Amazon Kontosperrung: Gefahr durch verkaufte Artikel?

Auch bei Kontosperrung wird einem Gewährleistung und auch Widerruf gewährt. Denn dazu ist Amazon verpflichtet.

Das Guthaben nicht mehr ausgezahlt wird, ist leider richtig. Das dürfte aber rechtlich nicht unbedingt haltbar sein.
Gerade bei einem Geschenkgutschein bspw, wurde dieser ja mit Echtgeld bezahlt.
 
Wenn man ein bisschen forscht, findet man Berichte über gesperrte Personen, die ein ganz normales Rücksendeverhalten hatten. Es kann immer mal etwas kaputt gehen, besonders bei Elektronik. Aber wenn ich bei jeder Rücksendung "Angst" haben muss, dass Amazon mein Konto sperrt, führt es evtl. dazu, dass man (defekte) Artikel nicht zurückschickt, obwohl man ein Recht dazu hat. Als Kunde möchte ich mich doch darauf verlassen können, nicht auf den Schrott sitzen zu bleiben...Ich weiß nicht, was ich von der Sache halten soll. Klar, bei Missbrauch sollte man Kunden sperren.

Back2Topic:

Rios schrieb:
Nun, er könnte schlicht und ergreifend Amazon kontaktieren, die Rechnung schicken und sagen, dass das Teil defekt ist. (Über seinen Account, aber halt mit Rechnung = Beleg)

Ich glaube Amazon nimmt dann die Rücksendung entgegen.

Geht das oder nicht?
 
WhiteShark schrieb:
Als Quelle nenne ich jetzt mal den Beitrag auf den sich das mit 200 Sendungen und 11 Rückläufern bezog.
Das waren 11 Defekte.
Ohne Defekte wäre es ja eine Quote von 0%. Da er ermahnt wurde, wird das wohl mitgezählt.
Auch was man in anderen Foren so liest, scheint das durchaus mitgezählt zu werden.

Und selbst wenn es alles Widerrufe wären, sind 5% im normalen, üblichen Rahmen.

11 Defekte? Aha. ich lese da 11 Retouren, die zu einem unbekannten Anteil aus je Defekten und verschollenen Paketen besteht. Maximal können es also 10 Defekte sein. Fragwürdige "Quelle" und dann auch noch komplett falsch interpretiert, damit es zum Argument passt. Danke, an derartig verkrüppelter "Diskussion" habe ich kein weiteres Interesse.

@Smuper
Auch hab ich kein Interesse an offensichtlichen Falschaussagen weiter herum zu argumentieren, Whiteshark hat aber zumindest das richtig gestellt.

@Rios
Das sind aber immer nur einseitige BErichte von Seiten der gesperrten, die behaupten, ein völlig normales VErhalten an den Tag gelegt zu haben. Da bleibt schon zu klären, was für die normal ist.

Ansonsten, wenn er es über sein Konto macht, geht es wenn auf sein Konto bzw. bleibt neutral. Zumal es dann eine Gewährleistung wäre höchstwahrscheinlich und keine klassische Retoure innerhalb der 14/30 Tage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verschollene Pakete sind ja für Amazon nachvollziehbar. Wird ja versichert und mit Paketverfolgung verschickt.
Und sowas passiert ja auch eher selten.
Und wie gesagt, 5% Rückläufer sind in einem normalen Rahmen.

Da bleibt schon zu klären, was für die normal ist.
Für dich sind ja 5% schon viel.
 
Auch bei Kontosperrung wird einem Gewährleistung und auch Widerruf gewährt. Denn dazu ist Amazon verpflichtet.

Dann hat sich das geändert, die ersten Berichte deuteten auch da vom Support auf Ablehnung hin. Und natürlich ist weder das Einbehalten von Guthaben, noch die Verweigerung von Gewährleistungsansprüchen in Ordnung.

Danke, an derartig verkrüppelter "Diskussion" habe ich kein weiteres Interesse.
Auch hab ich kein Interesse an offensichtlichen Falschaussagen weiter herum zu argumentieren,

Reisende soll man nicht aufhalten :-)
Ergänzung ()

@WhiteShark

Es müssen ja nicht mal verschollene Pakete sein. Ich habe in den letzten 3 Jahren alleine 4 Beschwerden an den Support gerichtet, da der Inhalt bei Versand beschädigt war.

