8-Kern-CPUs: Core i9-9900K & i7-9700K sind offiziell, Kritik an Benchmarks

Update 7 Michael Günsch (+1)
1.920 Kommentare
8-Kern-CPUs: Core i9-9900K & i7-9700K sind offiziell, Kritik an Benchmarks
Bild: Intel

Was teils vor Monaten schon durchgesickert war, hat Intel nun offiziell bestätigt. Mit Core i9-9900K, Core i7-9700K und Core i5-9600K erhält Intels Mainstream-Desktop-Plattform um den Sockel LGA 1151 neue Prozessoren. Sie bieten erstmals acht Kerne. Von Intel lancierte Benchmarks stehen aber in der Kritik.

Vorgestellt hat Intel die CPUs in Rahmen einer Veranstaltung in New York, der Livestream war nach gut einer halben Stunde allerdings nicht mehr erreichbar. Nachfolgende Informationen stammen damit zum Teil von vor Ort anwesenden US-Journalisten.

Erstmals acht Kerne für LGA 1151

Der Core i9-9900K bildet die Speerspitze des Coffee Lake Refresh für die Desktop-Plattform rund um den Sockel LGA 1151 v2. Erstmals acht Kerne und 16 Threads werden mit hohen Frequenzen von bis zu 5,0 GHz im Turbo-Modus gepaart. Der Basistakt fällt mit 3,6 GHz dagegen etwas niedriger als beim Core i7-8700K (Test) aus.

Intel 9th Gen Core (CFL-R)
Intel 9th Gen Core (CFL-R) (Bild: Intel)

Der Core i7-9700K bietet ebenfalls acht Kerne, muss aber auf Hyper Threading verzichten und ist daher auf acht Threads beschränkt, was ihn in manchen Multi-Thread-Anwendungen benachteiligt. Mit 12 MB fällt zudem der Cache kleiner aus als beim neuen Flaggschiff, was eine Kastrierung ähnlich wie beim 8600K gegenüber dem 8700K bedeutet. 3,6 GHz Basistakt und 95 Watt TDP haben beide wiederum gemein. Beim Turbo geht der i7-9700K mit maximal 4,9 GHz aber etwas langsamer zur Sache.

Eckdaten Core i7-9700K und Core i9-9900K noch unbestätigt
Kerne/
Threads
Takt
(Basis)
Turbo
1 / 2 / 4 / 6 / 8 Kerne
L3-Cache Grafik Grafik-Takt Speicher TDP Preis
(UVP* / Handel)
Core i9-9900K 8/16 3,6 GHz 5,0 / 5,0 / 4,8 / 4,7 / 4,7 GHz 16 MB UHD 630 1.150 MHz? DDR4-2666 95 W $ 488 / 561 €
Core i7-9700K 8/8 3,6 GHz 4,9 / 4,8 / 4,7 / 4,6 / 4,6 GHz 12 MB UHD 630 1.150 MHz? DDR4-2666 95 W $ 374 / 436 €
Core i7-8086K LE 6/12 3,7 GHz 5,0 / 4,6 / 4,4 / 4,3 / – GHz 12 MB UHD 630 1.200 MHz DDR4-2666 95 W $ 429 / 475 €
Core i7-8700K 6/12 3,7 GHz 4,7 / 4,6 / 4,4 / 4,3 / – GHz 12 MB UHD 630 1.200 MHz DDR4-2666 95 W $ 359 / 449 €
Core i7-8700 6/12 3,2 GHz 4,6 / 4,5 / 4,3 / 4,3 / – GHz 12 MB UHD 630 1.200 MHz DDR4-2666 65 W $ 303 / 429 €
Core i5-9600K 6/6 3,7 GHz 4,6 / 4,5 / 4,4 / 4,3 / – GHz 9 MB UHD 630 1.150 MHz DDR4-2666 95 W $ 262 / ?
Core i5-8600K 6/6 3,6 GHz 4,3 / 4,2 / 4,2 / 4,1 / – GHz 9 MB UHD 630 1.150 MHz DDR4-2666 95 W $ 257 / 310 €
*zum Marktstart, Angaben in USD vor Steuern

