Wlan im ganzen Haus oder Alternativen gesucht

RoBs3N

Lt. Junior Grade
Registriert
März 2003
Beiträge
439
Hallo,
Wir ziehen demnächst ins Eigenheim und werden über unseren Provider Glasfaser beziehen können.
Pyur ist der Provider. Welche Leistung haben wir uns noch nicht entschieden. Entweder 200 oder 500 mbit. Genutzt wird es vor allem für Streaming, Home office, ein wenig Gaming.

Geräte die angesprochen werden: 1 PC Desktop, 2 MacBooks, TV Streamen Netflix usw. , 2 Smartphones.

Haus wird in Massivbauweise gebaut, Innenwände Rigibs. 3 Geschosse und Keller. Meine Frau möchte gern nur noch mit W-Lan arbeiten. Ich möglichst volle Leistung im ganzen Haus. Ist das irgendwie möglich das per W-Lan zu bewerkstelligen? Und wie kann man das am besten lösen ohne das es ständig Probleme mit Verbindungsabbrüchen oder einbrechender Datenraten vonstatten geht.

Vielen Dank :)

Gruß Robert
 
Durch Platzierung von genügend Accesspoints, die dann überall da ausstrahlen, wo ihr WLAN haben wollt. Und die per LAN ins Netz bringen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dr. McCoy, Raijin und Engaged
Das ist kein Glasfaser. Das ist normales Kabelinternet. Edit: Anscheinend bauen die mittlerweile aber auch Glasfasernetze auf.

In jedes Zimmer zwei Netzwerkdosen und zusätzlich in die Decke LAN-Anschluss für die Access-Points.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dr. McCoy und Raijin
RoBs3N schrieb:
Meine Frau möchte gern nur noch mit W-Lan arbeiten. Ich möglichst volle Leistung im ganzen Haus. Ist das irgendwie möglich das per W-Lan zu bewerkstelligen?
Ja und Nein. Gehts chon, aber nur wenn LAN-Kabel verlegt werden und an den richtigen Stellen Access Points platziert werden. Ganz ohne Kabel, keine Chance.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged, Dr. McCoy und Raijin
Wie schaut den der aktuelle Stand aus? Haus schon fast fertig oder noch im Rohbau?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dr. McCoy
RoBs3N schrieb:
Ich möglichst volle Leistung im ganzen Haus. Ist das irgendwie möglich das per W-Lan zu bewerkstelligen? Und wie kann man das am besten lösen ohne das es ständig Probleme mit Verbindungsabbrüchen oder einbrechender Datenraten vonstatten geht.
Ist möglich. Linus hat dazu erst ein Video gemacht.
 
hanse987 schrieb:
Wie schaut den der aktuelle Stand aus? Haus schon fast fertig oder noch im Rohbau?
Hallo, Keller wird gerade gebaut. Musterung mit allen Steckdosen usw ist in ein paar Wochen. Standardmäßig sind in jeden Wohnraum lehrdosen für tv Kabel oder sonstiges. Also genau die richtige Zeit um sich zu informieren und noch handlungsfähig zu sein ohne das man etwas hinpfusche muss.

Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, besuche ich pro Stockwerk ein Access Point und ein Modem? Oder muss noch ein Switch dazwischen?

Was für Hardware könnt ihr empfehlen für etwa 500 Mbit. Was ich denke auf Dauer lange reicht und nicht voll ausgelastet wird. Aber Kinder werden größer und evtl ändert sich etwas beim Arbeitsleben. Mehr homeoffice auch für mich. Höhere bitraten bei Streaming. Upload meiner Bilder usw.

Kosten sollten sich natürlich in einen vernünftigen Rahmen halten und es sollte alles solide und einfach zu installieren sein.

