Wake-On-LAN

@BFF
Verstellung könnte sein, aber der TE schrieb im Ausgangspost, dass es aktiv ist:

Schraubenwender schrieb:
Einstellungen im UEFI: PCIe Devices Power On Enabled (... waked up by PCIe Device and eanble Wake-On-LAN).
Eventuell ist das BIOS aber auch einfach nur Buggy.
 
Am Switch leuchtet die Diode auch nicht nach dem Neuanschließen.
Ich gehe jetzt davon aus, dass die Switch-Verbindung (Router-Verbindung) und/oder die Stromnetzverbindung nicht unterbrochen werden darf. Teste das jetzt.

Starte Server per Hand.
Diode Netzwerkkarte blinkt, Diode Switch leuchtet jetzt.

Scan Aquila findet Server.

Herunterfahren mit Aquila scheitert, Zugriffsproblem:

1716379366510.png


shutdown -s -t 10 -m \\Rechnername
funktioniert problemlos.

Diode an Netzwerkkarte dunkel / aus. Aber am Switch noch an.

Aufwachen mit Aquila funktioniert (ohne Rechteproblem).
Ergänzung ()

(Kurzzeitiges) Abklemmen von Switch möglich. Nach Anklemmen leuchtet Diode wieder.
Abklemmen vom Strom hingegen ist irreversibel. Nach Neuanschluss geht nichts mehr.

Die Stromversorgung darf also nicht unterbrochen werden. Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Strom kann man unterbrechen.
Nur muss dann im UEFI eingestellt werden in welchen Status es zurueck kehrt wenn der Strom wieder da ist.
 
Schraubenwender schrieb:
Herunterfahren mit Aquila scheitert, Zugriffsproblem
Nutze ich, wie gesagt nicht. Könnte mir aber vorstellen, dass du dafür unter Umständen das Programm per Rechtsklick als Administrator ausführen musst und eventuell musst du noch in der Firewall Ausnahmen hinzufügen.

1716384656914.png

Also für Shutdown musst du einen User mit PowerUser oder höher angeben (der User muss von deinem "Windows 10 Server" sein, wenn ich mich nicht irre). In der Firewall des "Windows 10 Servers" muss Remote Management (RPC) und WMI-In erlaubt sein.
 
BFF schrieb:
Nur muss dann im UEFI eingestellt werden in welchen Status es zurueck kehrt wenn der Strom wieder da ist.
Ich fahre ihn ja komplett runter. Dahin soll er dann wieder.
Aber wo und wie stelle ich im UEFI was ein?
Ergänzung ()

BrollyLSSJ schrieb:
... das Programm per Rechtsklick als Administrator ausführen musst und eventuell musst du noch in der Firewall Ausnahmen hinzufügen.

... PowerUser oder höher angeben. In der Firewall des "Windows 10 Servers" muss Remote Management (RPC) und WMI-In erlaubt sein.
Erstes hilft nicht.
User auf Server ist Administrator.
Firewall ist die Win 10 - Firewall. Ich versuche einmal, die richtigen regeln zu finden.
Ergänzung ()

Macht es evtl. Sinn, auch auf dem Server das Malwarebytes Windows Firewall Control zu installieren und dann zu schauen, welche Regel angefordert wird?
Ergänzung ()

Neue Erkenntnis:
Aquila Herunterfahren:

1716388304971.png

Diese Meldung erscheint auf dem Server. Wird aber nicht heruntergefahren.
Kein Eintrag im Firewall-Protokoll pfirewall.log.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schraubenwender schrieb:
Aber wo und wie stelle ich im UEFI was ein?

Kann ich Dir nicht sagen.
Kenne Dein UEFI nicht.

Schraubenwender schrieb:
Macht es evtl. Sinn, auch auf dem Server das Malwarebytes Windows Firewall Control zu installieren und dann zu schauen, welche Regel angefordert wird?

Wozu?!
Du musst die Hardware so einrichten im UEFI das sie per WOL aufwacht bei Bedarf. Das dies mit Software ausserhalb des OS gehen soll glaub ich nicht.
 
