Was tun? Laptop/Desktop-Ersatz vorhanden aber kleineres Gerät gewünscht

1904

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und beschäftige mich grade mit einem kleinen aber für mich schwer lösbarem Problem.

Ich besitze seit ca. 1 1/4 Jahren einen Laptop, Sony VAIO, mit 17,3". [SVE1711V1EB]
Er hat einen i5, 6 GB Ram (max 16.), 750 GB s-ATA, Radeon HD schießmichtot m, win 8.1 und die von
Sony gewohnte (zumindest ist es meine Erfahrung) Qualität.
Achja das Teil wiegt 3,2 kg.

Eigentlich brauchte ich den Laptop, da ich früher WE - Pendler war und somit einen brauchbaren portablen
"Desktopersatz" brauchte. Für Office, Musik, Filme, iTunes ein paar Spiele, Internet usw.

Seit ziemlich genau 10 Monaten bin ich in Besitz eines iPads (mit BT Tastatur) dazu kommt noch,
dass ich nicht mehr die Woche über weg bin. Somit habe ich den Laptop wirklich sehr wenig benutzt.

Jetzt ist es so, dass ich ein portables Gerät [klein, leicht, schmal, lange Akkulaufzeit, schnelles einschalten]
also quasi etwas wie ein Ultrabook, benötige für verschiedene Dinge, die mit dem iPad nicht möglich sind.
Vor allem, zwei Sachen gleichzeitig. Z.B. Links ein Skript, Rechts Word zum exzerpieren. Links Video(Chat)
Rechts Skript/Word/Browser, Links Browser Rechts Video(Chat) usw.
Dazu sollte der Akku lange halten ohne, dass ich andauernd Angst haben muss nicht mehr genug Saft zu haben
und das Hochfahren sollte schnell gehen [das tut es aber bei meinem Laptop auch].

Das ist mit dem iPad nicht möglich, mit dem Laptop ist das alles kein Problem, aber um es mit zur Arbeit oder
zu meiner Freundin zu nehmen ist es mir zu sperrig und schwer.
ABER: Der Laptop ist an sich ein tolles Teil, er ist mir, trotz kaum mehr Benutzung, ans Herz gewachsen. :)
Der große hat 800,- € gekostet und ich schätze viel mehr als 300,- € - 350,- € würde ich da nicht mehr für kriegen.
Also wäre mir der Verkauf fast zu schade, aber behalten und dann ein Ultrabook/MacBook Air/Pro kaufen
ist auch schwachsinn.

Mein Plan war erst: 24" Monitor für Zuhause, wireless Keyboard und Mouse für Zuhause, ext. HDD sowieso.
Quasi ein richtiger Arbeitsplatz wo man nurnoch das Gerät anstecken muss und los gehts.
Dazu könnte ich theoretisch den vorhandenen Laptop nutzen, aber wozu? Mit einem Ultrabook / MacBook
kann ich auch alles tun was ich möchte [normaler Betrieb, kein Gaming, CAD, Bild-/Videobearbeiten].

Das iPad würde ich gern behalten, da es zum Surfen zwischendurch, mal ein Skript lesen oder schnell
eine Mail/Brief schreiben optimal ist und für vieles andere auch.
Aber ich hab Angst, dass das auf einmal auch kaum noch benutzt wird, obwohl das wird schon nicht passieren. ;)

Also optimal wäre:

Ultrabook/MacBook Pro/Air, Arbeitsplatz Zuhause wo dieses angedockt werden kann.
iPad

Was mach ich mit dem Laptop? Für den sehe ich leider keine Verwendung.

So wo ihr jetzt den Background wisst eine weitere Frage.

Was passt besser?

Ich benötige eine lange Akkulaufzeit, 13-14", USB Anschlüsse, eine Cam, eine Möglichkeit einen Monitor an zu schließen,
schnelles Hochfahren, Multitasking im Office/Internetbereich, dünn, klein, leicht.

