Wochenrückblick: Apples iMac Pro wird ein wahres Monster

Nicolas La Rocco
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Wochenrückblick: Apples iMac Pro wird ein wahres Monster
Bild: Apple

Mit klarem Abstand hat sich Apples Ankündigung vom Montag, noch dieses Jahr im Dezember einen gemessen an der proklamierten Ausstattung äußerst potenten iMac Pro auf den Markt bringen zu wollen, an die Spitze der Charts der Tagesmeldungen auf ComputerBase gesetzt. Eine Analyse des CPU-Markts führt die Tests und Berichte an.

Auf den Rängen zwei bis acht der Tagesmeldungen geht es eng zur Sache, doch Apple führt mit der Ankündigung des iMac Pro klar das Feld an. Im Dezember dieses Jahres soll der iMac auf Steroiden mit Intel-Xeon-Prozessor und bis zu 18 Kernen, Radeon Vega mit 16 GByte HBM2 sowie bis zu 128 GByte DDR4-Speicher auf den Markt kommen. Der iMac Pro wird deutlich mehr Leistung als jeder bisher erhältliche iMac oder gar Mac Pro haben. Er wird aber nicht der Nachfolger des letzten Mac Pro sein, den Apple zu einer anderen Zeit mit einem modularem Aufbau neu auflegen möchte.

Interessant ist die Analyse des derzeitigen Geschehens auf dem CPU-Markt. Weil AMD mit Ryzen endlich Intel ordentlich Konkurrenz machen kann, befinden sich die Preise für CPUs von Intel im Sinkflug. Doch zwischenzeitlich sind auch Ryzen 7 und Ryzen 5 knapp 20 Prozent günstiger gegenüber der ersten Markteinführung erhältlich. Dass CPUs aktuell allgemein etwas günstiger zu haben sind, lässt sich aber auch mit dem Kurs des Euro begründen, der aktuell mit 1,12 US-Dollar von Vorteil für deutsche Wareneinkäufer der großen Online-Shops ist.

Die Tests und Berichte der Woche runden der Artikel zum Sony Xperia XZ Premium sowie die Übersicht zu den neuen Betriebssystemen iOS 11, macOS 10.13 High Sierra und watchOS 4 ab.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!

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