Welche Vorgehensweise ?Backup mit SSD´s

mr.musiker

Cadet 2nd Year
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Jan. 2018
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25
Guten Abend ihr User.
Ich bin mir nicht mehr schlüssig, bisher hatte ich Backups , Systemimages mit meinen alten HDD s mit Akronis erstellt und war immer zufrieden. Dann kamen die SSD s hinzu und mit dem Mix Hdd/SSD hatte ich immer Probleme und soweit ich das Problem erkennen konnte lag es am UEFI Bios.?
Soweit.....
Nun ist eine neues System am Start.
1.0Kingston 2.jpg
Das ist meine Systemplatte (SSD Kingston512 GB) von der ich gerne ein Image erstellen würde,
hierzu ist diese SSD (Samsung 1TB), in einem externem Gehäuse vorgesehen.
2.0.Samsung 1.jpg3.0Gehäuse.jpg

Ich denke mal, das die Hardware soweit dafür steht, was mir nicht klar ist , ob nun eine Image erstellt wird oder ein Klon ?
Ich tendiere ja eher zu einem Image und Inkrementellen Backups.
Bisher habe ich immer raus gelesen das wohl eher ein Klon erstellt wird (bei ssds) - ich bin mir da überhaupt nicht sicher und die weitere Vorgehensweise ist mir eben nicht klar, was würdet ihr mir denn raten?
Lieben Dank für eure Meinungen und eure Zeit dir ihr mir hier schenkt.
 
Wodrauf Du sicherst ist egal. Eine SSD unterscheidet sich da in keiner Weise von einer HDD. Wenn Du Probleme mit dem UEFI Modus hattest, hatte das einen anderen Hintergrund. Zu alte Backup Software, die das nicht behrrscht. zB.

Du brauchst einfach Backup Software die damit umgehen kann und Einstellungen, die dazu passen. Wodrauf Du sicherst, ganz egal.
 
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mr.musiker schrieb:
UEFI unterscheidet sich vom Legacy BIOS in den unten stehenden Punkten. UEFI unterstützt als Partitionsstil für Datenträger MBR und GPT. Der Partitionsstil wird bei der Installation von Windows und der Formatierung festgelegt. Secure Boot muss im UEFI aktiviert werden. Alles andere ist gleich geblieben.

UEFI vs. BIOS
  • Partitionsstil für Datenträger

    BIOS: MBR / UEFI: GPT
    Master Boot Record (MBR)GUID Partition Table (GPT)
    Primäre Partitionen4unbegrenzt (Windows: 128)
    Maximale Partitionsgröße2 TByte18 ExaByte
    Maximale Festplattengröße2 TByte18 ExaByte
    StandardUngeschriebene RegelnExakt definiert durch EFI
    SicherheitEin Datensektor ohne PrüfsummeDatensektoren mit Prüfsumme und Backup-Sektoren
    VersionNicht vorhandenVersionsnummer in GPT abgelegt
    PartitionsbezeichnungNicht vorhanden (je nach Dateisystem innerhalb Partition abgelegt)Eindeutige GUID und 36 Zeichen langer Partitionsname
  • 32/64-bit Support
    • BIOS 32-Bit - 64-Bit nur durch Improvisation
    • UEFI: 64-Bit
      Hinweis: Mit dem UEFI können nur 64-Bit-Systeme booten - der UEFI-Bootloader löst den klassischen Bootloader ab.
  • Secure Boot ist ein Feature von UEFI.
mr.musiker schrieb:
Ich tendiere ja eher zu einem Image und Inkrementellen Backups.
Ein Datenträgerabbild (Image) würde ich nur erstellen, wenn ein Abbild des Datenträgers erstellt werden soll. Zum Beispiel vor einem Windows Funktions-Update um notfalls den vorherigen Stand wiederherstellen zu können.

Es stellt sich die Frage, was soll gesichert und wiederhergestellt werden. Der Datenträger inklusive Dateistruktur und Meta-Daten oder nur Daten auf dem Datenträger.


Einige Treffer Acronis und EFI

5684: EFI-basierte Betriebssystemunterstützung in Acronis-Produkten | Acronis

59877: Acronis True Image: Unterscheiden zwischen UEFI- und Legacy-BIOS-Startmodi von Acronis Bootable Media | Acronis
Beachten Sie, dass bootfähige Medien im selben Modus wie Ihr System gestartet werden sollten, um den Wiederherstellungs- oder Klonvorgang korrekt auszuführen

21731: Acronis Backup & Recovery 11: Wiederherstellung schlägt fehl, wenn auf UEFI-GPT-Systemen eine dynamische Systemfestplatte vorhanden ist und ein Neustart erforderlich ist | Acronis
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
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Ich danke euch für eure Antworten, ich werde mich mit allem befassen , ganz lieben Dank .
Entschuldigt bitte meinen unbeabsichtigten 2. Post das war so nicht gewollt und habe auch schon um Löschung gebeten.
 
BlubbsDE schrieb:
Wodrauf Du sicherst ist egal. Eine SSD unterscheidet sich da in keiner Weise von einer HDD.
Partiel korrekt.

Ssds können, wenn sie eine gewisse Zeit ohne Strom waren Daten verlieren.
Auf Berichte, laut denen das nach wenigen Wochen passieren kann würde ich nichts geben. Ich hatte hier schon ssds über 1 Jahr ohne Strom und es war alles gut, genau wie ich schon erlebt habe das nach einigen Monaten das darauf installierte OS nicht mehr booten wollte & jede Menge checksums nicht mehr stimmten.
Es gibt systematischere Untersuchungen dazu.
Deshalb und wegen Preis/Leistung würde ich ssds nicht undbedung fürs Backup empfehlen
 
madmax2010 schrieb:
Also, das hier meine SSD Backupplatte mehrere Tage ohne Strom ist kann ich ausschließen, aber ein Interessanter Aspekt den du da gerade einbringst, Danke
 
Ein paar Tage sind vermutlich nie tragisch.
Das war nur als generelle Info gedacht, falls jemand anders oder du sie zur Langzeit archivierung einplant
 
Bei inkrementellen Backups, ginge es auch mit einer HDD recht flott. Das ist ab der ersten Sicherung auch ein paar Minuten fertig, wenn sich ein paar Gigabyte ändern.
 
mr.musiker schrieb:
Also, das hier meine SSD Backupplatte mehrere Tage ohne Strom ist kann ich ausschließen
Die Lagerdauer einer SSD ist nicht schlechter als die einer Festplatte. Bei einer SSD nach JEDEC etwa ein Jahr bei ~30 °C.

JEDEC SSD Specifications Explained
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Eine (neue) SSD mit MLC-Speicher wird aber (wesentlich) länger die Daten halten.

Eine Festplatte auch so um ein Jahr nach Hersteller-Angaben.
 
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