Wie hat mein Freund es geschafft, durch Bitcoins 6000 Euro zu farmen?!

Versteuert bleiben trotzdem nur 4.500€ übrig. Der Staat profitiert mit. ;)
 
Auch heute sind 1000% und mehr Gewinn noch möglich. Allerdings nicht mehr mit Bitcoin sondern mit dem richtigen Altcoin.
 
cvzone schrieb:
Der Zug ist abgefahren. Natürlich ginge das immer noch (billig kaufen, teuer verkaufen) nur so billig wie du den Kurs sicherlich gerne hättest ist und wird er nicht mehr.

Also entweder hat der die Bitcoins schon vor Ewigkeiten gekauft oder er hat von seinem Taschengeld vorher 5000 Euro investiert... ;)

Aber in der Regel sind die 6000 Euro in Wirklichkeit nur 50. Das übliche Geschwätz eben...

Naja ich kenne mehrere Leute persönlich, die innerhalb der letzten Jahre (oder auch nur ~12 Monate) mit Altcoins aus ein paar hundert Euro mehr als 100.000 € gemacht haben und das ist nicht gerade schwer gewesen.
Der Altcoin Boom ist der feuchte Traum eines jeden Zockers. Hochspekulativ, aber riesige Gewinne.


Beispiel: AEON lag vor 17 Monaten noch bei 0,00001 BTC wobei ein BTC gerade mal 400 € Wert war.
Inzwischen liegt der Kurs bei 0.0005 BTC, wobei ein BTC 3700 € Wert ist.

100 € Invest damals wären 0,2 BTC gewesen also ~20.000 Aeon.
20.000 AEON sind heute ca. 40.000 €.

Also aus 100 € 40.000 € gemacht und das mit nur einer Investition ohne aktives Trading.
Das ist nur ein Beispiel und es lässt sich auf etliche andere Coins übertragen.

Ich investiere deswegen regelmäßig kleine Beträge in unbekannte aber vielversprechend klingende Altcoins. 75% davon sind Betrug, aber die anderen 25% gleichen den Verlust mehr als aus.
 
Kurze Frage: Was meint man mit Altcoins?


Ich möchte z.B in Smileycoin investieren. Wäre das ein "Altcoin" oder was genau ist das?
 
Altcoin ist jeder Coin, der nicht Bitcoin ist - und der nicht in seiner ICO-Phase steckt.
 
Was ICO ist, wird auf dieser Seite sehr gut beschrieben
---> https://uetoken.com/

Hier ein kurzer Auszug :
"You're going to give some random person on the internet money, and they're going to take it and go buy stuff with it. Probably electronics, to be honest. Maybe even a big-screen television. " :p
 
Hab sogar mehr als 6000 €.

Wie ich das gemacht habe? Verdient mit harter Arbeit.
 
Viele Antworten sind hier Geschwätz, klar gehört zu traden sehr viel Glück dazu, aber lese dich doch mal in Kryptowährungen ein. Schau mal die Videos von Julian Hosp an, der hat gute Videos über verschiedene Altcoins sowie Bitcoin. Auch ich habe seit August das Jahr 3000 Euro Plus gemacht und musste mir bis heute anhören das Bitcoin tot ist und der Zug abgefahren ist etc. etc. Bevor du tradest solltest du die Whitepaper der Coins lesen und allgemein sich über den Coin informieren. Dannach mal mit 100 Euro anfangen zu traden und schauen wie sich das ganze entwickelt. Irgendwann wirst du dann ein Gefühl dazu bekommen in welche Coins du investierst. Auch solltest du auf die Shitcoins achten, das sind Coins die nicht wirklich was von Nutzen haben, die sind hauptsächlich da für das Pump Prinzip. Sie Pumpen in den Coin jede Menge Geld rein bis der Kurs hoch geht, und verkaufen das dann.
Mach dich selber schlau über diese neue Entwicklung Kryptowährung. Ich bin fest überzeugt das ganze wird noch sehr gross kommen und hat eine grosse Zukunft vor sich. Wenn du noch Hilfe brauchst kann ich dich in Krypto Chats hinzufügen dort wird dir geholfen bezüglich deiner Fragen.
 
