Vigilant
Rear Admiral
- Registriert
- Mai 2008
- Beiträge
- 5.419
Möglicherweise ist es aber auch die Art und Weise, wie viele - insbesondere die jüngeren unter uns - heute Informationen aufnehmen. Mengen und Geschwindigkeit sind schon enorm. Oft fehlt aber Zeit und Gelassenheit, wichtige/interessante Infos von unwichtigen/sinnfreien zu separieren. Von Hinterfragen und Prüfen ganz zu schweigen.
Je mehr sich jemand mit etwas im tieferen Sinne auseinandersetzt, desto mehr wird aufgenommen, gefiltert, priorisiert, verbunden und am Ende auch verstanden und erinnert.
Mag sein, dass Schule und Job heute vielfach dieses Tempo erfordern. Meiner Erfahrung nach bleibt dabei aber häufig die Qualität auf der Strecke, weil Dinge „vorbeirauschen“ und nicht langfristig haften bleiben. Gedankliche „Nomadisierung“ würde ich das nennen. Das Springen von Info/Datenpunkt/Event zum nächsten, ohne diese zu reflektieren und zu verarbeiten.
Häufig wirkt schon eine Verlangsamung Wunder. Wenn ich Singleplayer (überwiegend Rollenspiel-, Action-Adventure-, Strategietitel) daddel, gebe ICH das Tempo vor. Und nicht das Spiel, und auch nicht meine Umgebung, indem vielleicht nebenbei noch der Fernseher läuft, auf einem weiteren Monitor Chatprogramme, Social Media etc. und vielleicht sogar das Handy im Auge behalten wird.
So kann das nichts werden. Wenn das Gehirn ständig mit der Aufnahme von optischen und akustischen Informationen aus multiplen Quellen beschäftigt ist, gelangt ein Teil davon einfach nicht auf die tieferen Ebenen.
Tempo und Informationsströme reduzieren, die „Empfangsantennen“ teilweise herunterfahren. Das sollte helfen. Wer Bock hat, sich auf Meditation einzulassen, kann auch mal eine der zahlreichen und teilweise wirklich guten Meditations-Apps ausprobieren.
Den täglichen Optimierungs- und Anpassungszirkus wegzulassen, kann sehr erholsam und beruhigend wirken. Zurück zur Dir selbst.
Je mehr sich jemand mit etwas im tieferen Sinne auseinandersetzt, desto mehr wird aufgenommen, gefiltert, priorisiert, verbunden und am Ende auch verstanden und erinnert.
Mag sein, dass Schule und Job heute vielfach dieses Tempo erfordern. Meiner Erfahrung nach bleibt dabei aber häufig die Qualität auf der Strecke, weil Dinge „vorbeirauschen“ und nicht langfristig haften bleiben. Gedankliche „Nomadisierung“ würde ich das nennen. Das Springen von Info/Datenpunkt/Event zum nächsten, ohne diese zu reflektieren und zu verarbeiten.
Häufig wirkt schon eine Verlangsamung Wunder. Wenn ich Singleplayer (überwiegend Rollenspiel-, Action-Adventure-, Strategietitel) daddel, gebe ICH das Tempo vor. Und nicht das Spiel, und auch nicht meine Umgebung, indem vielleicht nebenbei noch der Fernseher läuft, auf einem weiteren Monitor Chatprogramme, Social Media etc. und vielleicht sogar das Handy im Auge behalten wird.
So kann das nichts werden. Wenn das Gehirn ständig mit der Aufnahme von optischen und akustischen Informationen aus multiplen Quellen beschäftigt ist, gelangt ein Teil davon einfach nicht auf die tieferen Ebenen.
Tempo und Informationsströme reduzieren, die „Empfangsantennen“ teilweise herunterfahren. Das sollte helfen. Wer Bock hat, sich auf Meditation einzulassen, kann auch mal eine der zahlreichen und teilweise wirklich guten Meditations-Apps ausprobieren.
Den täglichen Optimierungs- und Anpassungszirkus wegzulassen, kann sehr erholsam und beruhigend wirken. Zurück zur Dir selbst.
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