Wie sieht Eure Altersvorsorge aus?

HAllo,

hab mir schon länger diesen Thread angesehen und kann KillaGT mit:
Es bleibt dabei - Muss doch jeder selber wissen, gut oder schlecht gibt es NICHT!
nur Recht geben.

Ob es hier jemanden interessiert oder nicht, aber ich möchte (Exhibitionistische Ader von mir) auch mal meinen MASTERPLAN fürs Alter kund tun (darum gings ja Anfangs, bevor wir Europa und die ganze Welt samt Merkozy mit rein gezogen haben):
- 1x Riesterrente,
- 1x Berufsunfähigkeitsrente mit Altersrente (ich bekomm auch was wenn ich mit 65 noch alle Finger habe) mind. das Eingezahlte + erwirtschaftete Zinsen
- 1x Berufsunfähigkeitsrente ohne Altersrente (weil ich dann evtl. früher ne Rente brauch auch wenn ich erst 35 bin)
- 1x Betriebliche Altersvorsorge (wie man das auch immer nennt - Bruttolohnumwandlung o.ä.)

+ die Chance(JA die ist noch da, wenn auch nur sehr klein) dass auch von der gesetzlichen was bleibt.

Finde das ganz gut und ausreichend so wie es ist. Hoffe auch alles in Zukunft zahlen zu können. Wenn nicht habe ich darauf geachtet, dass mind. das Eingezahlte ( - Bearbeitungsgebühr, Steuer ....) wieder zu holen ist.

Und wenn man mich nicht zu sehr beschissen hat, sollte das auch alles so hin hauen. Bau mir dann nochn Haus mit der Frau zusammen (je 50k Bausparvertrag) und hab (aufn Land) ausgesorgt ....

So mein MASTERPLAN, bitte macht mir nicht zu viel Angst wie ich arm sterben werde !!

Von den seltenen Erden o.ä. halt ich mal garnichts. Denn wie ein Vorredner schon schrieb:
rgend ein schlauer Erfinder könnte ja eine Formel finden, wie man aus schnöden Dreck Gold macht ...
... gabs ja in den letzten 50 Jahren schon öfters.

Auch die Imobilien sind nicht so toll, schau nach Amerika, das ganze Geld rein gesteckt und nun ist nichts mehr wert. Wenn du dann das Haus nicht mehr unterhalten (das kostet auch! z.B. schon mal neue Fenster fürn Dachgeschoss bezahlt?) kannst, reichts nicht mal mehr für ne Eigentumswohnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe beschlossen es später so zu machen:
- Weiterhin meine Lebensversicherung bezahlen, da kommt nicht viel drauf, es würde aber reichen mich im Falle meines Ablebens unter die Erde zu bringen.
- Edelmetalle kaufen um diesen Geldwert beizubehalten. Sind von Inflation relativ geschützt, hält auch die Abschaffung des Euros und andere Währungen aus. Das muss natürlich irgendwo gelagert werden, nich auf der Bank.
- Lottoschein. Mit etwas Glück gewinnt man mehr als jahrelang in die private Rentenversicherung einzuzahlen. Denn der Beitrag den man dort einzahlen müsste, damit sich das, was rauskommt lohnt.

Sollte dann Arbeit "sicher" sein und genug Kapital vorhanden, ein eigenes Haus + Grundstück, eine Eigentumswohnung fällt direkt weg wegen Hausgeld. Ein eigenes Haus jedoch mit Versicherung und Grundsteuern wird wohl genug kosten. Dazu dann die Abzahlung. Ist also wie eine Miete. Nur das mir das nachher gehört. Jedoch zahltman damit ca. 50% mehr im Monat als bei ner Miete.
 
Auch ne Möglichkeit mit dem Lottoschein :D. Wie groß wäre wohl die die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen, wenn ich meine komplette Altersvorsorge, z.b. 200 €, im Monat in Lottoscheine investiere??

