News Kundenfeedback: Deutsche Telekom will wissen, was sie besser machen soll

Drei brandheiße und unmißverständliche Tips von mir, wie man dem Kunden gegenüber kompetenter und hilfreicher auftreten kann.

1. Die Callcenter-Mitarbeiter sollen sich die Standardsprüche "Ja, wir haben gerade einen flächendeckenden Ausfall bei Ihnen" stecken.

2. Lösungsvorschläge wie "Ja, dann ziehen Sie doch einfach um!" gehören auf Hinkelsteinen eingraviert und den betreffenden Callcenter-Fritzen um die Ohren gedroschen.

3. Wenn man dem technischen Support eine Log-Datei des Routers schickt, in der eindeutig zu erkennen ist, dass die DSL-Verbindung seit mehreren Tagen in einem Abstand von zwei bis drei Stunden abbricht und neu verbindet, sind Fragen wie "Ist Ihr WLAN auch stark genug?" zu vermeiden.

Eigentlich doch ganz easy. Damit wären ca. 95% der gröbsten Probleme der Telekom-Servicemitarbeiter ausgemerzt. Natürlich hätte das zur Folge, dass man qualifiziertes Personal, das nicht einfach nur den obligatorisch neben dem Bildschirm angehefeten A4-Standard-Fragebogen von oben nach unten abarbeitet, einsetzen muss... Spaß kostet, liebe Telekom. Besonders Personal, aber eben jenes ist nunmal maßgeblich für den Erfolg eines Unternehmens verantwortlich.

Cya, Mäxl
 
was ich brauche? Eine weniger stressfreie Aktion wenn ich ein Smartphone mal als Navi ohne Wifi, mal als Telefon nutzen will, mal nur im Wifi Calling halten will. Oder auch gerne automatisiert Dinge wie WLAN und BT an und abschalten lasse und intelligente Rufumleitungen habe. Mal gucken was die Connect App so bietet. Bis auf fehlende Hybrid Funktion auch mit Fremdanbietern wird's langsam was. Bessere Provider Feature Information im Mobilfunkbereich, dass es so Dinge wie EAP SIM und RCS und VVM/Mobilbox Pro gibt. Am besten wird das gleich eingestellt wenn die SIM in einem Brandingfreien Gerät landet und nicht nur bei welchen die die Telekom im Portfolio hat.
EVS, Wifi Calling Volte HD Voice bei den Smartphones die es können und nicht nur die privilegierten.
Annex B ADSL2+ Anschlüsse oder VDSL2 ohne Vectoring damit nicht noch mehr Elektronikschrott produziert wird. Funktionsfähige Telefonie, seit all IP nur noch Ärger.
Wenn schon Provider Router warum nicht gleich WLAN Management im Heim, zugegeben die neuen Router können schon was, nur kommen sie an eine Controller Lösung ran? wobei AVM gerade den Vogel bei der 7490 abschiesst so miserabel wie das WLAN mit der neuen MESH Version ist. Damit ist WLAN und 5 G schon in Reichweite, der Anfang mit Telekom FON ist ja gemacht
 
Zuletzt bearbeitet:
"Deutsche Telekom will wissen, was sie besser machen soll". Das kann ich denen sagen: alle Hotline Mitarbeiter einen Test machen lassen und dann alle durch kompetenteres Personal ersetzten, die durchgefallen sind!

Vor 3,5 Jahren war die Inkompetenz der Hotline schon der Ausschlaggebende Faktor, warum ich letztlich gewechselt hatte. Damals war laut Verfügbarkeitscheck nach Jahren endlich statt 6 Mibit/s 16 verfügbar. Ließ sich online umbuchen. Nach dem der Prozess in Gang war hatte ich dann tagelang kein Internet mehr. Beim Anruf bei der Hotline wurde ich 5-6 mal Weitergeleitet und alle die etwas dazu sagen konnten, konnten sich das nicht erklären und hatten widersprüchliches Zeug gelabert. Am Ende wurde ein Techniker geschickt dem zufolge die Verfügbarkeit ein Fehler im System sei, durch die Umstellung auf Werte die am Anschluss definitiv nicht unterstützt wurden kam dann gar kein brauchbares Signal mehr an. Beim erneuten Anruf der Hotline dann der selbe weiterleitungs Wahnsinn. Und keiner hat das geglaubt was der Techniker sagte, alle bestanden darauf, dass es funktionieren müsse und der Techniker keine Ahnung hatte, weil es ja so im System stand, dass es funktionieren müsse,... . Am Ende hatte der Techniker vor Ort natürlich recht und ich stand nach dem ganzen Ärger wieder mit meinen 6 Mbit/s da. Dazu kam noch, dass die Hotline Mitarbeiter zu 2/3 verschiedene ausländische Dialekte hatten und dadurch und durch Störgeräusche schlecht verständlich waren.