Geld, also auch auch Bitcoin, ist der vergegenständlichte Gegenwert für Arbeit. Geld, also auch Bitcoin, mit ein paar Computern und Strom zu schürfen besitzt keinen realen Gegenwert und deshalb wird diese Blase früher oder später platzen. Die dot-com-Blase der Jahrtausendwende lässt grüßen.
 
omavoss schrieb:
Geld, also auch auch Bitcoin, ist der vergegenständlichte Gegenwert für Arbeit. Geld, also auch Bitcoin, mit ein paar Computern und Strom zu schürfen besitzt keinen realen Gegenwert und deshalb wird diese Blase früher oder später platzen. Die dot-com-Blase der Jahrtausendwende lässt grüßen.

Falsch in jeder Hinsicht.
Geld war noch nie Gegenwert für Arbeit. Geld WAR einmal Gegenwert für Gold, diese Zeiten sind längst vorbei. Geld hat einen beliebigen Wert, der durch Kontrollinstanzen (Staat, Zentralbanken etc.) definiert wird. Geld kann jederzeit im Wert steigen und fallen (deflation, Inflation). Ob und wie stark dies im Rahmen bleibt, ist wieder eine Frage der Kontrolle.
Fiat-Geld hat im Prinzip deutlich weniger Anspruch auf "realen Wert", verglichen mit Bitcoin, da Bitcoin
a) endlich ist (16 mio. Bitcoin wurden bisher geschürft, davon bereits nach Schätzungen mind. 20% unwiderruflich verloren)
b) der finanzielle Aufwand, um Bitcoin zu schürfen, erheblich höher ist als bei Fiat-Geld.
Bitcoin hat seinen Wert aufgrund von Nachfrage und Verknappung. Daher handelt es sich nicht um eine Bubble, sondern einen natürlich gewachsenen Wert.
Ob Bitcoin ein sinnvolles Zahlungsmittel ist, darüber kann man streiten, denn bitcoin hat eine Menge Schwächen (anzahl Transaktionen pro Sekunde, Dauer der Transaktionen, Gebühren usw.)
Aber als Wertanlage hat es eine absolute Berechtigung, ähnlich wie Gold.
Das muss man nicht wahrhaben wollen, wenn man einer rein digitalen Währung gegenüber skeptisch ist, es ist aber die Realität.

Wenn Bitcoin in einem Jahr 15.000€ + wert ist, werden immer noch die selben Leute rufen "es ist eine bubble". und in 5 Jahren wird es jeder bereuen, nicht in bitcoin investiert zu haben im Jahr 2017 ;)
 
Setze bitte Arbeit mit "durch Arbeit geschaffene Waren und Werte" gleich, dann wird Dir das klarer. Natürlich sind auch Dienstleistungen inbegriffen. Geld ist aus der Notwendigkeit heraus entstanden, dass Menschen Waren und Dienstleistungen problemlos untereinander austauschen können. Waren und Dienstleistungen sind durch Arbeit entstanden. Digitale Währungen sind "Luftbuchungen" ohne jeden realen Bezug und deshalb eine Blase, die platzen wird.
 
nach dieser Argumentation ist alles ,was keine physikalische Komponente hat, eine Blase. Auch z.b. Religion, der Glaube an einen Nationalstaat, usw.. denn das sind alles nur Ideen. Natürlich ist Fiat-Geld alles andere als eine stabile und sichere Angelegenheit in der Theorie. In der Praxis ist das alles eine Frage der Kontrolle und der Gesellschaft, die es nutzt.
Bitcoin ist wie bereits erwähnt deutlich "realer" als Fiat-Geld, weil wie erwähnt die Menge strikt begrenzt ist und der Aufwand zum minen sehr hoch ist (mehr als 200€ aktuell, um einen Bitcoin zu minen).
Bitcoin entsteht also durchaus durch "Arbeit" und durch den limitierenden Faktor ist Bitcoin stabiler als Fiat-Geld.
Nur wenn die Nachfrage massiv sinken würde,würde der Preis sinken. Das wäre aber wiederum keine Bubble, die platzt, sondern eine normale Markt-Entwicklung.
Eine "Bubble" sind z.b. ungedeckte Kredite, die aber für den vollen Wert verkauft / gehandelt werden. Das geht solange gut, bis jemand die Kredite beglichen haben möchte und dann feststellt, dass die Schuldner dies nicht können. Dann platzt die Blase.
Sowas hat aber nichts mit Bitcoin zu tun.

