• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News CS: Global Offensive: Valve testet neues Schlupfloch für Beuteboxen

Es ändert sich alles und doch nichts, unter die Französischen Glücksspiel Regeln fällt es nicht mehr (man bezahlt nicht für einen zufälligen sondern für einen vorher bekannten Gegenstand), aber 200 IQ Valve verdient genauso viel an den Kisten/Schlüsseln wie vorher. Französische Gesetzgeber rotieren.

DerHalbmann schrieb:
Ich wollte den Kothaufen CS:GO damals als es schon rauskam, 40 Minuten nach Kauf rückerstatten lassen. Valve hat sich geweigert. Seitdem steht der Artikel Mahnwache für richtig schlechte Spiele in meiner Bibliothek.
Und das Spiel ist per se in den Jahren noch viel schlimmer geworden.
Selten so einen Schwachsinn gelesen.

CS:GO war beim Release enttäuschend (ursprünglich auch nicht von Valve sondern von Hidden Path Entertainment), ist seitdem aber durch die Updates von Valve konstant besser geworden und ein richtig gutes Spiel geworden, der bei weitem beste Kompetitive/Esport Shooter.

Sieht man auch schön an den Spielerzahlen: https://steamcharts.com/app/730#All
Am Anfang pfui, später dann hui.

Was man von Beuteboxen (für rein kosmetische Inhalte!) hält steht auf einem anderen Blatt. Auf das Gameplay wirken sie sich in CS:GO nicht aus, sind mir daher ziemlich egal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: shaggy86, givemeajackson, Kazuja und eine weitere Person
Gott was für eine Schweinebande! Wenn ich nur daran denke wie gut man es als Spieler noch vor 15 Jahren hatte. Keine bis kaum Lootboxen, kein Saisonpass, keine oder kaum DLC und wenn dann gab es auch ordentlich Inhalt. Die ganze Moding Szene. Dedizierte Server. Kein Online Zwang. Und man konnte die Spiele wieder verkaufen. Klar ist jetzt einiges besser aber dafür sehr vieles viel schlechter.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bonanca, dragnod0, BachUhr und 8 andere
(-_-) schrieb:
Was bedeuten würde, dass Items günstiger werden, die Leute einen Haufen Geld sparen und Valve weniger Kohle scheffelt.
Ja, das wäre katastrophal.

Ja, aus Firmensicht ist das katastrophal. Das ist ihre Haupt-Einnahmequelle überhaupt, weil sie an jedem Verkauf ein paar Prozent mitverdienen. Und da kommen wir zurück drauf: Ihr lebt doch schon ne Weile hier: dass Firmen Geld verdienen wollen ist doch nix neues? Ich frag mich wie das an eurem Arbeitsplatz ist. Ob eure Firma auch Sachen in großen Stile "verschenkt"? Ihr gebt euer Gehalt bestimmt gerne dafür auf.
 
Es nimmt echt immer abstrusere Formen an...
Aus genau diesen Gründen finde ich kaum noch Games, die ich wirklich aktiv zocken möchte.

Jedes Game ist verseucht durch LootBoxen, DLC's, Season-Passes, InGame-Auktionshäuser, InGame-Shops, eigene InGame-Währungen gegen Echtgeld oder jegliche andere Art von Mikrotransaktion, die mir grad nicht einfällt. Es ist einfach nur noch zum Ko*zen.

Ich habe InGame noch nie einen Cent für irgendwas ausgegeben und ich werde es auch nie tun.
Entweder bekomme ich für mein Geld (Kaufpreis des Spiels) ein fertiges Produkt, dass ich nicht erst durch InGame-Käufe auf 100% Spielinhalt freikaufen muss oder ich kaufe es halt nicht. Free2Play interessiert mich so oder so nicht; da diese Games halt rein auf das von mir verhasste Konzept setzen. F2P ist somit von vornherein ein KO-Kriterium.