Vielen Dank 🙂
Gruß Robert
 
Im HWR oder Keller wird ja von der Staße aus dein Anschluss enden. Dort suchst du dir am besten einen Ort für einen Netzwerkschrank, Multimediaverteiler oder Platz wo einfach alles an die Wand genagelt wird. Von dort aus verlaufen deine Netzwerkabel sternförmig in alle Räume für deine fest installierten Geräte wie TV, PC, Drucker, Spielekonsolen, … und zu den einzelnen Access Points. An deinem Zentralort im Keller kommt der Router hin und ein Switch da ja sicher mehr als 4 Netzwerkkabel weg gehen. Access Point hoch an die Wand oder an die Decke. Ort muss man je nach Grundriss festlegen. Wenn du Access Points mit POE nimmst brauchst du dort auch keinen Stromanschluss in der Nähe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dr. McCoy
RoBs3N schrieb:
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, besuche ich pro Stockwerk ein Access Point und ein Modem?
Nein, Du brauchst als Grundlage überhaupt erstmal LAN-Verlegekabel bzw. Leerrohre vom Keller (Hauswirtschaftsraum) in die entsprechenden Wohnräume. Und: Wenn es darum geht, 500 Mbit/s annähernd via WLAN zu transportieren, kann es sein, dass ein AP je Etage nicht ausreicht, sondern z.B. je zwei benötigt werden.

RoBs3N schrieb:
Standardmäßig sind in jeden Wohnraum lehrdosen für tv Kabel oder sonstiges.
"Oder sonstiges" muss genauer spezifiziert werden. Wenn nämlich später alles schon durch TV-Kabel belegt ist, wird es womöglich eng bezüglich LAN. Du musst für das hausinterne Netzwerk einen für LAN separaten Verlegeplan ausarbeiten. Und der beginnt bereits bei der Planung im Keller im Hauswirtschaftsraum. Serverschrank, Patchpanel, etc.

Und wenn man nicht mit PoE operiert, muss in den Räumlichkeiten in der Nähe der geplanten Netzwerkdosen (bitte immer Doppeldosen nehmen) auch für eine Stromversorgung (Steckdosen) gesorgt sein. Auch diesbezüglich etwas großzügiger planen, denn man kann nicht immer alles an Steckdosenleisten mit Verlängerungskabel hängen.

cartridge_case schrieb:
Aber überall Netzwerkanschlüsse.
Genau, das ist der entscheidende Punkt. Gerade bei einem Neubau muss das zukunftsfähig vorgelpant werden.

RoBs3N schrieb:
Meine Frau möchte gern nur noch mit W-Lan arbeiten. Ich möglichst volle Leistung im ganzen Haus.
Das erreichst Du nur, wenn Du flexibel in jedem Raum potentiell einen Accesspoint platzieren könntest. Achtung, die Aussage bedeutet nicht, dass in jeden Raum ein Accesspoint soll, das wäre viel zu viel. Aber sie bedeutet, dass Du, je nach sich verändernder Gegebenheiten ganz flexibel reagieren und nach Bedarf einfach einen Accesspoint von Zimmer A in Zimmer B umsetzen könntest, wenn mal die Raumbelegung geändert wird, oder sich im Laufe der Nutzungszeit ein AP als suboptimal platziert erweist.

Und für genau diesen Fall brauchst Du mindestens die Leerrohre und vorbereiteten Plätze für die Dosen in alle Räume. Das ist hinsichtlich Deiner Zielvorgabe nämlich viel besser, als nachher mit Stör-Verbindungen wie Powerline arbeiten zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr. McCoy schrieb:
"Oder sonstiges" muss genauer spezifiziert werden. Wenn nämlich später alles schon durch TV-Kabel belegt ist, wird es womöglich eng bezüglich LAN. Du musst für das hausinterne Netzwerk einen für LAN separaten Verlegeplan ausarbeiten. Und der beginnt bereits bei der Planung im Keller im Hauswirtschaftsraum. Serverschrank, Patchpanel, etc.
Hallo.
Der Lehrroh ist für tv-Kabel oder Lankabel etc. gedacht. Baubeschreibung:
1 Leerrohr für Telefon oder Fernsehen

Ich würde Kabel und Dosen dann selber setzten. Der Bauträger möchte 440€ pro DoppelsteckerDose inkl. Kabel haben. Was mir doch etwas zu viel ist.
 
hanse987 schrieb:
Access Point hoch an die Wand oder an die Decke. Ort muss man je nach Grundriss festlegen. Wenn du Access Points mit POE nimmst brauchst du dort auch keinen Stromanschluss in der Nähe.
Ist natürlich ideal, meiner Erfahrung nach ist allerdings die genaue Lage eines AP im Raum nicht so entscheidend, bzw. wenn man das wirklich optimieren will, braucht man eine richtige Funk-Ausbreitungsmessung.

