ATi CrossFire im Test: Zwei Grafikkarten teilen sich die Arbeit

Ralph Burmester
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ATi CrossFire im Test: Zwei Grafikkarten teilen sich die Arbeit

Einleitung

Ein Geheimnis ist die CrossFire-Technologie schon seit längerem nicht mehr. Bereits Ende Mai präsentieren wir in einem ausführlichen Artikel die Technik hinter ATis „SLI-Pendant“. Leider waren noch keine Testmuster erhältlich, die die Überprüfung der Marketing-Aussagen erlaubt hätten. Nun, vier Monate später, wurden uns von ATi kurz vor der (zweiten) offiziellen Vorstellung ein Radeon Xpress 200-Mainboard mit Sockel 939 und zwei X850 XT-Grafikkarten zur Verfügung gestellt.

Um nicht einfach nur Benchmarkergebnisse der neuen Technik zu offerieren, haben wir zwei nVidia 6800 GT-Grafikkarten von MSI im SLI-Betrieb neu gebencht. Zusätzlich wurden die beiden Karten auf Ultra-Niveau (400/550 MHz) übertaktet und ebenfalls im SLI-Verbund gemessen. So kommen neben aktuellen Spielen auch aktuelle Treiber zum Einsatz, denn unser großer SLI-Artikel stammt bereits von Ende 2004.

ATi sieht die CrossFire-Technik auf Basis von zwei X850 XT-Grafikkarten im Leistungsbereich von SLI-Systemen, die mit zwei nVidia GeForce 6800 Ultra ausgerüstet sind. Um gegen die neuen 7800 GTX im SLI-Verbund bestehen zu können, muss man sich noch etwas gedulden. ATi wird wohl mit der X1K-Serie, genauer mit der X1800-Grafikkarte als CrossFire-Edition, versuchen, die High-End-Krone wieder an sich zu nehmen.

Genug der Aussichten, widmen wir uns der Gegenwart und betrachten die Ergebnisse unserer Benchmarks.