News Einplatinencomputer: Fedora 37 unterstützt den Raspberry Pi 4 jetzt offiziell

SVΞN

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leider hat sich libadwaita als richtiger "pain in the ass" herausgestellt, wie zu erwarten war. ansonsten ist aber alles richtig gut gelungen.

wenn es wenigstens eine libadwaita-narrow geben würde...
 
Schön, dass es bei Fedora voran geht. Oktober ist ja auch nicht mehr so lange hin. Ich bleibe für den Medienserver aber bei arch.
 
Fedora ist mittlerweile auf dem Desktop einer meiner Favoriten. Viele Pakete in den Repos dabei, super Spagat zwischen aktuell und zuverlässig/stabil. Ich bin immer noch super zufrieden.
Zusammen mit Gnome als Desktop habe ich da nach langem Suchen endlich mein "Zuhause" gefunden.

Auf dem HTPC läuft aber weiterhin Ubuntu, weil den jeder hier verwendet und ich hier keine super aktuellen Pakete brauche, da nehme ich lieber LTS anstatt zweimal im Jahr ein Upgrade zu machen (oder einmal im Jahr, wenn man den Supportzeitraum voll ausreizt).

Aber ansonsten kann ich Fedora jedem uneingeschränkt empfehlen. Auch Umsteiger können sich hier schnell zurechtfinden und auch Zocken kann man mit Fedora sehr gut (kann jetzt mit für Besitzer von AMD Karten sprechen, Nvidia und Fedora soll sich ab und an beißen, da Fedora ootb nur FOSS Pakete mitbringt).
 
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netzgestaltung schrieb:
leider hat sich libadwaita als richtiger "pain in the ass" herausgestellt, wie zu erwarten war. ansonsten ist aber alles richtig gut gelungen.

wenn es wenigstens eine libadwaita-narrow geben würde...
Denke das wird sich legen wenn mehr Apps auf GTK4 umsteigen, aber ich hätte mir auch einen smootheren Übergang gewünscht, die Inkonsistenz ist man von Gnome eigentlich nicht (mehr) gewohnt
 
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Ich freu mich drauf. Ich teste zur Zeit Manjaro und Fedora parallel. Gerade auch weil ich gemerkt habe, dass Fedora eigentlich doch schneller neue Pakete zu Firefox usw. bringt als Manjaro.

Ich bin mal gespannt wie reibungslos der Upgrade-Prozess von 36 auf 37 hier verläuft.
 
Mir gefällt Manjaro out of the Box sehr viel besser mit Gnome als Fedora mit dem Gnome Standard….. mir Fehlt einfach standardmäßig der Dock.
 
Artikel-Update: Fedora 37 unterstützt den Raspberry Pi 4 offiziell
Ein wichtiges Detail hat der Autor dieser Meldung in diesem Artikel bislang unterschlagen, was mit diesem Update korrigiert wird. Die Fedora 37 Beta unterstützt erstmals offiziell auch den Einplatinencomputer Raspberry Pi 4.

Auch wenn der offizielle Raspberry Pi Imager der Raspberry Foundation bereits länger Fedora auf Einplatinencomputer und Entwicklerboards wie beispielsweise den Raspberry Pi 3, Pi 4 und Pi 400 sowie den Raspberry Pi Zero 2 W gebracht hat, wird die 4. Generation jetzt erstmals offiziell seitens der Distribution unterstützt.

Fedora Project schrieb:
The work around Raspberry Pi 4 has been on going for a number of years, but we've never officially supported it due to lack of accelerated graphics and other key features. With Fedora 37, Raspberry Pi 4 is now officially supported, including accelerated graphics using the V3D GPU.

Das offizielle Support-Dokument zu diesem Thema hat das Fedora-Projekt bereits im hauseigenen Fedora Wiki veröffentlicht. Zuvor war ein Workaround nötigt, der seitens der Entwickler toleriert aber nicht offiziell unterstützt wurde.

Fedora 37 wird erstmals offiziellen Support für den Raspberry Pi 4 inklusive GPU-Beschleunigung über den 3D-Grafikstack Mesa 3D sowie die APIs OpenGL-ES und Vulkan 1.3 bieten.
 
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Wer Linux benützen möchte und kein Informatiker oder intensiver Hobbynutzer, dem kann ich nur zu Fedora raten. Unverbasteltes GNOME und einfach zu nutzen, für Profis und Laien. Wer Flatpak nutzen möchte, eventuell Flathub hinzufügen.

Wer lieber KDE mag, sollte sich dagegen bei OpenSuse umsehen. Eine besondere Eigenschaft sind hier unfassbar viele Optionen.

Debian? Nicht all zu anfängerfreundlich. Stable gut für Server, für neuere Laptops aber nur als Testversion.

Ubuntu? Sehr einfach, guter Installer, gutes deutsches Wiki, leider komplett verbasteltes GNOME, immer wieder treibt Canonical Eigenbau der sich nicht durchsetzt (Upstart, Mir, Unity, Snap). Zumindest hat Canonical inzwischen Unity aufgegeben und unterstützt GNOME wieder in der Entwicklung.

Arch und Gentoo? Hervorragendes Wiki und Dokumentation, flexibel und schlank. Für Informatiker und Hobbynutzer ideal.