BFF schrieb:
Ich glaube, da geht es ihm ums herunterfahren und nicht ums aufwecken per WOL. AquilaWOL nutzt da ja auch nur die Standard Funktionen von Windows. So zumindest meine Vermutung mit dem im vorherigen Post genannten "Requirements", denn Aquila schrieb ja, dass man für Shutdown auf dem W10 Server in der Firewall Remote Management (RPC) und WMI (WMI-In) erlauben muss, damit er Shtudown Befehl auch ankommt. Aber ich denke auch, da braucht man kein extra Tool, weil die Regeln ja in meinem Screenshot genannt werden.

Schraubenwender schrieb:
Macht es evtl. Sinn, auch auf dem Server das Malwarebytes Windows Firewall Control zu installieren und dann zu schauen, welche Regel angefordert wird?
Also ich hätte jetzt gedacht, dass es verständlich ist. Die Regeln sind in der "erweiterten Windows Firewall" zu suchen unter dem Punkt "Eingehende Regeln".

1716474756721.png

1716474782958.png

Wenn der W10 Server nicht in einer Domäne ist, dann sollte nur die jeweilige Regel im "Profil" "Private, Public", also nicht "Profil" "Domäne", aktiviert werden.
 
BrollyLSSJ schrieb:
Ich glaube, da geht es ihm ums
Was immer noch nix mit dem von mir gemeinten Malwarebytes zu tun hat.

Anyway.
Ich bin bei fehlkonfigurierter HW oder die HW packt es nicht.

Was ein Stück Software beim Runter fahren treibt mit der HW ist ein anderes Ding. Regeln in der Software Firewall stören nicht weil wenn Computer aus rennt auch die FW nicht.
 
BFF schrieb:
Was immer noch nix mit dem von mir gemeinten Malwarebytes zu tun hat.
Er wollte damit ja sehen, ob es dann eine Anforderung von außerhalb gibt, wenn er versucht das System per AquilaWOL runter zu fahren ohne sich erst noch per RDP anmelden zu müssen und es händisch runter zu fahren. Damit will er ja die korrekte Regel herausfinden, die er erlauben will. So verstehe ich es zumindest, weil ich ihm ja die beiden Firewall Regeln aus der FAQ per Screenshot angehangen hatte, die AquilaWOL für das Herunterfahren benötigt. Die Malwarebytes Windows Firewall Control ist ja, soweit ich mich erinnere, nur eine extra GUI für die Windows Firewall.
 
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BFF schrieb:
Nur muss dann im UEFI eingestellt werden in welchen Status es zurueck kehrt wenn der Strom wieder da ist.
Ich habe jetzt im UEFI die Einstellung
Restore on AC/Power Loss von Power Off auf Power On umgestellt.

Das hilft aber nicht.
Wird der Netzstecker gezogen (beim ausgeschalteten Server), wacht er nach Neuanschluss nicht wieder auf (mit "Aquila Aufwachen".
 
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Schraubenwender schrieb:
Das hilft aber nicht.
Die Aussage von BFF ist auch semi-falsch.
Einige Business PCs starten sich beim Stromanschluss automatisch selbst, bringen sich in einen WOL fähigen Zustand und schalten sich dann wieder aus. Dauert so ca. 5 Sekunden. Ich kann das beim Esprimo auf der Arbeit auch gar nicht umstellen oder abschalten. Der macht das einfach.

Bei einem Consumer Board ist mir diese Funktion noch nie unter gekommen, weder automatisch noch aktivierbar.
 
Heute habe ich den beiden Kisten Strom gegeben (waren über Nacht vom Stromnetz getrennt), und Überraschung: der Server fuhr einfach unaufgefordert hoch.

Geht also doch etwas.

Nur war meine Zielsetzung etwas anders, ich dachte, er wird nach Stromzufuhr in einen WOL-fähigen Zustand versetzt, aber nicht hochgefahren (hat sich bis jetzt auch nicht wieder runtergefahren).

