ATi Eyefinity im Test: Drei Monitore verbessern das Spielerlebnis deutlich

Wolfgang Andermahr
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ATi Eyefinity im Test: Drei Monitore verbessern das Spielerlebnis deutlich

Einleitung

ATi hat mit der Radeon-HD-5000-Serie diverse Verbesserungen vorgenommen, sodass sich die 3D-Beschleuniger gut von der älteren Radeon-HD-4000-Generation absetzen können. Denn nicht nur die Performance macht einen spürbaren Schritt nach vorne sondern auch die Bildqualität. Darüber hinaus umschreibt ATi die Vorteile der Radeon-HD-5000-Modelle gerne mit zwei Bezeichnungen: DirectX 11 und Eyefinity. Während DirectX 11 den meisten potenziellen Käufern sicherlich etwas sagen wird, ist Eyefinity für viele potentielle Kunden eine Unbekannte.

Eyefinity ermöglicht es auf Radeon-HD-5800- und Radeon-HD-5700-Karte mehr als zwei Monitore gleichzeitig betreiben zu können. Bis dato konnten sämtliche ATi- und Nvidia-Grafikkarten maximal zwei Displays ansteuern.

Die neuen ATi-Produkte können in der Standard-Version dagegen bis zu drei Monitore mit einem Bild versorgen, die zudem relativ flexibel aufgestellt werden können. Und wenn selbst das zu wenig ist: Später wird es die Radeon HD 5870 in einer speziellen „Eyefinity-Version“ geben. Dann können gleich sechs Monitore eingesetzt werden.

AMD konnte uns freundlicherweise drei 24-Zoll-Monitore von Dell (2408WFP) zur Verfügung stellen, wodurch uns ermöglicht wird, den Betrieb mehrere Monitore auf einer Radeon HD 5870, Radeon HD 5850 sowie einer Radeon HD 5770 zu testen. Lohnt sich das Enthusiasten-Feature wirklich, oder handelt es sich mehr um einen Marketing-Gag?

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