Laut Lotto.de ist die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen (6 richtige + sz) 1 : 139.838.160 (rund 140 Mio.)
Ein Kästchen für einen Spieltag (ohne Spiel77 o.ä.) kostet 1€ d.h. ich senke die Wahrscheinlichkeit Monatlich auf 1: 700.000 - schon mal nicht schlecht!

Wenn man es so rechnen kann (bin mir da nicht sicher) dann würde ich ja bei 480 Monaten (40 Jahre) eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 1 : 1.458,33 haben !! :freaky:

Damit dann 1 - 2 Mio. gewinnen und das mit nem Einsatz von gerade mal 96.000 € ...

Also, wenn ich die 200 € im Monat übrig hätte (also wirklich nichts mit anzufangen wüsste), ich würds versuchen!!!

----- Übernehme keine Haftung für Leute die den Schwachsinn glauben und nachmachen ;) -----
 
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Da Lotto immer noch ein Glücksspiel ist, wird die reale Wahrscheinlichkeit bei 0 liegen.
Wer sein Geld so loswerden möchte, der das auch tun.
Is´n freies Land.

Ich bleibe jedenfalls bei meinen seit gut 10 Jahren laufenden priv. Altervorsorgen.
Da war von Riester & Co. noch keine Rede.
Sie basieren zwar auf Aktien, nur schaut man bei so langfristigen Sachen eh nicht auf die aktuellen Kurse.
Die besorgniserregenden Krisen mom. werden auch vorüber gehen.
Sollte doch alles den Bach runtergehen, habe ich andere Sorgen, als meine spätere Rente.
 
Du warst bei MLP nehme ich mal an ;-) Und jetzt sollst du eine BU mit Airbag kaufen!? Pass auf, dass du dich nicht überversicherst. Den Fehler haben wir auch gemacht, obwohl sich das damals gut anhörte. Aber wenn ich jetzt so über die "Versorgungslücke", die uns präsentiert wurde, nachdenke, dann sehe ich eher jetzt eine Versorgungslücke in unserem monatlichen Haushalt. Denn was die Berater nicht vorhersehen können, ist die Veränderung deiner Lebensumstände. Haste plätzlich wegen Kind nur noch 1,5 Gehälter zur Verfügung wirds nämlich knapp, und du musst den Vertrag aussetzen oder kürzen(was dir der Berater heftigst auszureden versuchen wird), denn die setzen das immer ziemlich hoch an. Insbesondere bei Akademikern. Meine Frau und ich sollten insgesamt nach deren Berechnung jeder ca. 1300€ monatlich in BU & Rürup + Riester stecken. Das sollte man sich gut überlegen, und auch einfach mal nein, oder bei zu aufdringlichen Beratern "leck mich am Ar***" sagen.
 
@Domi_bas
So ungefähr. Guck mal z.B. auf Samstag:
Gewinnklasse II: 6 Richtige16 x111.793,60 EUR

Gewinnklasse II Chance: 1:15.537.573 Theoretische Quote in € 466.127,20

Ein Kästchen für einen Spieltag (ohne Spiel77 o.ä.) kostet 1€
Wusste ich gar nicht muss ich gestehen. Nehmen wir tatsächlich mal deine 200€ an, was ja völlig utopisch wäre. Bei 52 Wochen sind das 104 Spieltage im Jahr. Zur Verfügung haben wir 2400€. Macht 2400 Kästchen im Jahr. Bei 40 Jahren sind das 96 000 Kästchen. Bei der Chance von 1: 15.537.573 macht das eine Gesamtchance von 1: 162. Bei einem Durchschnitt von ca. 466 000€. Ich weiss nicht, aber Aktien scheinen mir jetzt nicht wirklich bessere Chancen zu haben. ;)