Man kann echt froh sein über solche Ausnahmespiele wie z.B. Witcher 3, wo man vom Fleck weg ein gutes vollfertiges Spiel bekommt, dass dann höchstens noch mit richtigen AddOns erweitert wird, welches nochmals locker 60-80h zusätzlichen Content bietet (und trotzdem kein Pflichtkauf ist).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mr_Funkyman, cryeR, cypeak und 4 andere
Corros1on schrieb:
Auch bei Valve geht es am Ende des Tages ums Geldverdienen
Es gibt aber einen Unterschied zwischen Geld verdienen und extremer Gewinnmaximierung. Bei PC Spielen wird ja momentan ausgelotet wie extrem man mit einem schlechten Produkt melken kann.

Es werden ja mittlerweile mit einzelnen Iteams alleine 50 000 000 $ umgesetzt.... das ist doch nicht mehr normal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xul, Ernie75, fox40phil und 3 andere
Sin_VII schrieb:
Kapitalismus wäre ein Ingame Shop mit an der Nachfrage angepassten Preisen.
Da jeder seine Skins verkaufen kann, gibt es einen Markt, wo Skins je nach Angebot und Nachfrage einen eigenen Preis haben.
Ergänzung ()

ThePlayer schrieb:
Keine bis kaum Lootboxen, kein Saisonpass, keine oder kaum DLC und wenn dann gab es auch ordentlich Inhalt. Die ganze Moding Szene. Dedizierte Server. Kein Online Zwang

Sowohl lootboxen als auch Saisonpass sind bei cs total freiwillig, man kann ohne diese weiterhin das Spiel spielen. Es gibt dedizierte Server und es gibt immerhin Karten aus der Community (valve fördert modding mit Abstand am meisten, durch den Workshop!). Ob es einen offline modus gibt weiß ich nicht, ist für mich irrelevant geworden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bonanca, Don Sanchez, Daddi89 und eine weitere Person
Daddi89 schrieb:
Wow, so einige hier haben wohl noch nichts von Kapitalismus gehört und sind ja förmlich erschrocken :S
Das ist die einzige Möglichkeit wie Valve verhindert, dass Leute nur noch die Boxen öffnen in denen wertvoller Loot drin ist. Wenn dieser Scanner immer funktionieren würde, dann wäre der Markt um Ingame-Items in kürzester Zeit tot.
Wobei virtuelle Güter ja nur künstlich knapp sind. Es gibt erstmal keinen Grund warum der beste oder coolste Gegenstand nicht die gleiche Dropchance haben sollte/könnte wie andere. Der eigentliche Wert müsste sich ja grob an dem Aufwand orientieren, den Designer und Programmierer hatten um ihn zu erstellen. Damit müsste der Wert für die meisten Gegenstände ähnlich sein.
Der Preis kann jetzt durch die künstliche Verknappung deutlich höher liegen. Ich kenne cs:go zwar nicht, aber wenn da wie mit den Steam Sammelkarten gehandelt wird, steckt sich valve bei jeder Transaktion ordentlich was in die Tasche. Da werden Einnahmen für nichts generiert.
Ergänzung ()

.Snoopy. schrieb:
Genauso sieht es doch aus. Wäre wie beim Lose rubbeln. Ich würde nur noch für die Lose bezahlen wo ich definitiv mit einem Gewinn raus gehen würde.

Ist nur logisch das Valve einen Kaufzwang nach Scannen macht, nach dem Motto, wenns reingeschaut hast musst du es auch kaufen. Oder geht jeder zum Lotto-Shop und kauft sich Rubbellose und bezahlt nur die wo Gewinn drin ist?
Ja, aber merkst du was? Rubbellose sind Glücksspiel und reglementiert... Genau darum geht es ja
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ernie75, Alphanerd und stevefrogs
Daddi89 schrieb:
[...]
Ich frag mich wie das an eurem Arbeitsplatz ist. Ob eure Firma auch Sachen in großen Stile "verschenkt"? Ihr gebt euer Gehalt bestimmt gerne dafür auf.

