Quo vadis BTMG?

AW: Cannabis Legalisierung

Mein alter Religionsleher vom CSB Bielefeld, Herr Wilkin, vermittelte uns einst; Jeder "Kiffer", Alkoholiker oder sonstiger Drogenkonsumierer, lehrt oder gibt jenes konsumieren oft an seine Nachkommen weiter (Stichwort: soziale Unterschicht wie jeder wissen müsste, was aber leider nicht mehr die Ausnahme ist) und die an ihre Kindes Kinder. Somit "verkommt" die ohne hin schon - um es schöngeistig zu formulieren - Problembehaftete Leistungs, Konsumer -und Wachstumsgesellschaft u.v.m. zu einer faul-fetten, vor sich hin sabbernen, Sofa furtzenden -und arbeitsunfähigen Deindustrialisierungsgesellschaft. So undgefähr, vor mittlerweile einem halben Jahrzehnt, drückte es jener oben gennanter Lehrer aus. Ich werde es niemals vergessen.

Was noch hinzuzufügen ist: Die Prägung der Eltern aufs Baby bzw. Kleinkind während den ersten drei Lebensjahren ist essenziell. Ja auch auf die darauffolgenden, aber nicht in dem Maße. Was das heißt, kann man sich ja vorstellen.
Kinderlose Grasraucher, da sie das glory hole nicht finden, werden nicht die Ausnahme bleiben.
Es könnte zur Volkskrankheit werden... Achtung! zweideutig. :rolleyes:
Zudem wird die Aufsichtspflicht und gar die Erziehung für diese Leute wahrscheinlich nebensächlich, die bedauerlicherwiese, das oben erwähnte Loch ja offensichtlich fanden.
What a pitty [...]

HALT STOP (Frauentausch Andreas Stil^^) hier stimmt was nicht..?!
Wer entbindet die Baybs? Wer übernimmt die Fachärztlichen Erstuntersuchungen und danach?
Wer wird für was zuständig sein? Wer nicht?
Ich weiß es möglicherweise. :o

Nunja...das sollte es gewesen sein - für's erste.
Ich hoffe jedenfalls, das mir, wie Herr "bester Mann" Wilkin, das Vermitteln halbwegs gelungen ist.

PS: Konstruktive Kritik ist liebend gern erwünscht.


Ich wünsche einen schönen Tag und feine EM-Zuschauer-Spieltage.
Gruß
 
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Erstens hat Dein Lehrer Dir da riesen Schwachsinn aufgetisch, denn alle Gesellschaftsschichten konsumieren irgendwelche Rauschgifte.
Und zweitens was willst Du uns damit sagen? Weil das alles in der Prohibition passiert bringt sie nichts, oder wenn Alk und Nikotin auch verboten waeren gaebs kein Problem mehr? Hat Dein Beitrag irgendeine Relevanz fuer das Thema besser legal oder illegal?
 
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Cr[0]miX schrieb:
Mein alter Religionsleher vom CSB Bielefeld, Herr Wilkin, vermittelte uns einst; Jeder "Kiffer", Alkoholiker oder sonstiger Drogenkonsumierer, lehrt oder gibt jenes konsumieren oft an seine Nachkommen weiter (Stichwort: soziale Unterschicht wie jeder wissen müsste, was aber leider nicht mehr die Ausnahme ist) und die an ihre Kindes Kinder. Somit "verkommt" die ohne hin schon - um es schöngeistig zu formulieren - Problembehaftete Leistungs, Konsumer -und Wachstumsgesellschaft u.v.m. zu einer faul-fetten, vor sich hin sabbernen, Sofa furtzenden -und arbeitsunfähigen Deindustrialisierungsgesellschaft.
Tja, nette Theorie ... aber leider falsch.

