News OpenSUSE 10.2 Live-DVD verfügbar

Michael · 27. Januar 2007

Seit dem Dezember des vergangenen Jahres schon liegt die Version 10.2 des freien Linux Systems OpenSUSE auf den zahlreichen Downloadservern bereit. Was bislang noch fehlte, war die angekündigte Live-DVD, die das Testen der Distribution ohne Zugriff auf die Festplatten ermöglicht.

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ciorbarece · 27. Januar 2007

Bin ja Mal gespannt...hab noch nie Linux live ausprobiert. Suse wird mein Einstieg in der Materie sein.

Grüße

X1800er · 27. Januar 2007

Ist auf jeden fall empfehlenswert. Ich finde das ist neben Ubuntu die Beste Linux Distribution...

Hm, irgendwie hab ich aber schon die 10.2 Live CD seit 1 Monat...^^

S´p@tcher · 27. Januar 2007

Vista hat man verachtet, doch sobalds über die systemanforderungen von Linux geht, is doch alle klar oder nicht`? XD
Naja, prozessor leistung und graka werden wohl nicht entscheident sein, aber ich glaub, das liegt ziemlich na mit den 512 MB, die ja nicht jeder hat, nun ja, fasst alle haben sie, aber ich wie in den News, wird es wohl nicht ausreichen, und was die alten Pc´s angeht, ....... `?

Kamikatze · 27. Januar 2007

openSUSE 10.2 soll ja ausnahmsweise mal recht gut geworden sein. Laut Test vom Standard derzeit auch klar besser als Ubuntu.

openSUSE 10.2: Alles wird gut

Fazit
Was gibt es also abschließend über openSUSE 10.2 zu sagen? Eigentlich nur Positives. Altbekannte Probleme wurden ausgebessert, der Installer läuft zuverlässig und ist einfach zu bedienen, der Desktop ist herausragend - und das gilt gleich zwei Mal, sowohl für den mitgelieferten GNOME als auch für den KDE.

Bestens

Die topaktuelle Softwareauswahl gemischt mit den diversen Eigenentwicklungen - die neuen Startmenüs oder auch AppArmor seien exemplarisch genannt - ergeben eine Distribution die derzeit eindeutig "State of the Art" ist. Die Wahl einer Linux-Distribution hängt aber natürlich immer von einer Reihe von Faktoren ab, die technischen Meriten alleine sind nicht immer ausschlaggebend. Trotzdem: Ubuntu mag zwar die umfangreichere Community haben, die bessere Distribution liefert derzeit aber fraglos openSUSE ab. (Andreas Proschofsky)

Boas · 27. Januar 2007

das heißt, ich kann die dvd einlegen und suse ausprobieren, ohne irgendwas zu installieren und muss nur damit leben, dass mein halber arbeitsspeicher belegt ist, was mir egal ist?
Wie ist das dann wenn ich Sachen speichern will?

syndrome · 27. Januar 2007

speichern kannst du auf nem usb stick :-)

eyedol · 27. Januar 2007

Kann dem Zitat von Kamikatze nur zustimmen. Mit Suse 10.0 und 10.1 bei meinem Notebook viele Probleme gehabt, von nicht gehenden Wlan_treiber, bis zum Hänger beim Ruhezustand.

Mit 10.2 lief das System auf anhieb stabil und fehlerfrei, was ich ehrlich gesagt nicht erwartet hätte. Selbst die ATI_treiber für meine 9700er lies sich ohne zu mucken installieren.

ICh bin zufrieden mit der Distribution und werde sie nun mit der Live-DVD mal einigen anderen unter die Nase reiben

Busta Rhymes · 27. Januar 2007

Also ich lade mir diese Image runter, Brenne es auf DVD. Und Boote das OS übers DVD Laufwerk ohne mein bereits installiertes Windows XP oder die Festplatte zu berühren`?

An Windows wird also ebenso wenig wie an den Festplatten gerüttelt???

muh2k4 · 27. Januar 2007

jo, genauso wie auch bei den ganzen knoppix versionen.

limoni · 27. Januar 2007

@Boas: Speichern?
Dann musst du ein Speichermedium mounten und darauf speichern.
USB wird automatisch eingebunden, geht am schnellsten.
Die Live DVD ist nur zum ausprobieren und Testen. Das Ding läuft komplett im RAM, deshalb braucht man davon auch mehr, als wenn man sie installiert.
Bestehende Installationen und Festplatten werden nicht angetastet. Man kann die Platten auch abhängen oder rausnehmen. Deshalb eben Live...

Nochmal zum Speicher:
openSUSE 10.2 braucht für den Installer 256MB Speicher, hauptsächlich wegen der RAM Disk und der vielen Treiber für die automatische Hardwareerkennung.
128MB gehen auch, wenn man vorher eine Swap Partition mit mind. 256MB anlegt. Die braucht man ja aber sowieso.

