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News Steam Geschenke: Valve erschwert Resellern durch Änderungen die Arbeit

@Belerad: ich stimme dir in einigen Punkten zu, aber du scheints zu vergessen dass der Markt auch einfach gewachsen ist. Vor 10 Jahren hatte halt noch nicht jeder einen PC mit dem man auch daddeln konnte. Da können selbst bei steigenden Produktionskosten die Verkaufspreise gleich bleiben und man nimmt trotzdem mehr ein. Ich meine bestes Beispiel sind ja die ganzen Indiehersteller. Also scheint sich ja aufgrund des großen potentiellen Marktes auch zu lohnen teilweise Spiele für 20€ direkt an zu bieten.

Und ganz grundsätzlich würde ich dann an deiner Stelle auch nicht von so einem hohen Ross herab sprechen, weil dich das doch in ein eher nicht so rühmliches Licht stellt...
 
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MR.SAMY schrieb:
Weiß jemand was mit einen Spiel passiert was man z. B. vor einigen Monaten gekauft und noch nicht verschenkt hat?

Nix, gilt nur für neue Geschenke.
Edit: Ungeschnittene Spiele aus anderen EU Ländern nach D verschenken geht auch noch.
 
Bitte diejeniger Melden, die immer ein "hoch, hoch, hoch" auf Steam gecheert haben. Ich war nie ein Fan von Steam & Co. und werde es nie sein. Man begibt sich immer in eine Abhängigkeit.

Ach was waren das noch für Zeiten, (original) CD/DVD eingelegt, und ab gings...

greetz
hroessler
 
Uninstaller schrieb:
Aber das die Konzerne die Globalisierung nur dazu nutzen um Gewinne zu steigern und ganze Länder/Bevölkerungen dafür ausnutzen, da kommt dir nicht das kalte Kotzen?

So kann nur jemand reden, der ein guten Lohn bekommt und nicht immer jeden Cent 2 mal umdrehen muß...Auch in Deutschland gibt es Armut, man will es nur nicht sehen.

http://www.tafel.de/die-tafeln/zahlen-fakten/armut-in-deutschland.html

Man findet immer jemanden den es schlechter geht, aber genauso findet man welche denen es besser geht. Und da ich hier in Deutschland lebe, orientiere ich mich an die Lebensstandards hier und nicht an die in Bangladesch.
Mit Hartz 4 oder 8€ Stundenlohn bist du in Deutschland nichts, in Bangladesch eine reicher Mensch. Kann man also nicht vergleichen.

Ausnutzen ? Gibt sicherlich auch genug schwarze Schaafe, besonders in solchen Bereichen wie Handarbeit. Aber meistens, jedenfalls nach meinen Erfahrungen in SEA, sind die Bedingungen in den Betrieben meist besser, als in vergleichbaren, regionalen Betrieben. Mehr Lohn, bessere Arbeitsbedingungen, mehr Urlaubstage, mehr Sicherheitsvorkehrungen,....
Von Ausnutzen kann in vielen Fällen also nicht die Rede sein, außer man bezieht sich auf die absolute höhe des Lohns, und nicht in der Relation zum üblichen Lohn im jeweiligem Land.

Und nein, ich gehöre nicht zu denen die "gut verdienen" oder sagen wie mal, nicht mehr. Dennoch habe ich mich 21 neben meinem Job als Zeitarbeiter und einem Nebenjob noch ein Fernstudium abgeschlossen und wohne und arbeite derzeit in Thailand und verdiene weniger als 8,50€/Std.

Du hast recht, die absoluten Zahlen kann man natürlich nicht vergleichen, daher habe ich die Zahlen des Lohns, in Relation zu vergleichbaren Ausgaben gesetzt. Und wenn du meinst, dass du dich auf die Lebensstandards des jeweiligen Landes berufst, vielleicht ist der Lebensstandard in Deutschland, oder allgemein in den großen Nationen, in den letzten zwei, drei Jahrzehnten zu stark gewachsen. Weder mein Vater, noch mein Großvater, konnten sich auch nur ansatzweise so viel leisten, wie wir und heute Leisten können.

@Galatian
Einerseits, ja, der Markt ist gewachsen. Aber in welcher Relation zu den wachsenden Kosten der Entwicklung.

