News Acht neue Intel-Desktop-CPUs in Vorbereitung

Wozu? Wenn ich arbeite reicht mir auch eine alte GMA. Was willste denn mit einer HD3000 mehr machen als mit einer HD2000?
 
Gegenfrage: Warum gibt es dann überhaupt einen HD3000.

... außer vielleicht wegen der Ausbeute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tigerfox schrieb:
Ich würde mich übrigens freuen wenn die sich mal zwischen HD3000 und HD2000 IGP entscheiden und nicht hier und da mal ohne erkennbares Muster ein paar HD3000-Varianten einstreuen.
Das Muster ist vorhanden.
Mit ner 5 hinten haste die HD3000. Dazu kommen die K-Modelle.

Eyefinity schrieb:
Desktop:freak:? Mit nur 2 Kernen:freak: Ausser dem Core i5-2320 ist das ja alles nur Abfallverwertung?
Abfallverwertung? Manche haben echt einen an der Mütze.
 
heißt wohl, noch ein wenig mit dem cpu upgrade warten. in kürze werden sich die aktuellen preise alle ein wenig nach unten korrigieren.
 
Meiner Meinung eher nach für Notebooks, da dort der Einbau einer zusätzlichen Grafikkarte nicht möglich ist und man einen Kompromis zwischen Leistungaufnahme und Leistung für Casual-Spiele haben wollte. Ich sehe allerdings im Desktopberreich keinen Anwendungsfall. Ich würde mir eher wünschen hier die gesparten Transistoren in Form von günstigeren Prozessoren zu sehen.
 
Marv82 schrieb:
Da hat man schon einmal einen Vorgeschmack auf das was kommt, falls AMD es in Zukunft nicht schaffen sollte sich mehr Marktanteile zu sichern. Bei der Vorstellung läuft es mir eiskalt den Rücken runter (und das liegt nicht am Wetter ;) )

Warum das? Was ist an Intel Vorstellung so schlecht?

darkcrawler schrieb:
wieviele sinnloas 100mhz abstufungen mögen da wohl noch kommen :rolleyes:

Bei den alten FSB-Systemen mögen 100 MHz mehr nicht viel gebracht haben, aber seit Athlon64-Zeiten wissen wir, daß auch 100 MHz Mehrtakt bei der aktuellen Designvorlage einiges an Mehrleistung bringen kann. Daß ausgerechnet das Lieblingsspiel nicht davon profizitiert halte ich für eine reine Koinzidenz und wird keinen Sack Reis in China umwerfen.

Heutzutage heißt es nicht mehr 'Gewinne um jeden Preis', sondern 'Marktanteile um jeden Preis'. Ich verstehe das auch nicht ganz, aus energetischer und ökologisch-ökonomischer Sicht, aber das scheint derzeit das Paradigma zu sein. Wenn man auf allen Frequenzen senden kann, ist die Wahrscheinlichkeit höher, gehört zu werden, als wenn man nur ein Band benutzt. In der Wirtschaftsterminologie heißt das wohl, daß man in allen Abstufungen in allen Sparten des potentiellen Marktes vertreten ist. Wenn die Werbestrategen noch einen tick dümmer werden oder mehr von dieser Sorte Bakkalaureat oder weniger wird, gibt es in wenigen Jahren gar 50MHz Abstufungen. Intel schnippelt ja bereits an den modularen Baugruppen kräftig herum. Mal hat man Vanderpool-T, mal nicht, mal ist der L3 Cache 3 MB groß, mal nur 2, mal ist dies deaktiviert, mal jenes.
Es ist eine erstaunliche Tatsache, daß wenn solche technischen Produkte den Nimbus des Exaltierten verloren haben und sich nicht mehr technisch Versierte mit der Materie befassen, sondern die Dinge zu einem in die breiten sozialen Schichten diffundierenden werden, beginnt diese Verarsche. Ich würde sagen, man kauft den Schrott einfach nicht und übt sich in Enthaltung - willentlich. Es ist aber ein altbekanntes und wohluntersuchtes Phanomen, das die willentliche Enthaltungsfähigkeit an Geist und verstand gekoppelt ist und hier sind wir dann schon wieder bei der sozialen Gradation. Der Handy-Markt ist das wohl beste Beispiel. Einst ein Yuppie-Markt, heute werden die meisten Absätze in den unteren Schichten gemacht. Und PCs und prozessoren sind in der gleichen Sparte - Unterhaltungselektronik (zumindest die Kategorie Technik, die preislich hier diskutiert wird).


