News 30. Geburtstag: Windows 3.1 führte TrueType und Drag and Drop ein

TP555 schrieb:
Ich hatte damals , immer die INSIDE Multimedia , PC Games , Und PC Player gekauft.
Damals gab es eine Plichtzeitschrift und die nannte sich DOS (inkl. Sonderhefte).
Von CHIP gab es aber auch noch brauchbare Sonderhefte.
Später bin ich dann noch zu PC-WELT aber irgendwann kam da dann nichts mehr für mich interessantes.
Spielezeitschriften hab ich auch nur wegen den beigelegten Vollversionen und Treiber gekauft.
Und PCGH hatte da auch noch interessante Berichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aloysius schrieb:
mir fallen spontan config.sys, autoexec.bat um Himem.sys ein. Dieser Befehl stand dann, glaube ich, in Config.sys oder Autoexec.bat. Windows3.1, glaube ich mich zu erinnern, stand dann als letzter Befehl in der Autoexe.bat.
MFG Aloysius
Schon ein falsche Änderung, dann wurde die gesamtes Windows komplett ruiniert und dann darf man wieder Format C:\ freuen. Es spuckte am ende nur noch links oben "Betriebssystem fehlt" angezeigt oder Errormeldung weil himem.sys nicht gefunden wurde. :D

Da hatte ich zu dieser Zeit 8MB RAM gehabt und ich wollte damals für die Spiele Speicher optimieren. Also Windows 95b hatte öfters verkackt, dann hatte ich downgrade zu Windows 95a gemacht und liefte wieder einwandfrei.

Oh Gott ist ja ewig her :D
 
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@TP555
Wobei nur die ersten 7 Disketten gebraucht wurden, auf den anderen waren Treiber für die gängigste damals verbreitete Hardware.
 
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Bei mir war die Reihenfolge ungefähr: Atari 800XL, C64, Amiga Workbench 1.3, Amiga Workbench 3.1, Winfows 95 (B), Windows 98, Windows 98 SE, Windows XP, Windows 7 und Windows 10.
Windows 3.xx ist an mir völlig vorbei gegangen.
 
Auch wenn man heute (zum Glück) keinen Gedanken mehr daran verschwendet, wie selbstverständlich und einfach TrueType (und deren Nachfolger) funktionieren ... wenn jemand ein bisschen in die Geschichte für 20 min eintauchen will, wie aufwendig so etwas Einfaches doch sein konnte, bevor es die technische Umsetzung gab:

 
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@cbtestarossa

Die Multimedia hatte ich nur kurzfristig gekauft , aber mit der PC Games/Player bin ich gut versorgt wurden mit Patches/Demos. 🙂



Mfg.
 
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Fatal3ty schrieb:
Schon ein falsche Änderung, dann wurde die gesamtes Windows komplett ruiniert und dann darf man wieder Format C:\ freuen. Es spuckte am ende nur noch links oben "Betriebssystem fehlt" angezeigt oder Errormeldung weil himem.sys nicht gefunden wurde. :D
Ne, Format C: brauchte man nicht.
Man musste nur den Pfad zum DOS oder WINDOWS himem.sys mitangeben.
Oder die Datei ins \ Verzeichnis kopieren.
Und die Variable PATH war auch noch wichtig.
Und es geht teilweise auch ohne absolute Laufwerksangabe wie C:\DOS\ etc.
 
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cbtestarossa schrieb:
Ne Format C: brauchte man nicht.
Man musste nur den Pfad zum DOS oder WINDOWS himem.sys mitangeben.
Und die Variable PATH war auch noch wichtig.
MS DOS wurde bei mir damals auch mitzerstört und ich kann nichts machen außer "Betriebssystem fehlt" betrachten. Half nur noch Format C: weil es nichts mehr zu retten war.
 