Das ist natürlich nur Quatsch und sinnlose Rechnerei. Man kann auch jahrelang zahlen und nie gewinnen, oder direkt mit dem ersten Lottoschein reich werden. Das Problem welches ich halt sehe ist das Wort "sicher". Es gibt keine sichere Geldanlage. Wenn der Mond aus Gold ist, wird Gold vielleicht wertlos werden. (auch reine Utopie, aber das sind doch alles nur Blasen, wer weiss schon was in 40 Jahren ist? Oder in 10?)
 
www.casial.net schrieb:
Auszahlungsquoten der Glücksspiele

Glücksspiel .................................... Auszahlungsquoten

Pferdewetten ................................. 70% - 80%
Klassenlotterie ............................... 52% - 55%
Oddset ........................................... 50% - 60%
Lotto, Toto ..................................... 50%
Spiel77, Super6 .............................. 42% - 48%
Glücksspirale .................................. 36%
Großer Preis .................................... 27%
Ein Platz an der Sonne ................... 25%

Beim Glückspiel kannste eigentlich nur verlieren, weil der größte Teil der Einzahlungen in dunklen Kanäle (Bundesland, Finanzamt) auf Nimmerwiedersehen verschwindet.
Da bleibt selbst nach einer MLP oder AWD - Beratung mehr zum Leben über ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
nebulein schrieb:
Meiner Meinung nach stopfe alle Finanzberater und Bankberater in einen Sack, nimm einen Knüppel und hau drauf du erwischst nie den falschen.

Zu Riester such mal nach der Doku das Riester Dilemma in der ARD Mediathek. Schau dir das an sind gute 40 Minuten und dann entscheide. Ich bin mir sicher danach willst du kein Riester mehr haben.

Meiner Meinung nach sollte man fürs Alter in Sachwerte investieren wie z.b. Häuser und dann Miete kassieren.

Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Wer glaubt durch diese sogenannten "Finanzberater" beraten zu werden lebt in einer Traumwelt.

Diese ganze Brance besteht doch überwiegend aus Provisionsgeilen möchtegern Beratern die außer den Verkauf (nur darauf werden die ja geschult) eigentlich nichts über Finanzen wissen.

Unabhängige Beratung wird man nur über Berater erhalten die man dann auch selber bezahlen muss. Für Otto Normalverdiener ohne großes Vermögen lohnt das aber kaum. Lieber sich selber kundig machen. Wozu ist z.B. das Internet da ?
 
Der letzte Absatz ist Unfug. Finanzvermittler auf Honorarbasis sind absolut erschwinglich, selbst für Otto Normalverdiener. Die Frage die sich stellt, braucht man einen Vermittler für das Einrichten eines Tagesgeldkontos?
 
Ich werf auch gerne die Verbraucherzentralen mit rein. Die Beraten einen auch gegen abgabe einer Gebühr.
 
NICHTS!

Vergesst jede Altersvorsorge!
Alles lug und Betrug, damit das Börsenwerkel noch mehr Geld bekommt.
Seht euch den historischen Aktienkurs der letzten 30 Jahre an.. von heute aus gesehen eine laaaaange Seitwärtsbewegung.. just in dem Moment als die börsennotierte, staatlich geförderte private Altervorsorge anfängt, knallt der Kurs nach oben.
Extrem am ATX zu sehen(Österreich) wo auch noch zusätzlich die Abfertigungsrücklagen neu aufgestellt und "verbörst" wurden.

Mangels Nachwuchs/mehr frischem Geld ist das Schneeballsystem am Ende und crasht gerade.

EUER Geld ist wesentlich besser verwendet, wenn ihr es HIER und JETZT ausgebt, anstatt, dass ihr es anderen gebt, damit diese es für euch ausgeben.
 
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@ Marius: Hast du schon deine Pyramide aufn Kopf und genug Cyanid-Kapseln in der Tasche wenn der 22.12.2012 kommt??