"Problem-behaftete" Familien bleiben Unterschicht, weil die Eltern ihren Kindern nicht vermitteln, daß sie etwas besseres sein können, daß sie etwas schaffen können, daß es erstrebenswert ist, nicht sein Leben lang von Sozialhilfe in einer winzigen Wohnung zu hausen und den ganzen Tag nur zu rauchen, glotzen, zocken, saufen, etc.
Das hat jedoch weniger mit den Drogen zu tun, sondern mit mangelnder Erziehung, weil's die Eltern selbst nicht besser wissen.
Wenn Eltern, die ihre Kinder nicht richtig erziehen können, dann auch noch vorleben, wie man's sich mit nem Joint oder ner Flasche Bier "gut gehen" lässt, ist klar, daß die Kinder das oft nach machen. Manchmal funktioniert's allerdings auch gut als "abschreckendes Beispiel" ... habe einige Leute aus "Unterschichten Familien" kennen gelernt, die einen großen Bogen um Zigaretten und Alk gemacht haben, weil sie ihre Eltern daran kaputt gehen haben sehen.

Auf der anderen Seite gibt es folgendes Phänomen:
In "normalen" Familien (also dort, wo Eltern ihre Kinder tatsächlich erziehen) werden die Kinder meist deutlich besser auf den Umgang mit Drogen vorbereitet, wenn die Eltern eigene Erfahrungen damit gemacht haben, und ehrlich und glaubhaft vermitteln können, worauf man achten muss.
Meine Eltern trinken wie so ziemlich jeder Mensch in DE ab und an mal Wein, Wisky, Bier, ... und ganz selten trinken sie auch mal einen über den Durst (allerdings nicht im Sinne von "Koma-Saufen"). Mein Vater hat außerdem mal geraucht.

Die konnten mir glaubhaft die Gefahren von Alk + Tabak vermitteln, und so hatte auch ich nie Probleme mit diesen Drogen, da ich sie nur in Maßen konsumiert habe.
Von Cannabis haben meine Eltern keine Ahnung und mir irgendwelche hanebüchenen Horror-Stories erzählt.
Das Resultat war, daß ich diese Droge überhaupt nicht mehr ernst nehmen konnte ... ein 3jähriger Hardcore-Konsum folgte, bei dem ich selbst irgendwann zu ticken anfing, um meinen hohen Verbrauch zu finanzieren.
 
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ZeroZerp schrieb:
@win7 fail8

Die Frage ist doch, ob sich durch die Legalisierung von Cannabis für Dich irgendetwas verbessert hätte.
Ob Du weniger abhängig gewesen wärst, oder aufgeklärter mit Cannabis umgegangen wärst etc. eben das, was von den Befürwortern hier alles zu Felde getragen wird.

Wie würdest Du im Nachhinein mit all Deinen Erfahrungen entscheiden. Legalisieren oder Cannabis weiter verbieten?
Und vor allem warum das eine oder das andere.

Einen Abriss Deiner Meinung hast Du ja etwas weiter oben im Thread schon gebracht.
Kannst Du das noch ein wenig ausführen?

Grüße
Zero

du verstehst es nicht. ;)
es geht doch zu allererst darum einzusehen,dass in der prohibition so wie sie zur zeit praktiziert wird es nur einen gewinner gibt: und zwar das organisierte verbrechen.
für mich ist das nicht in ordnung wenn die mafia mit drogen jeglicher art milliarden euro pro jahr verdienen.schreib doch mal etwas darüber,denn dies ist für mich der hauptgrund mit diesem irrsinn namens prohibition schluß zu machen.

über den konsum,bzw. die frage wie man damit umgehen sollte kann besser diskutiert werden wenn man vorurteilsfrei und ohne die schädlichen folgen der prohibition die sache angehen kann.

