SSD wird nicht erkannt

Deathangel008 schrieb:
das ist doch kein argument für so ne SSD von der resterampe ohne DRAM-cache.
Grundsätzlich gebe ich dir recht, aber oft ist der Preis ein Totschlagargument und welchen Unterschied macht es denn ob eine Systemplatte denn nun etwas schneller als eine andere ist? Verstehe mich nicht falsch, ich habe vor einigen Jahren mir auch eine "schnelle" NVMe SSD fürs System gekauft und vielleicht fährt mein Windows nun in 9 statt 10 Sekunden hoch. Gemessen habe ich es aber nie und gemerkt sowieso nicht.
 
@xexex:
mir ging es hier nur um die A400, und die ist, auch wenn sie günstig ist und man dann kein weiteres softwaretool "braucht", zumindest als system-SSD keine empfehlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Deathangel008
Das muss doch jeder für sich entscheiden. Die gleiche Software nutzen zu können und der Preis der aktuell bei 30€ liegt sind für mich durchaus gute Kriterien für eine solche Wahl. Die von dir empfohlene Crucial kostet 41€ und sie wird das System nicht spürbar schneller machen.

Deathangel008 schrieb:
zumindest als system-SSD keine empfehlung.
Bei einer Daten-SSD können wir darüber diskutieren, aber bei einer Systemplatte? Ich kanns nur nochmal wiederholen, mein System fährt in gut 10 Sekunden hoch und daran würde spürbar weder die schnellste noch die langsamste SSD aus dem Testfeld was ändern.

Ja wir sind hier bei Computerbase und ja hier holt man schnell irgendwelche Benchmarks heraus, aber wenn man die weglässt, kann man zumindest bei einer Systemplattte sagen, SSD ist eine SSD und es ist sogar egal ob es eine "langsame" SATA SSD oder "schnelle" NVMe SSD ist, einen Unterschied wirst du nicht feststellen.

Lass mal die iOPS und Durchsatzvergleiche weg, das einzig interessante für die meisten ist, wie schnell das System an sich ist.
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https://www.guru3d.com/articles-pages/crucial-p1-m-2-1000gb-ssd-review,11.html

Überrascht? Ich denke nicht. Empfehlen würde ich die Kingston SSD auch nicht, aber am Ende ist es wie bereits gesagt absolut egal.
 
@xexex:
keine ahnung was du hier die ganze zeit mit PCIe vs SATA und der dauer die windows zum starten braucht willst, darum geht es gar nicht. es geht bei der A400 um den fehlenden DRAM-cache, und der kann sich im alltag tatsächlich negativ bemerkbar machen.

Die Einsparung eines DRAM-Chips zum Speichern der Mapping-Tabelle bei einer SSD reduziert die Herstellungskosten. Solche Controller besitzen in der Regel einen kleinen integrierten SRAM-Cache, der jedoch viel weniger Daten aufnehmen kann. Insbesondere bei vielen wahlfreien Zugriffen kann dies die Leistung mindern. Im privaten Alltag muss sich dies nicht spürbar bemerkbar machen, doch das Potenzial, dass wenn es einmal „irgendwo hakt“, die SSD der Übeltäter ist, ist durchaus vorhanden. Zum Beispiel hatte die Toshiba TR200 ohne DRAM im Testparcours deutliche Aussetzer gezeigt, die bei anderen SSDs mit DRAM-Cache nicht aufgetreten waren. Aus diesem Grund rät die Redaktion von einem Kauf einer SSD ohne DRAM-Cache prinzipiell ab, zumal das Sparpotenzial gegenüber Modellen mit solchem Zwischenspeicher gering ist.
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Vom Griff zu den günstigsten SATA-SSDs am Markt, deren Controller und NAND und damit auch Leistung oft ohne Hinweis wechselt, rät die Redaktion hingegen gänzlich ab.
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ne Blue 3D 250GB gibts aktuell für 37€. 8€ mehr als die A400 240GB kostet. da spart knausert man echt an der falschen stelle.
 
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