Enigma schrieb:
Wozu? Wenn ich arbeite reicht mir auch eine alte GMA. Was willste denn mit einer HD3000 mehr machen als mit einer HD2000?
Da drängt sich doch die Frage auf, was Du mit Deinem Rechner machst ... Strom oder Wasser zählen?
 
Eisenfaust schrieb:
Da drängt sich doch die Frage auf, was Du mit Deinem Rechner machst ... Strom oder Wasser zählen?

Wenn du spielst, ist die HD3000 Grafik eigentlich zu schwach. Das höchste der Gefühle ist die Source-Engine. Alles darüber hinaus heisst massiv Details runterstellen, bis es wie die HL2 aussieht. Wenn du arbeitest, brauchst du die Leistung einer HD3000 eigentlich nicht.

Ein Casual-Spieler der 80 Euro für ne CPU hinlegt, investiert 70 Euro für eine 6770 - eher mehr. Da denkt doch keiner daran ne CPU für 150 Euro zu kaufen weil er ne HD3000 dafür bekommt. Falls Intel die HD3000 in den 80-Euro Prozessoren verbauen würde, wäre das durchaus interessant um den Casual-Gamer zu erreichen.
 
Hab mir heute meinen i3-2100 gekauft und ärgere mich nicht, dass es neue CPU´s in dem Segment gibt.
Core i5-2320 mit TDP 95W ist zu groß für mich.
Die neuen I3 haben auch nur 3MB L3-Cache und -T oder Pentium G gibt es hier in Brasilien eh nicht zu kaufen.

Denke der i3-2100 macht in meinem Office- Internetrechner genau das was ich brauche.
Schließe mich der Meinung an, dass ich die HD 3000 nicht brauchen werde.
 
bensen schrieb:
Das Muster ist vorhanden.
Mit ner 5 hinten haste die HD3000. Dazu kommen die K-Modelle.

Das ist das Bezeichnungsschema, kein Muster. Mit diesem Update gibt es nun bei den 65W 2-Kernern die beiden langsameren Varianten je mit HD2000 und HD3000, die schnellste aber nicht, ebensowenig die 45W-Variante.
Ansonsten gibt es nur noch den i5-2400S auch als 2405S mit HD3000, nicht aber den 2500S oder irgendeinen anderen 4-Kerner, außer natürlich sinnloserweise den OC-CPUs 2500K und 2600K, bei denen es auch garantiert keiner nutzt.

Ich finde eigtl., man sollte überall die stärkste Variante verwenden, wenn man schon eine IGP in die CPU baut. Wenn man aber schon nicht alle damit beschränkt, dann sollte man doch am ehesten die CPUs damit ausstatten, die wahrscheinlich mit IGP laufen werden und dass sind imho die billigen 2-Kerner und alle S- und T-Modelle, die für sparsame Office- und Multimedia-PCs verwendet werden könne.

Ich finde den i5-2390T z.B. keine schlechte CPU, nur einen schlechten Namen, aber vom Prinzip her können denke ich viele einen sparsamen 2-Kerner mit Turbo und guter IGP eher gebrauchen als einen 4-Kerner.
 
Ich würde es sehr begrüßen, wenn es bald mal einen 2700er, 2800er oder 2900er geben würde.
@Eisenfaust: Du wirfst mit mit Fachbegriffen um dich und hast selbst keine Ahnung was du sagst.
 
Die Namensgebung muss vor allem intern Sinn machen. Weshalb? Weil die Kunden, die sich den PC aus Einzelkomponenten zusammenstellt, nicht die Hauptzielgruppe darstellen. Den meisten Elektronikmarktkunden genügt: "Vier Kerne, 3 GHz!" Ob sich darunter nun eine CPU mit HT und 6 MB L3-Cache verbirgt, oder ein abgespecktes Modell, wird sowieso nicht bemerkt.
 
Eyefinity schrieb:
Desktop:freak:? Mit nur 2 Kernen:freak: Ausser dem Core i5-2320 ist das ja alles nur Abfallverwertung? Wer (Ausser Blödmarkt Kunden) kauft den Heute noch so'n Dualcore Schund?