PS: die Nachfrage nach Bitcoin wird allen Anzeichen noch massiv wachsen.
Bitcoin ist auf dem Sprung zur Mainstream-Adoption, immer mehr Dienstleister nehmen Bitcoin als Zahlungsmittel auf, u.a. jetzt neuerdings die Gaming-Plattform "Steam", um nur eine von vielen zu nennen.
Der Preis von Bitcoin wird unweigerlich noch massiv steigen.
 
Hey @konfetti030, ich nehme jetzt mal Deine Meinung als gegeben hin, auch wenn ich mit vielen Argumenten Deinerseits nicht einverstanden bin. Z.B. haben Dienstleistungen keine physikalische Komponente, trotzdem sind sie den Menschen Geld wert. Ideen wie Religion usw. haben keinen Geldwert; diese Dinge brauchen keinen Wert, der durch Arbeit entstanden ist.

Der Aufwand um digitale Währungen zu schürfen ist m.E. in seiner Höhe durch nichts gerechtfertigt. Menschen setzen Maschinen ein, diese Maschinen erschaffen die digitale Währung quasi aus dem Nichts, es stehen keine realen Werte dahinter, nichts was für den Austausch von Waren oder Dienstleistungen von Menschen untereinander brauchbar wäre. Es wird lediglich vergegenständlichte Arbeit in Form von Energie und Hardware und damit realem Geld vernichtet. Nicht alles, was der Markt entwickelt, ist für die Gesellschaft der Menschen gut und richtig. Um u.a. den Markt zu regulieren, haben sich die Menschen die Staatsgebilde ausgedacht. Digitale Währungen schürfen ist m.E. dasselbe wie Falschgeld drucken; hier müssen die Staaten regulierend eingreifen, ggfls. auch mit Verboten. Was kleinteilig möglich ist, nämlich z.B. den Beleg für gezahlte Parkgebühren (Euro-"Coins") in teilnehmenden Geschäften im Innenstadtbereich gegen Waren oder Dienstleistungen zu tauschen, muss nicht für den länderübergreifenden und globalen Handel ebenso praktikabel sein.

Ich will mich in den nächsten Tagen mit Bankern aus meiner Bekanntschaft und Verwandtschaft unterhalten und deren Meinung dazu hören. Es könnte sein, dass sich mein Standpunkt zu der Mining-Geschichte ändert, was ich aber für unwahrscheinlich halte.

Ich melde mich dann wieder hier.
 