Gab noch so eine Datei mit .386 wo Windows herummeckerte.
Wenn man das alles nach \ kopierte war Ruhe.
Und ja, Windows veränderte einiges bei der Installation in AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS
Für Anfänger und Laien war das schon ne Aufgabe.
 
@cbtestarossa

Bei nem Bootsector Virus , half nur noch Low Level Format , oder die Formatier Methode vom Adaptec 1542CF machte mit dem Junkie Virus so ungefähr hieß er , kurzen Prozess. , Bei SCSI HDDs nur Natürlich.
Ein Low Level auf AT Platten , konnte sogar schädlich sein.

Mfg.
 
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Naja LowLevel Format ging ab IDE eh nicht mehr.
RLL, MFM und SCSI konnten das halt noch.
Und Spur 0 überschreiben ging selbst mit Norton Disk Editor.
Das gemeine waren halt Viren die sich irgendwo am Ende der HDD oder in BadBlocks einnisteten.

Ich hatte nur eine frühe 20MB WD IDE Platte wo LowLevel noch ging.
99,99% aller Tools formatierten ganz normal und plapperten nur was von LLF.
Also einfach alles mit FF oder 00 überschreiben ist kein LLF.

Und bzgl. Schädlichkeit. Halte ich für eine Mär.
Mit 0 überschreiben kann ebensowenig schädlich sein wie ein echtes LLF.
Interleave ändern oder 17 auf 26 Sekt/Spur LLFn ebensowenig.
Eventuell spielen ein paar Sektoren dann nicht mehr 100% mit.
Aber schädlich?
Und fehlerfrei waren die Platten auch damals schon ab Werk nicht.
Nur heute managen das eben intelligentere Kontroller intransparent und meist vollautomatisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
MS-DOS 5.0 und Windows 3.1 lag damals neuen PC bei und Vobis und Escon legten noch weitere Softwarepakete dazu, die den Wert des PC-Systems um ein mehrfaches übertrafen, wenn Endkunden sie einzeln kaufen wollten. Dieser OEM-Trick ist mittlerweile Geschichte, weil die Softwarebindung an Hardwareverkäufe keinen Bestand mehr hat. Aber auch das ist überholt, weil Software schon länger in der Regel online vertrieben wird. Da braucht es keine Pappschachteln, Datenträger und dicke, gedruckte Handbücher mehr. Auf den Datenträgern hat man eh veraltete Versionen, die sofort nach Installation online ersetzt werden.
 
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Jup und nach richtigen Installationsmedien kamen dann noch die verfluchten Recovery-CDs.
Und noch später gleich gar nichts mehr und wenn überhaupt vllt. noch irgendwas auf ner Recovery-Partition.
Was für n Crap.

Und man erinnere sich auch noch an gratis Beigaben wie Norton AV o.ä. die schon vorinstalliert waren und nur noch ein "Profi" manuell aus der Registry entfernen konnte.
Alles war schon zu Beginn zugemüllt mit 3 Monats Demo Shareware Schrott.
 
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Meiner erster PC kam mit DOS 5.0 und Windows 3.1, ein 386 SX 25 mit 2 MB RAM und 40 MB HDD. Hachja, wenn man verdrängt hat, wie laut, langsam und sperrig das alles war, dann vermisst man es fast. :D
 
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Fatal3ty schrieb:
Ein erstes OS war bei mir MS DOS 6.22 (damals fand ich Windows total überflüssig und ich wollte nur Spiele auf dem PC haben, ich war jung)
Exakt!
Bis auf Paint war es für mich überflüssig.
Wir hatten doch unseren geliebten
Norton Commander, oder?!
SV3N schrieb:
Microsoft Office und Word umgestiegen.
Hab da noch ein Backup für dich :lol:
IMG_20211221_193034.jpg
 