Gerade beim Prime Day oder Cybermonday kombinieren die Picker sich einen Wolf und schmeißen dabei ohne Sicherungsmaterial einfach alles zusammen.
 
Rios schrieb:
Aber wenn ich bei jeder Rücksendung "Angst" haben muss, dass Amazon mein Konto sperrt, führt es evtl. dazu, dass man (defekte) Artikel nicht zurückschickt, obwohl man ein Recht dazu hat.

Nope. Sollte ich deswegen gesperrt werden, hätte ich automatisch eine derartige Hasskappe auf den Händler, dass ich gerne ein paar €s mehr bei anderen Händlern zahlen würde, um diesen zu umgehen.

Ich bin klar gegen das "nur kaufen zum Probieren" mit dem Gewissen, dass man etwas zurücksendet. Aber echte defekte reklamiere ich.
 
Für dich sind ja 5% schon viel.

Wobei fraglich ist ob die Retourenquote eine Rolle spielt, oder der retournierte Warenwert. Möglicherweise ist man sogar noch einen Schritt weiter, und wertet dazu den Deckungsbeitrag aus.

Aber wenn ich bei jeder Rücksendung "Angst" haben muss, dass Amazon mein Konto sperrt, führt es evtl. dazu, dass man (defekte) Artikel nicht zurückschickt, obwohl man ein Recht dazu hat.

Der Punkt ist nicht zu vernachlässigen und wirkt sicherlich bewusst oder unterbewusst.
 
Zuletzt bearbeitet:
WhiteShark schrieb:
Verschollene Pakete sind ja für Amazon nachvollziehbar. Wird ja versichert und mit Paketverfolgung verschickt.
Und sowas passiert ja auch eher selten.
Und wie gesagt, 5% Rückläufer sind in einem normalen Rahmen.


Für dich sind ja 5% schon viel.

Lern lesen! 5% an VERSCHOLLENEN und DEFEKTEN ist für mich nicht normal.
 
Mustis schrieb:
Lern lesen! 5% an VERSCHOLLENEN und DEFEKTEN ist für mich nicht normal.

Diese Art ist ziemlich unangebracht, vielleicht wäre es besser, wenn du dich an deine eigenen Aussagen hältst, und dich aus der Diskussion zurückziehst :-)

Zum Inhalt kann man eigentlich nur sagen: Tellerrand.
 
Mustis schrieb:
Nicht für nicht angekommene. Und wenn defekt und Tausch, wird es nicht unter diese Quote fallen. Wenn defekt und zurück, dann schon und das ist auch eher ungewöhnlich den warum bestelle ich etwas und will es nicht getauscht haben wenn es (zunächst mal angeblich) defekt ist?

Geht aber langsam am Thema vorbei...

Verwunderlich ist es jedenfalls nicht, dass er damit zumindest auffällig wurde.

Es gibt doch eine Sendungsverfolgung und die Ware ist doch versichert. Wieso wird verlorene Ware dem Kunden angekreidet?
 
smuper schrieb:
Diese Art ist ziemlich unangebracht, vielleicht wäre es besser, wenn du dich an deine eigenen Aussagen hältst, und dich aus der Diskussion zurückziehst :-)

Zum Inhalt kann man eigentlich nur sagen: Tellerrand.

Es wird absichtlich mehrfach Aussagen verzerrt oder schlicht falsch dargestellt und der deutliche Hinweis drauf ist dann unangebracht? Ich finde das Ignorieren von Fakten unter unterstellen von Dingen ohne Quelle als unangebracht. White hat bisher weder Quellen genannt, die seine Aussagen belegen noch lässt er es, Dinge verzerrt darzustellen.

@OiOlli
Das darfst du dich nach der Schilderung hier gern selbst fragen. Amazon prüft dies, weiß ich aus erster Hand. Ich sagte ja, es wird immer einseitig berichtet von jenen, die gesperrt wurden bzw. Gefahr ließen gesperrt zu werden. Der Fehler liegt dann immer bei Amazon...
 
Die Quelle = erste Hand (ich selbst), Fall Waschmaschine, die zunächst nicht auffindbar war, nach dem der Spediteur (Hermes) eigenmächtig entschieden hat, dass er die beschädigte Maschine gar nicht erst an den Kunden ausliefert, zurück in ein Zwischenlager lieferte und es dort verschollen ging.

