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Notiz Cyberpunk 2077: 13 Mio. verkaufte Exemplare (auch mit Rückläufern)

Die Releasedate hat sicher noch zum Verkaufsrekord beigetragen oder? Kurz vor Weihnachten, alle reden drüber, da ist das sicher unter dem ein oder anderem Weihnachtsbaum gelandet. Na hoffentlich fließt das Geld dann in Witcher 4 :D
 
Falc410 schrieb:
viel Freiheiten in den Missionen (schleichen, vs. Hacking vs. Meelee vs. Ballern)
Für mich ist es meist eine Mischung aus allem :D
Schleichen so lange es gut geht, da kommt man ums hacken kaum herum. Das ist auch so weit OK. Ich habe mittlerweile einige Missionen stealth geschafft und bin da schon etwas stolz auf mich 😅
Falls es doch mal schief geht wird aus der Deckung geballert, mit Tech-Waffen kann man sogar Feinde in Deckung treffen, auch ganz geil...schöner Header aus dem Nichts.
Und wenn es nicht so viele Gegner sind, offene Konfrontation, mit meinem Katana verarbeite ich alle Gegner zu Gulasch.

Mit den Gorilla-Armen sind sogar Faustkämpfe gut machbar. Schade nur dass man den Boxkampf in der GIM nicht gewinnen kann. Zumindest war es bei mir vorbei sobald der Gegner mich auch nur angehaucht hat. Vielleicht gibt es irgendwie eine Möglichkeit aber ich glaube 90% der Spieler verlieren diesen Kampf und das Spiel sieht es auch so vor.
 
Man kann mit fast allen Waffen durch die Wände ballern hab ich gemerkt. Ich hab eine Pistole gefunden mit der bin ich so OP, damit treffe ich für 100.000 Schaden - auch durch die Wand. Die Box-Kämpfe sind richtig übel - selbst mit dicker Rüstung hauen die mich um. Es gibt aber Implantate die einen automatisch heilen bzw. dem Gegner einen Elektroschock verpassen. Damit habe ich die ersten Kämpfe noch ganz gut geschafft. Wenn man ein bisschen cheaten möchte kann man vorher auch einen Baseballschläger oder ähnliches im Ring "vergessen" und dann während dem Kampf aufheben bzw. direkt anziehen (R drücken, nicht F). Der letzte Boxkampf ist übel. Hab ganz knapp verloren. Da nervt mich die Technik echt - man wird getroffen obwohl man eigentlich ausgewichen ist.

Ansonsten hab ich jetzt 60h auf der Uhr und fast alles an Nebenmissionen gemacht und hatte richtig Lust die Hauptstory weiter zu machen und dann kam: Point of no return. Wollt ihr mich verarschen? Wie kurz ist denn das Spiel bitte... also da bin ich echt enttäuscht. Hätte gerne noch mehr gute Story Missionen und Bosse gehabt. Allgemein ziemlich wenig Aktion gehabt was ja am Anfang noch ok ist, aber jetzt hab ich endlich dicke Waffen, Katana etc. bin lvl 43 (von 50) und könnte richtig abgehen und dann ist es gleich vorbei?
 
Falc410 schrieb:
hab ich jetzt 60h auf der Uhr
Falc410 schrieb:
Wie kurz ist denn das Spiel bitte
Finde den Fehler :D
Ich finde nicht, dass das Spiel kurz ist. Natürlich, nach ca. 60-80 Stunden hat man alles durch Haupt- und Nebenmissionen, aber wie lange soll das Spiel denn noch werden?
Natürlich gibt es deutlich längere Spiele.
Aber für mich gilt mittlerweile: In der Kürze liegt die Würze, lieber ein kurzes aber gutes Abenteuer, als ein Spiel das unnötig in die Länge gezogen wurde. Deshalb fand ich die Länge von Spider-Man Miles Morales auch genau richtig, nach 12-16 Stunden ist man damit durch, aber diese 12-16 Stunden waren auch einfach gut. Weitere Stunden müssen auch mit neuen Ideen gefüllt werden, kosten Entwicklungszeit.

Es wird sicher weiteren Content in Form von DLCs geben, vielleicht sogar kostenlose, doch erst mal muss das reichen was da ist.

Für nen Single-Player finde ich es schon ziemlich lang, die meisten Spiele in denen ich wirklich viele Stunden investieren kann sind Multiplayer-Titel wie GTA Online.
Solo-Abenteuer müssen irgendwann ein Ende haben und in Cyberpunk merke ich jetzt nach 60 Stunden, dass dieses auch naht. Ich weiß nicht was in der Haupt-Story noch auf mich wartet, ich habe den Zweig bei den Voodoo-Boys und Hellmann abgeschlossen und jetzt noch die Parade vor mir, danach mal gucken, glaube viel kommt da nicht mehr. Bei den Nebenmissionen bin ich auch mit Panam und River durch, jetzt wartet noch Judy auf mich. Ich fange morgen oder so mit Judy an und mache danach die Parade.
Nebenmissionen sind aber auch nicht alle gleich gut, manche sind ebenbürtig zu Hauptmissionen, aber den drölfzigsten Überfall bereinigen wird irgendwann auch langweilig.