Nun war ich Samstag bei meinem Onkel, der seit 1-2 Wochen kein Internet mehr hat. Dort wurde vor kurzem der Verteiler an Glasfaser angeschlossen und liefert nun bis 100 Mbit/s. Vorher gab es nur DS Light = 384 Kbit/s. Der erste an der Hotline, auch wieder ausländischer Dialekt, hat sich direkt mal über das eigene Produkt lustig gemacht "Waaas, wissen sie eigentlich was sie für eine Uralte Leitung haben? Hahahaha, die ist ja unglaublich langsam. Das ist ja krass." Nach kurzer Messung der Leitung kam die Ankündigung, dass er mich gleich noch an einen Techniker weiter leitet. Aber er wollte er mir einen neuen Tarif andrehen. Nun etwas wirklich erschreckendes, die Telekom hat 3! Tarife für Internet + Telefon: S, M, L die jeweils 5€ auseinander liegen. Aber anstatt diese Tarife zu kennen, musst er mich erstmal eine Minute stumm schalten und sich über die Tarife erkundigen gehen!!! Der Herr wollte mir dann direkt M andrehen, hatte es aber nicht mal so genannt, sondern immer nur von 50 Mbit/s geredet. Auf meine Antwort, dass meinem Onkel 16Mbit/s reichen würden und er nicht mehr bezahlen will als die 34,95 die er zur Zeit zahlt kamen dann komische Rechnereien, von wegen 16Mbit/s kosten ja auch nur 12 Monate lang 35€ und danach dann 40€ und 50 Mbit/s, "ach Moment", die kosten ja auch nur 40€ und 60 € kriege ich gleich gutgeschrieben,... . Ich dann, "nein, dann hab ich erst mal kein Interesse, da mit den Tarifen wollten wir nächste Woche dann sowieso mal in einem T-Punkt besprechen". Ich hätte zwar gern gleich den Tarif umgestellt, aber was der mir da für einen Bären aufbinden wollte, ging einfach gar nicht. Ok, ich wurde zum Techniker weitergeleitet, wegen meinem eigentlichen Anliegen, dem kompletten Internet-Ausfall.
Erste Reaktion des Technikers: ähnliches erstaunen der sehhhhhhr langsamen und alten Leitung. Etwas zurückhaltender, ohne Auslachen, aber mit sehr interessierter Frage: "kann man mit dieser Geschwindigkeit eigentlich Youtube Videos ansehen, funktioniert das überhaupt"? Ja, mit etwas Geduld in schlechter Qualität,... "Ach echt? Das hätte ich nicht gedacht,...". Dann der Versuch mir zu erklären wie langsam die Leitung ist im Vergleich zu dem was jetzt möglich wäre. Bei diesem Herren das erschreckenste war dann noch Frage nach dem Router. Er wollte wissen was ich für einen Router habe um in seiner "Liste" nach zu sehen, ob das Modell für die neuen verfügbaren Geschwindigkeiten geeignet ist. Ein Techniker bei der Telekom, der in einer Liste nach der FRITZ!Box 7430 kucken muss? AVM ist der einzige freie deutsche Router Hersteller, der in Deutschland wohl meist verkaufte Hersteller und die FRITZ!Box 7430 vielleicht sogar der zweit meistverkaufte Router zur Zeit, und er weiß nicht auswendig, dass das Modell Modem technisch voll ausgestattet ist? Arm!
Heute bekam mein Onkel dann irgendeine Bestätigung für Tarifumstellung per Post. Ich konnte noch nicht drauf kucken, aber ich befürchte, der erste Knabe an der Hotline hat dann wohl eigenmächtig doch einen neuen Tarif eingebucht. Frechheit so Etwas! Dann kann ich das morgen wieder in Ordnung bringen. Bei dem Gespräch am Sonntag hatte ich dann auch eine Handynummer hinterlassen. Ein Anruf kaum bis heute nicht und das Internet ist weiterhin tot!