Und Indietitel sind ein ganz eigenes Thema. Deren Produktionskosten sind geringer und punkten eher mit Innovationen, oder dadurch, dass sie ganz spezielle Genres in Nischen ansprechen. Also großer Publisher könntest du das natürlich auch versuchen, aber eben die haben ganz andere Risiken und als großes Unternehmen auch schon wieder ganz andere Kosten zu tragen.
Ebenso muss man bedenken, dass unendlich viele Indietitel in der Versenkung versinken und nur eine Handvoll Menschen (vielleicht auch 10 Hände) die Titel spielen, weil sie einfach "zu nischig" sind. Positive Titel wie "Stardew Valley" oder "Banished" sind eher die Ausnahme als die Regel.
 
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owned_you schrieb:
naja es ist mir verständlich das das Preisgefüge den Händlern ein Dorn im Auge ist. Akzeptabel ist es trotzdem nicht, warum sollen immer nur Firmen von der Globalisierung profitieren! Diese Türe schwingt eben in beide Richtungen.
Stimmt, die armen Kunden profitieren überhaupt nicht davon, dass die ganzen Produkte für 2€/Monat von den Ärmsten der Armen in 3. Weltländern hergestellt werden.

Wo lebt ihr eigentlich? Ihr profitiert die ganze Zeit von der Globalisierung. Ohne diese würdet ihr euch wahrscheinlich nicht mal ein paar Schuhe leisten können. Und Games werden vor allem in Hochlohnländern entwickelt, da profitiert ein Unternehmen also mal so NULL von Globalisierung.

Bei den ganzen Kommentaren auf PEGIDA Niveau bekommt man echt das Kotzen.
 
Belerad schrieb:
wohne und arbeite derzeit in Thailand und verdiene weniger als 8,50€/Std.

Weder mein Vater, noch mein Großvater, konnten sich auch nur ansatzweise so viel leisten, wie wir uns heute Leisten können.

Du kannst dir mit dem kleinen Lohn viel Leisten? Also da muß ja alles in Thailand ziemlich billig sein. In Deutschland kann man sich damit, außer einer Wohnung und Unkosten, da nicht viel Leisten.

Aber auch egal, selbst wenn wir alle jetzt immer den Vollpreis über Steam bezahlen wird sich in den ärmeren Ländern dadurch nichts ändern. Nur Steam wird einfach seinen Gewinn steigern und die Aktionäre glücklich machen.
 
Mich juckt das nicht. Hab 50 titel die noch nicht mal angespielt sind. Alles aus dem DE sale. Das Schnäppchen jagen macht spass. Was gefällt auf die Wunschliste rein. Hin und wieder nach Sales schauen. Früher oder später gibts was mit passenden Rabatt. Rabttiert kosten die games eh das gleiche wie in Keyshops. Der einzige Unterschied: im Keyshop kannste jederzeit zum Rabattpreis kaufen.

Wenn Reseller wegfallen, werden Publisher sicherlich öfter Rabatte anbieten. Am Ende kommt es für alle aufs gleiche hinaus. (ausser Reseller, die wird es nun mal nicht mehr geben)
 
tensai_zoo schrieb:
Wo lebt ihr eigentlich? Ihr profitiert die ganze Zeit von der Globalisierung. Ohne diese würdet ihr euch wahrscheinlich nicht mal ein paar Schuhe leisten können.

Die traurige Wahrheit ist, das es in Deutschland Menschen gibt die das wirklich nicht können bzw. nicht wie du das gerne hättest und für alles viel Geld ausgeben können.
Meinst du jemand der für 3-8€/Std. arbeiten geht kann das bezahlen wie du es gerne hättest? Die sind darauf angewiesen das es Billige Produkte gibt.

Ich betone es gerne nochmal: Es gibt Armut in Deutschland.

Wenn ich 2.000€ Netto verdienen würde, wären mir die Preise auch egal und würde teurer Einkaufen. Aber mit 930,-€ Netto komme ich da nicht sehr weit.
 