Mit Apple habe ich nur hinsichtlich iPhone und iPad erfahrung, würde aber auch was anderes ausprobieren also OSx,
das wäre aber dann das einzige was ich als Computer hätte (Ok ich könnte auch noch Win draufschmeißen).

Bei den Ultrabooks/MacBook Air fehlt mir dann ein Laufwerk, da müsste dann auch noch ein externes an meinen "Arbeitsdock".

Bei Ultrabooks würde ich ungern über 800 € ausgeben. Ein MacBook Pro/Air darf auch 1300 - 1400 € kosten.
(Wertigkeit/Verarbeitung, erheblicher Mehrwert beim wiederverkauf)
Das ganze sollte für die nöchsten 3-4 Jahre auf jeden fall ausreichen, so lange möchte ich mindestens damit arbeiten.
Was bräuchte ich da an HW drin? 4 ode rlieber 8 Gb? Ich denke 256 Gb SSD sollten es mindestens sein. Und sonst?

Oder den alten Laptop nutzen, aber den krieg ich weder kleiner noch leichter :D


Vielen Dank an alle die sich das alles durchgelesen haben und ihre Gedanken hier niederlegen um
mir zu helfen. :-)
 
Habe mir alles durchgelesen...

MacBook Air, oder wenn du es etwas besser verarbeitet haben willst (Tastatur etc.): MacBook Pro. Das Verhältnis von Leistung zu Gewicht des Air ist aber, meiner Meinung nach, nur schwer zu überbieten.
 
1904 schrieb:
Bei Ultrabooks würde ich ungern über 800 € ausgeben. Ein MacBook Pro/Air darf auch 1300 - 1400 € kosten.
(Wertigkeit/Verarbeitung, erheblicher Mehrwert beim wiederverkauf)

Helmpflicht schrieb:
Thinkpad T440s, mit Dockingstation

Manchmal habe ich einfach das Gefühl ihr lest nicht alles oO...
Klar ist das Lenovo T440s nicht schlecht, aber dafür müsste er min. ~1100€ in die Hand nehmen, und das wollte er halt nur bei den MacBook's. Hier ein Test vom T440s, es ist nicht schlecht! : http://www.notebookcheck.com/Test-Update-Lenovo-Thinkpad-T440s-20AQ0069GE-Notebook.109515.0.html
Und meiner Meinung nach ist der T440s auch sein Geld wert, nur fehlen mir zum Lenovo x220 einige Sachen, welche dir sicherlich egal sein sollten (Expresscard/thunderbolt und 3 Tasten für den Trakingpoint [der rote Punkt als Mausersatz])...
Und sag mal, bei dem Grund wegen der Wiederverkauf verstehe ich ja die MacBook's und den hören Preisvorgaben, aber es gibt auch andere Laptopfirmen welche gut verarbeitete Laptop's herstellen, nur müsstest du hier in den Business-Laptops suchen, vor allem haben diese meist eine Dockingstation, was deinem Vorhaben helfen würde. Andere Hersteller wären hier Dell und HP (ich hoffe ich habe niemanden vergessen), wobei ich bei diesen nicht weiß welche Modelle für dich interessant wären.

[Edit]
Bei Ebay sind zwei Sony VAIO SVE1711V1EB für 400€ und etwas über 400€ rausgegangen, vielleicht wäre das ja eine Option um von den 800€ auf ~1200€ zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da dir Apple gefällt ist ein MacBook für dich sicher keine falsche Wahl, nur dafür gibt es galt keine richtigen Dockingstations.

Die findet man nur bei echten Business Notebooks und für kosten meistens deutlich mehr als 800€, vor allem mit einer 256GB SSD.