Schuko-Steckdose und LAN Steckdose direkt nebeneinander in der üblichen Höhe kurz über dem Boden reicht für den Hausgebrauch. Da kann man handelsübliche “Stecker“- Repeater/APs (wie AVM Fritz-Repeater, etc) problemlos anschließen. Man ist auch flexibel wenn sich die Bedürfnisse ändern.
POE taugliches Equipment treibt doch den Preis ordentlich in die Höhe, und falls man kein „Profi“ ist, überfordert eventuell auch die Konfiguration.

Sind eigentlich auch DECT Telefone für Festnetz gefragt? “Router im Keller“ hat dann oft den Nachteil, das man dessen integrierte DECT Basis nicht so recht nutzen kann.
 
Es wird ausschließlich ein tv Kabel im Wohnzimmer gelegt. Sonst werden in den lerrrohren nur cat7 Duplex Kabel gelegt.

Festnetzanschluss Telefon wird es nicht geben
 
RoBs3N schrieb:
Ich würde Kabel und Dosen dann selber setzten.
Machst Du das bei den Stromsteckdosen auch so?
RoBs3N schrieb:
Festnetzanschluss Telefon wird es nicht geben
Und woher kommt dann dein Internetanschluss?
Richtig, entweder über KabelTV oder über ein FTTH/B ONT. So ganz klar ist das ja noch nicht. PYUR mischt hier munter alle möglichen Dinge durcheinander, so dass man am Ende sicher NICHT weiß, was man bekommt.
Sollte er über Kabel TV kommen: Hast Du berücksichtigt wo das Modem installiert wird und wie Du von dort zur Verteilung im ganzen Haus kommst?
Und wie siehts mit der elektrischen Sicherheit der Antennen- und Netzwerkinstallation aus?

Nichts für ungut, aber ich empfehle dir die ganze Sache mit deinem Elektriker zu besprechen. Der hat bestimmt eine Komplettlösung, bei der Du dich nicht mit der Lösung von Problemen beschäftigen musst, die Dich offensichtlich überfordern. Da es dein Haus ist, würde ich mich dabei nicht auf die Expertise eines Internetforums verlassen. Klar kannst Du dir hier ein paar Ideen holen, am Ende könnten wir hier aber auch Bäcker oder gelangweilte Harzer sein und deine Bude ist uns scheißegal. Haften müssen wir nämlich nicht. Du hingegen schon, wenn Du es selber machst. Wenn Du es aber nem Fachmann überlässt, übernimmt der auch die Haftung. Mir wäre das viel Geld wert...
Ja, ein Haus bauen ist teuer. Der Aufpreis für die Umsetzung einer Netzwerkinstallation dürfte für eine einfache Anlage in einem EFH im mittleren 4-stelligen Bereich angesiedelt sein. Den solltest Du setzen, wenn Du das haben möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
RoBs3N schrieb:
Sonst werden in den lerrrohren nur cat7 Duplex Kabel gelegt.
Perfekt. Dann sollten alle Kabel zentral auf einem Patchpanel enden, wo du wie eine Telefonisten vermitteln kannst. Glasfaser kommt häufig mit einem ONT, dem Glasfasermodem. Das gibt normale LAN-Buchse aus. Das "patchst" du ans Patchpanel hoch zum Router, der dir Internet, Telefon, WLAN macht. Vom Router wieder runter (Duplex) zum Patchpanel, wo du einen Switch speist. Der wiederum speist je nach Wunsch weitere LAN-Buchsen. Ist im 3. Stock schwaches WLAN, weil der Router im 1. Stock steht, einfach einen weiteren AP aufbauen. Am besten innerhalb eines Herstellers bleiben.

Siehe Vorschlag der Telekom.
 

Anhänge

  • 2xLAN.JPG
    2xLAN.JPG
    98,8 KB · Aufrufe: 156
bender_ schrieb:
Machst Du das bei den Stromsteckdosen auch so?