Davon ab ist jedes Paket mit einer individuellen Tracking Nummer versehen, die an jeder Station des Paketes gescannt wird. Das ist nun wahrlich kein Geheimnis. Wenn Amazon also ein vermisstes Päckchen gemeldet wird, werden sie genau diese Nummer checken. Möchte nicht wissen, wie oft das "vermisste" Päckchen dann laut Postzusteller ausgehändigt wurde. Den wen vermisst und eben nicht trackbar, ergo nicht ausgeliefert, wird sich Amazon schon mit seinem Paketdienst aus einander setzen, meinst du nicht auch? Und wenn du das nicht glaubst, lass dir die Tracking Nummer geben und prüf es selbst. Ob zugestellt oder nicht, lsst sich sogar ohne diese Nummer direkt im Amazon Konto prüfen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mustis schrieb:
Lern lesen! 5% an VERSCHOLLENEN und DEFEKTEN ist für mich nicht normal.

Es wird absichtlich mehrfach Aussagen verzerrt oder schlicht falsch dargestellt und der deutliche Hinweis drauf ist dann unangebracht?
Also eher bist du es der hier verzerrt.

Es wurde nicht gesagt wieviele Pakete verschollen sind. Da sowas sehr selten passiert, gehe ich von 1-2 mal aus.
Und 5% an Defekten kann mit Pech schon vorkommen. Andere haben dafür 0% an Defekten.

Und Amazon hält die Formel für die Sperre geheim. Aber es gibt soviele die im Netz über Sperren berichten. Alle werden ja nicht lügen. Man kann stark davon ausgehen, das auch Gewährleistung dazu zählt.
Sicher wird da vor einer Sperrung noch ein Mensch drüber gucken und das beurteilen. Aber das System trackt mit Sicherheit auch Gewährleistung.


Und das Amazon bei verschollenen Artikel eine Nachforschung startet, ist ja wohl logisch. Wenn nicht würde Amazon ja auf Geld verzichten.
Ob so ein verschollenes Paket als Rückläufer gezählt wird, weiß man nicht. Da das aber sehr selten vorkommt, wohl eher nicht relevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das meine ich mit lesen:

"11 defekte oder auf dem Versandweg verlorene Bestellungen reklamiert (mehrere Hardwarekomponenten im dreistelligen Bereich waren darunter)."

Er differenziert es nicht! Die 11 beziehen sich auf beides. Wovon du ausgehst ist mir dabei völlig wumpe. es können 1 verschollen und 10 defekt oder 10 defekt und 1 verschollen sein. Und was du vermutest ist mir genauso egal. Entweder du belegst es oder es bleiben Vermutungen von dir. Fakt ist, das 5% defekte und verschollene Päckchen zumindest auffällig ist. Zumal defekte nicht einfach zurück geschicht gehören da hier dann eine ganz andere Qualitätskontrolle erfolgt als bei Umtausch,
 
5% verschollen wäre schon sehr viel. 5% Defekte kommt öfter mal vor und ist nicht besonders auffällig. Das kannste noch so oft als Fakt bezeichnen, wahrer wird das trotzdem nicht.

Und klar kann man Defekte im Zuge des Widerrufsrechts zurückschicken. Man sollte halt angeben, dass es Defekt ist.
 
und ich sage dir gerne nochmal, es sind nicht 5% defekte. es sind 5 defekte UND verschollene....
 
Was immer noch nicht viel ist. Zumal der Kunde für beides ja nichts kann. Trotzdem wird er angemahnt.
 
Ihr dreht euch gerade ein wenig im Kreis. Ohnehin findet hier nur Lesen im Kaffeesatz statt. Wie und wonach Amazon eine Sperrung vornimmt, werden sie mit Sicherheit nicht öffentlich darlegen.

Und wenn ich Formulierungen wie "in letzter Zeit" "ein paar News" und "man hört" lese, dann ist das schon sehr dünnes Eis. Welches bekanntlich nicht besonders tragfähig ist.

Wenn hier also nichts belastbares bei herumkommt, würde ich den Thread schliessen. Und nein: Freund eines Freundes dessen Kumpel ist keine belastbare Quelle... ;)
 
Die 11 Retouren setzen sich aus 2 verschollenen Sendungen und 9 Retouren innerhalb der Gewährleistungsfrist zusammen.
Innerhalb der Widerrufsfrist wurden nur die 2 verschollenen Sendungen neugesendet.

Für defekte Produkte kann ich nun wirklich nichts.
 
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