Ach, und AMD betreibt nicht die selbe Praxis?
Man, krieche in irgendein Loch und komm da nie wieder raus.
Dieses ekelhafte Fanboy-Gelabber will hier niemand - absolut niemand haben.
Nichtmal erwachsene Nutzer von AMD-Systemen ertragen solch ein Troll wie Dich!
 
MFelgate schrieb:
Ach, und AMD betreibt nicht die selbe Praxis?
Man, krieche in irgendein Loch und komm da nie wieder raus.
Dieses ekelhafte Fanboy-Gelabber will hier niemand - absolut niemand haben.
Nichtmal erwachsene Nutzer von AMD-Systemen ertragen solch ein Troll wie Dich!

Natürlich macht es AMD und wer weiss noch genau gleich, irgendwie muss mann ja die fehlerhaften Wafer verwerten!

Gerade Heute habe ich ein Barebonesystem für meine Mutter (mit 68 Jahren will sie doch noch zu surfen beginnen und Fotos "bearbeiten") ein Barebonesystem zusammengestellt. Jeder mit ein wenig weitsicht kauft in der heutigen Zeit kein Dualcoresystem mehr! Einzig die 35Watt Modelle haben wenn es um low Power Systeme geht eine Daseinsberechtigung. Bei AMD bekomme ich für 94 CHF einen Quadcore Athlon, ein vergleichbarer Dualcore Athlon kostet 65 CHF. 100% Leistungssteigerung für 35% mehr Kosten, TPD in beiden Fällen die selbe. Unter DIESEN Aspekten verstehe ich Käufer von Dualcore Desktop Prozessoren im Jahre 2011 nicht. Und dieses Verhältnis ist bei Intel nicht anders.

Dualcoresysteme mögen ok sein wenn es um das Stromparen geht (Notebooks, Thinclients, passive HTPC's) und hierfür finde ich die 35Watt Modelle von Intel ja auch gut, hier hinkt AMD hinterher, derer low Power Prozessoren sind schlecht verfügbar und teurer.

Wenn Du dir die Abstufungen bei den Preisen und den Taktraten ansiehst ist es doch offensichtlich das hier "Ausschuss" aufbereitet wird, umwelttechnisch ist das ja auch besser als das Zeug ins Meer zu kippen. Solange so ein Pentium G860 mit 2 Kernen kaum billiger ist als ein Athlon 2 X4 640 mit 4 Kernen werden die Pentiums es aber sehr schwer haben.

Und nur weil Du meine Argumentation nicht vestehst und in meiner Sig 2 AMD CPU's sind musst Du mir nicht gleich Troll an den Kopf werfen, wie bist Du denn drauf? Darf ich etwa nur weil ich bekendender AMD Nutzer bin nich mehr meine Meinung sagen?! Ein wenig mehr Freundlichkeit würde Dir gut stehen!

Gruss aus dem schönsten Loch der Alpen welches sich Emmental nennt;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eyefinity schrieb:
Natürlich macht es AMD und wer weiss noch genau gleich, irgendwie muss mann ja die fehlerhaften Wafer verwerten!
Au man. Du hast die Weisheit echt mit Löffeln gefressen.
Das hat überhaupt nichts mit fehlerhaften Chips zu tun. Intel und AMD produzieren Dualcore CPUs. Das sind keine teildeaktivierte Quadcores. Meinst du die CPUs wachsen auf Bäume so dass man die nur pflücken muss? Wenn Intel nur Quads produzieren würde und daraus Dualcores schnitzen würde wären sie bald Pleite.
Was meinst du warum so früh wie möglich versucht die Transistoren zu verkleinern? Die Diefläche muss so gering wie möglich gehalten werden, das ist bares Geld. Intel produziert sogar extra für die Dualcores kleine IGP (HD2000) nen extra Die um dort nochmal nen paar mm² einsparen zu können.

Jeder mit ein wenig weitsicht kauft in der heutigen Zeit kein Dualcoresystem mehr! Bei AMD bekomme ich für 94 CHF einen Quadcore Athlon
Wo bleibt da die Logik? Nen AMD Quadcore ist also schnell genug, aber nen Intel Dualcore ist natürlich Schund. nur blöd das die etwa gleich schnell sind.
 
Eisenfaust schrieb:
Warum das? Was ist an Intel Vorstellung so schlecht?