Und woher kommt dann dein Internetanschluss?
Richtig, entweder über KabelTV oder über ein FTTH/B ONT. So ganz klar ist das ja noch nicht. PYUR mischt hier munter alle möglichen Dinge durcheinander, so dass man am Ende sicher NICHT weiß, was man bekommt.
Sollte er über Kabel TV kommen: Hast Du berücksichtigt wo das Modem installiert wird und wie Du von dort zur Verteilung im ganzen Haus kommst?
Und wie siehts mit der elektrischen Sicherheit der Antennen- und Netzwerkinstallation aus?

Nichts für ungut, aber ich empfehle dir die ganze Sache mit deinem Elektriker zu besprechen. Der hat bestimmt eine Komplettlösung, bei der Du dich nicht mit der Lösung von Problemen beschäftigen musst, die Dich offensichtlich überfordern. Da es dein Haus ist, würde ich mich dabei nicht auf die Expertise eines Internetforums verlassen. Klar kannst Du dir hier ein paar Ideen holen, am Ende könnten wir hier aber auch Bäcker oder gelangweilte Harzer sein und deine Bude ist uns scheißegal. Haften müssen wir nämlich nicht. Du hingegen schon, wenn Du es selber machst. Wenn Du es aber nem Fachmann überlässt, übernimmt der auch die Haftung. Mir wäre das viel Geld wert...
Ja, ein Haus bauen ist teuer. Der Aufpreis für die Umsetzung einer Netzwerkinstallation dürfte für eine einfache Anlage in einem EFH im mittleren 4-stelligen Bereich angesiedelt sein. Den solltest Du setzen, wenn Du das haben möchtest.
Hey Bender,
Nein, Steckdosenwerden gesetzt, daneben sind die Leerdosen. Internet wird Glasfaser sein weil mein Anbieter nichts anderes in dieser Region anbietet.
Ich möchte mich hier auch informieren und dann ggf. Zu und wider abwägen zu können um möglichst die beste Lösung für mich zu bekommen. Bei Bemusterung wird das alles mit dem Bauträger abgestimmt.

Ich werde mich mit dem Elektriker von meinen Schwiegervater mal besprechen.

Auch was Hardware angeht bin ich denke hier richtig und möchte mich da grundlegend informieren.

Es Geht mir um Switch, Modem und Access-Points, Router vom Betreiber oder nicht.

Auch nochmal zum besseren Verständnis, Es wird Leerdosen geben im Wohnzimmer EG, Schlafzimmer OG, Kind 1 OG, Kind 2 DG ,Büro DG. diese sind jeweils neben min. einer Steckdose. Zusätzlich wird im Wohnzimmer ein TV Doppeldose installiert, sonst wird es nirgends gebraucht. Alle Kabel gehen in einen Verteilerkasten und Sicherungskasten im Keller.
Es wird Kein Festnetz-Telefon installiert.

Vielen Dank für eure Hilfe :)
Gruß Robert
 
Sachen die man klären sollte:

  • Normale Unterputzdosen oder tiefe Unterputzdosen? Bestehe auf tiefe Unterputzdosen.
  • Welche Leerrohrdicke will dein Bauträger verbauen?
  • Legt er gleich einen Zugdraht ins Leerrohr?
  • Wie lange sind die längsten Leerrohre? Evtl. braucht man mittig eine Dose.

Gutes WLAN auf der Terrasse gewünscht? Wenn ja, dann LAN für einen Outdoor AP installieren.
Gibts noch so was wie einen Hobbyraum? Wenn ja dann da auch LAN vorbereiten.
Wallbox geplant? Viele von denen wollen auch LAN oder WLAN um den ganzen Funktionsumfang auszuschöpfen.
 
Hallo,
Es ist soweit, demnächst ist Abnahme vom Haus.
Ich möchte gern ein paar tipps bezüglich Hardware.
  • Welches Duplexkabel sollte ich nehmen?
  • Welche AP empfiehlt ihr? Es wird einen im EG,1.OG und 2.OG geben.
  • Welchen Switch könnt ihr empfehlen? Es wird Smart-Lichter geben sonst keinerlei großen ansprüche. Es sollte laufen und einfach zu konfiguieren sein. Genau das gleiche bei den AP!

