News Samsung: XML-Konfigurationsdatei legt Blu-ray-Player lahm

DoubleJ2k schrieb:
Es ist XML, nicht HTML. Wer sich so über Fehler anderer aufregt, sollte schauen selbst keine all zu offensichtlichen zu machen ;)

Das Problem wird auch wahrscheinlich nicht der XML-Parser sein (das schreibt man nicht selbst, dafür benutzt man fertige Libs), sondern z.B. sowas wie ein Zugriff auf das erste Element der Liste ohne vorher zu prüfen, ob denn wenigstens ein Element vorhanden ist.

Klar, jetzt tönt es "LOL wie dumm sind die Entwickler eigentlich das nicht zu prüfen". Vielleicht Stand in der Story ja "die Liste enthält immer mindestens ein Element"? :) Dann bringt auch eine 100% Testabdeckung nichts, wenn sich am Ende einfach nur jemand "verkonfiguriert" hat. Oder eben die Story ungenau war.

Also mal den Ball flach halten :)

Ich hab noch nie soviele uninteressante Ausreden gelesen.

(lib) TinyXML oder so besteht aus zwei Dateien. Ist für dich als Totalnoob natürlich schon zuviel Aufwand.

Wie ich schon sagte die können nichtmal HTML parsen, und diese Aussage ist korrekt wenn man nicht XML parsen kann.
 
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Dr.Bondage schrieb:
Ich hab noch nie soviele uninteressante Ausreden gelesen.

(lib) TinyXML oder so besteht aus zwei Dateien. Ist für dich als Totalnoob natürlich schon zuviel Aufwand.
Keine Ahnung warum du gleich zu ad hominem übergehst, aber ich arbeite nicht für Samsung und habe es nicht nötig die Firma zu verteidigen. Ich wollte nur eine andere Sichtweise in die Diskussion bringen. (Was genau ist jetzt dein Argument?)
 
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Was war genau dein Argument um meinen Post runterzumachen zu dürfen?
Wolltest mir zeigen dass du den Unterschied zwischen HTML und XML kennst, herzlichen Glückwunsch.
 
Dr.Bondage schrieb:
Was war genau dein Argument um meinen Post runterzumachen zu dürfen?
Wolltest mir zeigen dass du den Unterschied zwischen HTML und XML kennst, herzlichen Glückwunsch.
Meine Kernaussage war, dass der Crash nicht beim Parsen passieren muss. Der Parser kann einwandfrei funktionieren, wenn der Code danach aber erwartet, dass die Liste nicht leer ist, wird es dort crashen.
 
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Sunblocker schrieb:
Samsung und Usability Tests kennen sich noch nicht
Wenn ich mir das so durchlese, dann hat Samsung mit der gesamten QA in IT nur wenig am Hut.
Eine XML-Datei, die von Servern gezogen wird, kann danach nicht mehr von den Systemen gepurged werden?
Weil die XML, also die später gezogene und sich als Fehlerhaft erwiesene, jetzt immer neu gebaut wird während des Bootvorgangs?? (Also eigentlich ein Template, das den Bootvorgang kontrolliert. Zumindest steht das in der Meldung.)
Ernsthaft??? OMFG!! So viel Facepalming kann man ja gar nicht durchführen in seiner Lebenszeit.
🤦‍♀️🤦‍♂️🤦‍♀️🤦‍♂️🤦‍♀️🤦‍♂️😵
Und solche Inkompetenzbolzen ziehen Daten ihrer User ab als gäbe es kein Morgen?
...
Urgh!
 
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Fällt alles unter meine Aussage: "Können nicht HTML parsen OHNE zu CRASHEN".

Ich weiss nicht womit ich dich verdient habe?
 
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Na wo ist deine geile Defintion nach der du mich kritisieren wolltest. Genau im Nachhinein suchste plötzlich nach einer Definition, aber erst nachdem du mich kritisiert hast.
 
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PiraniaXL schrieb:
Warum lässt man seinen BD-Player eigendlich ans Internet ?
Ich nutze meinen BD Player am Zweit-TV als Streaming-Client. Warum gegen einen Chromecast/FireTV tauschen, wenn er noch läuft?

PiraniaXL schrieb:
Was auch eine Unart ist, das die Player alle kein Display mer haben.........
Da stimme ich zu. Nicht einmal eine Power LED ist dran...

Mein BD Player kam übrigens auch innerhalb einer Woche repariert wieder zurück.
 
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Unnu schrieb:
Weil die XML, also die später gezogene und sich als Fehlerhaft erwiesene, jetzt immer neu gebaut wird während des Bootvorgangs?? (Also eigentlich ein Template, das den Bootvorgang kontrolliert. Zumindest steht das in der Meldung.)
Ernsthaft??? OMFG!! So viel Facepalming kann man ja gar nicht durchführen in seiner Lebenszeit.
Genau das.
Der Bootvorgang eines Gerätes sollte eben soweit hardcoded sein bis der User was sieht und eingreifen kann (recovery laden).
Wenn dann eine XML nicht geparsed werden kann wird das abgefangen, dann gehts eben nicht weiter und es gibt ne Meldung anstatt ner Bootloop.
Eine XML parsen beim booten is so ziemlich das bekloppteste, das ich jemals gelesen habe.
 
