News Spotify: Update soll extreme SSD-Belastung verhindern

Wieso kommen jetzt alle mit den Symlinks an? Einfach das Update von Spotify installieren und fertig.

​Bei mir hat sich die Schreiblast von 10GB in mehreren Stunden auf 50MB verringert.
 
Symlink macht auch ohne Schreib-Bug bei kleineren SSDs Sinn, da der Offline Cache so keinen Platz weg nimmt. Weiterhin habe ich inzwischen derart schlechte Erfahrungen mit der Anwendung, dass es mich nicht wundern würde das verschlimmbessert sich zukünftig wieder. Also Gegenfrage, was spricht gegen Symlinks in so einem Fall um Probleme von vorn herein auszuschließen?
 
Spotify vom PC deinstallieren (andernfalls startet es nicht mehr) und Folgendes in die CMD eingeben:
> rmdir "%LocalAppData%/Spotify" /s /q
> mklink "%LocalAppData%/Spotify" /d X:\AppData\Spotify

Und dann Spotify wieder installieren oder wie genau jetzt ? Danke.
 
Wirklich zu tiefst peinlich für Spotify - das Problem ist seit August bekannt aber reagiert hat man erst als der mediale Druck zu groß wurde.

Da Lobe ich mir Google die Sicherheitslücken insbesondere in Windows nach entsprechender Frist offen legen - sonst würde Microsoft sicher auch nicht reagieren.
Ergänzung ()

fluppe1405 schrieb:
Spotify vom PC deinstallieren (andernfalls startet es nicht mehr) und Folgendes in die CMD eingeben:
> rmdir "%LocalAppData%/Spotify" /s /q
> mklink "%LocalAppData%/Spotify" /d X:\AppData\Spotify

Und dann Spotify wieder installieren oder wie genau jetzt ? Danke.

Deinstallieren und wieder installieren musst du nicht - reicht die Local App Data (NICHT Roaming) von Spotify (Spotify vorher schließen) zu löschen und den entsprechenden Symlink einzurichten - dann Spotify einfach wieder starten.
 
ich finde es eine frechheit, dass spotify erst auf druck durch die öffentlichkeit handelt...

scheiß firma
 
Also bei mir ließt Spotify NACH dem Update in 30min 476mb und schreibt in der gleichen Zeit 280mb OHNE das Musik gespielt wird. Nur das Programm ist offen....
 
Weiß zufällig jemand, ob dieses Problem auch schon bei dem alten Client (0.9.x) auftritt oder erst mit dem tollen neuen 1er Client zum Problem wurde?
Gruß,pw
 
Auch Glasswire (schöne & mehrfach ausgezeichnete Firewall), belastet die SSD.

Pro Stunde schreibt die App ca. 2,5GB in eine Datenbank bzw. löscht diese Daten wieder.
So das am Tag gute 50GB!! zusammen kommen

2pridg8.jpg



EDIT: Gerade im Glasswire Forum gelesen, das es bei anderen noch viel mehr sind, da hat einer innerhalb von 1.5 Tagen über 350Gb Write!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde viel lieber deren Konten nach Zahlungen von Samsung & Co. durchsuchen.
 
Danke.Hat geklappt.
Aber warum ein symbolischer Link, wenn man in Spotify unter erweiterten Einstellungen den Cache Ordner angeben kann ?
Verstehe ich jetzt so nicht wirklich.
 
Angeblich soll sich der Ort, wo sich die problematisch Datenbank befindet, durch die Angabe des Cacheordners nicht verändern.
 
FunnyGuy schrieb:
Geschrieben wird immer. Die Daten, die man aus dem Internet lädt, müssen erstmal zwischengespeichert werden, um sie überhaupt verwenden zu können.
Na da spricht aber ein astreiner Experte... <<facepalm>>
Die Spotify Programmierer sind wohl genausowenig vom Fach wie du, deshalb dieser Murks. :freak:
 
Theobald93 schrieb:
Unsere Firmen-IT denkt drüber nach, Spotify Installationen zu verbieten.
Und davon erhoffen sich eure IT: Was? Mehr illegale Downloads? Ein Umschwenken zu datenhungrigen Youtube-Streaming?


Was in Firmen natürlich immer logisch ist, ist eine gewisse Einschränkung hinsichtlich privater Nutzung. Man soll ja schließlich arbeiten und nicht die Zeit im Internet vertrödeln. Wobei die Grenzen da von Firma zu Firma auch höchst unterschiedlich sein können. Wenn eure IT da besonderes streng ist und das Raussuchen und Anhören von Musik schon als unerlaubte private Nutzung ansieht, kann ich das nachvollziehen (was nicht heißt, dass ich es gut finde).

Wenn eurer Admin das aber ausschließlich aus technischen Gründen in Erwägung zieht, weil er z.B. jetzt nach der Berichterstattung Angst vor übermäßiger Belastung der SSDs bekommen hat, muss man ganz trocken sagen: Der Admin soll mal seinen Aluhut wieder einpacken. Man kanns auch übertrieben mit den Richtlinien

Die Sache mit der erhöhten Schreiblast ist ärgerlich, aber auch kein Grund jetzt in blinden Aktionismus zu verfallen. Bis da tatsächlich was kaputt geht, braucht es mehrere Jahre der fehlerhaften Spotify-Software im 24 Stunden Dauerbetrieb. Außerdem ist die Kernaussage des Artikels ja gerade, dass das Problem behoben wurde.
Und sonstige Sicherheitslücken? Da sind die üblichen Office-Anwendungen deutlich mehr gefährdet. Falls Musik nicht gleich vollständig gebannt wird und sich Mitarbeiter nach einem Spotify-Verbot nach Alternativen umschauen, wird das Risiko eher steigen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gaspedal schrieb:
Ich habe mein Benutzerverzeichnis auf eine normale HDD "verlegt" und dort werden auch alle mögliche Dateien geschrieben und gelesen wie wenn es auf C: wäre. Das geht sehr einfach, einfach googlen..
Daher mache ich mir da keine Sorgen über solche Fälle.
Auch eine Möglichkeit den Sinn der SSD ad absurdum zu führen :evillol:
 
Ist das Problem mittlerweile gepatched bzw. gefixed worden?!
 
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