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BF1 Battlefield 1 "brutal"?, weil Kind das Spiel unbedingt haben will.

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Ich würds meine Kinder mit 13 auf jedenfall zocken lassen. Sie wüssten schon sehr gut, dass das nur ein Spiel ist und man nicht auf andere Leute schießen soll.

Ich selbst hab auch mit 8 Resident Evil gezockt, und mit 10 die ersten Shooter wie Half Life. Counterstrike kam ja dann kurz darauf. Das einzige was ein Verbot meiner Eltern gebracht hätte, wäre dass ich es nicht hätte begreifen können und sauer wäre.

Mit 15 oder 16 hätte ich dann gesagt:"Ja wow danke, dass ich es jetzt spielen kann. Mein Weltbild hat sich wirklich total geändert und mit 13 hätte es mich wohl zerrissen.":freak:

Wenn die anderen Freunde es dann zocken, wäre das einzige, dass das Kind noch isoliert wird. Ne danke, da setze ich eher auf Erklärung und dass mein Kind nicht ausgegrenzt wird.
 
Hutzear schrieb:
Wenn die anderen Freunde es dann zocken, wäre das einzige, dass das Kind noch isoliert wird. Ne danke, da setze ich eher auf Erklärung und dass mein Kind nicht ausgegrenzt wird.

Und wenn die anderen Freunde Treter von zbs. Nike für über 200 Euro tragen,kaufst du deinem 13 jährigen die gleichen teuren Schuhe weil er sonst augegrenzt wird?
Oder setzt du da eher auf Erklärung?

Hutzear schrieb:
Das einzige was ein Verbot meiner Eltern gebracht hätte, wäre dass ich es nicht hätte begreifen können und sauer wäre.

Ein 13 jähriger der sauer ist weil er seinen Willen nicht bekommt...na da geht aber die Welt von unter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja derjenige der die 200€ Schuhe bekäme, wäre die absolute Ausnahme, da kaum Eltern sowas mitmachen werden. Insofern greift dein Beispiel nicht, und er nicht ausgegrenzt werden könnte. Auch ist es meist nicht so, dass die Kinder dann sagen:"Ohhje du hast aber gammelschuhe, wir sind nicht mehr befreundet."

Aber der wichtigste Punkt ist doch der, dass die Ausgrenzung nicht aktiv sondern passiv wäre. Alle zocken online das Spiel und er kann weder mitspielen, noch hinterher in der Schule mit den Freunden mitreden.

Wenn Kinder sauer werden bzw. nicht nachvollziehen können, wieso nun so entschieden wird, entstehen daraus sehr oft Trotzreaktionen, die oft ein vielfaches schlimmer sein können. Lernt man auch in Pädagogik.

Insofern müsstest du nun nachvollziehbare Argumente bringen, was genau schlimm für ein Kind sein soll, dass solche Spiele schon sehr oft gesehen(vermutlich gespielt) und auch sonst alle möglichen Actionfilme, Pornos und was weiß ich gesehen hat.
 
Computerspiel ab 18,Schuhe für 200 Euro oder unten bleiben bis zbs. 23:00 Uhr.
Wenn ich einem 13 jährigen das erkläre warum das nicht läuft,ist es doch nicht selten das er es trotzdem nicht versteht oder verstehen will.
Weil nach seiner Meinung auch andere in seinem Alter dies oder das dürfen.
Dewegen darf er manche Sachen trotzdem nicht,ob das nun eine Trotzreaktion nach sich zieht oder nicht.
Gerade weil er ein Teenager ist !
Und deswegen auch nicht alles vernünftig einschätzen kann.

Das ist nur meine Meinung...ich will hier bestimmt keinem vorschreiben wie er seine Kinder zu erziehen hat.
 
Ich will hier auch niemanden etwas vorschreiben. Aber mit 13 ist man eben kein kleines Kind mehr. Viele sind da vom Verstand schon ziemlich weit, und die Eltern unterschätzen ihre Kinder da oft.

Daher bin ich immer eher für Aufklärung statt Verbote. Spielen werden sie es so oder so, nur dann eben bei Freunden und nicht zuhause.
 
