auf drei boxenpaare erweitern

ritzmorkoch

Cadet 1st Year
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März 2005
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Ich würde gerne meine Anlage mit drei Paar Boxen verbinden.
Ein Paar im Bad, eins in der Küche und Eins im Wohnzimmer! ;)
Technisch wäre das kein Problem, man müsste halt noch drei kleine schaltern dazwischen löten, zum ein und ausschalten der der jeweiligen Paare.
Nun ist meine Frage ob das was am Klang ändern würde wenn man alle drei gleichzeitig laufen ließe und ob das der Anlage irgendwie schaden könnte?

würd mich freun wenn ihr mir weiter helfen könntet
 
Willkommen auf FB!!! :schluck:

Welche Anlage, welcher Verstärker, welche Boxen.
Der falsche Widerstand kann den Tod für die gesamte Anlage bedeuten.

Außerdem solltest du gute Kabel verwenden. (min. 1,5 mm²)

Zusätzlich musst du dich noch ein wenig Gedulden, bis die Soundgötter eingelaufen sind. :lol:
 
die (Kompakt)Anlage ist ne recht alte (ca. 10 Jahre alt)
hat aber nen echt guten sound
Als boxen wollte ich die nehmen , die schon dabei waren(Mittelwertige standardboxen).
und für die küche und fürs bad irgendwelche boxen die man in der wand versenken kann
(wir renovieren gerade - desswegen hab ich die kabel auch schon verlegt)
ich dachte da an Autoboxen oder sowas!
 
Hi

also es gibt ein paar Punkte wo wir wissen sollten:

1. Welche Boxen besitzt du dafür?
2. Verstärker/Receiver?

Zu dem Kabelquerschnitt schaust du mal das hier an!

Ich weiß das es von Kenwood Receiver gibt wo Netzwerkfähig sind ...

EDIT

Also Boxen gibt es von Canton die man direkt in die Wand bauen kann!
 
Hi

alle 3 Paare gleichzeitig laufen zu lassen würde wahrscheinlich im Tod deiner Anlage resultieren. Liegt daran das die Impendanz deiner Boxen erheblich sinkt wenn du mehrere Paare parallel schaltest, was einen höheren (bei 3 Paaren wahrscheinlich zu hohen) Strom im Verstärker zur Folge hat. Das mit den Schaltern für die einzelnen Boxen is ne bessere Idee...
 
ritzmorkoch schrieb:
Nun ist meine Frage ob das was am Klang ändern würde wenn man alle drei gleichzeitig laufen ließe und ob das der Anlage irgendwie schaden könnte?

Solange immer nur ein Boxenpaar läuft: nein. Dann klingt jede Box so wie sie klingt. Es gibt zwar Leute, die Probleme mit solchen Umschaltpulten haben, ich habe sie nicht.

Eher könntest Du Probleme, wie schon angedeutet, durch zu lange Kabel erhalten. Dort ist aber ein Querschnitt von 1,5mm² meistens ausreichend.

Wandeinbaulautsprecher gibt es inzwischen von vielen Herstellern. Von Kef gibt es auch wirklich gute spritzwassergeschützte, also besonders gut fürs Bad geeignet, allerdings dürften die recht teuer sein, ich kenn da leider keine Preise.

Normale Lautsprecher in die Wand einzulassen ist nicht ratsam, mechanisch wäre das kein Problem, akustisch eine Katastrophe.

Gruß
Morgoth

P.S.: Nicht das ich missverstanden werde: Wandeinbaulautsprecher haben prinzipielle Vorteile gegenüber frei aufgestellten. Leider werden sie, auch von den genannten Herstellern, meist stiefmütterlich behandelt.
 
Da ich mir mal habe sagen lassen, das mehr Ohm kaum ein Problem für einen Verstärker bedeutet, dürften 2 Boxenpaare überhaupt kein Problem darstellen. Ob jedoch auch 12Ohm so einfach geschluckt werden können, weis ich nu nich. Aber ob das wirklich von nöten ist, das gleich 3 Paare gleichzeit laufen?
Das ganze basiert natürlich auf 4 Ohm Lautsprechern!

