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News Deus Ex (2000): GMDX v9 ist „definitive“ Version des Klassikers

luda schrieb:
So richtig gar keine. Sieht halt nett aus. Wenn man "nett" mit den Worten der Frau ausdrückt. Tolles altes Game hin oder her und schön, dass sich der gute Mann solche Mühe gegeben hat, aber was soll ich damit?

Zocken vielleicht?

Mich würde interessieren was im letzten Satz damit gemeint ist, dass manche Level Aufbauten nicht so gut gelungen sind. Sonst würde ich Deus Ex sogar nochmal auspacken. Als Cyberpunk Fan ist das für mich einfach eines der ganz großen Games damals gewesen und habe es seither auch mehrmals gezockt.

Es gibt sicher Spiele, die so schlecht altern, dass man sie nichtmal mehr ansehen kann, aber Deus Ex gehört für mich nicht dazu. Grafisch gibt es schlimmeren Kram und der Rest wird vom ausgezeichneten Inhalt und Gameplay wett gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eins der besten Spiele aller Zeiten, keine Frage. Jedoch hätte ich doch zumindest Grafik von 2010 für das Spiel.
Jedi Knight ist da ja leider noch schlimmer.

Wobei beide Spiele es auch mit der alten Grafik es wert sind gespielt zu werden. Hatte letztens sogar System Shock 1 von 1994 durchgespielt in der 1024er Auflösung.

Auch eines der besten Spiele aller Zeiten.
 
AbstaubBaer schrieb:
Ihr nehmt jetzt allerdings Open-World-Spiele um zu zeigen, dass es auch längere Spiele gibt. Die gab es früher auch, in dem Genre ist das keine Kunst. Lineare Einzelspieler-Titel waren und sind eher kurz, fünf bis zwölf Stunden. Das liegt aber in der Natur der Sache.

Ja das ist richtig.

Es gibt kaum noch lineare Spiele.

Das in den von mir genannten Spielen bei Bedarf auch fleißig Ressourcen gefarmt oder Sammelquests absolviert werden können, sehe ich nicht als Kritikpunkt an. Es muss nicht erledigt werden und ist eigentlich seit Gothic oder Morrowind der Status Quo und kein spezielles Ubi Thema.

Bis 2010 haben sich insbesondere in diesem Forum viele Gamer zurecht über Schlauchlevel und mangelnden Entscheidungsspielraum beklagt.

Als die Current Gen Konsolen auf den Markt gekommen sind, haben viele Studios gesagt das sie nun endlich Open World Games produzieren können weil die Konsolen ausreichend RAM besitzen um sowas ohne größere Probleme umzusetzen.
Daher gibt es so viele Spiele nach diesem Schema

Deus Ex war auch nicht linear und hat trotz der mäßigen Optik übrigens einen relativ gut ausgestatteten Rechner voraus gesetzt...
 
Deus Ex war, wenn ich mich recht entsinne, eines der ersten Spiele, die eben wirklich riesige 3D-Levels und mannigfaltige Lösungsmöglichkeiten angeboten haben. Unreal lasse ich jetzt mal außen vor, genauso wie HL, das man m.M. damit nicht vergleichen kann. Dazu noch eine Vollvertonung der Dialoge, viele NPCs, viel zu tun und eben noch eine interessante Geschichte voller Verschwörungen, die aber wenigstens super interessant erzählt war.

Aber: Es ist gealtert und die genannten Dinge werden oft in neueren Spielen mehr oder weniger gut angewendet. Wenn man sich persönlich das erste Mal mit den oben genannten Punkten konfrontiert sah, dann ist das natürlich prägend. Ich habe bspw. "Die üblichen Verdächtigen" erst vor knapp 3 Jahren gesehen und fand den Film ziemlich mäßig, was meine Mitguckerin ziemlich schräg fand. Lag aber nur daran, weil ich den Storyaufbau und die Auflösung schon mannigfaltig bei anderen, aber neueren Filmen gesehen hatte. So ist das hier wohl auch ;)
 
So revolutionär fand ich Deus EX dann auch nicht, obwohl ich das Spiel exht cool fand.

Den es war nicht so das Ion storm irgendetwas neu erfunden hat. Für eingefleischte PC Gamer war vieles wohl neu.

Ich bin damals von der PSX gekommen und hatte Stealth Action bereits mit Metal Gear und Tenchu kennen gelernt.
Das die Fähigkeiten des Char im Laufe des Spiels nach eigenem Gusto erweitert werden konnten, gab es bereits seit Jahren in jedem RPG. Das aufmotzen von Waffen kannte man bereits seit Resident Evil. So einiges wurde bei System Shock abgekupfert. Das Farmen von Items um den Char zu leveln war auch nicht neu.

Die Credits gehen trotzdem oder gerade deswegen an Ion Storm weil sie das alles in ein Spiel gepackt haben und mit einer fetten Story zusammen gehalten haben. Das dieses Spiel seiner Zeit voraus war, kann man daran erkennen das heute eigentlich jedes Game die meisten dieser Elemente beinhaltet und so manches Studio diese eher formelhaft einsetzt, siehe Ubi.

Die Verkaufszahlen waren übrigens zum Start ziemlich mau. Das Game hat sich erst Monate später durch Mundpropaganda zum gehypten Verkaufsschlager entwickelt.
 
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