Test Test: Mach Xtreme MX-FX 128 GB

omg absolut nicht zu emfehlen für den preis was die performance angeht :kotz:

schaut her was man für den preis bekommt ;)
 
Wo steht eigentlich was zu dem Preis?
Finde über Preissuchmaschinen nur den Preis der 64er, rechnet ihr das einfach x2(=240€)?

Wenn man sieht wie weit weg sie sogar von der kleinen Supercrypt ist muss sich der Preis noch dramatisch senken...
 
Hallo @ all,

ich kann das Fazit eigentlich nicht wirklich nachvollziehen. In sehr vielen Disziplinen versagt der Stick ganz einfach im Vergleich zum Sharkoon 16GB Stick. Auch die Aussage:

Die günstigere Alternative – dafür aber auch nicht ganz so schnell, größer und empfindlicher – sind externe 2,5-Zoll-Festplatten mit USB-3.0-Interface

ist einfach nicht zu Ende gedacht. Der Autor vergißt schlichtweg, daß es zu einem wesentlich günstigeren Preis eine moderne Intel-SSD mit 120GB + Externes USB 3.0+eSATA Gehäuse gibt. Diese Kombination würde z.Z. jeden Stick in der Geschwindigkeit haushoch schlagen, in der Qualität/Zuverlässigkeit sowieso. Das einzige was für einen Stick an positivem übrig bleibt ist das etwas handlichere Format.

Ich finde bei einem Test sollte der Autor alle Möglichkeiten / Alternativen erwähnen. Denn bringt man das SSD-Argument, so hat jeder 128GB oder größer Stick denn es z.Z. gibt schlichtweg keine Daseinsberechtigung, es sei denn man ist auf das Format unbedingt angewiesen. Für die meisten Fälle ist ein 16GB-Stick ausreichend. Braucht man unbedingt mehr, sollte man lieber zur einer SSD + externes 2,5" Gehäuse greifen.

PS: Ich hab auch mit Datasette angefangen. Da ich mir diese aber erst Monate nach meinem ersten Computer leisten konnte, blieb der Atari sehr oft an über Nacht.

Mit digitalen Grüßen

:cool_alt: Black Widowmaker :cool_alt:
 
Zuletzt bearbeitet:
mir wäre jedoch das gehäuse zu fett. ich warte ncoh bis es schlankere schnelle usb3.0er gibt.

interessant wären auch 1.8" ssds mit usb 3.0
 
@Black Widowmaker

Habe ich dieses Mal in der Tat nicht dran gedacht, danke für den Hinweis!
 
Ich warte immer noch auf bezahlbare USB 3.0 Sticks für unter 100 € ab 64 GB
 
BlackWidowmaker schrieb:
ist einfach nicht zu Ende gedacht. Der Autor vergißt schlichtweg, daß es zu einem wesentlich günstigeren Preis eine moderne Intel-SSD mit 120GB + Externes USB 3.0+eSATA Gehäuse gibt. Diese Kombination würde z.Z. jeden Stick in der Geschwindigkeit haushoch schlagen, in der Qualität/Zuverlässigkeit sowieso. Das einzige was für einen Stick an positivem übrig bleibt ist das etwas handlichere Format.
Also ich habe testweise eine 64 GByte m4 in einer Icy-Box und so überregend ist so eine Konstellation nicht. Weil eben der USB3.0zuSATA-Controller dicht macht, der wohl nur für HDDs ausgelegt ist, für welche er auch großzügig reicht. Zwar sind kleine Daten schneller, aber ingesamt haushochschlagen ist da nicht zwingend. 170 MBte/s lesen zu 85 MB/s schreiben sind meine konkreten Werte, wobei letzteres wohl auf die 64 GByte zurückzuführen ist. Und von den 4k-Zugriffen braucht man über USB gar nicht erst reden. ;)

Eine Kombination aus SSD und Gehäuse ist eine feine Sache, nur sollte man inbesondere bei günstigen Gehäusen überprüfen, ob man die doch recht teure SSD nicht zu sehr ausbremst.
 
Hallo .fF,

ich weiß nicht wie du zu so einem Ergebnis kommst. Hier ist eine Crucial m4 64GB in einem handelsüblichen USB 3.0-Gehäuse. 4K liefert sehr gute Ergebnisse.

Und von den 4k-Zugriffen braucht man über USB gar nicht erst reden.