Ich selber habe Arch im Einsatz, seit mehr als einem Jahrzehnt. Wenn ich mich um ein System nicht kümmern möchten will, Fedora. Bei Fedora bekommen auch normale Menschen ein Majorupgrade hin, Klicken und Passwort :)

PS: Die Vorteile von GNOME sind hervorragende Tastaturnutzung, kein Desktop und keine Icons und kein SystemTray, stattdessen übersichtliche Overview und Dash. Nachteil, oft zu wenig Optionen. Tweaktool installieren, falls nicht sowieso vorhanden.
 
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klicken und passwort.. nach sowas suche ich aktuell. möchte das an spielen das maximum rennt was nötig ist und noch bisschen rundherum. mit mint hab ich aktuell ziemlich zu kämpfen was die spiele betrifft, kann die ursache nicht finden und das major update per default schlägt auch immer fehl. anyway.

wäre fedora da was für mich oder ist was rolling release-mäßiges wie manjaro besser? mir ist einfacher umgang und wenig frickelei wichtig, dafür fehlt mir einfach die zeit :)
 
Endlich geht es voran bei der Hardwarebeschleunigung unter 64bit. Sehr erfreulich.
Fedora im Pi Imager? Ich scheine blind zu sein.
 
PS828 schrieb:
wäre fedora da was für mich oder ist was rolling release-mäßiges wie manjaro besser? mir ist einfacher umgang und wenig frickelei wichtig, dafür fehlt mir einfach die zeit :)
Wenn du wirklich ernsthaft mit dem System spielen willst, würde ich ein Arch-Derivat wie Manjaro Linux noch immer vorziehen. Aber auch auf Basis von Fedora kann man ein spieletaugliches System aufsetzen. Fedora ist in meinen Augen aber noch simpler für Ein- und Umsteiger.
 
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Freue mich auf den finalen Release. Bin aktuell noch bei 35 da ich eigentlich mein System für 36 neu aufsetzen wollte. Hab noch ne neue SSD vom Prime Day hier warten, kam aber wegen der Arbeit leider nicht dazu. Da mich mein Unternehmen aber jetzt quasi dazu zwingt deren Performancekrücke inklusive Windows zu nutzen, steht dem jetzt nichts mehr im Weg.

Nachdem ich lange bei Arch mein Zuhause hatte, bin ich jetzt seit einigen Jahren zufrieden mit Fedora unterwegs. Hat ne gute Balance aus aktuellen Packages und Stabilität. Damals wie heute mit Gnome, cleaner Look und trotzdem super produktiv.
 
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flaphoschi schrieb:
Wer lieber KDE mag, sollte sich dagegen bei OpenSuse umsehen. Eine besondere Eigenschaft sind hier unfassbar viele Optionen.
Fedora gibt es auch mit KDE. Steht doch auch im Artikel.

PS828 schrieb:
klicken und passwort.. nach sowas suche ich aktuell. möchte das an spielen das maximum rennt was nötig ist und noch bisschen rundherum.
Dann guck dir den Link unten vielleicht mal an.
SVΞN schrieb:
Wenn du wirklich ernsthaft mit dem System spielen willst, würde ich ein Arch-Derivat wie Manjaro Linux noch immer vorziehen. Aber auch auf Basis von Fedora kann man ein spieletaugliches System aufsetzen.
Das hat doch sogar jemand gemacht, ich meine Fedora spieletauglicher, hab ich auch heute erst gesehen. Oder realisiert, den Namen hatte ich schon gehört. Nobara. Ein auf Fedora aufsetzendes Projekt von einem RedHat und Proton Entwickler. So wie die Leute schwärmen muss der wohl was können. Ist aber auch die Frage wie lange er das macht. Im moment ist er wohl der einzige richtige Entwickler im Projekt.

 
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Ich habe vor ein paar Wochen den Framework Laptop der 2. Generation erhalten und von Framework wird Fedora vollumfänglich unterstützt.
Ich selbst habe mich dennoch erstmal für Endeavour OS entschieden, was aber nicht besonders gut lief (flackernder Bildschirm) und bin dann zu Manjaro, das nun auf meinen beiden Laptops läuft. Als jemand, der bisher auf den Rechnern nur Windows laufen lassen hatte und Linux nur als Server genutzt hat, bin ich bisher ganz zufrieden, auch wenn ich noch das Eine oder Andere erst entdecken muss. Aber zumindest kann ich damit sehr gut arbeiten und das eine oder andere Spiel spielen.
Einzig das Visual Studio vermisse ich.
 
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gio127 schrieb:
Fedora gibt es auch mit KDE. Steht doch auch im Artikel.

Mit allem ;)

Default ist GNOME und da Red Hat Personal für Gtk und GNOME abgestellt hat, gut integriert. Umgekehrt bei OpenSuse mit KDE. Die Beiden sind praktisch das Vorführsystem „Flaggschiff Distro“ und terminlich auch so ausgerichtet. Gibt auch extra Images die gleich eine andere Umgebung installieren.

Arch und Gentoo haben als Defaultumgebung das Terminal mit der Bash als Shell, bezüglich UI sind sie neutral. Da wird halt da nach dem ersten Login kein angepasster Willkommens-Wizard durchlaufen. Wobei Arch ein neues GNOME häufig vor Fedora aufnimmt.
 
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