Eine weitere Stufe darunter liegt der Core i5-9600K mit sechs Kernen und sechs Threads bei 95 Watt TDP. Dieser bietet mit 3,7 GHz den höchsten Basistakt, was angesichts der niedrigeren Anzahl von Kernen nicht überrascht. Allerdings liegt der Turbo mit 4,3 bis 4,6 GHz ebenfalls unter den Spitzenmodellen, aber über dem Vorgänger Core i5-8600K.

Spezifikationen Coffee Lake Refresh
Spezifikationen Coffee Lake Refresh (Bild: Anandtech)

Verlöteter Heatspreader auch bei Core i5-9600K

Ebenfalls schon im Vorfeld war durchgesickert, dass Intel bei den neuen Acht-Kern-Prozessoren den Metalldeckel (Heatspreader) verlötet. Die Verbindung zwischen Heatspreader und CPU-Die per Solder Thermal Interface Material (STIM) erlaubt eine bessere Wärmeabfuhr als herkömmliche Wärmeleitpaste. In der Regel ist damit ein Indium-Lot gemeint.

Die Annahme, dass nur der Core i9-9900K und der Core i7-9700K mit STIM versehen sind, erweist sich aber als falsch. Denn jetzt ist offiziell bekannt, dass auch beim Sechs-Kerner Core i5-9600K der Heatspreader verlötet ist. Alle drei CPUs dürften unter Last unter Nutzung des Turbo davon Gebrauch machen, denn auch wenn die TDP bei Last mit Basistakt mit 95 Watt unverändert bleibt, ist bei gleichbleibender Fertigung von einem höheren Verbrauch auszugehen.

Hardware-Lösung gegen L1TF-Lücke

In einer Fußnote weist Intel darauf hin, dass die drei neuen CPUs eine Hardware-Lösung zur Schließung der Sicherheitslücke L1 Terminal Fault (L1TF) besitzen, die erst im August publik geworden war.

Preise und Verfügbarkeit

Der Marktstart der neuen Coffee-Lake-CPUs soll ab dem 19. Oktober erfolgen. Die offiziellen Preisempfehlungen lauten 488 US-Dollar für den Core i9-9900K, 374 US-Dollar für den Core i7-9700K und 262 US-Dollar für den Core i5-9600K – jeweils vor Steuern. Preisangaben für Deutschland gibt es noch nicht.

Tests kommen später

Am heutigen Tag hat Intel noch keine Freigabe für erste Testberichte gegeben. ComputerBase wird zu gegebener Zeit eigene Eindrücke zur Leistung der neuen Prozessoren liefern.

Z390: Neuer Chipsatz und neue Mainboards

Parallel zu den neuen CPUs führt Intel ein neues Chipsatz-Flaggschiff ein. Der Z390-Chipsatz (Test), der dem Vorgänger Z370 die Fertigung in 14 nm, USB 3.1 Gen 2 (10 Gbit/s) und das in Teilen integrierte WLAN voraus hat, bildet die neue Speerspitze für Coffee Lake. Schon lange ist bekannt, dass aber auch alle bisherigen Chipsätze der 300-Serie die neuen CPUs unterstützen. Mainboard-Hersteller bieten die dafür nötigen BIOS-Updates zum Download an.

Neue Core X mit bis zu 18 Kernen, 28 Kerne nur als Xeon

Parallel zu den neuen Sockel-LGA-1151-CPUs hat Intel auch die zur Computex erstmals erwähnten neuen Core-X-Prozessoren genauer spezifiziert. Neue CPUs mit bis zu 18 Kernen werden dabei erneut unter der Marke Core X laufen, die 28-Kern-CPU legt Intel hingegen als Xeon auf und betont damit dessen professionellen Einsatzzweck.