Ich weiß nicht genau was Du damit meinst. Ich kann nur das wiederholen was man in 1 Million Threads in allen Foren dieser Welt nachlesen kann: AMD ist ein angeschlagener Boxer im Ring. Wenn Bulldozer scheitert, entweder wegen der Performance, oder wegen der Performance pro Watt, dann wird sich diese kleine wackere Firma baldigst aus der Produktion für Performance-Desktop-CPUs verabschieden. Es gibt sonst keinen Wettbewerber mehr in diesem Markt. Wenn Du dann für einen Dualcore Ivy-Bridge nächstes Jahr für das Einstiegsmodell 500 Euro berappen musst, dann jubeln nur noch die Intel-Fanboys (die zahlen ja immer gerne). Der große Rest der Welt wird sich fragen müssen, ob es nicht möglich ist mit ARM-Prozessoren in Tablet-PCs u. ä. seine Home-IT zu betreiben.
 
Eins stört mich bei fast jeder Vorstellung immer,
die Bezeichnung Einsteiger,
jemand der sich ein System nur zum arbeiten (z.b. Büro PC) zusammen stellt und deshalb günstige und sparsame Komponenten wählt ist kein Einsteiger.
 
bensen schrieb:
Intel und AMD produzieren Dualcore CPUs. Das sind keine teildeaktivierte Quadcores. Meinst du die CPUs wachsen auf Bäume so dass man die nur pflücken muss? Wenn Intel nur Quads produzieren würde und daraus Dualcores schnitzen würde wären sie bald Pleite.
Intel produziert sogar extra für die Dualcores kleine IGP (HD2000) nen extra Die um dort nochmal nen paar mm² einsparen zu können.

Wo bleibt da die Logik? Nen AMD Quadcore ist also schnell genug, aber nen Intel Dualcore ist natürlich Schund. nur blöd das die etwa gleich schnell sind.

Natürlich produzieren die Dualcores, aber bestimmt nicht primär für Dektops! Mein Arbeitsnotebook
ein HP Compaq nc8430p, ist auch ein Core i7 2 Kerner mit Hyperthreading (4 Threads), mit VMware Workstation sieht dieser Intel Wunderprozessor aber kein Land im Vergleich zu meinem mittlerweile ausgemusterten Phenom II X4. Der Start und das benutzen einer virtuellen Maschine dauert fast 3x länger, RAM haben beide 8 GB zu Verfügung, daran liegs nicht! Und ja, es ist eingesteckt und Leistungseinstellung auf volle Power;)

Das ein Dualcore (egal welcher Hersteller) mit Windows 7 64bit und allen so benötigten Tools (mein Scenario: Antivirusprogramm, WMware, Word, Outlook, Datenbankprogramm Navision, MS Lynx, IE 9 und ein paar published Applications via Citrix) mit einem Quadcore mithalten kann glaubst Du ja selber nicht?!

Die 2000er IGP wird für Notebooks gefertigt, nicht für Desktops! Kann und wird aber auch für low Budget resp. Low Power Desktopsysteme verwendet.
Liest Du auch was ich schreibe? Oder willst Du mich einfach nur ärgern? Mein Vergleich war ein Athlon II Dual vs Quad, im Preisleistungvergleich. Du kommst hier mit Intel vs AMD, nicht ich:rolleyes:

Zum Schluss: wird es mir langsam zu Bunt, wenn mein Account "Hyperthreading" heissen würde und ich nur Nehalems und Sandys in meiner Sig haben würde, würdest Du ganz anders mit mir umgehen! Ich bashe ja gar nicht gegen Intel! Ich will nur sagen das heuzutage Dualcores für alles ausser basic Office (Windows mit Virenschutz und maximal noch 3 offene leichtverdauliche Programme) einfach zu schwachbrüstig sind!