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Fritzler schrieb:
Eine XML parsen beim booten is so ziemlich das bekloppteste, das ich jemals gelesen habe.
Da bist Du nicht alleine. Ich bin immer noch nicht fertig mit FacePalmieren.
Mann, mann, mann.
Immer wenn man hinter die Kulissen von so erfolgreichen Firmen gucken kann, tun sich MONSTER-Abgründe auf.
Ich denke bspw. die MySQL MonsterDB von Tesla, oder die DB von Oracle auf C-Basis.
Alter Falter. Da palmiere ich gleich weiter.

Und ich denke immer in meiner FA sind die hinten dran. Von wegen!
 
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Eine hohe Testabdeckung ist jedenfalls kein Allheilmittel. Mutation Testing kann helfen. Dabei wird der getestete Code gezielt verändert (mutiert) und anschließend erfasst, ob der entsprechende Test fehlschlägt. Tut er das nicht, ist der Test unzureichend.

Gibt für nahezu jede Sprache entsprechende Frameworks, z.B. PIT für Java oder Stryker für JS.

Was den eigentlichen Fehler angeht: ich hatte schon mal Spaß mit einer API, deren Entwickler die tolle Idee hatten, einen eigenen JSON-Parser zu schreiben. Der versteht nur String-Werte und parsed teilweise ziemlich Blödsinn zusammen. Wer braucht schon Booleans oder Zahlen. War ja auch nur ein Java-Projekt, da gibt's ja bekanntermaßen auch keine Libraries. Nur so unbekannten Kram, wie die Jackson oder GSON, die quasi Industriestandards sind.
 
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oberstkhan schrieb:
Ok also ist doch nicht der EOL Timer gleichzeitig abgelaufen

zumindest sagen die das so .... ob das nun der Wahrheit entspricht steht auf einen anderen Blatt


Was ich mich frage: Haben die keine Testgeräte da, da müsste es doch definitiv aufgefallen sein, das die BAUGLEICHEN Geräte in ein Bootloop geraten.
 
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Unnu schrieb:
Immer wenn man hinter die Kulissen von so erfolgreichen Firmen gucken kann, tun sich MONSTER-Abgründe auf.
Ich denke bspw. die MySQL MonsterDB von Tesla, oder die DB von Oracle auf C-Basis.
Also bei deiner Meinung nach müsste das eher fast schon ein Design Fehler sein, wobei man sich fragen muss, wann das entwickelt worden ist und welche Mittel einem zur Seite stand und wieso. Von außen kann man das schwer nachvollziehen.

Was das andere von dir angeht, klingt das eher nach historisch gewachsenen Altlasten, bei denen der Wechsel in ein neues System oder Architektur mit gewissen Kosten und Risiken einhergehen. Da wissen wir, dass es nicht immer an der Entwicklung selbst, liegen muss.
 
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Ist auch egal.
 
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Gufur schrieb:
Also wurde es wahrscheinlich über den Update-Service verteilt.

Und deshalb dürfen abgesehen vom AppleTV der TV ect bei mir nicht ins Internet.
 
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@Konsumkind
Du kaufst ein Gerät und schränkst dessen mitbezahlte Funktionalitäten freiwillig ein, weil der Hersteller diese nicht im Griff haben könnte?
Das kann Dir auch ohne Update passieren, wenn bspw. irgend ein neuer Codec nicht unterstützt wird und das nicht ordentlich abgefangen wurde.

Normalerweise ist dafür dann ein hardcoded Recovery und ein sicherer Bootvorgang für die unveränderliche Hardware vorhanden. Und zwar bei eigentlich jeder Kuchenbude und Bastelkiste. Alleine das diese kritische Stelle bei Samsung überhaupt so einfach möglich ist zu verändern, sagt schon genug. Da will man den Rest gar nicht mehr wissen. :o
 
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Relict schrieb:
@Konsumkind
Du kaufst ein Gerät und schränkst dessen mitbezahlte Funktionalitäten freiwillig ein, weil der Hersteller diese nicht im Griff haben könnte?
Das kann Dir auch ohne Update passieren, wenn bspw. irgend ein neuer Codec nicht unterstützt wird und das nicht ordentlich abgefangen wurde.

Normalerweise ist dafür dann ein hardcoded Recovery und ein sicherer Bootvorgang für die unveränderliche Hardware vorhanden. Und zwar bei eigentlich jeder Kuchenbude und Bastelkiste. Alleine das diese kritische Stelle bei Samsung überhaupt so einfach möglich ist zu verändern, sagt schon genug. Da will man den Rest gar nicht mehr wissen. :o

Naja gerade Fernseher ect. bekommst Du ja kaum ohne Schnickschnack. Und wenn mich die letzten Jahre da etwas gelehrt haben, dann dass Produkte mit so kurzen Lebenszyklen wie Fernseher oder andere Unterhaltungsgeräte softwaretechnisch eher stiefmütterlich behandelt werden, per Update auch gerne mal Werbung untergejubelt wird oder das Gerät eben nichtmehr funktioniert.

Mein Wunschgerät hätte ausser ein paar grundlegenden Optionen (Bild, Ton) und ein paar Anschlüssen keine weiteren Features.

Ich verlasse mich da beim Zuspielen von Medien eben auf jemanden der Software/Hardware im Griff hat und der sich bisher eben als sehr zuverlässig erwiesen hat. In meinem Fall ist das Apple. Ich hatte mit meinem Apple TV noch keine unangenehmen Überraschungen, ebensowenig mit anderen Produkten des Unternehmens.
 
Tja, das Produkt reift halt beim Kunden. Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber (IT-Branche) war das vollkommen normal, Produkte auch ganz bewusst mit Bugs auszuliefern.
 
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