Wer keine Kinder hat, kann das schlecht beurteilen. Nur weil man selbst in dem Alter Gewalt vertragen hat, können das nicht alle Kinder in dem Alter. Ich habe ( leider ) mit 10 mal einen spanischen B-Movie Horrorfilm (ab 16 odet 18) gesehen, weil die mich im Kino leider reingelassen haben ( war in den 70'ern noch nicht so streng) - ich habe danach 2 Wochen lang vor Angst nicht schlafen können - und meinen Eltern konnte ich es auch nicht erzählen. - Diesen persönlichen Horror damals wünsche ich niemanden.. Also lieber einmal zuviel nein sagen - und es hat ja auch einen Grund, dass es manche Regeln gibt - man erlaubt seinem 13-jährigen ja auch nicht bis 2Uhr nachts draußen herumzuhängen..
 
Horrorfilme als auch Filme sind etwas anderes als Ego Shooter.
 
13 Jahre?

Definitiv 2-3 Jahre zu früh. Und demjenigen, der es seinem 9-jährigen kaufen will, sollte man die Verpackung um die Ohren hauen. Der scheint nicht begriffen zu haben, welche Pflichten ihm als Elternteil obliegen.:rolleyes:
 
Chaserheart schrieb:
Habs selbst meinem 9 jährigen gekauft, dem macht sowas nichts aus spielt auch Counterstrike sehr erfrolgreich

Respekt! Toller Vater! "dem macht sowas nichts aus...." :freak::kotz:

Also meine Tochter ist auch 9 und sieht oder spielt sowas nur über meine Leiche.
Ich persönlich liebe Battlefield, aber die Präsentation von BF1 war schon heftig hart...

Jokeboy schrieb:
Man erschlägt Leute mit einem Kolben.
Rammt das Messer in den Hals, dann in die Brust.
Rammt die Bajonett in die Brust.
Gasangriffe.
Und die üblichen Tötungen mit der Waffe (oder Fahrzeugen).
Musst du entscheiden ob dein 13-jähriger das visuell erfahren soll.

Sehe ich auch so... selbst beim 13-jährigen würde ich mir das gut überlegen. Ob das Kind schon so weit ist...

Wo ist eigentlich der TE ? Deine Meinung ?
 
Nimmt den Thread hier wer ernst?
Sorry wie kann man in nem Forum fragen, was für das eigene Kind geeignet ist?
 
Gerade der erste Weltkrieg ist ja auch überall als sauber und ansehnlich bekannt /s.
 
Magl schrieb:
Respekt! Toller Vater! "dem macht sowas nichts aus...." :freak::kotz:

Also meine Tochter ist auch 9 und sieht oder spielt sowas nur über meine Leiche.

Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Mein Sohn wird im E-Sport bereich Karriere machen, da bin ich mir sicher!

Dein fünfjähriger Sohn nimmt schon Klavierstunden? — Na klar! Früh übt sich, was ein Meister werden will.
 
achso.. entschuldige... ich wußte nicht, dass dein Beitrag Ironie enthält.
 
Friedulin schrieb:
"Dein Sohn wird mit 13 in seiner Klasse auf Handys seiner Freunde IS Videos sehen, oder andere brutale Videos. In der heutigen Zeit wird es dank allgegenwärtigen Medien kaum gelingen die Sprösslinge dauerhaft vor solchem Material zu schützen."

Und deswegen soll man gar keinen Einfluss mehr auf die Erziehung nehmen? Um so wichtiger ist es, dem Kind ( Und mit 13 ist man definitiv noch KIND!) Grenzen aufzuzeigen und zu vermitteln, dass es für gewisse Inhalte noch zu jung ist. Schon klar, dass man es nicht in Watte einpacken kann und vor Allem beschützen kann, aber man muss es ja nicht noch zusätzlich unterstützen. Das ist doch, meiner Meinung nach, schon ein sehr fatalistischer Ansatz.

Und wie möchtest du das in der Schule umsetzen?
Ich rede nicht von keinen Einfluss nehmen, aber lieber damit offen konfrontieren als das sowas "heimlich" gesehen wird (dann völlig ohne Einfluss)
Ergänzung ()

Otsy schrieb:
Was soll nun 'offen damit umgehen' in diesem Kontext heißen? Bedenke, dass man das ebenso auf Zigaretten, Alkohol, harte Drogen, etc. anwenden müsste.

Dies kann ich dir nicht in richtig oder falsch beantworten, da ich selbst noch nicht in der Situation bin. Jedoch bringt es nichts alles zu verbieten, genauso wenig einfach alles zu zu lassen. Welchen Mittelweg man da findet, ist ebenso individuell.
Ergänzung ()

luda schrieb:

Man kann es negativ auslegen wenn man will:freak:
 
Ich beende das an dieser Stelle. Es gibt eine klare Regelung zur Altersfreigabe.

Alles andere liegt im Verantwortungsbereich der Erziehungsberechtigten.
 
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