News Acer sieht Ultrabooks vor Tablets

Also ich finde insbesondere die Displays der netbooks ziemlich schlecht. Da bekommt man ja Augenkrebs wenn man an den Bildschirmen "arbeiten" sollte. Da lob ich mir die die Tablets, die haben wenigstens vernünftige Panels verbaut und nicht so einen Billigramsch aus dem letzten Jahrhundert.
 
Ich finde das nicht schlecht, aber ich widerspreche der Aussage von Acer.
 
@Liara T'Soni
Das ist auch einer der Hauptgründe, warum Netbooks so viel billiger sind als Tablets.
 
@Markus83Muc:
Das klingt mir doch stark nach "Ich surfe damit wenn mich die Kollegen im Meeting langweilen".

Es wird auch sicher den ein oder anderen geben der nen Gameboy irgendwie zum Arbeiten benutzt, ein paar Firmen die vielleicht tatsächlich zwei Dutzend PS3 als Cluster gekauft haben um was zu berechnen.
Aber in der Masse sind alle 3 Geräte doch Spielzeuge. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso machen alle so einen aufriss um ultrabooks? gibts doch schon lange
sony vaio Z


klar kann man tablets zum "arbeiten" benutzen.
sieht man doch dauernd bei gernamys next tobmodell.
da haben die fotografen keinen mac mehr da stehen sondern ein ipad :)

für sowas ist es natürlich gut. alsu um sachen zu zeigen und anzusehen.
auch kann man es als notziblock benutzen, wenn ein stift dabei ist und ein digitalizer verbaut wurde. (haben das überhaupt noch andere tablets, außer das thinkpad tablet? - wüsste mal ob die erkennung dann wirklich halbwegs gut funktioniert...)
 
F!o schrieb:
@Ciao

Atemschutzüberwachung, Feuerwehr Laufkarten, Geländepläne, Hommel Gefahrgutlexikon, Satelitenansichten usw.

Klar wird das die Minderheit sein, aber die Leute die hier schreiben mit Tablets könne man nicht arbeiten haben einfach keine Ahnung oder können sich kein Aufgabengebiet vorstellen.
Was aber nicht heißt das es das nicht gibt!

Es sind halt einfach ANDERE Aufgaben!
Tablets sind immer da von Vorteil wo man nicht an einem festen Platz Arbeitet sondern umherläuft bzw. Steht. An einem Schreibtisch ist eine richtige Tastatur immer besser, das dürfte wohl auf den großteil der von Menschen direkt benutzten Rechner zutreffen. Ich hab schon damals gesagt als irgendwer (wars Steve Jobs?) gehauptete Tablets würden jetzt die Netbooks ersetzen, dass ich mir unmöglich vorstellen kann wie man auf solchem Gerät z.B. längere Texte tippen will. Von der Leistung mal ganz zu schweigen. Dazu kommen die Probleme mit dem Betriebssystem. Der Großteil möchte und braucht Windows, und zwar das echte und nicht Windows Phone 7 oder sowas. Natürlich kann man Tablets eben auch zum Arbeiten einsetzen, aber das ist wie gesagt stark abhängig von den Aufgaben. Die Mehrheit wird damit eben nichts anfangen können.

@onkel axel: Und was macht das zu einem Ultrabook? Eine genaue Definition hab ich noch nicht gefunden, ich denke aber es ist zu dick dafür. Zu den Ultrabooks würde ich das Macbook Air und das Samsung 900X rechnen. Die benutzen im Gegensatz zum Vaio Z bereits die von Intel für Ultrabooks vorgesehenen CPUs.
 
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zu dicke was? aber für manche sind ja auch smartphones über 10mm dicke viel zu dick

das einzige, dass ich durchgehen lassen würde ist die tatsache, dass die nicht die vorhergesehen ulv prozessoren von itel nehmen. aber schön, dass nur intel definieren darf was ein ultrabook ist und was nicht...


ja auch das air und samsung900x würde ich dazu zählen, ebeso wie das x1 von lenovo
 
@ Liara T'Soni

Bingo, Tablets haben den enormen Vorteil, dass sie zumindest bei den ernstzunehmenden Herstellern nicht Ramsch sind, wie das bei Netbooks so üblich ist.