Das Finanz-/Versicherungsberater nicht sehr beliebt sind, genau so wie Anwälte oder Borker, ist klar. Aber wenn man bei einer ordentlichen Versicherung/Bank ist, mit einem Beratern die schon mal ein fixes Gehalt bekommen, wird man nicht (immer) übers Ohr gehauen. Warum sollen die denn nichts verdienen dürfen??? Wie lange machts denn dein Bäcker wenn du ihm nur soviel zahlst wie Mehl, Wasser und Hefe kosten??

Man Kann alles schlecht reden und das ich die ideale Altersvorsorge habe, möchte ich auch nicht behaupten. Aber BESSER als nichts!! Ich finde so eine Einstellung sehr naiv und auch gefährlich. Wenn sich immer weniger im Alter selbst versorgen können, dann werden das alles Sozialfälle, die dann der Staat bzw. die die eine Rente bekommen durchfüttern müssen. Was wiederum deren Rente schmälert.
 
Hallo Leute, habe wieder ein paar interessante news zu hören bekommen von nem ehemaligen Kollegen mit dem ich zusammen bei der Versicherung war. Wir sind beide schon nicht mehr aktiv, weil uns das Geschäftsgebaren in dieser Branche nicht wirklich überzeugt hat, ein Leben lang so einen Weg zu beschreiten.

Es scheint sich wohl demnächst so zu verhalten, dass der Versicherungsvertreter (ich verallgemeiner mal) in Zukunft in diesem Unternehmen keine Bestandsprovision mehr bekommen soll und auch für Verlängerungen einer Sachversicherung (Hausrat, Haftpflicht, Glas als Beispiel) keine Provision mehr bekommt. So soll es zumindest in unserem ehemaligen Unternehmen gestaltet werden. Mit Sicherheit werden da individuell noch andere Dinge vereinbart, denn ein General Bezirksleiter, der schon 35 oder 40 Jahre dabei ist und alleine 3000 Euro Bestandsprofision jeden Monat überwiesen bekommt, wird hier mit Sicherheit auf die Barikaden gehen ^^

Aber was ich damit eigentlich sagen möchte, die Luft wird dünn in der Branche...ab sofort wird der Bestandskunde noch mehr vernachlässigt, da er ja effektiv dem Vertreter nichts mehr einbringt und Klinkenputzen wird wieder angesagt sein, denn jetzt dürfen sie alle rausgehen und neu-Verträge an Land ziehen. Das kann zwar auch über den Bestand funktionieren, aber ist genauso mühsig wie gleich von Tür zu Tür zu gehen.

Bin mal gespannt wie das ganze in einem Jahr aussieht =D

Gruß Killa
 
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Dass die Luft immer dünner wird ist unbestritten. Der Demografische Wandel ist nur ein Punkt dabei. Das Versicherungsgeschäft ist wie ein Pyramidensystem, dadurch das die Versicherungen und die Versicherungsvertreter ja von dem Eingezahlten Geld abschöpfen und ihr Gehalt beziehen so fehlt Geld in dem Topf aus dem Ausbezahlt werden muss. So lange es sich Menschen finden die neu Einbezahlen, so lange Funktioniert das Ganze, doch wenn der Strom der neuen Versicherungsnehmer nachlässt oder gar abbricht, dann greift §89. Sprich die letzten gehen leer aus, haben aber Jahrzehnte lang Einbezahlt.

Jungen Menschen sind nicht länger bereit ihr Geld für Versicherungskonzerne auszugeben, die Zahl der Leute mit Vollkaskomentalität sinkt stetig. Dies war klar und absehbar, und so kam das BGH zum Urteil von 2005 mit dem §89.

Und nicht zu vergessen ist die Situation, in der Europa steckt. Eine Versicherung kann nur Gewinn erzielen wenn Menschen diesen auch erarbeiten. Wenn jemand Gewinn haben will dann ist das der Verlust oder die schulden eines anderen. Die Griechen haben die Schnauze voll von Sparen ohne Zukunftsperspektive. Die Italiener werden auch immer lauter, genau wie die Spanischen Bürger.
Immer mehr Menschen verstehen, das der Gewinn der ihnen Versprochen wird das dieser nur erzielt werden kann wenn schulden gemacht werden. Der Versicherungsnehmer erwirtschaftet eigentlich somit die versprochene Rendite selbst, durch seine Monatlichen Steuern.