^^das ganze erinnert mich an ein zitat aus dem jahre 1930 aus den usa(welches ich vor kurzem noch gelesen hatte) :

"alkohol sollte verboten bleiben da es unter anderem auch zur erblindung führen kann"

was dabei verschwiegen wurde ist die tatsache das alkohol per se im legal hergestelltem zustand nicht zur erblindung führt,sondern nur wenn ein whiskey,likör,etc. mit industriealkohol gepantscht wurde.

genauso verhält es sich auch mit der drogen prohibition: die folgen der prohibition werden als grund für die prohibition angeführt,somit beisst sich die katze in den schwanz :D
 
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Gepanscht wird auch heute noch bei Alkohol. Auch gibt es organisiertes Verbrechen im Bereich der Zigaretten und Arzneimittel (und beides ist legal erhältlich).
Also auch bei einer Legalisierung wird das organisierte Verbrechen oder Leute, die auf Grund des Profits die Schädigung der Gesundheit anderer in Kauf nehmen, nicht verschwinden...
 
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Seppuku schrieb:
Also auch bei einer Legalisierung wird das organisierte Verbrechen oder Leute, die auf Grund des Profits die Schädigung der Gesundheit anderer in Kauf nehmen, nicht verschwinden...

das ist richtig aber die konsumenten haben dann die wahl sich ihr billiges gestrecktes qualitativ minderwertiges krams vom dealer zu holen oder in eine apotheke zu gehen und hochqualitatives, durch auflagen geprüftes, mit prüfsiegel versehenes etwas teurere krams zu besorgen.

aber du hast natürlich recht. es gibt immer leute, deren ihr geld wichtiger ist als ihre gesundheit. solche leute gehen dann halt auf den aldi parkplatz und besorgen sich ihre geschmuggelten zigaretten vom örtlichen dealer mit migrationshintergrund anstatt in den laden zu gehen oder zum nächsten zigarettenautomat.

ist aber kein grund gegen eine legalisierung. die situation die du beschreibst ist ja jetzt schon vorhanden und nur eine folge der prohebition.
 
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Seppuku schrieb:
Gepanscht wird auch heute noch bei Alkohol. Auch gibt es organisiertes Verbrechen im Bereich der Zigaretten und Arzneimittel (und beides ist legal erhältlich).
Also auch bei einer Legalisierung wird das organisierte Verbrechen oder Leute, die auf Grund des Profits die Schädigung der Gesundheit anderer in Kauf nehmen, nicht verschwinden...

in europa ist es eher selten das gepantschter alkohol auf dem markt ist.

dies hört man mehr von ländern in denen alkohol verboten ist,oder wo die bewohner zu arm sind legalen alkohol zu kaufen,als beispiel mal hier:

"Neu Delhi - Der gepanschte Alkohol in Indien fordert immer weitere Todesopfer. Insgesamt seien bislang 183 Menschen ums Leben gekommen, sagte ein Arzt eines Spitals im östlichen Bundesstaat Westbengalen am Samstag."

http://www.news.ch/Gepanschter+Schnaps+fordert+zahlreiche+Tote+in+Indien/521522/detail.htm

nicht auszudenken was bei einer erneuten prohibition von alkohol auch in unseren breitengraden passieren würde :freak:

aber natürlich wird alkohol und vor allem zigaretten weiterhin illegal verkauft,mit einem unterschied:

es werden keine zigaretten selbst hergestellt sondern es werden legal hergestellte zigaretten aus länder wo weniger steuern erhoben werden in länder geschmuggelt wo höhere steuern auf tabakwaren erhoben werden.qualitativ sind das genauso zigaretten wie unsere nur das sie ursprünglich für einen anderen markt bzw. land hergestellt wurden.

somit hinkt der vergleich zu cannabis gewaltig,da dieses nirgendwo legal produziert wird und somit zum teil heftige gesundheitsschädliche beimischungen haben kann,was den profit der drogenmafia noch mal enorm erhöht.

im bereich arzneimittel kann ich nur sagen, dass sich dies hart an der grenze zum drogenhandel befindet und dort auch enorme gewinnspannen möglich sind.doch habe ich die wahl mir das produkt legal zu besorgen was jetzt bei cannabis nicht möglich wäre.
 
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dacapo schrieb:
du verstehst es nicht. ;)
es geht doch zu allererst darum einzusehen,dass in der prohibition so wie sie zur zeit praktiziert wird es nur einen gewinner gibt: und zwar das organisierte verbrechen.