Ich arbeite freiberuflich, habe meine Preise seit fünf Jahren nicht erhöht und gebe meinen Kunden bei jedem Auftrag ein uneingeschränktes Rücktrittsrecht.

Ich käme nicht Mal auf die Idee, zufälligen Mist anzubieten. Ganz im Ernst, man kann nicht jeden Scheiß mit "Ja, ist halt Kapitalismus, ne?" abwiegeln. Was Valve hier versucht ist schlicht und ergreifend Verarsche. Mit Angebot und Nachfrage hat das nichts mehr zu tun.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: s0UL1, fox40phil, Kazuja und 6 andere
Geckoo schrieb:
Da jeder seine Skins verkaufen kann, gibt es einen Markt, wo Skins je nach Angebot und Nachfrage einen eigenen Preis haben.
Und warum verkauft Valve sie nicht direkt so? Warum fügen sie so einen miesen Trick ein um ein Verbot zu umgehen?
Weil mit süchtig machenden Glücksspielmechanismen mehr Geld geholt werden kann, ganz einfach.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BachUhr, KarlKarolinger, Kazuja und 3 andere
.Snoopy. schrieb:
Genauso sieht es doch aus. Wäre wie beim Lose rubbeln. Ich würde nur noch für die Lose bezahlen wo ich definitiv mit einem Gewinn raus gehen würde.

Ist nur logisch das Valve einen Kaufzwang nach Scannen macht, nach dem Motto, wenns reingeschaut hast musst du es auch kaufen. Oder geht jeder zum Lotto-Shop und kauft sich Rubbellose und bezahlt nur die wo Gewinn drin ist?
Stimmt, aber lose sind eben Glücksspiel. Und das hat in spielen eben nix zu suchen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Taro Misaki, fox40phil, owalort und 8 andere
Mr. Smith schrieb:
Ich habe InGame noch nie einen Cent für irgendwas ausgegeben und ich werde es auch nie tun.
Entweder bekomme ich für mein Geld (Kaufpreis des Spiels) ein fertiges Produkt, dass ich nicht erst durch InGame-Käufe auf 100% Spielinhalt freikaufen muss oder ich kaufe es halt nicht. Free2Play interessiert mich so oder so nicht; da diese Games halt rein auf das von mir verhasste Konzept setzen. F2P ist somit von vornherein ein KO-Kriterium.
Kaufpreis von CS:GO ist 0 Euro. Es ist ein Multiplayer Spiel. Du brauchst nicht 100% der Skins. Deine Waffen machen genauso viel Schaden wie die deiner Gegner. Sie sind halt nur nicht bunt angemalt, geht deswegen jetzt für dich die Welt unter?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bonanca, Piranha771, Kazuja und 2 andere
Ich spiele das Spiel oft und es macht (oft) Laune, wer Geld ausgeben will damit seine Waffe anders aussieht hat mMn sowieso andere Probleme...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Syncer und ThePlayer
Ungard schrieb:
Stimmt, aber lose sind eben Glücksspiel. Und das hat in spielen eben nix zu suchen!

Wieso nicht? Glücksspiele machen Spaß und sind nicht umsonst so beliebt. Warum sollten die in Spielen nix zu suchen haben? Vor allem so lange sie dir nicht aufgezwungen werden? Niemand muss auch nur einen Cent in diesem Spiel ausgeben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Geckoo
Und jetzt mal wieder a klare Aussage zum Stand:

Die EU - viel gehasst, aber manchmal halt doch nützlich und notwendig - muss jetzt mal kräftig
drauf powern auf ausnahmlos alle Beuteboxen in Spielen :stock: :jumpin::cheerlead:

Ein einziges Gesetz muss her, dass in allen EU-Staaten gilt, damit dem Gaming-Glücksspiel endlich der Gar ausgemacht wird :skull_alt::schaf:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ThePlayer, Three of Nine, USB-Kabeljau und eine weitere Person
Sin_VII schrieb:
Und warum verkauft Valve sie nicht direkt so? Warum fügen sie so einen miesen Trick ein um ein Verbot zu umgehen?
Weil mit süchtig machenden Glücksspielmechanismen mehr Geld geholt werden kann, ganz einfach.