Die Generation nach dem Krieg haben dieses nach mir die Sintflut Kartenhaus aufgebaut. Ein System das sich durch die Nachfolgegeneration Finanziert. Solange einzelne Akteure nicht zu Gierig werden funktioniert das auch eine Weile, doch sobald durch zu freie Finanzmärkte für Spekulationen und Gier alle Tore offen stehen, so passiert was passieren muss… Verluste, und Gewinne können sich nicht länger die Waage halten, es kommt zu Misswirtschaft, die Finanzierungslücken welche sich auftun werden mit Schulden geflickt.
Nun muss die Jugend in Europa das System mit Steuern am Laufen halten… wie soll das auf Dauer gut gehen (?) durch die immer höheren Schulden welche die Alten Säcke gemacht haben, wird die Last auf der Jugend immer größer ,und auch absehbar das die Zukunft der Jugend die heute Einbezahlt am Ende vor Ruinen steht. Die Finanzindustrie lässt die Schuldenlast Explodieren, sie Benötigt Milliarden Hilfen auf Kosten auf der Jugend… schönen lieben Dank dafür an die Alten Säcke, das ihr die Zukunft der Jugend Zerstört. In Deutschland merkt man die Last noch nicht so arg (kommt aber bald) doch die Griechen, die Portugiesen, die Italiener und die Spanier haben kaum noch etwas zu essen, geschweige denn eine Sichere Zukunft.

Die Gier der Finanzindustrie hat die Lebensgrundlage in den Benannten Ländern zum Erliegen gebracht, durch den Fiskalpakt in Europa sollen nun das bittere Ende nur noch ein tick nach hinten verschoben werden.

Riester-Rente und Co. hat genau wie die Jugend in Europa keine Zukunft.
 
k!su schrieb:
Habe von einem Finanzberater die Empfehlung erhalten, einen Riestervertrag abzuschließen.

sorry, aber Rieser ist der größte Mist den man abschließen kann -> 'die Riester-Lüge'. Vorsorgen und verdienen tun nur die Vermittler und die Anbieter, der Riester-Vertragsbesitzer wird nur verarscht. Mein Idee zur Altersvorsorge ist -> Wohneigentum in guter Lage.



In 4 max. 6 Jahren gehe ich in den Ruhestand, meine Altersvorsorge sieht sehr einfach aus:

Lebensversicherung Altvertrag € 60.000
Private Rentenversicherung € 12.000
Zweifamilienhaus Wert € 380.000
Zweifamilienhaus Wert € 650.000

geplant ist, beide Häuser zu verkaufen und irgendwo im schönen Oberfranken in der Nähe von Bayreuth ein Haus zu bauen oder zu kaufen für ~ € 250.000. Bei den dortigen Grundstückspreisen von ~ € 40-60 (in meinem Wohnort >€ 800) lohnt sich das allemal und bringt sehr viel Lebens- und Wohnqualität.

Vom kümmerlichen Rest bessere ich meine Rente auf. Nehme ich € 2.000 zu meiner Rente von € 2.000 dazu, kann ich mit den mir monatlich zur Verfügung stehenden € 4.000 ~ 27 Jahre gut davon leben. Die Rente meiner Frau müßte in der Zeit fürs Essen reichen.

Mit 87 mache ich mir dann ernsthaft Gedanken um meine Zukunft.
 
JulesBärle schrieb:
Nehme ich € 2.000 zu meiner Rente von € 2.000 dazu, kann ich mit den mir monatlich zur Verfügung stehenden € 4.000 ~ 27 Jahre gut davon leben.