nun, ich habe da einen anderen Standpunkt.
Viele Kryptowährungen sind auf dem Weg, vom Proof of work (das Prinzip, was z.b. bitcoin verwendet, also sehr aufwändige Rechenarbeit) zum proof of stake überzugehen, um eben nicht mehr "sinnlos" strom & hardware zu nutze.
Sinnlos ist das Ganze nicht, denn der extrem hohe Grad der Verschlüsselung, der durch die Massen an Rechenpower entsteht, ist der Garant dafür, dass die Blockchain nicht gehackt werden kann, selbst nicht mit zukünftigen (nahe Zukunft) Quantencomputern.
ich bin auch nicht der Meinung, dass Staaten regulierend eingreifen müssen. Das ist eine ökonomisch-ideologische Frage und keine technische.
Z.b. würde die österreichische ökonomische Schule dies ablehnen. Generell jede Schule, die einen freien, unregulierten Markt befürwortet. Aber das ist ein ganz anderes Thema und artet hier nur aus.
Bitcoin ist nicht mit Falschgeld zu vergleichen, denn Bitcoin hat nicht die Funktion, eine andere Währung zu simulieren oder etwas vorzugaukeln. Bitcoin ist absolut Transparent, jede Transaktion ist bis in alle Ewigkeit nachvollziehbar, es ist lediglich ein psyeudo-anonymes Zahlungsmittel.
Natürlich werden viele Staaten Bitcoin regulieren wollen, da sie Angst um die Integrität ihrer Währungen haben.
Bitcoin "verbieten" ist aber quasi unmöglich, da es dezentralisiert ist, keine Authorität im Netzwerk gibt und weltweit nutzbar ist, wo Internet verfügbar ist. Lediglich den Erwerb & Verkauf von Bitcoin und den offiziellen Handel kann man regulieren und das wird in den meisten Ländern schon längst getan.
ich möchte anmerken, dass bereits viele Großbanken bei Bitcoin eingestiegen sind und bereits Fonds existieren (von offiziellen Banken) die Kryptowährungen a la Bitcoin, Ethereum und Ripple in ihre Rentenfonds usw. einbauen.
ich bin mir ziemlich sicher, dass Kryptowährungen das Fiat-Geld vollständig ablösen werden in Zukunft. Damit meine ich nicht nur Bitcoin, viele Staaten haben bereits ihre eigene digitale Krypto-Währung in Entwicklung. Estland wollte bereits eine nationale Kryptowährung einführen, dies wurde von der EU unterbunden (soviel zur freien Marktwirtschaft).
Darüber hinaus gibt es aber bereits jetzt schon eine vielzahl dezentraler, unregulierter weiterer Kryptowährungen neben Bitcoin, die zusätzlich noch ein höheres Maß an Anonymität versprechen (DASH, Monero). Dieser Trend wird nicht mehr aufzuhalten sein.
 
@konfetti030:
Es sind schon interessante Argumente, die Du zugunsten der Kryptowährungen ins Feld führst.

Ich stehe mit meiner Meinungsbildung zu dem Thema erst am Anfang und nun fällt mir zunächst nur noch ein für mein Verständnis gewichtiges Argument *gegen" die Kryptowährungen ein:

Was passiert eigentlich, wenn das ganze Internet zusammenbricht? Das könnte doch durch kriegerische Auseinandersetzungen oder katastrophale globale Naturereignisse oder auch durch technische oder politisch gewollte Eingriffe durchaus passieren. Dann ist die ganze schöne Blockchain mitsamt Wallet weg, weil es keine physische Redundanz gibt. Natürlich kann man argumentieren, dass durch derlei Ereignisse die Menschheit sowieso keine Chance für ein Überleben hätte und sich somit das Problem mit dem Geld ohnehin von selbst erledigt. Wenn man es aber zunächst bei der Überlegung belässt, dass das Internet als "Weltbank" ausfällt, und das für voraussichtlich längere Zeit, was dann? Dann *muss* es m.E. zwangsläufig wieder das geben, was Du Fiat-Geld nennst, denn reiner Tauschhandel wird wohl auch nicht über längere Zeit aufrechtzuerhalten sein.

Natürlich hast du recht: es ist ein interessantes Thema, mit dem man sich tiefgründig auseinandersetzen kann und sicherlich auch muss; auch weil es eine ganze Reihe weiterer Aspekte berührt, die über die rein monetären Gesichtspunkte weit hinausgehen.

Viele Grüße.
 
omavoss schrieb:
@konfetti030:

Was passiert eigentlich, wenn das ganze Internet zusammenbricht? Das könnte doch durch kriegerische Auseinandersetzungen oder katastrophale globale Naturereignisse oder auch durch technische oder politisch gewollte Eingriffe durchaus passieren. Dann ist die ganze schöne Blockchain mitsamt Wallet weg, weil es keine physische Redundanz gibt. Natürlich kann man argumentieren, dass durch derlei Ereignisse die Menschheit sowieso keine Chance für ein Überleben hätte und sich somit das Problem mit dem Geld ohnehin von selbst erledigt. Wenn man es aber zunächst bei der Überlegung belässt, dass das Internet als "Weltbank" ausfällt, und das für voraussichtlich längere Zeit, was dann? Dann *muss* es m.E. zwangsläufig wieder das geben, was Du Fiat-Geld nennst, denn reiner Tauschhandel wird wohl auch nicht über längere Zeit aufrechtzuerhalten sein.