Das iPad hat ein sehr gutes IPS-Panel, andere Tablets oberhalb 500€ bieten das auch (eines der 400€-Tablets, keine Ahnung ob es das von ASUS oder Acer war, hatte jedoch eine echt üble Blickwinkelabhängigkeit), während man bei Netbooks nur katastrophale Displays bekommt.

Das Problem bei Netbooks ist einfach, dass sie als Billiggeräte designt wurden und so auch in der öffentlichen Wahrnehmung aufgenommen wurden und werden.

Der Konsument wurde so erzogen, dass er für ein Gerät von 300-500€ nur Müll erwartet, sowohl bei Netbooks als auch bei Notebooks, die unter 600€ alle keine Displayqualität, Leistung oder gar Akkulaufzeit (Netbooks sind mittlerweile eine Ausnahme) bieten.

Solche Missgeburten wie der Atom beherrschen immer noch diesen Sektor, die Brazos von AMD sind eher eine Nische und dann auch recht teuer, da ruckeln dann Webseiten, Flash läuft teilweise grottig und Spiele sind auch eher ein Schritt zurück in die Zeiten von Diablo 2 und Quake 3.


Und ein Tablet hat all diese Einschränkungen nicht!

Der Kunde kann sich entweder zu einem billig verarbeiteten Ramschgerät für 300-500€ entscheiden, oder er nimmt für 500€ ein hochwertiges Tablet mit einer Verarbeitung wie sie sonst nur ein Notebook ab 1000€ hatte, mit einer flüssigen Bedienung und in Hardware gerenderter Oberfläche, einer Akkulaufzeit auf dem Niveau von den besten Netbooks und höher und einer erstklassigen Spieletauglichkeit.

Ein Tablet macht einfach mehr aus dem Geld.

Man muss sich doch einfach mal den ollen Singlecore-Atom ansehen, sein GMA500-Grafikchip ist im Prinzip nichts anderes als der (vermutlich höher getaktete) Grafikchip aus einem iPhone 3GS/iPad 1/iPhone 4.
Auf den Dingern hat man mit einigem Ruckeln in niedrigen Details Quake 3 zum laufen bekommen.

Und auf einem iPad hat man dann Sachen wie Infinity Blade und Real Racing 2, die auf Spiegelungen, hohe Polygonanzahlen und gute Texturen setzen.
Das Tablet macht mehr aus der Hardware.




Ich denke mittlerweile haben die Menschen mitbekommen, dass ein Netbook im Prinzip für alles zu schwach ist und ein normales Notebook zu wenig transportabel und greifen zu den Tablets, weil sie Mobilität mit einer für die Plattform hohen wahrgenommenen Leistung verbinden.

Ultrabooks spielen dabei erstmal keine Rolle, ich würde mir auch eher ein Ultrabook (d.h. n MacBook Air) holen als ein normales Notebook, aber die Dinger kosten auch entsprechend das doppelte eines Tablets, wie will man den Kunden die bisher Geräte für 300-500€ gekauft haben erklären, dass sie doch besser zu einem Ultrabook für 1000€ greifen?

Dementsprechend sehe ich in der Aussage von Acer nichts anderes als das Beruhigen der Investoren, denen man auf dem sinkenden Schiff (siehe HP) noch von den fantastischen Drinks am Reiseziel vorschwärmt.
 
Gibt ja auch noch die 12"-13" Notebooks. Die stellen eigentlich den perfekten Kompromiss aus Preis, Mobilität und Leistungsfähigkeit da.

In Sachen Zukunft wäre mein Traum eher in einer "Hybrid" Technologie. 12" Windows-Notebook mit absteckbaren Display welches dann als Android-Tablet fungiert. Man darf ja noch träumen dürfen ;)
 
@SILen(e
dein post hat so unzählig viele pauschal-aussagen, womit du wirklich viel müll geschrieben hast.

ein bsp.:
"sowohl bei Netbooks als auch bei Notebooks, die unter 600€ alle keine Displayqualität"
falsch, es gab z.b. das belinea S1310 für 300€, welches ein LG display verbaut hat, das auch in den MACs verbaut wurde.


um tablets wurde ein riesen hype gemacht, damit die industrie genügen geld verdienen kann, aber ich denke da erstmal nach ob ich das wirklich brauche. da ist mir ein laptop wesentlich lieber und imho sogar handlicher zu transportieren.