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Ich finde es vollkommen in Ordnung was steam da macht.
Man "verschenkt" die Spiele ja nicht zum Spaß :rolleyes:
Es ist ja nicht so, als ob steam erst jetzt plötzlich was dagegen tut und alle da stehen wie das Reh auf der Straße. Es war/ist doch vollkommen klar, dass man sich dabei maximal im Graubereich befindet.
Sollen die Thailänder ein Jahr auf einen Titel sparen ? Nein. Kann steam es gut finden, wenn das ausgenutzt wird ? Eher nicht.
Will ich 70€ für ein Spiel ausgeben ? Nein. Wer zwingt mich ? Niemand. Early adopter mussten schon immer am meisten bezahlen. Ich habe in fast 20 Jahren noch keine 40€ für ein PC-Spiel ausgegeben. Spiele brechen heute im Preis brutal ein, dass wirklich niemand mehr als 30€ für einen Titel ausgeben muss.
Aber nein, heute kauft man sich am besten für 35€ den neusten early access Titel, der dann noch schön lange in Entwicklung ist, und jammert dann weil der PC den dahingeworfenen Codehaufen nicht frisst...
 
Uninstaller schrieb:
Aber auch egal, selbst wenn wir alle jetzt immer den Vollpreis über Steam bezahlen wird sich in den ärmeren Ländern dadurch nichts ändern. Nur Steam wird einfach seinen Gewinn steigern und die Aktionäre glücklich machen.
Das stimmt nicht, die Publisher haben teilweise die Preise in den ärmeren Ländern auf ein höheres Niveau angehoben, um eben dem Verkauf von Geschenken zu begegnen.
Im Endeffekt bestimmt der Hersteller zu welchem Preis er verkauft und wenn im die von ihm bestimmten Preise in den ärmeren Ländern mehr Kosten als nutzen bringen, dann wird er sie anheben.
Der einzige Unterschied bei dem Weg hier ist, dass so zumindest die günstigen Preise für die ärmeren Länder erhalten bleiben, denn die günstigen Preise für die reichen Länder kann der Hersteller jederzeit unterbinden.
 
Belerad schrieb:
Wie einfach es doch ist, in der Anonymität des Internets, neben jeglichen moralischen Denkens, ebenfalls noch die Intelligenz abzuschalten.

Das steigen die Preis der Computerspiele seit bald 20 Jahren nicht und erst seit relativ kurzer Zeit werden einige Titel zu einem Vollpreis von 60€ anstatt 50€ angeboten. Dabei sind Computerspiele selbst mit der Preissteigerung von 10€ immer noch billiger, als sie früher waren, wenn die Inflation mitrechnet. Dazu kommt, dass Spiele heutzutage schon einige Monate nach Release schon um 50% im Sale sind, oder allgemein der VK gesenkt wird. Damals hast du Spiele selbst nach Jahren nur zum Vollpreis von 50€ bekommen, bzw. 80-120DM !

Sprich, so billig wie Heute, waren Computerspiele noch nie. Und dennoch sind hier die User der Meinung, dass wir nicht von der Globalisierung profitieren ? :confused_alt:

Und bitte kommt nicht mit dem Argument, das Spiele teurer sind aufgrund der DLC und Microtransaktionspolitik an. Große DLCs gab es schon seit Ewigkeiten unter dem Namen AddOns. Und auch da gab es wie heute tolle, Preis- Leistungstechnisch super Erweiterungen, und ebenfalls gab es totalen Müll und Abzocke wie bei z.B. die Carpacks von Test Drive 2 The Duel aus dem Jahr 1989. Und damals wie heute ist es so, das man sich diese Erweiterungen nicht kaufen muss.

Noch weniger ist es ein Zeichen dafür, dass die Spiele heute teurer sind, dass man 1,99€ dafür ausgeben kann, dass der Held des Spiels andere Beinkleider trägt. Das zeugt doch eher davon, dass die Leute mehr Geld ausgeben wollen für Individualisierungen, als das die Spiel an sich teurer werden.

1. wie kommst du dazu von moral zu reden und gleichzeitig usern die intelligenz abzusprechens?