Märchen! ;)

m4-1-png.237579


https://www.computerbase.de/forum/threads/externe-ssd-usb-3-0-gehaeuse.883043/page-3
 
Moin,

die 4k Threaded sind im Vergleich zu einer Anbindung per SATA doch dürftig. Auch der Rest ist beim Lesen auf ca. 2/3 des Möglichen beschnitten. Wo ist da das Märchen? ;)

Falls es in meinem vorrigen Post untergegangen ist: Ich halte eine externe SSD für eine sehr gute Lösung, nur ist sie eben nicht so überragend, wie man auf den ersten Blick aufgrund ihrer Leistungsdaten glauben mag.

Im verlinkten Thread verbergen sich gute Infos, danke.
 
Dann gibt es ja keinen Konflikt. Ich hab mich halt an der zitierten Formulierung gestört.

20 MB/s 4K-Read & 50 MB/s 4K-Write sind extrem hohe Werte, welche man im Gebrauch fast nicht ausreizen kann. Außerdem sind die Werte genauso gut wie intern. Deswegen wollte ich schon mal darüber reden ;) :)

Die maximale Leserate hingegen wird tatsächlich limitiert, wenn auch noch soo gravierend. Man braucht ja auch immer noch ein ein weiteres Medium, welches überhaupt mal 200 MB/s Write schafft.

Die QD 32-Werte, welche zwar fast nicht Praxisrelevant sind, da so ein Zugriffsmuster in der Praxis quasi nicht vorkommt, sind natürlich auch noch stark beschränkt, aufgrund des fehlenden Nativ Command Queuing im USB-Protokoll (BOT), welches die 32 parallelen Anfragen auf die einzelnen Flashkanäle des SSD-Controllers verteilen und somit parallel auf mehrere Flashchips schreiben könnte.
 
@ .fF,

Vielleicht ist die Kombination SSD+USB 3.0 nicht so schnell wie über SATA. Aber es gibt doch auch externe Gehäuse mit eSATA. Aber selbst wenn man nur den USB 3.0 Anschluß betrachtet dürfte ein USB-Stick dagegen weder preislich noch leistungsmäßig bestehen. Selbstverständlich kann das verwendete Case je nach Ausführung große Variationen bedeuten.


Mit digitalen Grüßen

:cool_alt: Black Widowmaker :cool_alt:
 
FAT32 ist mMn ein Nogo bei USB sticks mit so einer größe
dann doch lieber externe SSD mit NTFS
 
Naja, mein 32 GB Stick war auch FAT32 formatiert. Die erste Aktion ist sowieso NTFS formatieren, einerseits wegen dem Dateisystem andererseits um die meist nervige Software loszuwerden :p

Ich wollte keinen SuperSicherSchnellSafeMitAutobackUpUndOnlineSpeicherSpeedLink sondern einen schnellen USB Stick ;)
 
Wenn man das noetige Kleingeld hat...

Doch die naechste Generation an Menschen wird bestimmt auch darueber lachen, wie wir es jetzt ueber 64GB (HDD) Festplatten tun. :lol:
 
Bevor man anfängt zu lachen, sollte man sich aber vielleicht schlau machen. Denn sonst läuft man Gefahr, daß über einen gelacht wird. Kleiner Tipp: Es gab nie eine 64 GB HDD.:evillol:
 
Ob 60GB oder 64, es tut weder mir noch meiner Aussage einen Abbruch. :lol:
 
Bright0001 schrieb:
Doch die naechste Generation an Menschen wird bestimmt auch darueber lachen, ...

Nunja, ich habe gerade einem anderen Thread geschrieben:

Z.Z. ist es halt so 1GB mehr VRAM zu haben ist ein "Naja..." während eine SSD in jedem System einfach eine Offenbarung ist. Das letzte mal wo ich von einem System so begeistert war, war der Wechsel von Datasette auf meine erste 5 1/4" Diskettenstation. 80kB einseitige Kapazität, aber damals teuerer als heute eine SSD. :rolleyes:

Allerdings bootete damals (1984) eine Diskettenstation das BS (ca 1kB) schneller (ca 5s) als heute ein PC mit einer 2000€ SSD Windows 7 bootet.

Nicht alles entwickelt sich zum besseren. Ich finde als PC-extrem-User immer noch, daß der PC an sich nur Schrott ist, im Vergleich zu meinen guten alten Ataris. Was damals eine mit 8 MHz getaktete Motorola-CPU vollbracht hat, wurde erst Generationen später von PCs mit einem vielfachem an Takt geleistet.

Vielleicht wird uns ja die nächste Generation an Menschen ja auch etwas beneiden. Weil unsere Computer wenigstens manchmal funktionierten. Und man ein defektes Gerät beim Hersteller umtauschen konnte, statt eine Strafzahlung an den Hersteller deswegen leisten zu müssen...:D

... wer weiß?
 
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