Klanglich, solange nicht der letzte Müll verwendet wird, merkt man kaum etwas davon. Aber HighEnd Klang solltest du bei solch eine Operation wohl kaum erwarten.
Bei längeren Strecken (über 10m) einfach zu 2,0er bzw. 2,5er Kabel übergehen. (Widerstand des Kabels darf auf keinen Fall zu groß werden)

Rodger
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe genauere Daten:
Erstmal muss ich mich korrigieren es ist keine Kompaktanlage sondern eine Anlage von YAMAHA, bestehend aus – Kassettendeck : KX 480
- CD Spieler : CDX 480
Das wichtigste: - Reciever : RX 385 RDS


Die Boxen sind auch von YAMAHA : NS 630 MK2
4 Ohm
100Watt (Musikbelastbarkeit(???))
60Watt (Dauerbelasbarkeit(???))


Erweitern würde ich das ganze gerne mit irgendwelchen Boxen die nicht sehr hochwertig sein müssen!


Werde dann wohl mit nem Schaltpult arbeiten müssen


PS: Das mit den drei Boxen war so gedacht, dass Jemand baden kann, Jemand kochen und Jemand im Wohnzimmer sitzen kann und alle gleichzeitig Musik hören können.
Nach Bedarf könnte man dann bestimmte Räume abschalten. Ber wenn ihr meint dann belass ich es lieber bei 2 Zimmern gleichzeitig, Küche muss ja nicht unbedingt sein. :rolleyes:
 
2 Zimmer geht mit dem Receiver aufjedenfall, da du 2 Paar Lautsprecher an die Front eingänge
anschließen kannst (A+B).

Boxen schaust dir mal die hier am besten an :)

EDIT

Boxen für das Badezimmer, für die Küche kannst andere nehmen
 
Wenn der Receiver Ausgänge für 2 Paar Lautsprecher hat sollte sich das ganze nicht allzu schwer gestallten. Schließ ein Paar an den ersten Ausgang an, und die 2 anderen Paare an den zweiten Ausgang, diese beiden müssen im Allgemeinen jedoch in Reihe geschaltet sein. Kleine Frage: Wie willst du das mit der Lautstärke machen? Diese zentral vom Receiver aus zu regeln könnte problematisch werden...
 
@Knightphall
du meinst wenn ich unterschhiedlicher Boxen habe könnte es sein, dass der Lautstärkeunterschied bei den Boxen zu groß ist?


Das ganze hab ich mir so vorgestellt:

http://www.File-Upload.net/09.03.05/21yov3.bmp


sorry das bild iss was groß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (bildgröße)
Die Lautstärke betreffend:
Es gibt viele Faktoren, die die Lautstärke eines Lautsprechers beeinflussen, unter anderem Kabellänge zu den Boxen, Impendanz und Effizienz des Lautsprechers. Auch die Grösse des Raums der beschallt werden soll spielt eine Rolle (grösserer Raum --> mehr Lautstärke benötigt). Wenn du das nur vom Receiver aus regeln kannst, kanns dir passieren das du in einem Zimmer kaum was hörst währends dir in nem anderen Zimmer die Ohren wegbläst (leichte Übertreibung). Schon mal daran gedacht Aktivboxen zu verwenden und den Receiver nur für ein Zimmer zu verwenden? Wenn die Qualität nicht allzu wichtig ist wäre das durchaus eine Alternative, außerdem könnte man die Lautstärke für jeden Raum einzeln regeln...

Zum Schaltbild:
Schlechte Idee die Anlage so zu verkabeln, spätestens wenn du alle drei Schalter schliesst sollte dir die Sicherung der Endstufe deines Receivers abrauchen.... Normalerweise brauchst du eine Minimallast von 4 Ohm pro Ausgang des Receivers (schwankt je nach Gerät). Boxen haben (im Normalfall) 4 oder 8 Ohm. Selbst wenn alle deine Boxen 8 Ohm hätten würdest du bei einer Parallelschaltung von allen 3 nur noch auf eine Gesamtlast von ca. 2,7 Ohm kommen. Ich zeichne morgen mal ne Skizze wie die Verkabelung möglich wäre, aber überleg dir lieber nochmal die Alternative mit den Aktivboxen....
 