2. waren computerspieler "früher" auch aufwendiger zu programmieren, die rahmenbedingungen waren völlig andere, sei es infrastruktur, personal und herangehensweise zum endgültigen komsumerprodukt. die hardcopiepreise für den hersteller sind weg gefallen, die spiele werden über die gaming portale vermarktet und gleichzeitig ist das gaming zum mainstream markt geworden. den beruf des spieletester wurde ausgesourced, es werden alphas, betas und prealphas programmiert mit gleichzeitigen kauf von dlc geschichten wo manche spiele noch nicht mal final sind. es gibt günstigere möglichkeiten sein spiel per portierung auf den anderen plattformen anzubieten, gleichzeitig werden die meisten spiele primär für den multiplayerpart entwickelt, ein aufwendigen singleplayercontent oder storytelling findet nicht statt. also wie könnte man davon ausgehen das spiele plötzlich mehr kosten sollten oder können?
 
Relative Armut, ja, aber keine absolute.

Wer in Deutschland geboren wurde, muss sich keine Gedanken um sein Überleben oder ein Dach über dem Kopf und eine Heizung, Strom und Wasser machen.
Das gibt es in der Ausprägung nicht oft auf der Welt.

Jammern auf höchstem Niveau nenne ich das.
 
Wenn bei Steam die Spiele mal zu den Straßenpreisen gehandelt werden würden, statt immer nur die unsinnige UVP zu nehmen, würden die Keyshops garnicht so sehr brummen. Kann ja nicht angehen dass ein Jahr altes Spiele 60€ als Download kosten, wärend man bei Amazon den Datenträger für 30€ bekommt inkl Versand. :o
 
Capone2412 schrieb:
Wer in Deutschland geboren wurde, muss sich keine Gedanken über Strom machen.
Jammern auf höchstem Niveau nenne ich das.

Tja, mit Strom bist du ja schon mal auf dem Holzweg, denn inzw. gibt es in Deutschland auch schon Energiearmut:

http://www.deutschlandfunk.de/energ...romsperre.1148.de.html?dram:article_id=363517

Die meisten Haushalte, die betroffen sind, haben zu wenig Geld für Energie, und Energie kann man auch nicht so einfach beeinflussen, man kann nicht so einfach auf Energie verzichten, wie das vielleicht bei dem einen oder anderen Konsumprodukt ist.

Aber was weiß ich schon, die jammern ja alle nur auf hohem Niveau. Sollen die doch ohne Strom und Heizung leben....:rolleyes:

Einigen wünsche ich mal, das die ein Jahr unter der Armutsgrenze in Deutschland Leben müssen. Das würde den einen oder anderen mal die Augen öffnen.
Leute die das noch nie mitgemacht haben sind immer ganz groß im Mund aufreißen...
 
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Da kann ich nur meine Strategie empfehlen: Games im Sale oder nach einem Jahr kaufen wenn sie 80% weniger kosten und relativ frei von Bugs sind und diese dann auf einjähriger günstig gekaufter gebrauchter Hardware zocken. Die gesparten (Geld-)Summen sind enorm und man spart sich einiges an Stress.
 
haha steam braucht also geld,
hier meine vorschläge:

- steam ist ein service, also führen wir ein abo-modell wie bei den konsolen ein, 5€ im monat sind doch fair

- spiele verbleiben ja beim publisher wenn wir sie kaufen, also verfallen spiele, wenn sie nicht fristfgerecht gespielt werden, sie verschwinden automatisch aus dem account (nah 24 monaten)

- patches werden kostenpflichtig, steam muss ja mitarbeiter bezahlen, also für 3 € im monat immer alles up to date

- mods kosten natürlich ab sofort auch geld, schließlich sollen die modder was davon haben (steam bekommt nur ein paar kleine prozente)

euch fallen bestimmt noch mehr sachen ein :D

ergo - welcome to gog :evillol:
 
@Uninstaller
Uhm, wenn sich die Leute dort durch diese Massnahme mehr Leisten können, steigt damit der Wert ihres Einkommens.
Klar nur in einem Bereich, aber wir reden hier ja auch von Computerspielen.
 
IngoKnito schrieb:
Wenn bei Steam die Spiele mal zu den Straßenpreisen gehandelt werden würden,
Dann einfach zu Saturn und Co gehen, dort das Spiel kaufen und bei Steam aktivieren? Wo ist das Problem?
 
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