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Apropos Norton AV: Ohne Norton Commander oder dessen Public Domain/Shareware-Alternativen ging früher gar nichts, auch unter Windows 3.0 noch nicht. Mit Funktionstasten von Verzeichnis/Links/Rechts zu kopieren war damals eine tolle Sache. Ich konnte den NC in- und auswendig. Heute ist von diesem Wissen fast gar nichts mehr übrig. So gerne würde ich statt Batch/Assembler/Turbo Pascal in C++ programmieren können, aber es will nicht mehr in mein altes Hirn rein. Auf der anderen Seite bin ich jetzt vom Ober-Nerd mit mehr als zehn Computerzeitschriften monatlich zum braven Durchschnittsbürger mutiert, der auch ohne PC leben kann, wenn es sein muss.
:pcangry:
 
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don.redhorse schrieb:
Danke, gerade Schriftsätze waren doch schon immer ein Problem unter Windows… seinerzeit.

Vom ST zum Mac gewechselt, als erstes System lief System 7. ungefähr zur gleiche Zeit wie Sinnlos 3.x. Ich fand Win schon zu Zeiten des Ataris einfach nur grausam, absolut seltsame Benutzerführung. D&D gab auch schon beim ST. […]
Mensch, Ihr Beitrag ist irgendwie eine Wohltat! Ich fand Postscript damals schon sexy weil immer (gestochen) scharf. Das war etwas, das konnte man als Mac-User tagtäglich genießen und später bei Windows hats einem dann nur noch ein müdes Lächeln abgerungen weil ja plötzlich (für die Ahnungslosen) angebliche "Innovation".

Und dann noch typographisch korrekte Auslassungspunkte, mein persönlicher Held des Tages! Kommst aus dem Bereich Typographie mit dem ST? Klingt nach dem typischen Lebensweg eines DTP-Helden von damals.
Steht der Herr zufällig auf LATEX? Das fehlt eigentlich noch, dann wäre das Bild vom typischen Grafiker komplett!

TechFA
 
hmm...
Turbo-Pascal noch auf der Schule und in der Uni gelernt (wofür eigentlich?)
Selber ein wenig in BASIC reingeschnuppert, um dem Taschenrechner ein paar Tricks für die Mathe-Klausur beizubringen. Bis dann programmierbare Taschenrechner verboten wurden (welcher Idiot hat gepetzt?! :grr: ).
In den Firmen, in denen ich gearbeitet habe: Win 95, XP, 7 und 10.
Erster eigener PC dann 2000, so ein Komplett-Paket mit Monitor und Drucker vom Elektronik-"Fachmarkt". Immerhin war es schon eine 19" Röhre und ein HP-Drucker, der 15 Jahre gehalten hat.
Der Rechner hatte Win 98 ME an Bord. Da das aber komplett instabil lief (BS am laufenden Band) habe ich mir dann Win 2000 "besorgt". ;) Das war dagegen eine Offenbarung!
Win XP habe ich lange wegen der Gummibärchen-Optik verweigert, bis mir MS mit dem neuen AoE die richtige Karotte vor die Nase gehalten hat. War zu dem Zeitpunkt aber schon die SP2-Version.
Habe dann sogar eine zeitlang XP 64bit gehabt, dann Vista und auch Vista 64bit, da ich schon damals 4GB RAM im Rechner hatte (lokaler Großhändler hat im Lagershop immer Restbestände günstig vertickt).
Den Umstieg auf Win 7 und der ersten "richtigen" (sprich legal gekauften) Version seit Win 98ME auch nie bereut. Windows 8 komplett ausgelassen und direkt auf Win 10, als es ausgerollt wurde. Bisher damit auch keinerlei Probleme.
 
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NC war schon toll. Aber Norton Utilities noch viel mehr.
Als Disk-Backup hatten wir PC-TOOLS und später gabs noch Powerquest Partition Manager und Drive Image.
Bandlaufwerke hatten meist ne eigene Backupsoftware.
Norton Ghost gabs sogar gratis auf so gut wie jeder Mainboard-CD aber hab das nie verwendet.
 
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