@Marv82: Tapferer Versuch, aber sie wollen es einfach nicht begreifen und wünsche meisst AMD noch den Tod:(
@Karre (unter mir): Ich will genau das sagen was ich schreibe, ich finde dies auch nicht sonderlich schwer formuliert?! Keine Ahnung warum Du das nicht verstehst. Un warum soll mann ein Notebook im stationären Betrieb (vorallem wenn es ein 3400.- teures HP Performance Modell ist!!!) nicht mit einem Desktop PC vergleichen können? Ist ja nicht so das ich ein Netbook mit einem voll bestückten Blade Enclosure vergleiche.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie kann man n notebook mit nem desktop pc vergleichen?! :(
ich hab auch noch kein notebook gefunden in dem die hd2000 verbaut ist .. bisher nur die hd3000

dein account heist eyfinity, du hast ein amd logo als avatar und deine sig ist auch mit amd produkten voll .. ka was du uns sagen willst mit: "wenn ich hyperthreatding heissen würde"
 
Eyefinity schrieb:
Natürlich macht es AMD und wer weiss noch genau gleich, irgendwie muss mann ja die fehlerhaften Wafer verwerten.
Dann ist Dein Gerede über Abfallverwertung hinfällig. Es geht eben nicht nur um "Abfallverwertung", sondern um eine bedarfsgerechte Produktion. Wenn keine Nachfrage nach solchen Produkten vorhanden wäre, würden die Hersteller nach anderen Wegen suchen, um den "Abfall" zu verweiden. Da aber der Markt für Zweikern-CPUs vorhanden ist, nutzen die Hersteller die vorhanden Möglichkeiten, um mit minimalem Aufwand einen bestimmten Ertrag generieren zu können.

Eyefinity schrieb:
Jeder mit ein wenig weitsicht kauft in der heutigen Zeit kein Dualcoresystem mehr! Einzig die 35Watt Modelle haben wenn es um low Power Systeme geht eine Daseinsberechtigung.
Grundlegender Fehler in Deiner Argumentation. Ich zitieren dazu mich mal selbst:
MFelgate schrieb:
Zum 10^32-sten Mal:
Die TDP entspricht NICHT dem tatsächlichem Verbrauch.
Der Hersteller, hier Intel, hat eben bestimmte, EIGENE, Klassifizierungen, so wie AMD auch.
Ein Core2Duo E6750 ist auch in die 65W-TDP-Klasse eingeordnet worden, obwohl tatsächlich keine 40 Watt erreicht werden.
Ein Celeron E3200, ebenso eine TDP i.H.v. 65W, bleibt bei voller Belastung knapp unter 20 Watt...
Die hier vorgestellten Celerons werden daher mit großer Wahrscheinlichkeit eine nicht höhere tatsächliche Verlustleistung generieren als die "alten" E3x00-Modelle, da kleinere Fertigungsstruktur. Mit der iGPU kommen noch weniger als 7 Watt (iGPU des i7-2600K unter Furmark; weniger, weil die iGPU des Celeron deutlich schwächer ausgelegt ist) dazu.
...
Mein Büro-/HTPC (P5N-VM WS, E3200, 2 GB RAM 800 MHz, 2,5" HDD) kommt unter Last auf 49 Watt.
...
Am Beispiel meines E3200 + zuvor genannter Konfiguration komme ich auf 26 Watt Idle.
Auch hier wird Sandy Bridge das wieder unterbieten können und müssen. Selbst ein i3-5x0 + Board + Rest läßt sich im Idle unter 20 Watt bringen.
Die Tatsache, daß AMD den E-350 explizit als CPU mit niedriger TDP bewirbt, disqualifiziert nicht andere Konfigurationen, die ähnliche oder bessere Werte erreichen können.


Eyefinity schrieb:
Bei AMD bekomme ich für 94 CHF einen Quadcore Athlon, ein vergleichbarer Dualcore Athlon kostet 65 CHF. 100% Leistungssteigerung für 35% mehr Kosten, TPD in beiden Fällen die selbe. Unter DIESEN Aspekten verstehe ich Käufer von Dualcore Desktop Prozessoren im Jahre 2011 nicht. Und dieses Verhältnis ist bei Intel nicht anders.
Es ist vollkommen unstrittig, daß die Prozessoren von AMD derzeit - ob Zweikern- oder Vierkern oder auch Sechskern-CPU - günstiger wie CPU von Intel mit gleicher Kernanzahl sind. Da heißt, ich bekomme für das gleiche Geld bei AMD mehr Kerne. Das muß aber nicht gleich in einem tatsächlich höherem Leistungszuwachs münden (synthetisch meist).
Der Punkt ist aber, daß die Leistungsfähigkeit von Intels Zweikerner oft genug die Leistung der Vierkern-CPUs von AMD erreicht oder übertrifft - in Teilen liegen natürlich die Vierkerner von AMD deutlich über den Zweikern-CPUs von Intel. Bei diesem Vergleich beziehe ich mich auf CPUs aus gleicher/ähnlicher Preislage. Hinzu kommt, daß auch die Energieeffizienz häufig genug noch bei Intels CPUs besser ausfällt, vor Allem dann, wenn Prozessoeren mit gleicher Kernzahl und ähnlichem Takt verglichen werden (siehe dazu zahlreiche CPU-Tests bei ht4u.net).