Nein ich verstehe es nicht, denn es gibt eindeutig auch andere Gewinner- Und zwar diejenigen, die durch die Prohibition abgehalten wurden überhaupt zu konsumieren, oder das in großen Mengen zu tun.

Ich kenne genug "Süchtlinge", die teilweise auch einfach zu faul waren, beim schlechten Wetter zum Dealer zu rennen.
Ich kenne auch genug Leute, die der Meinung sind, dass sie, wenn Cannabis nicht verboten und nicht auf nur umständlichem Weg zu besorgen gewesen wäre, das natürlich schonmal angetestet hätten.
Jetzt sind die Leute zu alt dafür und interessieren sich einfach nicht mehr für das Zeug. Die haben Familie, Beruf, also genug Verantwortung. Da hat man andere Sachen im Kopf und andere Dinge, die einem Glücksgefühle bescheren, als Cannabis.
 
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ZeroZerp schrieb:
Nein ich verstehe es nicht, denn es gibt eindeutig auch andere Gewinner- Und zwar diejenigen, die durch die Prohibition abgehalten wurden überhaupt zu konsumieren, oder das in großen Mengen zu tun.
Das dürften sehr wenige sein.
Und im Falle von Cannabis dürfte es -wie bereits mehrfach erklärt- mehr schädlichen Konsum WEGEN dem Verbot gegeben haben als durch das Verbot verhindert wurde.

Demnach ist eine Prohibition unterm Schnitt wirklich ausschließlich für das organisierte Verbrechen von Vorteil, und für die Bevölkerung so wie den Staat nur von Nachteil.
 
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ZeroZerp schrieb:
Nein ich verstehe es nicht, denn es gibt eindeutig auch andere Gewinner- Und zwar diejenigen, die durch die Prohibition abgehalten wurden überhaupt zu konsumieren, oder das in großen Mengen zu tun.

dann müsste ja die niederlande voll von kiffern sein,was aber eben nicht der fall ist.

ich kann jetzt nur von mir sprechen und kann da behaupten selbst wenn es legal ist und überall zu kaufen wäre,würde ich nichts konsumieren.auf der anderen seite wenn ich konsumieren möchte dann kann ich es heute genauso,und zumindest in den großstädten deutschlands auch mehr wie leicht zu bekommen.insofern steht deine argumentation auf sehr wackeligen beinen.


ZeroZerp schrieb:
Ich kenne genug "Süchtlinge", die teilweise auch einfach zu faul waren, beim schlechten Wetter zum Dealer zu rennen.
Ich kenne auch genug Leute, die der Meinung sind, dass sie, wenn Cannabis nicht verboten und nicht auf nur umständlichem Weg zu besorgen gewesen wäre, das natürlich schonmal angetestet hätten.

irgendwas widerspricht sich hier,wenn einer süchtig ist dann will einer auch egal wie die sucht befriedigen.also wird man doch nicht so süchtig vom cannabis das einem alles egal ist das zeug zu besorgen.bei alkohol und heroin ist das ja der fall,denn sonst würden ja alkoholiker nicht bei wind und wetter draussen abhängen und ihrer sucht fröhnen.ebenso bei junkies,denen es auch egal ist ob es regnet oder schneit oder minus 20 grad draussen hat ;)

wer es antesten will kann es doch so oder so antesten,das sind alles aus der nase gezogene argumente,was wäre wenn.......ebenso kann man sagen das man genug leute kennen könnte die bedingt durch den illegalen drogenmarkt und damit verbundene nähe zu harten drogen,eher bereit sind auch mal harte drogen anzutesten.

somit sind das alles luftschlösser,und die eigentliche frage bleibt ausser acht:

sind wir bereit durch solche was wäre wenn geschichten dem illegalen kreislauf weltweit zig milliarden euros zu überlassen?das ist realität und somit kann man sogar sagen das die westlichen regierungen mit ihrer haltung gegenüber drogen unter anderem den terrorismus und viele andere böse sachen fördern.

