaltig. Wenn es jetzt schon geht mit 10, warum zum Teufel sollte dann das Heim 50 Roboter kaufen? LoL? Eher reduzieren die dann auf 5 Roboter, weil die sind ja schneller...machen keine Fehler etc.
Genauso wie in allen anderen Bereichen, es wird nicht mehr, es wird immer weniger, weil weniger = mehr Kohle.
Ist nur meine pers. Meinung und muß ja nicht so werden, aber naja... :rolleyes:
 
Eine mobiler, sprachgesteuerter Weizenroboter, der nachher noch das Glas spült, wäre ganz kommod.
 
Hab meiner Ex einen Saugroboter gekauft gehabt. Paar mal sehen wie er durch die Wohnung führ war ganz lustig. Sauber kriegt er die Ecken usw. ja nicht hin, daher bleibt es bei mir der Staubsauger, Lapen und Wischmopp :daumen:

Aber so Androiden wie bei Ghost in the Shell wären schon cool wenn es denn irgendwann mal soweit sein sollte...
 
twrz schrieb:
Ich habe euch alle zitiert, um mal auf die niederländische Pflegefirma Buurtzorg hinzuweisen. 2006 gegründet, seitdem 5x niederländischer Arbeitgeber des Jahres und mittlerweile über 20% Marktanteil im dortigen Pflegemarkt.
Dabei vergisst du aber eine Sache: Ich zb. möchte wenn möglich gar nicht von Menschen gepflegt werden.
Sollte ich mal in einem Zustand sein wo ich mich nicht mehr um mich selbst kümmern kann, will ich nicht von anderen Menschen für solche Aufgaben abhängig sein. Schon gar nicht möchte ich ein Proband dieser perversen Pflegeindustrie sein, wie wir sie aktuell in Deutschland haben, dessen Selbstzweck es zu sein scheint, Rendite zu erwirtschaften. Da wäre mir der Tod tatsächlich lieber, denn das finde ich Menschenunwürdig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Termy
Ich hätte schon lange einen Saugroboter. Das Hauptproblem ist nur das alle Räume mit dicken Stufen abgetrennt sind, sodass es sich einfach nicht lohnt. Was die sich mit den Stufen damals gedacht haben ist mir schleierhaft....
 
Seit ich von meinem alten 20-Quadratmeter-Apartment in meine jetzige Wohnung umgezogen bon, habe ich einen Saugroboter. Damals dachte ich, das wäre eher eine Spielerei, aber ich wollte es mal probieren, da das Angebot gut war.

Nunja, was soll ich sagen, der Saugroboter ist für mich mittlerweile definitiv eins der Haushaltsgeräte, auf die ich nicht mehr verzichten möchte (zusammen mit Spühlmaschine und Induktionsherd ganz oben auf der Liste). Nein, er ersetzt natürlich nie zu 100% das manuelle Staubsaugen, weil es immer irgendwelche Ecken und Spalten gibt, in die er nicht hinein kommt, aber trotzdem spart er mir bei entsprechend großer Wohnung ordentlich Zeit. Laut App hat er bereits 97 Stunden mit Staubsaugen zugebracht und dabei eine Strecke von 46 Kilometern zurückgelegt, das ist doch was :D
 
Da wir eine Katze haben, ist der Saugroboter eine echte Alltagserleichterung.
Bis ein echter Androide eine vollwertige Pflegekraft ersetzen kann, werden wohl noch ein paar Jahrzehnte ins Land gehen.
Ich denke die Robotik ist nicht das Problem, sondern die KI so zu vermenschlichen, dass man im Alltag keinen Unterschied mehr merkt. Wo wir da wieder beim Ethik Problem wären...
 
Also als Hundebesitzer ist so ein Saug-Robi doch schon ziemlich genial.
Dadurch kann man das "manuelle" Saugen schon arg reduzieren....vor Allem passiert es ja quasi ungesehen.
Würde auch einen nehmen der die Wäsche macht oder für mich zur Arbeit geht :D
 
Moin! Hatten im Studium auch mal nen Code für so eine kleine Kiste geschrieben, war lustig, als es dann wirklich mit dem Ausweichen usw geklappt hatte. Diese einfachen Kisten ohne Funkverkehr nach Hause sehe ich noch als unproblematisch an. Aber die ganzen China Marken, die deine Wohnung und vermutlich täglichen Abläufe und und und scannen, ich weiß nicht, das wäre mir zu creepy.
 
Die Automatisierung wird kommen - ob man sie will oder nicht. Spätestens in der Pflege werden wir sie dringend brauchen, die Gesellschaften altern und bei der Bezahlung tut sich gar nichts. Noch können wir Arbeitskräfte importieren, z.B. aus Italien, aber irgendwann wird auch dieser Markt leer sein.

Würden wir es hinkriegen, Ordnung zu halten, würde der Roborock (Rufname Snickers) täglich rumfahren.

Wobei, wo fängt Robotik eigentlich an? Meine Oma würde sagen, dass der Wasch- oder Geschirrspülautomat Roboter sind, weil sie noch mit der Hand Wäsche gewaschen hat. Sie hat der Waschmaschine so wenig getraut das ordentlich zu machen, dass sie immer extra Wasser hat nachlaufen lassen. Für uns sind solche Geräte wohl so normal, dass wir diese gar nicht mehr als automatisierte Geräte wahrnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: wesch2000 und Butterhützchen
Zurück
Oben