Also ich will erreichen:
  • Server soll separat stehen, nicht unbedingt einfach zugänglich.
  • Server soll über Nacht vom Strom getrennt werden (über Schalter oder Zeitschaltuhr).
  • Server soll vom Client-PC gestartet und ausgeschaltet werden können.
  • Wecken und Einschalten möglichst per Skript oder nur mit einem Tool.
Stand jetzt:
  • Kann durch Stromzufuhr gestartet werden.
  • Kann per Skript runtergefahren werden.
  • Kann per Tool (Aquila, WakeMeOnLAN) wieder neu gestartet werden.
Nicht schlecht. Nur fährt er automatisch hoch nach Stromeinschaltung, nicht erst bei Bedarf.
Ergänzung ()

So ganz stimmt das jetzt doch nicht.
Testweise Server vom Stromnetz getrennt, für kurze Zeit. Danach angeschlossen.
Kein automatischer Start. Aber jetzt mit Aquila startbar.

Hängt das davon ab, wie lange die Trennung war?
Oder ist das einfach nur undeterminiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schraubenwender schrieb:
Heute habe ich den beiden Kisten Strom gegeben (waren über Nacht vom Stromnetz getrennt), und Überraschung: der Server fuhr einfach unaufgefordert hoch.
Also diese UEFI Funktion

Schraubenwender schrieb:
Restore on AC/Power Loss von Power Off auf Power On umgestellt.
ist dafür da, wenn das System Strom verliert, z.B. durch einen Stromausfall, weil ein Bagger die ganze Gegend umgenietet hat, dem System wieder anzuschalten. Je nach dem, ob er schon richtig aus war beim Strom abschalten (Steckerleiste) oder nicht, könnte ich mir vorstellen, dass er es als Ausfall sieht und ihn daher wieder anschaltet und bootet. Also wenn der Server dann mal an war und einmal nicht, hast du eventuell mal länger gewartet den Stromstecker auszuschalten? Wäre zumindest für mich die einzige Erklärung, warum er einmal es als ungewollt strom verloren erkannt hat und einmal nicht.
 
Wenn er über Nacht vom Stromnetz getrennt war, dann bootet er.
Wenn er nur kurz (einige Sekunden) vom Stromnetz getrennt wird, dann nicht. Dann lässt er sich aber aufwecken.

Beim "Stecker ziehen" war er immer komplett runtergefahren.

Aber er hat doch kein Gedächtnis, wie lange die Trennung war.
 
Jetzt funktioniert auch ein Skript zum Starten:
WakeMeOnLan.exe /wakeup <IP-Adresse>

Damit bleibt noch eine Lösung zu finden für das Unterdrücken des sofortigen Hochfahrens bei Stromzufuhr.
1) Stromzufuhr bei Bedarf durch eigenen Schalter für Server, z.B. über IP-Steckdose
  • Nachteile: teuer, weitere Netzwerkverbindung notwendig
2) Herunterfahren des Servers nach bestimmter Zeit der Nichtnutzung (z.B. bei Nutzung Zeitschaltuhr)
  • Nachteil: unnötiges Hoch- und Runterfahren
Gibt es eine Lösung auf Seiten des Servers, dass dieser nicht gleich hochgefahren wird, sondern nach Stromzufuhr mittels Skript (WakeMeOnLAN, siehe oben) bei Bedarf gestartet wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schraubenwender schrieb:
Gibt es eine Lösung auf Seiten des Servers, dass dieser nicht gleich hochgefahren wird, sondern nach Stromzufuhr mittels Skript (WakeMeOnLAN, siehe oben) bei Bedarf gestartet wird?
Siehe #51

Schraubenwender schrieb:
Nachteil: unnötiges Hoch- und Runterfahren
Ist eigentlich, wenn überhaupt, nur dann ein Argument, wenn noch HDDs verbaut sind. Ansonsten ist jeder boot-up völlig egal und jeder shutdown schon die Umwelt.
Ich meine, mit wie vielen Stromausfällen im Jahr rechnest du?
 
h00bi schrieb:
Siehe #51
Ich meine, mit wie vielen Stromausfällen im Jahr rechnest du?
365 bzw. 366 in Schaltjahren (weil ich über Nacht die Stromzufuhr unterbinde).
Sind HDDs.

Was sagt mir #51? Keine Chance?
 
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