Der günstigste Laptop mit DockingPort, der relativ dünn ist wäre das Dell Latitude E7440:
http://geizhals.de/dell-latitude-e7440-sm008le74408ger-a1050385.html

Das ist eigentlich ein TopModell von Dell, aber das verlinkte Modell ist sehr minimalistische ausgestattet. Vor allem dad Display ist leider nicht so toll. Die Laufzeiten sind mit 5-6h noch in Ordnung. Die 36 Monate Garantie sollte man auch noch hervorheben

Eine andere gute Alternative ist das genannte T440s, das ebenfalls sehr gut verarbeitet ist. Leider wird in letzer Zeit öfter von Problemen mit dem Display berichte, weil ein deutlich schlechteres LG Panel verbaut wurde, das tauscht Lenovo aber meistens auf Kulanz aus. Ist zumindest meine Erfahrung, ich verfolge das aber nicht so genau. Mit dem T440s mit 9 Zellen Akku wirst du auf jeden Fall seht gute Laufzeiten erreichen.
 
Ivxy schrieb:
Klar ist das Lenovo T440s nicht schlecht, aber dafür müsste er min. ~1100€ in die Hand nehmen, und das wollte er halt nur bei den MacBook's. Hier ein Test vom T440s, es ist nicht schlecht! : http://www.notebookcheck.com/Test-Update-Lenovo-Thinkpad-T440s-20AQ0069GE-Notebook.109515.0.html
Und meiner Meinung nach ist der T440s auch sein Geld wert, nur fehlen mir zum Lenovo x220 einige Sachen, welche dir sicherlich egal sein sollten (Expresscard/thunderbolt und 3 Tasten für den Trakingpoint [der rote Punkt als Mausersatz])...

Für ein MacBook ist also Geld da, aber für ein Businessnotebook, dass von den "Features" her überlegen ist, und besser für den Anwendungszweck passt, nicht?
Bei solchen Aussagen bekommen ich doch schon wieder so Blutdruck, dass ich meine Halsschlagader in meinem MacBook spiegeln sehe...

Nein, natürlich hab ich keins; ich habe ein X201, übrigens bewusst ohne Touchpad, ich weiß also was ein Trackpoint ist!

Und zum Wiederverkaufswert:
Klar, der ist bei Appleprodukten sehr gut, aber meinst du nicht, dass man bei einem Thinkpad mit einem Full HD IPS Panel nicht nach 3 -4 Jahren nicht immer noch min. 50-60% bekommt, wenn es gut gepflegt wurde?
 
Also das T440s sieht ja nicht schlecht aus, aber ich komme da auf ca. 1400,- €
Wenn das mit dem Wiederverkaufswert stimmt und man nach 3-4 Jahren dafür noch 700-840€ erwarten kann ist das natürlich wieder eine Überlegung wert.
Auch der Dell sieht, für den Preis nicht schlecht aus.
Wie sieht das denn überhaupt mit der Geschwindigkeit aus, speichern, System starten etc.
Mein laptop hat ja keine SSD aber ich habe nie bemerkt, dass er irgendwie langsam wäre was starten von Programmen o.ä. Angeht.
Auch das Betriebssystem ist schnell hochgefahren.
Benötige ich die SSD, bzw ist das spürbar? Ist der geringe Stromverbrauch dieser ausschlaggebend?
Oder würde auch eine Festplatte SATA mit zB 32 GB SSD gehen?
 
Eine SSD ist meiner Meinung nach immer ihr Geld wert, aber ob du nur mit einer SSD auskommst musst du selber entscheiden. Der Performance Unterschied ist enorm, aber leidet ist der Preis pro Gigabyte noch immer sehr hoch, wenn du viel Speicherplatz brauchst wäre eine Kombination von SSD und HDD nicht schlecht, ist aber nicht in jedem Laptop umzusetzen, da die Anschlüsse fehlen. Dan aber auf jeden Fall eine 128GB SSD alles andere macht aus Preis Leistungs Sicht überhaupt keinen Sinn Eine weiterer Vorteil einer SSD ist, dass sie unempfindlich gegen Stöße ist, dass ist gerade bei einem mobilen Gerät wichtig.