Eyefinity schrieb:
Dualcoresysteme mögen ok sein wenn es um das Stromparen geht (Notebooks, Thinclients, passive HTPC's) und hierfür finde ich die 35Watt Modelle von Intel ja auch gut, hier hinkt AMD hinterher, derer low Power Prozessoren sind schlecht verfügbar und teurer.
Ob ein Zweikerner oder Vierkerner "ok" oder nicht "ok" sein soll, hängt explizit vom Einsatzzweck ab. Nochmal, die TDP entspricht nicht dem tatsächlichem Verbrauch, siehe oben. Es bringt nichts, wenn Du Dich ständig mit dieses falschen Annahmen bezüglich des realem Verbrauchs und der Klassifizierung wiederholst.
Das Paradebeispiel ist der E3200 oder der Core2-Architektur, der sich sich wie eine Mobil-/Low-Power-CPU verhält: 20 Watt max bei Vollast; 1,9 Watt Idle - und das bei voller Desktopleistung mit einer TDP-Klasse von 65 Watt.

Eyefinity schrieb:
Wenn Du dir die Abstufungen bei den Preisen und den Taktraten ansiehst ist es doch offensichtlich das hier "Ausschuss" aufbereitet wird, umwelttechnisch ist das ja auch besser als das Zeug ins Meer zu kippen. Solange so ein Pentium G860 mit 2 Kernen kaum billiger ist als ein Athlon 2 X4 640 mit 4 Kernen werden die Pentiums es aber sehr schwer haben.
Siehe erster Absatz! Der G860 wird in Punkto Energieeffizienz dem Athlon2 X4 640 mindestens ebenbürtig sein - aber das hängt auch von den Anwendungen ab.
Ein Office-PC mit weniger starken mehrkernoptimierten Programmen wird dem Pentium dort Vorteile verschaffen.

Eyefinity schrieb:
Und nur weil Du meine Argumentation nicht vestehst und in meiner Sig 2 AMD CPU's sind musst Du mir nicht gleich Troll an den Kopf werfen, wie bist Du denn drauf? Darf ich etwa nur weil ich bekendender AMD Nutzer bin nich mehr meine Meinung sagen?! Ein wenig mehr Freundlichkeit würde Dir gut stehen!...
Es interessiert mich nicht primär, was in Signaturen oder Avataren drinsteht oder abgebildet wird. Das kann sicherlich auch zur Bildung und Abrundung der Gesamtmeinung beitragen. Hier in Deinem Fall ist es für mich aber irrelevant gewesen, weil mich der Inhalt Deines ersten Posts eher zu meiner deutlichen Äußerung bewegt hat, die ich im Übrigen auch dann so stehen lassen würde, wenn weder Deine Signatur noch Dein Nick oder Avatar zu Deinem Post "inhaltlich" passen würden.
Fakt ist, Du warst darin herablassend und hast die Würde von Kunden aus Elektronikmärkten angegriffen, und zwar grundlegend.

Eyefinity schrieb:
Natürlich produzieren die Dualcores, aber bestimmt nicht primär für Dektops! Mein Arbeitsnotebook
ein HP Compaq nc8430p, ist auch ein Core i7 2 Kerner mit Hyperthreading (4 Threads), mit VMware Workstation sieht dieser Intel Wunderprozessor aber kein Land im Vergleich zu meinem mittlerweile ausgemusterten Phenom II X4. Der Start und das benutzen einer virtuellen Maschine dauert fast 3x länger, RAM haben beide 8 GB zu Verfügung, daran liegs nicht! Und ja, es ist eingesteckt und Leistungseinstellung auf volle Power;)
Nicht jeder nutzt VMs oder dergleichen. D.h., nicht jeder braucht Hardware die das beschleunigen könnte. D.h., nicht jeder braucht Vier-/Sechs-/Achtkern-CPUs.
Was nutzt sowas, wenn nur Word, Excel oder ein Buchaltungsprogramm darauf laufen und n der prognostizierten Nutzungsdauer des PCs die Wahrscheinlichkeit bei <1:10000 liegt, daß jemals irgendwas anderes darauf benutzt wird.