Update

Entgegen der Erwartungen kann Intel Deutschland auch im Nachgang zur Produktankündigung in den USA nicht mit unverbindlichen Preisempfehlungen für Deutschland aufwarten. In Ermangelung erster Angebote bei namhaften deutschen Händlern bleiben die offiziellen Euro-Preise für die neuen CPUs damit vorerst unbekannt.

Vorbestellungen sind in Deutschland damit ebenfalls noch nicht möglich und es bleibt abzuwarten, inwiefern die Prozessoren, denen im Vorfeld schon eine sehr schlechte Verfügbarkeit nachgesagt wurde, zum Stichtag auch hierzulande verfügbar sein werden.

Update

Tests der neuen Prozessoren auf Basis von Intel bereitgestellter Muster werden Gerüchten zufolge zwar erst am 19. Oktober zum Marktstart zulässig sein, schon jetzt gibt es allerdings umfangreiche Benchmarks im Vergleich zu anderen Intel- und auch AMD-CPUs im Netz. Ihre Quelle: Intel. Dieses Vorgehen stößt auf Kritik.

In der Tat ist es zwar üblich, dass Hersteller wie Intel, Nvidia oder auch AMD zur Präsentation neuer Produkte auch Bezug zu deren Leistungsfähigkeit im Vergleich zur Konkurrenz nehmen, in der Regel handelt es sich allerdings um ausgewählte Anwendungen und oft sind die Ergebnisse normiert. Umfassende Benchmarks stellen die Hersteller dann wiederum erst der Presse als Referenz im so genannten „Reviewer's Guide“ zur Verfügung – ComputerBase schenkt ihnen in der Regel keine Beachtung.

Intel veröffentlicht umfassende eigene Spiele-Benchmarks

Über den von Intel beauftragten Dienstleister Principled Technologies sind jetzt aber bereits umfangreiche Spiele-Benchmarks zu „19 populären Spielen“ als PDF veröffentlicht worden. Mit detaillierten Informationen zum Testvorgehen und den vorgenommenen Anpassungen an BIOS, Windows 10 und den Spielen erwecken sie den Eindruck, mit besonderer Sorgfalt erstellt worden zu sein.

Die Details offenbaren aber einen zweiten Anlass zur Kritik: Dass die zum Vergleich herangezogenen Prozessoren von AMD (Ryzen 7 2700X, Ryzen Threadripper 2990WX und 2950X) mit weniger scharf eingestellten RAM-Timings und der AM4-Prozessor möglicherweise neben der Nutzung des Boxed-Kühlers Wraith Prism auch mit einer weiteren Handbremse getestet wurden, während auf den Plattformen von Intel schärfere Speichereinstellungen gefahren wurden. Denn neben nicht optimalen Timings könnte beim Ryzen 7 2700X auch ein Teil der CPU deaktiviert worden sein, merkt PCGH an. Im Dokument ist von einem aktiven „Game Mode“ im Tool AMD Ryzen Master bei allen drei CPUs von AMD die Rede, was den Threadripper-Prozessoren mit halbierter Kernanzahl zwar zugute kommen dürfte, dem Ryzen 7 allerdings ebenfalls die Hälfte der Kerne rauben würde.

Ein Ryzen 7 2700X im „Game Mode“ nutzt nur noch vier Kerne
Ein Ryzen 7 2700X im „Game Mode“ nutzt nur noch vier Kerne

Zumindest in diesem Fall ist ein Fehler in der Ausarbeitung zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch nicht auszuschließen. Aber auch ohne abschließende Klärung in diesem Punkt bleibt die Kritik am Vorgehen des Konzerns.

Eine offizielle Stellungnahme von Intel zur Motivation, vor dem Fall des Pressembargos über eine externe Stelle umfangreiche eigene Spiele-Benchmarks zu veröffentlichen, liegt derzeit noch nicht vor. Ebenso fehlen für Deutschland auch knapp einen Tag nach der Ankündigung der CPUs offizielle Preise.

