Apple iMac im Test: Designer-Knutschkugel mit inneren Werten
6/14Peripherie
Geradezu typisch für alle Computer aus dem Hause Apple ist die Peripherie der Marke Designer-Ware. Beim iMac macht man da natürlich keine Ausnahme und präsentiert die mit Abstand am besten gestylte Hardware, die zur Zeit auf dem Markt erhältlich ist.
Apple Pro Keyboard
Apple legt dem iMac eine an das schlichte Design der Rechenkugel angepasste Tastatur bei, die vor allem durch ihre geringe Größe auffällt. Die Verarbeitungsqualität ist makellos und auch der Tastenanschlag ist ohne Fehl und Tadel. Benutzer von vormals größeren Eingabegeräten, zum Beispiel der Firma Logitech, brauchen mit großer Sicherheit eine kleine Eingewöhnungsphase. Hat man sich erst einmal eingewöhnt, so fällt einem auch das Tippen von langen Texten nicht weiter schwer.
Neben dem großen Teil der Standard-Tasten, platzierte Apple jedoch noch einige Mac-spezifische auf das edle Eingabegerät. So lässt sich einfach über die Tastatur die Lautstärke des iMacs regeln, oder das Super-Drive öffnen. Ebenso fungiert die Tastatur als USB-Hub und kann bis zu zwei Geräte aufnehmen. Vornehmlich sollte man dies jedoch nutzen, um die Mouse anzuschließen, da das Kabel dieser sehr kurz geraten ist. Apple dachte auch an die Linkshänder und lässt den Anwender die Mouse auch optional an der linken Seite der Tastatur anschließen. Das einzige was wir leider vermissten waren kleine Füßchen mit denen man die Neigung verändern kann.
Apple Pro Mouse
Die Mouse ist unser Meinung nach eine der größten Schwachstellen am iMac. So setzt Apple hier nun mittlerweile auch auf einen optischen Sensor und schafft es ebenfalls diesen recht präzise die Oberfläche abtasten zu lassen. Auf den von uns verwendeten Mousepads kam es zu keinerlei Problemen und auch die Holzplatte des Schreibtisches stellte für den Sensor kein Hindernis dar. Als Gleitfläche setzt Apple eine Art Plastikumrandung ein, die aber leider auf ganzer Linie versagt. So lässt sich die Mouse nur sehr schwer über Oberflächen jeglicher Art bewegen und hinterlässt jedes Mal ein auffallend lautes Kratzgeräusch. Hier hätte man mehr fürs Geld bieten können.
Ansonsten setzt Apple auf alt bekannten Standard und liefert auch mit dem iMac der neuesten Generation eine Ein-Tasten-Mouse aus. Der Mouseklick wird hierbei durch leichtes Drücken auf die Vorderseite des Nagers ausgelöst. Der Mechanismus an sich ist im Inneren der Mouse beherbergt. So besteht diese aus zwei Teilen (Auflagefläche und Oberseite), die beim Klick ineinander bewegt werden - simpel aber effektiv.