Nicht die Inflation vergessen, die Wertminderung des Geldes welche durch immer höhere schulden auch immer weiter ansteigen wird.

Hinzu kommt noch...

Deutschland hat in den letzten 11 Jahren das gemeinsam vereinbarte Ziel in der Währungsunion NICHT eingehalten. Wenn unsere Nachbarn diesen Schummel-Kurs (um nicht zu sagen EU-Feindlicher-Kurs) der BRD merken wenn sie davon Wind bekommen gibt’s ärger. Ziel war es gut 1,9% Inflation pro Jahr.
Sollten also unsere Nachbarn mal deswegen Anklopfen, dann steht eine höhere Inflation an als bisher. Somit werden deine 4000€uropäer nicht die errechnete Zeitspanne zur Verfügung stehen.
 
Ich kann nur wiederholen.
Zahlt zusätzliche Versicherungen nicht!

Ihr seht nicht einmal das eingezahlte Geld wieder.
Die echte Inflationsrate liegt derzeit bei ~10%, also ist jede Sparform ein sattes Verlustgeschäft.
 
Species 8472 schrieb:
Nicht die Inflation vergessen, die Wertminderung des Geldes welche durch immer höhere schulden auch immer weiter ansteigen wird.

ich habe ja auch die Zinsen weggelassen ;)
 
Marius schrieb:
Die echte Inflationsrate liegt derzeit bei ~10%, also ist jede Sparform ein sattes Verlustgeschäft.

So einen Blödsinn kann ich langsam echt nicht mehr lesen. Dass solche Behauptungen Schwachsinn sind kann man gut am Mehrwertsteueraufkommen nachvollziehen, welches ja in etwa mit dem gleichen Tempo wie die Preise steigen müsste. Von 2007 bis 2011, also in 4 Jahren, ist es nur um ca. 9% gestiegen. Wie soll das möglich sein, wenn angeblich alles jedes Jahr 10% teurer wird?

http://de.wikipedia.org/wiki/Steueraufkommen
 
Zuletzt bearbeitet:
JulesBärle schrieb:
sorry, aber Rieser ist der größte Mist den man abschließen kann -> 'die Riester-Lüge'. Vorsorgen und verdienen tun nur die Vermittler und die Anbieter, der Riester-Vertragsbesitzer wird nur verarscht. .
Der größte Mist ist Riester sicher nicht, auch steht eine gute Altersvorsorge auf mehreren Säulen. Es gibt natürlich viele schlechte Angebote und nur wenige gute.
Riester-Rente ist gut, aber die Angebote müssen besser werden

Das Fazit: Wer sich heute eine Zusatzrente oder Wohneigentum fürs Alter sichern will, kann mit einem Riester-Vertrag besser fahren als mit anderen Altersvorsorgeverträgen oder Baukrediten. Das liegt an den Zulagen und den Steuervorteilen, aber nicht daran, dass die Riester-Produkte so toll wären. Kunden müssen bei der Auswahl auf einen guten Vertrag achten. Und Banken und Versicherungen müssen mehr gute Verträge anbieten. Eine staatlich geförderte Altersvorsorge sollte höhere Standards erfüllen als rein private Vorsorgeverträge.
weitere Infos im Link von Finanztest:
Kritik an Riester: Was an der Kritik dran ist
JulesBärle schrieb:
In 4 max. 6 Jahren gehe ich in den Ruhestand, meine Altersvorsorge sieht sehr einfach aus:

Lebensversicherung Altvertrag € 60.000
Das eine Kapital Lebensversicherung für die Altersvorsorge eher subopitmal ist, weiß eigentlich jeder. Sie verknüpft ansparen von Kapital mit Risikoabsicherung; sehr schwer unter einen Hut zu bringen; da bringt dir selbst dein Altvertrag nichts. Übrigens ganz nebenbei, dein Vermittler hat übrigens sehr schöne Provisionen kassiert, ist also nach deiner Ansicht auch totaler Mist. :freaky:
 
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