Zuletzt bearbeitet:
ritzmorkoch schrieb:
Ich würde gerne meine Anlage mit drei Paar Boxen verbinden.
Ein Paar im Bad, eins in der Küche und Eins im Wohnzimmer! ;)
Technisch wäre das kein Problem, man müsste halt noch drei kleine schaltern dazwischen löten, zum ein und ausschalten der der jeweiligen Paare.
Nun ist meine Frage ob das was am Klang ändern würde wenn man alle drei gleichzeitig laufen ließe und ob das der Anlage irgendwie schaden könnte?

würd mich freun wenn ihr mir weiter helfen könntet


Wenn die Anlage bereits zwei Ausgaenge hat haengst du 1 Paar 4 Ohm Boxen an den einen Ausgang und 2 Paar 8 Ohm Boxen parallel (Gesamtwiderstand ist dann hier auch 4 Ohm) an den zweiten Ausgang. Und in die Zuleitung dieser Boxen haengt du jeweils einen Schalter, damit du sie getrennt schalten kannst.
 
also die yamaha boxen an den einen ausgang und in den anderen ausgang frimel ich die beiden 8 ohm boxen paare rein

wenn ich jatzt eins der 8 ohm paare ausschalte, sind dann nicht wieder 8 ohm auf dem ausgang? (also zuvie?)
 
Doch, genau das wird passieren. Zu hoher Widerstand am Ausgang schadet dem Verstärker aber nicht... einziges Problem das du bekommen kannst sind die unterschiedlichen Lautstärken auf den Lautsprechern, wie ich schonmal gesagt habe.... besonders wenn sie (wie in deinem Fall) unterschiedliche Impendanzen haben...
 
Verstärker mit 4 Boxen-Ausgängen mögen es gar nicht, wenn an jedem Ausgang ne 4-Ohm-Last hängt, dann hat er nämlich mit insgesamt 2 Ohm zu kämpfen.
Das ist solange kein Problem, wie die Lautstärke gemäßigt bleibt.

Nebenbei sei noch bemerkt, dass die wenigsten sich auf dem Markt befindlichen 8-Öhmer wirklich in die Klasse gehören, da wird ne ganze Menge zusammengelogen. Die meisten gehören ind die 4-Ohm-Klasse, man muss also auch bei parallelschaltung zweier 8-Ohm-Boxen damit rechnen, dass die die niedrigste Impedanz unter 2 Ohm fällt. Heißt, wenn Du dann insgesamt 3 Boxenpaare so betreibst, wird es noch viel schlimmer und der Verstärker muss schlimmstenfalls mit 1 Ohm klar kommen, und das können, selbst bei geringen Lautstärken, nur die wenigsten.

Gruß
Morgoth
 
Bates! LESEN! oder verstehe ich dein Posting falsch?!
Er will doch, wenn möglich alle Boxen gleichzeitig betrieben.

Deswegen WARNE ich wie Morgoth eine Parallelschaltung zu machen. Stattdessen eine Reihenschaltung, bei der sich der Widerstand erhöht. Das ist weitaus problemloser.
Hat den Nachteil, das wenigstens 2 Lautsprecherpaare laufen müsste, denk ich mir.
Das dritte Paar könnte/sollte man dann vielleicht parallel zum zweiten Boxenpaar einschleifen, womit man dann auch die 12Ohm, die ich auch nicht empfehlen kann, vermeiden würde.

Rodger
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgoth schrieb:
Verstärker mit 4 Boxen-Ausgängen mögen es gar nicht, wenn an jedem Ausgang ne 4-Ohm-Last hängt, dann hat er nämlich mit insgesamt 2 Ohm zu kämpfen.
Das ist solange kein Problem, wie die Lautstärke gemäßigt bleibt.

Wenn der Verstärker die beiden Augänge parallel betreibt, dann ja. Das ist sogar meistens der Fall. Vom meinem Verstärker weiß ich, dass er die Ausgänge in Serie schaltet, weil er an 2 Ohm nicht stabil ist. Deshalb ist der Betrieb mit 2 Paar 4 Ohm Boxen möglich.
 
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