News Galaxy S7: Aktivierung des Adoptable Storage ausprobiert

Also wurde es nicht direkt ab Werk aktiviert weil man etwas für das S8 braucht... Ist aber ein nettes Konzept muss man sagen.
 
Adoptable Storage muss ich nicht haben. Ok, ich spiele nun keine Spiele die viel Platz verschlingen, dafür ist mMn ein Smartphone nicht ausgelegt. Karten, Musik und Filme können ja ohne Probleme auf die SD Karte wandern. Eine lausige Class 10 reicht auch für die 4K Aufnahmen. Bei Slow Motion Aufnahmen und dem Fotoburst bin ich mir nicht sicher, aber diese können ja auf dem Gerät zwischengespeichert und dann auf die SD Karte verschoben werden.

Dennoch hätte Samsung ein 64Gb Modell weltweit anbieten können.

Glaube die Funktion macht auch in späteren Smartphones wenig Sinn. Der interne Speicher wird immer wesentlich schneller wie die SD Karte sein, zumindest bei Samsung.
 
@ Razor, das gilt für jedes Android 6.0.1 Handy auf dieser Welt ;)
 
Ich halte Samsungs Ansatz für richtig. Trotzdem würde ich nicht ausschließen, dass Samsung dieses Feature nachreicht.
 
Dessen Gesamtkapazität wird nun allerdings vom System falsch gemeldet. .. Das zeigt, dass O'Briens Methode nicht ganz ausgereift ist, sie soll aber ohne Probleme funktionieren, versichert er.
Darauf würde ich mich ja nicht verlassen; Wer weiß, ob es da nicht doch irgendwann zu Datenverlust kommt, weil irgendeine Zuordnung nicht stimmt. Er wird ja auch nicht alle erdenklichen Szenarien getestet haben.

Grundsätzlich finde ich die Argumentation der Hersteller aber nachvollziehbar - die meisten User werden da ihre Musik und Bilder ablegen wollen. Allerdings hätte man dem Nutzer auch die Wahl lassen können, welchen Modus er nutzen möchte. LG macht das auch nicht.

Sollte nicht so schwer sein, den Nutzer mit einem großen Hinweis auf das Problem mit "adoptable Storage"-Karten aufmerksam zu machen, so dass es nicht zu Missverständnissen kommt.
 
@Snooty
du hast nie im customer service, sei es technisch oder wie auch immer, gearbeitet oder?
Wenn du einen großen roten Knopf mit der Beschriftung:"DIESEN KNOPF NICHT DRÜCKEN!" irgendwo hinbaust, dann WIRD irgend ein Idiot den Knopf drücken und sich über das Ergebnis beschweren . .
 
Es gibt kein Smartphone mit einer UHS-II Schnittstelle, die Geschwindigkeit der Karte kann man daher gar nicht nutzen.
 
Der Sinn einer Speicherkarte ist, dass man Daten sicher ablegen kann und diese beim Defekt des Geräts noch lesbar sind und gleich aufs neue Telefon mit übernommen werden können (z.B. Fotos). Zusätzlich dient sie als Sicherungsmedium z.B. für Kontakte.
Weiters sind das in der Regel immer größere Dateien auf die selten zugegriffen wird, also ist die Performance eher zweitrangig solange die Karte schneller ist als das WLAN.

Abgesehen davon ist die Qualität der Speicherkarten was Lesefehler angeht deutlich schlechter als die des internen Flashs. Das liegt auch einfach an der Qualität des Controllers in einer 20 Euro Karte.

Oder anders gesagt: Die Speicherkarte zum internen Speicher hinzuzurechnen ist in etwas so sinnvoll wie ein RAID am PC zwischen interner Festplatte und USB Stick.
 
andr_gin schrieb:
Der Sinn einer Speicherkarte ist, dass man Daten sicher ablegen kann und diese beim Defekt des Geräts noch lesbar sind und gleich aufs neue Telefon mit übernommen werden können (z.B. Fotos). Zusätzlich dient sie als Sicherungsmedium z.B. für Kontakte.

NEIN!

So eine "Datensicherung" versinkt mit dem Telefon im See, wird mit dem Telefon zusammen geklaut/geraubt und ist daher keine Sicherung.

Du speicherst ein Backup deiner Festplatte ja auch nicht auf eine andere Partition der selben Festplatte!