Es wird Keystone Unterputzdosen geben.
Serverschrank ist schon ausgesucht, Steckdosenleiste und Panchpanel. Patchkabel auch.
Ich möchte gern in der nächsten Zeit bestellen damit ich das im August alles sauber installieren kann.

Habt ihr evtl. sonst noch gute hinweise auf was ich unbedingt achten solle?

Vielen Dank.
Gruß Robert
 
RoBs3N schrieb:
Welches Duplexkabel sollte ich nehmen?
Wichtig ist, dass du mindestens Cat6A verwenden solltest, besser gleich Cat7. Damit bist du für die Zukunft mit 10 Gbit/s erstmal gerüstet. Ob es nu tatsächlich Duplexkabel sein muss oder ob man zwei einzelne Kabel zieht, ist Geschmackssache. Duplexkabel sind mitunter etwas schwieriger zu verlegen, weil sie sich gerne mal verdrehen und an Engstellen hängenbleiben.

Ein Duplexkabel ist technisch gesehen einfach nur 2 Kabel aneinandergeklebt, wie ne Lakritzschnecke von Haribo.


RoBs3N schrieb:
Welche AP empfiehlt ihr? Es wird einen im EG,1.OG und 2.OG geben.
Das kommt ganz darauf an... Die Auswahl der APs hängt vom Anwendungsfall ab. Hat man jetzt schon Clients mit Wifi 6 oder plant neue Geräte mit Wifi 6, sollten die APs natürlich bereits vorbereitet sein. Dabei ist darauf zu achten, dass Wifi 6 idealerweise sowohl auf 5 GHz als auch auf 2,4 GHz unterstützt wird.

Weitere Dinge, die es zu berücksichtigen gilt, sind die Montageart sowie die Energieversorgung.

Sind Netzwerkdosen in der Decke bzw. oben an der Wand vorhanden? Wenn ja, empfehlen sich APs zur Deckenmontage. Die sehen im Prinzip aus wie flache Rauchmelder. Idealerweise paar man solche APs mit einem PoE-Switch bzw. PoE-Injektor, da man an der Decke ja eher selten ein Netzteil hängen haben oder die Zuleitung quer durch den Raum ziehen möchte.

Bei solchen APs ist man dann schnell bei 150€ aufwärts dabei (zB Ubiquiti U6 Pro @ ~210€).

Darüber hinaus gibt es noch das Thema "VLANs", das ich weiter unten behandeln werde.


RoBs3N schrieb:
Welchen Switch könnt ihr empfehlen? Es wird Smart-Lichter geben sonst keinerlei großen ansprüche. Es sollte laufen und einfach zu konfiguieren sein. Genau das gleiche bei den AP!
Auch hier kommt es auf die Details an. Wenn du einfach nur ein großes Netzwerk planst, also alle Geräte im Haus in ein und demselben Netzwerk, reicht ein banaler unmanaged Switch mit ausreichend vielen Ports. Soll jedoch auch ein Gast-, HomeOffice- oder sonstiges separates Netzwerk im Haus verteilt werden, sollte der Switch VLANs unterstützen - und die Access Points auch. Sollen die Access Points und ggfs auch später noch IP-Kameras via PoE betrieben werden (Energie via LAN-Kabel), sollte der Switch zudem PoE bieten, weil man sonst mit einer Handvoll PoE-Injektoren im Netzwerkschrank rumhantieren muss.
Natürlich muss auch die Portanzahl stimmen. Unter 16 Ports würde ich nicht gehen, aber das hängt davon ab wie viele Dosen bzw. Ports du im Haus verbaut hast und wieviele davon tatsächlich in Benutzung sein werden.


Du siehst, es gibt nicht die Antwort auf deine Fragen. Es kommt darauf an was am Ende dabei rauskommen soll. Von 3x 30€ WLAN-Router-als-APs mit eigenem Netzteil und einem 16er-Switch für 50€ = ~140€ bis hin zu 3x 200€ für VLAN- und PoE-fähige APs + 24er PoE-Switch für 250€ = ~850€ ist alles drin - und das ist bei weitem noch nicht das Ende der Fahnenstange....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wilhelm14
Zurück
Oben