Das ist ein Grund, ja. Der ist aber auch valide, wieso sollte Valve nicht mehr, statt weniger, Geld verdienen wollen?
Aber da steckt noch viel mehr dahinter. Die Glücksspiel-Elemente machen Spaß und sorgen dafür, dass auch außerhalb des eigentlichen Spiels die Leute sich mit der Marke auseinandersetzen. Ebenso der Ingame-Markt, bei dem Leute sich weiterhin auch außerhalb des Spiels aktiv mit den Inhalten des Spiels auseinander setzen und mit Spaß ihre Items kaufen und auch verkaufen können. Und das zu den einfachen Preisen von Angebot & Nachfrage.
 
@Daddi89
Schön, dann sollen sie sich aber auch den staatlichen Regulierungen unterwerfen und keine Schlupflöcher suchen um großteils Minderjährigen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ThePlayer, Three of Nine, Alphanerd und 4 andere
Daddi89 schrieb:
dass Firmen Geld verdienen wollen ist doch nix neues? Ich frag mich wie das an eurem Arbeitsplatz ist. Ob eure Firma auch Sachen in großen Stile "verschenkt"? Ihr gebt euer Gehalt bestimmt gerne dafür auf.

So kann man natürlich jede Gewinnmaximierungsmaßnahme rechtfertigen.
Ich bin dafür, dass wie bei Arcade-Automaten immer wieder virtuelle Münzen, die man sich vorher kaufen muss, einwerfen muss, sonst geht das Spiel nach 15 Minuten einfach mitten im Match aus.
Unfair? Ja was denn? Valve will doch nur Geld verdienen? ;)

Statt Schlupflöcher für Gesetze zu finden, die dazu da sind den Verbraucher zu schützen, sollte Valve einfach mal akzeptieren, dass es Grenzen gibt, die es zu achten gilt.

Edit: ach der nächste Knaller kommt gleich hinterher "Glücksspielelemente machen Spaß", ja sicher, aber nur für den Moment, danach ärgert man sich doch eher weil das Ergebnis nicht den Erwartungen entspricht, spätestens dann beim Blick auf die Kosten.
Drogen machen auch Spaß. Warum verkauft Valve den Kids nicht noch Kippen und Schnaps? Achja Diese blöden Gesetze aber auch...
:freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: ThePlayer, Three of Nine, Azeron und 2 andere
Sin_VII schrieb:
Und warum verkauft Valve sie nicht direkt so? Warum fügen sie so einen miesen Trick ein um ein Verbot zu umgehen?

Weil das sinnlos wäre. Immerhin gibt es hier auch einen "Gebrauchtmarkt". Dieser fungiert bereits als Direktvertrieb. Warum sollte man im offiziellen Shop kaufen, wenn es alles günstiger im Community Markt gibt? Oder soll dieser dafür abgeschafft werden? Ich kann mir jetzt schon vorstellen wie dann auch wieder alle direkt rum schreien würden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau
Aber was ist daran denn jetzt ein Schlupfloch? Das Gewinnspiel-Element ist doch jetzt entfernt aus dem Spiel? Dass die nicht ihr komplettes Geschäftsmodell umändern und Milliarden an Umsatz verlieren, war doch vorher klar? Ich sehe das ganze auch keinesfalls positiv, aber ich will hier einfach mal realistisch sein.
 
diamdomi schrieb:
Was passiert, wenn die Kiste an einen anderen Account transferiert wird? Kann man dann erneut scannen?

Die Kisten können nicht gehandelt werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Geckoo
Zurück
Oben