Im laufenden Betrieb nach der Installation verbraucht die 10.2 mit KDE als Standardinstallation so um die 50MB nur für das System + KDE ohne weitere Anwendungen.
Das bedeutet, eine CPU ab ca. 500-700MHz vorausgesetzt, man kann ab 128MB damit arbeiten, etwas gemächlich, aber immerhin.

Ich habe einen Duron 750MHz + 256MB RAM und es läuft ganz annehmbar, selbst mit dem 3D Fenstermanager Beryl.
Sicher, mehr ist immer gut...

Dies zu den Hardwarevorraussetzungen...

Die Live DVD braucht mehr (also ich hatte sie schon mit 384MB in VMWare laufen, evtl. geht ja auch 256MB, edit: Nein, geht nicht mit 256MB, gerade probiert)
Das liegt daran, dass ja sehr viel in die RAM Disk kopiert wird, um nicht ständig von DVD nachladen zu müssen.

Kann mir doch keiner erzählen, er hätte XP mit weniger als 256MB RAM laufen - ist dann doch eher die Ausnahme.

gruss, limoni

baFh · 27. Januar 2007

suse legt mit der live-cd nur eine datei in deinen freien festplattenspeicher, die partitionierung und anderes wird _NICHT_ verändert und es wird nichts mit linux-dateisystemen formatiert

Boas · 27. Januar 2007

ok, danke

limoni · 27. Januar 2007

baFh schrieb:
suse legt mit der live-cd nur eine datei in deinen freien festplattenspeicher,

Tatsächlich? Was ist das für eine Datei?
Unter VMWare habe ich gar keine Festplatte eingerichtet, da kann gar nichts angelegt werden, geht trotzdem, halt aus der RAM Disk heraus.

<P@trick> · 27. Januar 2007

Hmm ich muss mir die 10.2er von SUSE auch mal wieder anschauen. Die Version 10.1 fand ich ja mal richtig verkorkst und wurde damit auch gleich wieder hin zu Ubuntu getrieben, aber nach dem was man so liest scheint SUSE 10.2 ja richtig gut geworden zu sein, obwohl es natürlich noch bessere Distros (jaja Geschmackssache blablub...) gibt.

MacroWelle · 27. Januar 2007

S´p@tcher schrieb:
Vista hat man verachtet, doch sobalds über die systemanforderungen von Linux geht, is doch alle klar oder nicht`? XD

Ja klar. Wo bleibt eigentlich die Live-DVD von Vista?

S´p@tcher schrieb:
Naja, prozessor leistung und graka werden wohl nicht entscheident sein, aber ich glaub, das liegt ziemlich na[h] mit den 512 MB, die ja nicht jeder hat

1. Wer hat ein DVD-Laufwerk aber keine 512 MB RAM?
2. Bei Linux kann ich mir die zusätzliche GUI AUSSUCHEN, 128 MB RAM würden auch reichen wenn ich eine andere Oberfläche (also z. B. DSLinux) nehme.

Puh.....

ChilliConCarne · 27. Januar 2007

Da die Frage schon öfter auftauchte darf ich auch mal:

Nein, eine LIVE-CD/DVD rührt die Festplatte, oder gar darauf befindliche Betriebsysteme in keinster Weise an! Es bedient sich rein am Arbeitsspeicher und den auf der LIVE-CD/DVD enthaltenen Daten.

Deshalb ist eine LiveDistri auch nur zum ausprobieren gedacht. Speichern kann man da ohnehin nix. Außer es wird die Windowspartition gemountet und man greift selbst manuell und bewusst darauf zu.

Wegen des Ladens des fast kompletten Suse 10.2 in den Arbeitsspeicher resultiert auch der hohe Ramverbrauch.

@MacroWelle:
DSL ist ein Windowmanager O_o ?

S´p@tcher · 27. Januar 2007

@MacroWelle

mein alter computer , hat DVD-Brenner aber nur 224 MB XD, weil der noch 32Mb von der on board graka first, kann ich keine 256 MB - Games spielen, aber ne, werds mir warscheinlich auch holen, nach dem ich mal Damn Smal Linux getestet habe

limoni · 27. Januar 2007

evtl. ist DSL auch Damn Small Linux?
http://distrowatch.com/table.php?distribution=damnsmall

Dimitrij · 27. Januar 2007

Endlich gibts Opensuse Linux 10.2 auch als Live DVD.
Ich werde sie wohl morgen gleich mal runterladen.
Wie schnell waren bei euch die Server, oder sollte ich doch besser den Bittorrent anwerfen?

News OpenSUSE 10.2 Live-DVD verfügbar

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