Werd dir am besten darüber klar, in du mit 250GB Speicher beim Laptop auskommst, dan reicht eine SSD aus, es gibt zwar auch größere SSDs, aber der Preis ist so hoch, dass du das Budget gar nicht mehr einhalten kannst.

Für ein T440s wirst du nach 4 Jahren keine 800€ bekommen, die bekommst du ja bei einem MacBook auch nicht, so viel bekommt man vielleicht noch für ein MacBook Pro 15, aber nicht für ein MBA oder ein MBP 13. Für ein T400, ein 4 Jahre altes Thinkpad, bekommt man heute noch bis zu 300€, kommt auf die Ausstattung an. Das Problem ist, dass man die Wiederverkauf Preise nicht vorhersehen kann und mit einkalkulieren kann, weil zum einem kann der Laptop kaputt gehen (beim MacBook auf jeden Fall ein wirtschaftlicher Totalschaden, da die Reparatur sehr teuer ist, bei anderen Laptops mit guter Wartbarkeit hast du vielleicht noch Glück). Außerdem kann keiner die Preise für Laptops in 4 Jahren vorhersagen.

Das T440s gibts ohne SSD ab 1100€, mit Studentenrabatt, bei Händlern wie campuspoint oder ok1.de.

Gibt es für ein MacBook überhaupt eine passende Dockingstation?
 
Also das T440S sieht echt gut aus muss ich sagen. Leider finde ich es dann im Vergleich zu u.a. recht teuer.
Ich denke auch, dass es wenig Sinn macht ein Apple Produkt zu erwerben, alleine wegen der Wartungskosten und Umrüstbarkeit.
Dazu kommt, dass Windows für meinen Anwendungsbereich eigentlich super ist.

Bei diesem Dell, der auch oben mal genannt wurde http://www.cyberport.de/dell-latitu...300u-matt-hd-windows-7-pro-1C32-2UD_1695.html könnte ich ja theoretisch, wenn ich den Bedarf feststelle den RAM erweitern und
zB eine 128 GB SSD nachrüsten, zusätzlich zu der HDD?!

Sollte dann Windows und die "wichtigen" Programme auf der SSD sein?
Bei normalen Daten wie Musik, Videos, Fotos dürfte es ja egal sein, wo die gespeichert sind?!
 
Ja, das Dell hat einen mSATA Slot und einen freien RAM Slot, in den du am besten nochmal 4GB packst, wegen dem Takt bin ich mir aber nicht sicher. Am kaufst du den RAM erst, wenn du den Laptop hast und guckst nach was für RAM verbaut ist.

Als SSD würde sich diese Crucial anbieten, weil sie sehr günstig ist:
http://geizhals.de/?cat=hdssd&asd=on&asuch=crucial m500&xf=2646_mSATA+6Gb/s#xf_top
da packst du Windows und die wichtigsten Programme wie Browser usw. drauf.

Da die sowieso eine Dockingstation willst würde ich dieses Modell empfehlen:
http://www.cyberport.de/dell-latitu...-hd-win-7-pro-inkl-docking-1C32-2UG_1695.html
Ist genau das gleich, wie das, das du verlinkt hast nur die Dockingstation liegt schon bei.

Der Nachteil beim Dell ist vor allem das Display, dass ist wirklich nicht gut, aber das ist bei den meisten 700€ Laptops normal, leider. Irgendwo muss man für den Preis leider Abstriche machen. Leider ist auch nur der kleine 3 Zellen Akku verbaut, aber der erreicht im NBC Test immer noch 5h Laufzeit bei Wlan.

Edit:
Ganz vergessen, dass die Dockingstation von Dell für das E7440 zu groß ist. Die funktioniert trotzdem ganz normal, aber es sieht etwas komisch aus:
http://www.youtube.com/watch?v=kmA3w7m-1bk
 
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