News AM4-Mainboards: Einmal Mini-ITX und dreimal µATX mit B550 von ASRock

Elwies schrieb:
Habe selbst momentan für zu Hause hier einen preiswerten DAC FiiO E10K Olympus - https://fiio-shop.de/dac-mit-kopfhoererverstaerker/553/fiio-e10k-olympus-2 - (65€)

Danke für den Tipp, leider kann ich an das Teil jedoch auch das Mikro nicht anschließen, ich brauche also einen Line-In, Line Out, + Kopfhörer Line Out (verstärkt). Das Umschalten ist in der Tat eher nice to have, aber wäre halt auch wirklich nice :-)
Bin da für gute Ideen dankbar, und erstmal weiterhin auf der Suche.
 
@HiPing Vielen Dank für den Tipp, der ist richtig gut, jetzt müssten die Dinger nur noch Lieferbar sein. Leider scheinen weder Fulla noch Hel aktuell lieferbar zu sein und es gibt wohl auch keinen Zieltermin.
 
Wie sieht das mit der Energieeffizienz bei den B550 Boards aus? Durch den geringen TDP Wert von 35W und der Euphorie rund um die Effizienz finde ich den Ryzen 3 4200GE echt interessant. Ich überlege ob das Mini ITX Board zusammen mit einem IOCREST M.2 5x SATA Adapter dank 2.5Gbe nicht die perfekte Basis für ein Selbstbau NAS wäre. Für Plex stünde dann ja massig Transcoding-Leistung zur Verfügung.

IOCREST-M-2-PCIe-3-0-zu-5-Ports-SATA-III-6G-SSD-Adapter-mit-SATAIII.jpg_q50.jpg
 
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Ich glaube da hat sich ein Fehler in der Tabelle eingeschlichen: Das B550M-HDV hat auf den Bildern KEINE 2x X16 Slots wird aber wie folgt aufgelistet:
1 × PCIe 4.0 x16
1 × PCIe 3.0 x16 (x4)
1 × PCIe 3.0 x1

Entweder ist die Tabelle von Computerbase falsch oder das Bild passt nicht
 
Artikel-Update: Abseits der größeren B550-Mainboards im Formfaktor ATX sind von ASRock auch erste AM4-Platinen mit AMDs neuem Mittelklasse-Chipsatz in Micro-ATX zwischenzeitlich im Handel vorrätig. Zu den ersten Vertretern der kompakteren B550-Mainboards gehören unter anderem das B550M Steel Legend ab 159 Euro und das B550M Pro4 ab 119 Euro, von denen erste Exemplare nun im Einzelhandel verfügbar sind.

Die für ITX-Puristen interessante und noch kompaktere AM4-Alternative mit B550-Chipsatz, das Modell B550 Phantom Gaming-ITX/ax, wird derzeit im Preisvergleich noch mit einem unbekannten Liefertermin und ohne verlässliche Preisangabe geführt. Der Einführungspreis wird laut den Händlern aktuell für um die 220 Euro prognostiziert.
 
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Das Steel Legend ist bisher mein Favorit bei den µATX Brettern. Es war zwischenzeitlich sogar mal für 140€ gelistet. Für den Preis hätte ich sofort zugeschlagen.
Einziger "Nachteil" ist, dass man keinen internen USB-C Header hat - dafür halt auf der Rückseite 2x USB 3.2 (Typ A + Typ C). Und evtl. der Realtek LAN Chip, wobei der eigentlich nur unter BSD Systemen wirklich problematisch ist.
 
Ich finde es immer schwierig, die Qualität eines Boards einzuschätzen - in Sachen Spannungsversorgung, Bauteilequalität usw. Die Unterschiede im Preis sagen es jedenfalls offenbar nichts darüber aus, weil es da eher um die Ausstattung geht.

Und ein teures Board hat oft Features, die man gar nicht braucht und will. Suchst du dir aber eines aus mit Grundausstattung, weißt du nicht, ob die Bauteile wie Kondensatoren usw. nur zweite Wahl sind.
 
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Asrock hat das günstigste und das teuerste B550 ITX Board am Start, Schade, das am B550M-ITX/ac so arg gespart wurde, nicht mal ein zweiter freier M.2 Slot.
Das Phantom Gaming sieht aber gut aus, mich würde noch interessieren, was da für VRM verbaut sind, beim 180€ Gigabyte ITX Board stehen 6x90A für die CPU bereit, das ist schon ne Ansage (sofern GB da nicht geschummelt hat).

Das B550M Pro 4 gefällt mir von der Optik gut, auch wenn mich das Layout des VRM Heatspreaders noch nicht wirklich überzeugen kann, die effektive Kühlfläche ist mäßig.

Schade, das ein µATX Board für mich keine Option ist, aber ich suche noch nach einem ITX Board, das Reserven für OC hat und preislich nicht gerade die 200er Marke knackt.
 
