AMD Brazos im Test: Der perfekte Wohnzimmer-PC

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Wolfgang Andermahr
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MSI E350IA-E45 („Brazos“)

MSI schickt für diesen Test das „E350IA-E45“ ins Rennen, eine kleine ITX-Platine, die laut AMD aktuell das „sparsamste Brazos-Mainboard“ auf dem Markt darstellt. Ab 94 Euro ist das Produkt zu haben.

Wie bei den Konkurrenten lassen sich auf dem MSI-Board zwei DDR3-Riegel mit maximal 1.333 MHz einbauen, wobei acht Gigabyte das Maximum darstellen. Ein PCIe-x16-Slot, mit vier Lanes angebunden, steht für Steckkarten bereit.

MSI E350IA-E45 (2)

Datenträger jeglicher Art können an vier SATA-III-Ports angeschlossen werden; auch MSI verzichtet auf SATA II. Der USB-3.0-Standard ist zwei Mal vertreten, USB 2.0 acht Mal (6 x auf dem I/O-Panel). Darüber hinaus gibt es noch einen PS/2-, einen 1-GBit-Netzwerk-, einen analogen 7.1-Audio-, einen SPDIF- sowie optischen Audio-Digitalausgang.

Die Radeon HD 6310 kann auf dem MSI E350IA-E45 mittels D-SUB oder HDMI 1.3 angesteuert werden. Den gewöhnlichen DVI-Anschluss gibt es leider nicht. Die Kühlvorrichtung sieht einen Kühlkörper aus Aluminium vor, in dem ein im Durchmesser 40 mm großer Axiallüfter integriert ist. Die Lüftersteuerung kennt jedoch nur zwei Zustände: Ein oder aus. Ersteres ist sehr laut und letzteres wird zu warm – mehr dazu bei den sonstigen Messungen.

MSI E350IA-E45 – BIOS

Auf dem MSI-Mainboard kommt ein herkömmliches BIOS zum Einsatz, was keine größeren Überraschungen bereit hält. Die meisten bekannten Optionen sind vorhanden, übertakten lässt sich das System aber nicht. Als Zubehör gibt es beim E350IA-E45 zwei SATA-Kabel und eine Treiber-CD inklusive einiger MSI-Tools.