Apple iMac im Test: Designer-Knutschkugel mit inneren Werten

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Christoph Becker
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17" TFT-Display

Das gelieferte TFT-Display gehört mit Sicherheit zu den eindeutigen Stärken des iMacs. Es ist insgesamt in der Diagonale 43cm (17") groß und in der Horizontalen 36cm breit. Jedoch handelt es sich hierbei nicht um ein konventionelles 17"-Display nach Schema F, sondern um eines im 16:9-Format. Dies wirkt sich besonders positiv auf das Betrachten von DVD-Filmen aus. Diese können so in voller Breite ohne Balken dargestellt werden. Dementsprechend krumm scheint dem Otto Normal-Verbraucher auch die gebotene Maximalauflösung zu erscheinen. Sie beträgt 1440x900 Pixel, beim kleineren Bruder mit 15" Display 1024x768. Des Weiteren ist das Display extrem flach. Die Tiefe beträgt lediglich 2,1cm und lässt es nahezu unscheinbar daherkommen. Über die Reaktionszeit des Panels konnten wir leider nichts in Erfahrung bringen. Jedoch verzeichneten wir zu keinem Zeitpunkt unseres Tests Schlierenbildung. Ebenfalls sehr lobenswert: Apple liefert mit Mac OS X einige Farb-Profile aus denen der Anwender wählen kann. Ist einem das Bild also einmal zu dunkel, kann man einfach per Mausklick z.B. die Farbsättigung oder die Helligkeit regulieren.

iMac Frontansicht
iMac Frontansicht
17" WD-TFT-Display
17" WD-TFT-Display
17" WD-TFT-Display
17" WD-TFT-Display
17" WD-TFT-Display
17" WD-TFT-Display
17" WD-TFT-Display
17" WD-TFT-Display

Die nächste Besonderheit erwartet uns bei der Betrachtung des Aufhängemechanismus für den TFT-Monitor. Dieser wurde mit Hilfe eines Metallarms am eigentlichen iMac arretiert und gleitet nahezu schwerelos in jede beliebige Position. Schon durch eine kleine Berührung lässt er sich verstellen und bleibt auch in dieser Position. Dank dieses Mechanismus ist es also möglich nahezu mühelos Höhe, Tiefe und Neigungswinkel zu verändern und den eigenen Bedürfnissen anzupassen.

Haltearm

SuperDrive-Laufwerk

Apple wäre nicht Apple, wenn man ihrem iMac nicht ein weiteres Schmankerl mit auf den Weg gegeben hätte. So gehörte das vormalige SuperDrive-Laufwerk zu den ersten DVD-Authoring- und Aufnahmesystemen auf dem Markt. Die zweite Generation dieses optischen Laufwerkes kann nun auch DVD-Rs mit bis zu 4facher Geschwindigkeit beschreiben. Es liest DVDs mit 8facher Geschwindigkeit, beschreibt CD-Rs mit 16facher Geschwindigkeit und CD-RWs mit 8facher Geschwindigkeit. Aufgrund dieses Multitalentes konnte Apple getrost auf ein Diskettenlaufwerk verzichten. Braucht man trotzdem ein solches, kann man es separat erwerben und über das USB-Interface an den iMac anschließen.