natürlich würde ich meine meinung ändern wenn es wirksame methoden gibt um drogen zu unterbinden.bin ja kein konsument und somit eigentlich eher kontra eingestellt.

dennoch habe ich ein bischen hirn um auch als nichtkonsument zu erkennen das die prohibition einfach nicht klappt und nach neuen möglichkeiten gesucht werden muss um das problem nr.1 bei dieser geschichte zu bekämpfen: nämlich den gewaltigen geldfluss in illegale kanäle

und gerade bei cannabis als illegale volksdroge nr.1 sollte man in dieser hinsicht anders agieren wie es zur zeit geschieht.

schau doch mal wieviele menschen nur in deutschland durch den illegalen verkauf oder schmuggel von cannabis (meistens mit größeren mengen) ins gefängnis wandern.

und wenn man dann bedenkt das ein tag im gefängnis 100-150 euro dem steuerzahler kostet auch in dieser hinsicht völlig unproduktiv.
 
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@ jamotide

Arzneimittel werden mit 19% besteuert...

@ dacapo

Erst vor einem Halben Jahr in Deutschland: http://www.focus.de/gesundheit/news...e-kann-zur-erblindung-fuehren_aid_688021.html
dacapo schrieb:
qualitativ sind das genauso zigaretten wie unsere nur das sie ursprünglich für einen anderen markt bzw. land hergestellt wurden.
Das ist trifft eben nicht unbedingt zu: http://www.bz-berlin.de/archiv/wenn...-eine-schmuggel-zigarette-article1235191.html
dacapo schrieb:
doch habe ich die wahl mir das produkt legal zu besorgen was jetzt bei cannabis nicht möglich wäre.
Viele wirst du nur auf Rezept und bei entsprechender Indikation erhalten. Wenn du einfach so vom Arzt z.B. Rohypnol verschrieben bekommst, weil du es willst, dann ist der Arzt entweder ein Vollidiot oder hat seine Approbation im Lotto gewonnen...
Der Wirkstoff Flunitrazepam ist deshalb auch ein beliebtes Ziel von Rezeptfälschern...
 
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Seppuku schrieb:

in der eu sind das aber einzelfälle und man kann sowas nie ausschließen.

wie wäre denn die lage wenn alkohol wie cannabis verboten wäre?dann wären solche fälle ungleich höher und folge der prohibition,insofern kann man ja dann so gesehen froh sein das cannabis trotz illegalität nicht solche nebenwirkungen hat.


Seppuku schrieb:


auch das sind wohl eher einzelfälle aber natürlich nicht ganz auszuschließen,dennoch bin ich sicher das die meisten schmuggelzigaretten aus ukraine,russland oder anderen ländern herkommen (mit entsprechender banderole), wo die stange viellleicht 8-10 euro kostet und hier für 25-30 euro verkauft werden.
der artikel ist ein bischen reißerisch aufgemacht und dient wohl eher propagandistischen zwecken um die leute abzuhalten schmuggelzigarretten zu kaufen.immerhin soll der fiskus an der nikotinsucht mitverdienen :D
 
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Oh weia... also bei solche Geschichten, wie von Cr[0]miXs Lehrer fällt mir nur eins zu ein: Onanieren macht blind! :rolleyes: :freak:

Das spiegelt auch sehr gut wieder, wie hier so mancher auf echt komische Dinge kommt.

solche leute gehen dann halt auf den aldi parkplatz und besorgen sich ihre geschmuggelten zigaretten vom örtlichen dealer mit migrationshintergrund anstatt in den laden zu gehen oder zum nächsten zigarettenautomat.

Ich hoffe dieser leicht *hust* vorurteilbehaftete aussage soll nicht ernst sein...
 
