Asus P4B266-E und P4S333 im Test: Intel 850 gegen Intel 845 und SiS 645

 15/16
Frank Hüber
0 Kommentare

3DMark 2001 SE

Wenn es derzeit einen Benchmark gibt, der immer wieder als das Vorzeigeprogramm die Leistung des eigenen Rechners repräsentieren muss, dann ist dies der 3DMark 2001 SE. Sicherlich einer der Hauptgründe, warum er auch diesmal wieder in unserem Benchmarkparcours zu finden ist.

Das P4S333 verfehlt die Spitzenposition erneut und muss sich sogar wieder dem P4B266-E geschlagen geben. In 640x480 kann sich das P4B266-E vor dem MD850D platzieren und das P4S333 muss sich wie auch im Default Run mit dem dritten und letzten Platz zufrieden geben. Hier hätten sicherlich nicht nur wir mehr von dem SiS645 im Zusammenspiel mit DDR333 erwartet.

Unreal Tournament

Auf den ersten Blick scheint der Ego-Shooter aus dem Hause Epic aufgrund seiner bereits etwas betagten Technik schon lange kein zeitgemäßer Benchmarkkandidat mehr zu sein. Mit dem so genannten "UT Bench", einer Aufzeichnung eines Multiplayer-Matches gegen eine Reihe von Bots, wurde jedoch eine kaum zu übertreffende Hürde für CPU und somit auch Board und Speicher geschaffen, die relativ unabhängig von Grafikkarte und Co. ein sehr klares Bild der Mainboard-Performance liefert.

Am MD850D von Intel kommt bei Unreal Tournament zwar keiner der beiden Kontrahenten vorbei, aber zumindest schafft es das P4S333 mit DDR333 wieder vor das P4B266-E. Dass das P4S333 mit DDR266 erneut hinter dem P4B266-E landet, brauchen wir eigentlich schon nicht mehr zu erwähnen, da es nichts neues mehr ist. Die Abstände sind aber nicht sonderlich groß. Ein weiteres Mal bestätigt sich unsere Vermutung, dass das P4B266-E in manchen Anwendungen von nur einem RAM-Modul profitiert. Dieses Verhalten kennt man schon vom Rambus, der mit zwei Modulen oftmals auch schneller ist als mit vier RAM-Riegeln.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!