Mein Fazit zur Hotline: unglaublich inkompetent und unangenehm unseriöses Verhalten.
Bis zu 45 Minuten Wartezeit wurden mir angekündigt. Meiner Meinung nach hätte das Gespräch einige Minuten kürzer ausfallen können, wenn sich Mitarbeiter der Hotline auf die wesentlichen Anliegen der Anrufer konzentrieren würden. Keinen unnötigen und unseriösen Smalltalk führen würde. Und wenn sie am Anfang des Gespräches fragen würden, wie gut sich der Anrufer mit dem Thema auskennt. Vielleicht nach einem Dreier-Prinzip: gar nicht, einigermaßen oder sehr gut. Denn ohne zu wissen worauf sie hinaus wollen anfangen zu erklären, was der Unterschied zwischen 384 Kbit/s und 100 Mbit/s ist oder die Frage nach dem Router Modell,... das kostet alles einfach unnötig Zeit. Wenn vorweg geklärt wird, ich kenne mich sehr gut aus, hätten sie sich so Etwas gleich sparen können. Denn von uns dreien war ich sicherlich der Kompetenteste was die Themen anging.
 
Tammy schrieb:
Es gibt abertausende Gemeinden die nicht einmal DSL 6000 bei der Telekom erhalten und die wollen wirklich wissen, was sie besser machen könnten?

Eine Farce!

Unsere Gemeinde bekommt durch die Telekom und Leitungsmieter gerade mal 384 Kbit zustande, aber auch nicht mal mehr das. Danke dem VoIP rotz müssen es ja mindestens 768 Kbit sein. Zwei Orte weiter steht zwar ein Outdoor DSLAM oder gar Backbone (? riesen Gebäude jedenfalls), aber Gefödert wurde bereits 2011 mit lächerlichen Ortsansässigen Anbieter und Richtfunk müll.

Dazu sollte die Telekom wohl damals den Zuschlag kriegen für den Ausbau, aber der Ortsansässige Anbieter hat dann mit Klage gedroht und "durfte" dann natürlich ausbauen.


Zur Telekom selbst; Angeblich nicht bezahlte Rechnungen die aber weit über 4 Jahre nicht einmal angemahnt wurden, schön zur EOS gegen, damit die die angeblich nicht bezahlten Rechnungen eintreiben. Dass wäre das was als erstes geamcht werden sollte. Die Eigene Buchhaltung überarbeitet werden!

Dadurch gehe ich nie wieder zur Telekom. Seit über 10 Jahren kein Kunde bei der Telekom gewesen, trotzdem alle paar Wochen Schreiben von der EOS, es seien unbezahlte Rechnungen offen, wofür es angeblich auch einen Titel gäbe, aber auf einen Anwalt wird auch nicht reagiert. Nur weiter belästigt.

Mehr Interessiert mich, bei diesem Laden nicht. War auch mein einziges Kommentar zu diesem Thread.


P.S.: Durch die Gemeinden hier rennen und angeblich vorhandes DSL 16.000 verkaufen können sie, aber ausgebaut wurde definitiv nicht.

Verkaufen also hier in den Gemeinden eine Leistung, die sie nie erbringen können!
 
Ich finde die Telekom und T-Mobile machen gute Arbeit.

Das hier ist mal wieder typisch deutsches jammern.
 
Das Peering zu Google endlich in den Griff bekommen und den Kunden nicht für dumm verkaufen wenn mal wieder alle Google Dienste Monatelang nur mit 20-50% Paketverlust zu erreichen sind wäre ein Anfang!

Bin den Laden endlich Anfang März durch einen Umzug los, werde bei denen NIE wieder einen Vertrag machen.
In den letzten 9 Jahren wo ich Kunde war wurde der Service und vor allem die Leitung immer nur schlechter bei eher steigenden Preisen.
 
Nu ja bei mir im Ort ist auch ein wenig Verbesserung möglich .
Es wurde zwar das schnelle Internet verlegt aber nur im Ortskern selber bis zu den Häusern hin .
Am Ortsrand hast man es nur vorbeigelegt und schlicht die alten Kupferleitungen wieder angeschlossen,
die müsste jetzt jeder selber austauschen.....
Aber da ja das schnelle Interetkabel nur ein paar Meter von den Häusern entfernt vorbei geht , hat man gesagt es würde ja eh ausstrahlen und daher für jeden besser werden ....

Kein Witz !
Das war die offizielle Begründung dafür das die Häuser wieder mit den Kupferkabel an die Glasfaser angebunden wurden .

Und jetzt fragt die Telekom was man verbessern könnte , ach Gott ich weiß auch nicht so recht ....