Nur wirklich doof, das dieses "teuerste" mITX-Board (B550 Phantom Gaming-ITX/ax) auch nur 6 USB-Anschlüsse hat. Ich bin ja gern bereit, für ein Board etwas mehr auszugeben, aber wenn dann an so essenziellen Dingen gespart wird…
 
wieso kombiniert nicht mal endlich ein Hersteller die Blende hinten mit einem guten VRM Kühler?! Einfach wie bei Grafikkarten statt einer geschlossenen eine "Lochblende" und dann sinnvollerweise Kühlrippen und Shroud auf den VRMs. Dann kann via Über / Unterdruck im Case die Luft über die VRMs strömen.
 
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benneq schrieb:
Das Steel Legend ist bisher mein Favorit bei den µATX Brettern.

An sich find ich das auch top, bloß
1 × M.2 PCIe 3.0 x2 (16 Gbit/s)
ist schade. Gigabyte, Asus und MSI bieten allesamt beim zweiten M.2 eine x4-Anbindung.
 
lkullerkeks schrieb:
Gigabyte, Asus und MSI bieten allesamt beim zweiten M.2 eine x4-Anbindung.
Bieten die auch einen dritten M.2 Port für WiFi?

Ich hab das die letzten Jahre immer wieder (falsch) gemacht: Ich kaufe lieber Board X, weil es 6 statt 4 SATA hat, und 2x PCIe 16x statt nur 1x. Und 2x M.2 nehme ich auch lieber als 1x M.2. Nicht zu vergessen der PS/2 Port.
Und was ist draus geworden? Gar nichts! Bei sämtlichen Rechnern, die ich nach diesem Schema gebaut habe wurde das alles nicht ein einziges mal benutzt. Klar ist Haben besser als Brauchen, aber scheinbar braucht man es im Endeffekt dann doch (fast) nie. In Zukunft werde ich darauf einfach verzichten.
Für das gesparte Geld gibt's dann entsprechend einfach eine größere SSD, oder Aufstockung des NAS, eine dickere Grafikkarte, etc.. Ich werde auf jeden Fall nicht mehr 100+€ drauf legen, um für irgendwas gerüstet zu sein, was nicht eintritt :D
 
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Wär schön wenn es mal vernünftige Boards im AM4 Bereich geben würde, stattdessen bekommt man nur so verspielter Schrott angeboten.
 
Die Hersteller wollen möglichst viele Schnittstellen werbewirksam aufzählen. Bei den billigen Boards lassen sich aber nur wenige hochwertige finanzieren, so dass da immer eine Anzahl alter Schnittstellen mit verbaut werden, die kaum Kosten verursachen und das Mainboard wirkt dann nicht so nackisch. :D
Bei einem 200€ Board fehlen deshalb PS/2 und VGA, weil es da genug moderne Schnittstellen gibt. Man braucht da keine Lückenfüller.
 
deo schrieb:
Bei einem 200€ Board fehlen deshalb PS/2
Eher das Gegenteil ist der Fall. Gerade bei vielen teuren Boards ist ein PS/2 Anschluss dabei, weil angeblich irgendwelche Steinzeitgamer darauf schwören. Rein technisch ist so ein PS/2 Anschluss natürlich "bis zu" 1ms Schneller als USB mit 1000Hz, aber ich bezweifle, dass irgendwo spürbar ins Gewicht fällt.
 
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benneq schrieb:
Eher das Gegenteil ist der Fall. Gerade bei vielen teuren Boards ist ein PS/2 Anschluss dabei, weil angeblich irgendwelche Steinzeitgamer darauf schwören.
Namentlich in den Vorständen der Hersteller. :stacheln:
 
benneq schrieb:
weil angeblich irgendwelche Steinzeitgamer darauf schwören.

Nein, weil ein PS/2 Anschluss immer ein echten Interrupt ergo HW-Interrupt macht.
 
Jesse21 schrieb:
Ich glaube da hat sich ein Fehler in der Tabelle eingeschlichen: Das B550M-HDV hat auf den Bildern KEINE 2x X16 Slots wird aber wie folgt aufgelistet:
1 × PCIe 4.0 x16
1 × PCIe 3.0 x16 (x4)
1 × PCIe 3.0 x1

Entweder ist die Tabelle von Computerbase falsch oder das Bild passt nicht
Danke für den Hinweis, wurde nun auch ausgebessert.

Und als Hinweis für kommende Anmerkungen, einfach den Namen des Verfassers highlighten (hier @POINTman-10) oder aus dem Beitrag zitieren und dann bekommt die entsprechende Person direkt einen Benachrichtigung ins Postfach. Denn alle Kommentare verfolge auch ich nicht regelmäßig und andauernd. ;)
 
Cool Master schrieb:
Deine Antwort hat nichts damit zu tun, warum man das heute noch verbauen sollte. Es sind höchstens 1ms Unterschied bis das System Kenntnis vom Mausklick bekommt im Vergleich zu einer 1000Hz USB Maus
 
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