AMD Phenom II X6 1100T Black Edition im Test: AMDs schnellste CPU für 2010
18/35Armed Assault 2 (ArmA II)
ArmA II war im Sommer 2009 ein tragisches Beispiel dafür, wie ein zu früher Veröffentlichungstermin aus einer wahren Perle einen nur mäßigen Titel gemacht hat. Dabei hatte das Spiel ein gewaltiges Potential. Allerdings hätte es weitaus mehr Sorgfalt, also wahrscheinlich schlichtweg mehr Zeit gebraucht, um dieses zur Gänze auszuschöpfen. Nach vielen Patches läuft das Spiel heute einigermaßen, entpuppt sich nach wie vor aber als wahrer Hardwarefresser. Besonders wenn man die Sichtweite auf 10.000 Meter maximiert – dabei geht fast jeder Rechner in die Knie. Ein Grund für uns, genau dies bei hohen Details zu tun. Dafür nutzen wir die Szenario-Mission „Trial By Fire“ kurz nach der Landung mit dem Hubschrauber vor dem Dorf und nehmen mit Fraps das Aussteigen der Männer aus dem Heli, den Abflug dessen sowie das Stürmen samt Trupp auf das Dort auf. Die uns dabei zur Verfügung stehenden Bilder pro Sekunde geben wir aus.
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Durchschnitt:
- Intel Core i5-760, 2,80 GHz, DDR3-1333, Turbo ein
- Intel Core i7-980X EE, 3,33 GHz, DDR3-1066, Turbo & SMT ein
- Intel Core i7-975 EE, 3,33 GHz, DDR3-1066, Turbo & SMT ein
- AMD Phenom II X6 1100T BE, 3,30 GHz, Turbo ein
- Intel Core i7-870, 2,93 GHz, DDR3-1333, Turbo & SMT ein
- Intel Core i7-960, 3,20 GHz, DDR3-1066, Turbo & SMT ein
- AMD Phenom II X6 1100T BE, 3,30 GHz, Turbo aus
- Intel Core i5-661, 3,33 GHz, DDR3-1333, Turbo & SMT ein
- Intel Core 2 Quad Q9550, 2,83 GHz, DDR3-1333
- AMD Phenom II X6 1090T BE, 3,20 GHz, Turbo ein
- AMD Phenom II X6 1075T BE, 3,00 GHz, Turbo ein
- AMD Phenom II X4 965 BE, 3,40 GHz, DDR3-1333
- AMD Phenom II X6 1055T, 2,80 GHz, Turbo ein
- AMD Phenom II X3 740 BE, 3,00 GHz, DDR3-1333
- Intel Core i3-530, 2,93 GHz, DDR3-1333, SMT ein
- Intel Core 2 Duo E8600, 3,33 GHz, DDR3-1333
- AMD Athlon II X3 450, 3,20 GHz, DDR3-1333
- AMD Athlon II X4 645, 3,10 GHz, DDR3-1333
- Intel Core 2 Quad Q6600, 2,40 GHz, DDR3-1066
- Intel Core 2 Quad Q8200, 2,33 GHz, DDR3-1333
- Intel Core 2 Duo E8400, 3,00 GHz, DDR3-1333
- AMD Phenom II X2 560 BE, 3,30 GHz, DDR3-1333
- Intel Pentium G6950, 2,80 GHz, DDR3-1066
- Intel Core 2 Duo E7400, 2,80 GHz, DDR3-1066
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Minimum:
- Intel Core i5-760, 2,80 GHz, DDR3-1333, Turbo ein
- AMD Phenom II X6 1100T BE, 3,30 GHz, Turbo aus
- AMD Phenom II X6 1100T BE, 3,30 GHz, Turbo ein
- Intel Core i7-980X EE, 3,33 GHz, DDR3-1066, Turbo & SMT ein
- Intel Core i7-975 EE, 3,33 GHz, DDR3-1066, Turbo & SMT ein
- Intel Core i7-870, 2,93 GHz, DDR3-1333, Turbo & SMT ein
- AMD Phenom II X6 1075T BE, 3,00 GHz, Turbo ein
- AMD Phenom II X4 965 BE, 3,40 GHz, DDR3-1333
- AMD Phenom II X6 1090T BE, 3,20 GHz, Turbo ein
- AMD Phenom II X6 1055T, 2,80 GHz, Turbo ein
- AMD Phenom II X3 740 BE, 3,00 GHz, DDR3-1333
- Intel Core i5-661, 3,33 GHz, DDR3-1333, Turbo & SMT ein
- Intel Core 2 Duo E8600, 3,33 GHz, DDR3-1333
- Intel Core i7-960, 3,20 GHz, DDR3-1066, Turbo & SMT ein
- Intel Core i3-530, 2,93 GHz, DDR3-1333, SMT ein
- Intel Core 2 Quad Q9550, 2,83 GHz, DDR3-1333
- Intel Core 2 Duo E8400, 3,00 GHz, DDR3-1333
- AMD Athlon II X3 450, 3,20 GHz, DDR3-1333
- Intel Core 2 Quad Q6600, 2,40 GHz, DDR3-1066
- AMD Phenom II X2 560 BE, 3,30 GHz, DDR3-1333
- AMD Athlon II X4 645, 3,10 GHz, DDR3-1333
- Intel Core 2 Quad Q8200, 2,33 GHz, DDR3-1333
- Intel Pentium G6950, 2,80 GHz, DDR3-1066
- Intel Core 2 Duo E7400, 2,80 GHz, DDR3-1066
Armed Assault 2 (ArmA II) ist kein Freund von Intels Hyper-Threading bei den Quad-Core-Prozessoren – dies hatten wir in letzten Artikeln bereits klargestellt. Dies kostet beispielsweise den Core i7-870 in dieser Position mehr als 15 Prozent. Schaltet man nämlich diese Funktion ab, erreicht das besagte Vier-Kern-Modell deutlich mehr Bilder pro Sekunde, aber vor allen fallen die minimalen Frames nicht mehr so stark ab. Dies merkt man auch direkt im Spiel, kommt es einem hier und da doch einmal ruckelig vor. Die Deaktivierung von SMT umgeht dies. Dass man Hyper-Threading aber nicht komplett verteufeln sollte, zeigen die neuen Zweikerner. Diese laufen mit der Technologie durchweg schneller. Vielmehr zeigt der Benchmark deshalb eine Schwäche des Spiels auf, dass zwar für vier Kerne – egal welcher Art (real oder virtuell) – aber kaum darüber hinaus ausgelegt ist. Dem Sechs-Kern- und Zwölf-Thread-Prozessor Gulftown wird dies gar richtig zum Verhängnis.
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