Solche Bedrohungen gibt es für klassische Geldwerte in gleichem Maße. Die Hyperinflationen des vergangenen Jahrhunderts haben dies sehr deutlich gezeigt.
Der mittlerweile extreme Anteil an Fita-Geld im Kreislauf macht den etablierten/klassischen Geldmarkt ähnlich "risikoreich" oder "risikoarm" wie Kryptowährungen.
Mir bereitet lediglich Sorge dass sich eventuell bald vermehrt die Gegenkräfte intensivieren um Verbote oder Reglementierungen und Überwachung dieser neuen Finanzwege zu finden und damit die Goldgräberstimmung und den Profit einebnen.

Ich selbst ärgere mich schon viele Jahre -beim regelmäßigen betrachten des Bitcoinkurses- nicht früher eingestiegen zu sein.
Vor etwa 4 Jahren -um den Kurs von 100€ pro BTC- stand ich kurz davor mal 20Kilo dafür in die Hand zu nehmen und habe mich doch kurzfristig von den Gegenstimmen im direkten Umfeld (... die Blase wird "jeden Moment" platzen..) abbringen lassen. Heute -4Jahre später- verkauft wären aus den 20.000€ eine Million geworden.

Aktuell jedenfalls habe ich mich mal daran gemacht und einerseits ein paar hundert € in den Vorkauf von 40.000 Coins einer -in den unterschiedlichsten Kreisen als aussichtsreich gehandelten- neuen Währung investiert welche erst in einigen Tagen Online/an die Börse geht und werde voraussichtlich die kommenden Tage auch noch 1-2 Bitcoins kaufen und mal auf Halde legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
omavoss schrieb:
Was passiert eigentlich, wenn das ganze Internet zusammenbricht?

Sollte das passieren, hätte auch jede physische Währung keinen Wert mehr. Gab es in der Geschichte ja schon mehrfach.
Im Prinzip ist das allerdings sogar ein Argument für Kryptowährungen, denn wenn das WWW wieder online ist, wirst du wieder Zugriff auf deine Wallet haben. Fiat wird in diesem Moment einen vom Staat festgelegten Wert haben (Hyperinflation). Bitcoin (oder jeder andere Altcoin) hat seinen Wert jedoch behalten und wird infolgedessen rasant an Wert steigen.
 
omavoss schrieb:
@konfetti030:
Was passiert eigentlich, wenn das ganze Internet zusammenbricht?

Eine legitime Frage. Dazu möchte ich anmerken, dass wir bereits voll und ganz dem digitalen Umfeld ausgeliefert sind.
Es gibt keine Großanlage mehr, die nicht digital betrieben wird.
Damit meine ich Raffinerien, Industrieparks... sogar Atomkraftwerke (!). Sollte also ein globales Ereignis (EMP Welle etc.) uns den Strom kappen und damit auch das Internet vollständig lahm legen, sind wir sowieso ziemlich am A.....

Allerdings sollte einem klar sein, dass auch Fiat-Geld vollständig digital verwaltet wird. Keine Bank führt mehr "hardware-Bücher" als Backup.
Das wäre auch unmöglich bei den Milliarden an Transaktionen pro Tag. Ein Ausfall des Internets würde also auch unser aktuelles Geldsystem zum Kollaps bringen, da keine Bank mehr in der Lage ist, nachzuvollziehen, wer welches Guthaben hat.
Geldautomaten wären offline, Geschäfte können keine Zahlungen annehmen, weil alle größeren Läden ein zentralisiertes elektronisches Zahlungssystem haben.
In diesem Fall kann Kryptowährung sogar punkten:
Man kann bei den meisten Kryptowährungen die gesamte Blockchain downloaden und somit einen "Node" bilden.
In dieser Blockchain sind alle bisherigen Transaktionen exakt hinterlegt. Und zwar so hochgradig verschlüsselt, dass die Info zwar auslesbar ist, die Manipulation aber unmöglich ist.
Sobald das Internet wieder online wäre, könnte man mit jedem beliebigen Backup der Blockchain den alten Status Quo wieder herstellen, da jeder Node die gleichen Informationen hat. Sogar von einem Privat-PC als Quelle genommen.

PS: jetzt wirds aber ganz böse offtopic ;)
 
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