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China schrieb:
Ich hoffe dieser leicht *hust* vorurteilbehaftete aussage soll nicht ernst sein...

hm, ernst?! bewusst kontrovärs würd ich sagen. :)

hier noch ein fun fakt für die kontra-fraktion:

alkohol und zigaretten sind legal. ich rauche nicht (mehr) und ich trinke nicht (mehr) obwohl ich jeder zeit an das zeug rankommen würde. bei cannabis wäre das nicht der fall bei einer legalisierung, weil cannabis ja ne "droge" ist?

ich (und viele viele andere auch) sind weder alkis noch kettenraucher obwohl das zeug überall erhätlich ist.

bei einer cannabis legalisierung werden aber alle zu kiffern oder wie?
 
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ich konnte bislang auch immer legal cannabis konsumieren da ich in unmittelbarer nähe der niederlande wohne und hab das zeug noch nie im leben probiert. in meinem bekanntenkreis hier in grenznähe hats auch noch nie einer probiert obwohls legal möglich gewesen wäre. bekannte von mir in bayern, hamburg und der schweiz aber habens mal probiert oder konsumieren es sogar regelmäßig. sie haben keinen legalen zugang zu cannabis. was lernen wir daraus? ohne verbot interessiert sich keine sau mehr für das zeug. ich selbst wolltes eigentlich immer mal probiert haben nur um mal mitzureden, aber mir fehlte bei gelegenheit immer iwie der reiz weil ichs ja jeder zeit tun könnte und habs daher immer auf die lange bank geschoben...
 
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Konti schrieb:
Vor allem, wann fangen denn die meisten damit an?
So im Alter von ~15, weil's irgendwie spannend und "cool" ist, und weil's einer der "Großen" klar machen kann.
Das übt so als verbotene Droge eine ganz andere Faszination und Motivation auf Jugendliche aus.

ja das wäre aber auch nicht sinn der sache wenn jugendliche mit 15 jahren damit anfangen und ich bin auch der meinung, dass an der strafbarkeit in diesem bereich nichts verändert werden sollte.

mit einer legalisierung so wie ich mir das vorstelle würde sich für jugendliche im prinzip zur heutigen praxis nichts ändern.

im gegenteil ich bin sogar dafür auch die strafen bei alkohol im bezug mit minderjährigen drastisch zu erhöhen,die sind meiner meinung nämlich viel zu lasch.

somit wäre dieses argument von dir nicht relevant da ja jugendliche weiterhin kriminalisiert werden sollten,da jegliche drogen (ob legal oder illegal) nichts für sie sind.

natürlich sollte eine kriminalisierung nicht so weit gehen um jugendlichen die berufliche oder spätere zukunft zu verbauen,aber es sollte dann in den bereich drogenhilfe bzw.beratung etc.gehen.

bei renitenten minderjährigen konsumenten könnte das dann auch in einer zwangstherapie enden.

hier sollte dann auch mit alkoholkonsum so verfahren werden.alkohol berauscht genauso wie cannabis und von daher sollte es da keine unterschiede geben.

genau daran krankt auch die prohibition,es gibt keinerlei kontrolle über den markt und der staat bzw. die polizei,etc. sind zu sehr damit beschäftigt auch erwachsene menschen zu verfolgen obwohl diese ausser der strafverfolgung wahrscheinlich kein problem mit dem konsum hätten.

wenn das wegfallen würde wären ja auch viel mehr ressourcen frei um den jugendschutz wirksam durchzusetzen.

bevor wieder einige aufschreien:natürlich werden auch weiterhin minderjährige kiffen,doch können diese dann gezielt angepackt werden.

also freigabe für erwachsene ja, minderjährige mit jeglichen(auch legalen) drogenkonsum härter verfolgen.
 
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auf jeden fall sollte man bei cannabis ein mindestalter einführen, ggf auch 21 statt 18. allerdings halte ich hier strenge kontrollen und entsprechende strafen für die verkaufsstellen für sinnvoller als als für die erwerber. bei alkohol hat sich da in den letzten jahren ja schon was getan. mittlerweile werd sogar ich öfters nach dem ausweis gefragt wenn ich schnapps kaufe. mit 16 war das nie der fall. mit 30 fühlt man sich da schon geschmeichelt :D
 
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