Update

Die Tester von Hardware Unboxed haben eine Probe aufs Exempel gemacht: Bei aktiviertem Game Mode und somit auf die Hälfte reduzierter Anzahl von Kernen und Threads des Ryzen 7 2700X wurde angeblich ein ähnlich niedriges Leistungsniveau wie in den Benchmarks der von Intel beauftragten Firma Principled Technologies erzielt. Die Resultate würden jenen „im Rahmen der Fehlergenauigkeit“ entsprechen, heißt es. Im Vorfeld hatte Hardware Unboxed in einem Video auf die überraschend niedrige Leistung des Ryzen 7 2700X in den von Intel beworbenen Benchmarks hingewiesen.

Aktivierter Game Mode kostet bei Ryzen 7 2700X viel Leistung
Aktivierter Game Mode kostet bei Ryzen 7 2700X viel Leistung (Bild: Hardware Unboxed)

Dass die AMD-CPU durch diese Einstellung benachteiligt wurde, ist damit zwar nicht offiziell bestätigt, aber umso wahrscheinlicher. Unklar bleibt, ob dies bewusst oder versehentlich geschehen ist.

In den Fußnoten der eigenen Benchmarks sichert sich Intel ab und weist darauf hin, dass die getesteten Anwendungen nur für eine hohe Leistung auf Intel-CPUs „optimiert worden sein könnten“.

Intels Fußnoten zu den beauftragten Benchmarks
Intels Fußnoten zu den beauftragten Benchmarks (Bild: Intel via NitroWare)
Update

Gamers Nexus aus den USA liegt eine erste offizielle Stellungnahme von Intel vor. Der Konzern erklärt, Principled Technologies habe diesen ersten Test auf innerhalb der Spezifikationen betriebenen Systemen durchgeführt, die so konfiguriert waren, dass sie die Leistungsfähigkeit der CPUs zeigen, und die Konfigurationen veröffentlicht. Ein per Game Mode um 50 Prozent seiner Kerne gestutzter Ryzen 7 2700X entspricht in Spielen allerdings nicht der Konfiguration, von der in aktuellen Spielen im Jahr 2018 die höchste Leistung zu erwarten ist. Darauf geht Intel aber nicht ein.

Die Daten seien vielmehr konsistent zu dem, was Intel in eigenen Laboren gesehen hätte. Intel ist sich daher sicher, dass weitere Testergebnisse über die kommenden Wochen nur beweisen können werden, dass der Core i9-9900K der schnellste Prozessor in Spielen ist.

Intels erste öffentliche Stellungnahme
Intels erste öffentliche Stellungnahme (Bild: Gamers Nexus)

Auf die Kritik an den Testmethoden, allen voran an den Konfiguration der Systeme, hat Intel vorerst also nur eine Antwort: Alle Systeme liefen innerhalb ihrer Spezifikationen und die Ergebnisse sind auf dieser Basis korrekt.

Update

Principled Technologies (PT) hat sich mittlerweile ebenfalls zu Wort (PDF) gemeldet und bestätigt, dass der Ryzen 7 2700X tatsächlich im Game Mode und damit nur mit vier aktiven Kernen und acht Threads getestet wurde. Der Modus hätte sich bei Ryzen Threadripper als vorteilhaft erwiesen und wurde aus Gründen der Konsistenz deshalb auch für Ryzen 7 verwendet.

Dass Ryzen 7 in der Regel in aktuellen Spielen nicht davon profitiert, hätte der Dienstleister allerdings wissen, oder zumindest das Gegenteil nachweisen müssen. Dass Prinicpled Technologies seit 16 Jahren in der Branche tätig ist und von Firmen wie Intel, AMD, Microsoft, Google, Dell oder HP auch aufgrund der bisher tadellosen technischen Expertise immer wieder zu solchen Zwecken beauftragt wurde, kann das Unternehmen in Zukunft also nicht mehr von sich behaupten.