@simple10
gibts schon seit längerem
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie viele Belinea S1310 gibt es so?

Das typische Netbook-Display ist entweder zu dunkel, zu winkelabhängig, zu glossy oder sonstwas.

Die Leistung ist auch eher schwach, unter Atom Dualcore + ION kann man eigentlich jedes Netbook bei ausführlicherer Nutzung in die Tonne treten, Geräte mit dem Brazos von AMD sind die absolute Ausnahme und wurden von Seiten von Intel wohl auch mit diversen Drohungen so gut wie möglich torpediert.

Tablets haben zwar insgesamt eigentlich sehr viel weniger Leistung, gehen damit aber sehr viel effektiver um.

Das Betriebssystem ist halt sehr genau angepasst und Anwendungen natürlich auch.

Wenn man sich Word auf einem 10-11,6"-Display auf einem Netbook anschaut - das Programm ist weder für die Leistungsklasse noch die Displaygröße gemacht, Pages auf dem iPad hingegen schon.

Und bei der Bedienung kranken Netbooks auch, ihr Touchpad ist für komfortables Arbeiten eigentlich zu klein, also benötigt man immer eine Maus.

Für mich sind Netbooks gestorben, seitdem mein Singlecore Atom bei jeder neuen Updaterunde für Windows XP vorm Herunterfahren erstmal 5-10 Minuten "Bitte schalten sie den Computer nicht aus, Updates werden installiert" meldet.

Als Ersatz war dann zwar ein Brazos-Netbook (beispielsweise das ewig verschobene Thinkpad) angedacht, aber kurz nach dem Kauf des iPad 2 stellte sich heraus, dass ich das Netbook wohl eh nie nutzen würde, da ein iPad mit dem halben Gewicht und besserer Akkulaufzeit für mich in 90% der Situationen das selbe leistet.

Und von den 10% die verbleiben, ist mindestens die Hälfte auf einem Netbook aufgrund der Displaygröße auch eher schlecht als recht umsetzbar.
 
F!o schrieb:
@Ciao

Atemschutzüberwachung, Feuerwehr Laufkarten, Geländepläne, Hommel Gefahrgutlexikon, Satelitenansichten usw.

Klar wird das die Minderheit sein, aber die Leute die hier schreiben mit Tablets könne man nicht arbeiten haben einfach keine Ahnung oder können sich kein Aufgabengebiet vorstellen.

Es sind halt einfach ANDERE Aufgaben!

Ich habe neulich gelesen, dass eine Fluglinie ihre Piloten jetzt mit iPads ausstattet, die die bisherigen, gedruckten Flightmanuals ersetzen. Das spart wohl tausende Seiten Papier pro Strecke, und für die Piloten auch Gewicht.

Das ist allerding auch kein Aufgabengebiet, wo ein Laptop durch ein Tablet ersetzt wird. Das ist ein spezielles Aufgabengebiet, in denen ein Tablet als eine Art interaktiver e-Book-Reader eingesetzt wird.

Tablets werden Notebooks/Netbooks nicht verdrängen, denn für viele Aufgabengebiete ist und bleibt ein Notebook mit Tastatur und fleckenfreiem Bildschirm einfach die bessere Lösung.

Dass sich für Tablets ganz neue Einsatzgebiete aufgetan haben, ist unbestritten - aber für Hinz und Kunz hat sich doch oft schon erwiesen, dass ein Smartphone für alle Einsatzzwecke eines Tablets ebenfalls geeignet ist, aber sich nach Nutzung praktisch in der Hosentasche verstauen lässt...
Ergänzung ()

SILen(e schrieb:
Das typische Netbook-Display ist entweder zu dunkel, zu winkelabhängig, zu glossy oder sonstwas.

Die Leistung ist auch eher schwach, unter Atom Dualcore + ION kann man eigentlich jedes Netbook bei ausführlicherer Nutzung in die Tonne treten, Geräte mit dem Brazos von AMD sind die absolute Ausnahme

Stimmt mit den Displays, aber es gibt Ausnahmen: Asus 1015B. Ziemlich gutes, mattes Display.
Hat eine AMD C-50 Dualcore APU mit super Grafikleistung, packt jedes Full-HD ohne Probleme.
Ein bisschen aufgerüstet mit 4GB RAM, Win7 x64 und System-SSD ein durchaus taugliches Netbook :)
 
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