Backups sind extern, hängen nicht permanent direkt an dem Gerät von dem das Backup stammt (siehe Verschlüsselungstrojaner) und idealerweise gleich räumlich ausreichend getrennt um z.b. auch einen Brand der Quelle zu überstehen.
 
Außerdem können für den Adoptable Storage formatierte Karten anschließend nicht mehr von anderen Geräten als dem jeweiligen Smartphone gelesen werden [...] „Wir denken, dass unser Modell mehr der Erwartungshaltung der Nutzer entspricht, wie sich microSD-Karten verhalten sollen“, so Samsung.
Also wenn das so stimmt, dass die Karte dann außerhalb vom Smartphone nicht mehr lesbar ist, muss ich sagen, hat Samsung zur Abwechslung meiner Ansicht nach mal Recht!

Einer der wesentlichen Vorteile einer SD-Karte ist ja gerade, dass sie unabhängig vom restlichen Smartphone ist und man sie auch extern auslesen kann.


Wenn man schlicht alle Multimedia-Daten auf die SD-Karte packt und den internen Speicher nur für Apps nutzt, sehe ich da auch kein Problem. Nur für Apps sind 32 GB mehr als genug. Oder übersehe ich hier was? Verstehe nicht, was Adoptable Storage da für einen Vorteil haben soll. :confused_alt:
 
Computerfuchs schrieb:
Wenn man schlicht alle Multimedia-Daten auf die SD-Karte packt und den internen Speicher nur für Apps nutzt, sehe ich da auch kein Problem. Nur für Apps sind 32 GB mehr als genug. Oder übersehe ich hier was? Verstehe nicht, was Adoptable Storage da für einen Vorteil haben soll. :confused_alt:

Wenn ich meine Verschwörungsfantasie mit mit durchgehen lasse, dann will Google alle Nutzerdaten auf ihren Festplatten. Daher zuerst die Weigerung, eine SD überhaupt zu verbauen, dann mit häufigen API Änderungen mit weitgehenden Konsequenzen die Hersteller so lange nerven bis selbst Samsung, einer der großen SD Hersteller ihr SD Slot aufgeben. Um sich genau das nicht vorwerfen zu lassen dann eine weitere Kehrtwende mit SD Unterstützung aber so, dass deren Nutzung so wenig nützlich wie möglich wird indem man alle Nachteile die eine SD Karte hat versammelt und die Vorteile unnutzbar macht.

Natürlich halte ich das für unsinnige Verschwörungstheorie aber eine technische Erklärung zu finden für den Kurs von Google in den letzten Jahren fällt mir schwer.
 
Als größter Speicher-Hersteller der Welt wäre es einfach für Samsung, Varianten mit 128 GB oder mehr anzubieten. Es ist schade, dass sie es nicht tun, da man heutzutage kaum genug Speicher haben kann.

Den Schritt, die externe SD-Karte nicht als System-Speicher zu verwenden, halte ich für absolut richtig. Die meisten SD-Karten sind vollkommen langsam, zudem ist es natürlich unvorteilhaft, dass sie neu formatiert werden müssen. Daher denke ich, dass sich das alte Prinzip weiter bewährt. Ich nutze meine Speicherkarte ebenfalls nur für Videos, Bilder und Musik.
 
Cavalera90 schrieb:
Adoptable Storage muss ich nicht haben. Ok, ich spiele nun keine Spiele die viel Platz verschlingen, dafür ist mMn ein Smartphone nicht ausgelegt. Karten, Musik und Filme können ja ohne Probleme auf die SD Karte wandern. Eine lausige Class 10 reicht auch für die 4K Aufnahmen. Bei Slow Motion Aufnahmen und dem Fotoburst bin ich mir nicht sicher, aber diese können ja auf dem Gerät zwischengespeichert und dann auf die SD Karte verschoben werden.

Wenn du deine Fotos auf einer eigenen Cloud Zuhause (Homeserver) sichern willst, benötigst du den internen Speicher weil Android nicht zulässt das man von der SD Karte Syncronisiert. Heißt, das du alle Fotos und Videos im internen Speicher anlegen Must. Da sind 32 Gb nicht wirklich viel...:(
 
Kann ich nicht bestätigen. Zumindest kann ich bei meinem Note 4 alles direkt von der SD Karte Richtung Dropbox, FTP, Webdav oder über ne VPN direkt auf den Homeserver kopieren…
 
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