Die Wahl des Boxed-Kühlers beim Ryzen 7 2700X begründet der Dienstleister mit AMDs Angabe, der Wraith Prism sei ein sehr guter Kühler und auch gut genug für die Nutzung von XFR 2. Das stimmt, der Wraith Prism wird von AMD so beworben. Keine zusätzlichen Erkenntnisse liefern hingegen die erneuten Ausführungen zum verwendeten Speicher und dessen Einstellungen, denn auch wenn PT abermals das Vorgehen beschreibt, bleiben die auf dieser Basis dann in der Praxis eingestellten Speicher-Timings unbekannt.

Principled Technologies kündigt an, aktuell weitere Tests vorzunehmen und die Ergebnisse in Kürze zu veröffentlichen. Darunter sollen dann auch Messwerte des Ryzen 7 2700X im Creator Mode, also mit allen aktiven Kernen sein.

Update

Wie angekündigt, hat Principled Technologies die von Intel in Auftrag gegebenen Messreihen (PDF) zum Wochenende um einen Lauf des Ryzen 7 2700X ohne abgeschaltete Kerne ergänzt. Der im Tool Ryzen Master als „Creator Mode“ bezeichnete Betriebszustand entspricht dem Modus, in dem der Prozessor ohne manuelle Anpassung betrieben wird. Und im Gegensatz zu den 16+-Kern-Prozessoren vom Typ Threadripper ist er auch in aktuellen Spielen in der Regel der schnellere. Die neuen Ergebnisse sprechen dann auch eine vollkommen andere Sprache: Der Rückstand des Ryzen 7 2700X schrumpft im Durchschnitt auf einen Bruchteil dessen, was die Benchmarks mit Fokus auf die CPU-Leistung bisher gezeigt hatten, zusammen.

Intel zeigt sich uneinsichtig

In einer Stellungnahme zu den neuen Benchmarks verliert Intel abermals direkt kein Wort zu den irreführenden ursprünglichen Testmethoden. Im Gegenteil: Indem Intel erklärt, die Tests würden „weiterhin zeigen, dass der Core i9-9900K der beste Gaming-Prozessor ist“, degradiert der Konzern die Testeinstellungen zu einer quasi belanglosen Randbemerkung und zeigt sich gegenüber Kritikern trotzig.

Dabei deutet mittlerweile alles darauf hin, dass Intel genau wusste, wie irreführend der (deutlich günstigere) Konkurrent zum Core i9-9900K ursprünglich getestet wurde. Eine Randbemerkung waren die Testbedingungen für Intel vor Veröffentlichungen der ersten Resultate also mit Sicherheit nicht.

Update

AMD hat pünktlich zur Veröffentlichung der Tests des Core i9-9900K Stellung zu den im Vorfeld heiß diskutierten und zu Recht kritisierten Benchmarks bezogen. Auf zwei PDF-Seiten äußert AMD erstmals öffentlich Kritik an den inzwischen von Principled Technologies eingeräumten Mängeln im ersten Testverfahren. Doch aus Sicht von AMD gibt es auch bei den aktualisierten Ergebnissen, die den Ryzen 7 2700X nun deutlich besser dastehen lassen, noch Optimierungsbedarf. Dies betreffe unter anderem weiterhin die Diskrepanzen bei Kühlsystem und Speichereinstellungen sowie (teils unklare) Einstellungen bei Mehrkern-Optimierung (Z390) und deaktivierten Stromsparmodi (Z370) bei den Intel-Systemen.

AMDs Kritik an den Benchmarks von Principled Technologies
AMDs Kritik an den Benchmarks von Principled Technologies (Bild: AMD)
So sollte laut AMD getestet werden
So sollte laut AMD getestet werden (Bild: AMD)

Mit einer Anleitung für ein aus Sicht von AMD korrektes Testverfahren für „konstante, akkurate und reproduzierbare Resultate“ liefert das Unternehmen praktisch eine Aufforderung für weitere Tests. Dass Principled Technologies unter diesen Bedingungen die Ryzen-CPUs erneut testen wird, darf aber stark bezweifelt werden. Aus Sicht des Auftraggebers Intel besteht dafür auch gar kein Bedarf.