Da das schnelle Glasfaserkabel ja dermaßen ausstrahlt vileicht eine Stahlenschutzcrem für daheim .......

:freak:
 
tomtom 333 schrieb:
Das war die offizielle Begründung dafür das die Häuser wieder mit den Kupferkabel an die Glasfaser angebunden wurden .

Nun, FTTH (Fiber to the Home) ist nicht zwangsweise das "schnellste" Internet, Glasfaser ist generell nicht die schnellstmögliche Datenübertragung. Jedes analoge Kupferkabel kann ein zichfaches einer gleichdicken Glasfaserlösung übertragen. Der Nachteil von Kupferleitungen fällt erst bei großen Distanzen an.

Wenn du also Glasfaser vor Ort hast und dein "Kupferweg" nicht gerade mehrere hunderte Meter bis hin zum nächsten DSLAM beträgt, kannst du mit Kupfer höchstwahrscheinlich ebenfalls mehrere hundert MBits bis hin zum Öttinger'schen (lol) Gigabit empfangen. Allein durch Frequenzmodulation ist da so viel möglich.

Glasfaser hat eben den Vorteil bei großer Leitungslänge auf seiner Seite, nicht aber bei der Übertragungsgeschwindigkeit. Das ist ein unfassbar weit verbreiteter Irrglaube in der IT-Welt.

Cya, Mäxl
 
Bundesfurzender schrieb:

Wieso? Das Geld ist doch da und wird auch gezahlt.
Eher sollte die Leistung steigen!

PS:
T könnte ja mal über den Tellerrand blicken und schauen wie es andere Unternehmen machen...
Ich verkneife mir fast Neuseeland als Vergleich anzuführen... da verliert der Pink Panther klar.
 
Zuletzt bearbeitet: (Nachreichung)
Einhörnchen schrieb:
Wie wäre es mit Technikern, die auch tatsächlich kommen und nicht nur "nicht antreffbar" rückmelden?

Sind leider arme Schw... von Subunternehmen, die 30 Minuten pro Termin und 20 Anschaltungen am Vormittag gebucht bekommen. Beruflich letzte Woche selbst miterlebt, Zeitdruck pur. Ein Telekom Techniker ist wesentlich entspannter.
 
marcwo schrieb:
Da wurden neue und neualte belohnt, aber alte Verträge nicht.

Weil man nicht einfach Verträge ändern darf.

Was meinst du wieso die Telekom aktuell alle Leute in die Shops bittet um auf IP umzustellen? Sie dürfen rein rechtlich nicht einfach an den Verträgen rumschrauben, wäre ja sonst noch schöner.

Leider ist vielen Leuten das nicht bewusst, hab auf der Arbeit jeden Tag Leute die nicht verstehen wieso sie nicht automatisch schnelles Internet haben wo doch jetzt in ihrem Ort Glasfaser liegt.

Da ich in einem Telekom Shop arbeite muss ich dir auch widersprechen, dass Bestandkunden nichts bekommen. Ja die Gerätepreise sind höher als bei Neukunden, allerdings gibt es bsp jetzt grade die Aktion, dass ein Bestandskunde 12 Monate lang 10€ weniger im Monat bezahlt.
 
mindestvertragslaufzeiten aufgeben, preise an ein europäisches niveau angleichen und die vollkommen witzlos niedrigen datenvolumina anheben...oh steht alles nicht zur debatte, surprise surprise
 
Jordanland schrieb:
Was ein Unsinn vor dem Herrn.
Konstruktive Kritik sieht anders aus.

hat irgendwer gesagt, dass kritik konstruktiv sein muss?
 
Nur weil sie Kundenbeschwerden mehr Gehör geben wollen, heist es nicht das die nötigen Investitionen deswegen billiger werden. Also für die Tonne...:D
 
Ich dachte zuerst man hat hier vom Postillion abgeschrieben aber auf deren Seite ist nicht mal etwas im Archiv zu finden!
 
Also ich war schon bei anderen Providern in den letzten Jahren, aber jetzt wieder alles bei der Telekom (Festnetz & 50mbit DSL , Mobil 4gb Stream on mit Familycard.

Klar ist Teurer aber ich finde die haben gelernt Service habe ich als sehr gut empfunden alles Super Schnell & ohne Probleme.

Ich kann nur Sagen wer nur auf den Preis schaut muss Abstriche machen, Qualität kostet ich bin sehr zufrieden.

Und jetzt steinigt mich :D
 
Einfach mal in die Schweiz schauen, wie das da mit dem Netz gehandhabt wird..
 
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