Eyefinity schrieb:
Das ein Dualcore (egal welcher Hersteller) mit Windows 7 64bit und allen so benötigten Tools (mein Scenario: Antivirusprogramm, WMware, Word, Outlook, Datenbankprogramm Navision, MS Lynx, IE 9 und ein paar published Applications via Citrix) mit einem Quadcore mithalten kann glaubst Du ja selber nicht?!
Weil nicht nur die Anzahl der Kern auf die Leistungsfähigkeit Einfluß hat.
Neben Takt (noch!) spielen vor allem Sonderfunktionen eine entscheidene Rolle, z.B. AES, QuickSync. Nicht auf jedem PC laufen die von Dir aufgezählten Anwendungen, weder nacheinander noch parallel.

Eyefinity schrieb:
Ich bashe ja gar nicht gegen Intel! Ich will nur sagen das heuzutage Dualcores für alles ausser basic Office (Windows mit Virenschutz und maximal noch 3 offene leichtverdauliche Programme) einfach zu schwachbrüstig sind!
Du redest davon, daß Zweikern-CPUs "schwachbrüstig" seien. Nur das und nichts anderes kritisieren bensen und ich.
Beispiele:
Die Rendermaschinen der Großdrucksysteme und MF-Drucksysteme sind mit Athlon2-X2-CPUs ausgestattet (auf denen Win Embedded läuft). Mit Vierkerner wären diese Systeme auch nicht schneller, weil sich die spezialisierten Anwendungen und Treiber nicht mit Vierkern-CPUs Geschwindigkeitsvorteile verschaffen, da die Drucker nicht schneller drucken können als eben 4 A0 sw pro Minute und 2 A0 Farbe pro Minute. Die Großformatscanner können nicht schneller als 10m sw pro Minute und 5m Farbe pro Minute einlesen - das ist unabhängig von dem Render-PC, sondern sind die Werte, die die Druckgeräte und Scanner technisch bedingt erreichen. Wenn da ein Vierkerner zu-/verarbeiten würde, geht es trotzdem nicht schneller. Ferner schaffen es die Zweikern-Render-PCs problemlos ohne irgendwelche Hänger oder Verzögerungen parallel und gleichzeitig Druckaufträge, Scanaufträge, Netzwerkzugriffe auf die Postboxen, FTP-Download von eingescannten Dokumenten, Versand solcher per Email, etc umzusetzen.​
Unsere Nicht-CAD-Arbeitsplätze sind alle mit Zweikern-CPUs (E4x00/E6x20/Athlon2 X2) ausgerüstet. Was sollen da Vierkerner sich langweilen, wenn Dokumente in Word, Excel, Outlook, Project, Powerpoint, DWF-/DWG-/PDF-Viewer ver-, bearbeitet und betrachtet werden. Die bei uns eingesetzte Buchaltungssoftware und das WWS profitieren auch nicht von mehr Kernen. Keiner der PCs dort ist für die anfallenden Anwendungszwecke zu "schwachbrüstig", obwohl da mehr als drei offene Anwendungen gleichzeitig offen sind.​

Im Übrigen ist der Flaschenhals im modernen Rechnerkonfigurationen nicht bei der CPU zu suchen, sondern bei der Bereitstellung und Vorhaltung der angeforderten Daten - der Festplatte. Eine Optimierung in diesem Bereich führt zu deutlich größeren Zeitgewinnen und damit zur Verlagerung des Flaschenhalses hin zum Chipsatz und danach zur CPU.
In Netzwerken spielt die Anbindung eine entscheidende Rolle und stellt häufig den flaschenhals dar; da kann die CPU in Arbeitsplatz-PC noch schnell sein und zig Kerne haben, wenn diese Warten muß, bis die Daten aus Inventordateien vom (Vault)Server geholt und geladen werden müssen, selbst bei neuer Infrastruktur, wie bei uns, verursacht das immer noch mehr Wartezeit als das Rendern und Ableiten von Zeichnungen (die Wartezeit dieser beiden Aufgaben tendiert quasi gegen null).
 
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