Ich habe jetzt 60 Stunden gespielt, es waren gute 60 Stunden, aber ich denke ich werde es dann kommende Woche auch beenden, und das reicht mir dann fürs erste. Schon jetzt ist es einer meiner längsten Singleplayer-Spiele. Darüber kommt dann z.B. noch Breath of the Wild was ich ca. 90 Stunden gespielt habe.
 
Marcel55 schrieb:
Aber für mich gilt mittlerweile: In der Kürze liegt die Würze, lieber ein kurzes aber gutes Abenteuer, als ein Spiel das unnötig in die Länge gezogen wurde.
Da stimme ich dir eigentlich zu. Die meisten Spiele fasse ich gar nicht oder ungern an, wenn ich weiß, dass die länger als 20h sind, da mir einfach die Zeit fehlt. Gut Cyberpunk kam jetzt halt zufällig kurz vor meinem Urlaub raus.

Aber mir gehts gar nicht um die 60h sondern um den Inhalt. Von den 60h habe ich gefühlt 40h im Auto verbracht - wenn nicht mehr. Ich habe mich mit Absichtauf die Nebenmissionen und Mini-Aufgaben konzentriert. Jetzt hat die Hauptstory gerade an Fahrt aufgenommen und dann ist sie schon vorrüber? Gefühlt also weniger als 10h und es ist doch relativ wenig passiert. Wenn ich da an die Story von einem Yakuza denke...wahnsinn wie komplex die sind und wie viel da passiert obwohl die Story immer sehr langsam erzählt wird. Da dauert ein Titel zwischen 20-40h und bietet auch 100 Nebenmissionen und viele Nebenaktivitäten denen man nachgehen kann. Die schaffen es trotzdem, dass man nach der Zeit baff ist und sich so fühlt als hätte man richtig viel errreicht. Bei Cyberpunk stehe ich jetzt also vor dem Ende und habe das Gefühl, die Story hat gerade erst begonnen.

Weiterer Content hilft mir nichts - ich hätte gerne mehr Hauptstory gehabt (aber bitte keine Rückblick-Abschnite mit Johnny mehr in denen man nur ballernd rumläuft).
 
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Naja 10 Stunden dauert ja schon der erste Akt.
Aber da die Rede von einem Akt ist, wäre ich auch davon ausgegangen, dass es 5 Akte sind, und nicht 3.

Wobei wir natürlich noch nicht wissen was nach dem Point of no return kommt (den ich auch noch nicht erreicht habe), vielleicht sind es noch einige Stunden.
Aber wenn denen nix mehr eingefallen ist auch besser so als in die Länge zu ziehen. Ich denke aber auch eher dass es nicht an der Kreativität scheitert, sondern an der Zeit das umzusetzen.
 
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InsanityPvP schrieb:
Bin nun knapp bei 100h.
Fazit: Jeden Cent wert, die Leute die behaupten nach 20 Stunden das Game durch zu haben, haben genau alles verpasst was das Game zum GOTY macht, Side Stories und Easter Eggs.
Hätten sie von Anfang an keine Konsolenversion rausgebracht wären CDPR auch fein raus, kleiner Fehler.

man muss aber schon fan vom 8h hauptstory (mit künstlichen streckungen) und 80h, zu einem großteil, stupide bring und hol oder "einbrechen, alles niedermähen"-quests prinzip sein.
dass die open world nur fassade, ohne irgendwelche konsequenzen, ist, hilft nicht weiter.
 
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Zubz3ro schrieb:
man muss aber schon fan vom 8h hauptstory (mit künstlichen streckungen) und 80h, zu einem großteil, stupide bring und hol oder "einbrechen, alles niedermähen"-quests prinzip sein.
dass die open world nur fassade, ohne irgendwelche konsequenzen, ist, hilft nicht weiter.
Wasfür künstliche Streckungen? Könntest du es bitte an Beispielen erläutern? Wieviel dieser "bring&hol"-quests sind es insgesamt 1, 2, gar 5%?
 
jede autofahrt ist ne streckung. eigentlich jeder weg durch die stadt um die weiterführung der story zu triggern. das spiel weist dich buchstäblich daraufhin doch bitte anderen "aktivitäten" nachzugehen bis person x bereit ist, die story fortzuführen.

und ich musste eig. in 8-9 von 10 fällen bei nebenmissionen die ware an einem automaten deponieren. ergo bring&hol quest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zubz3ro schrieb:
man muss aber schon fan vom 8h hauptstory

Das wahrscheinlich aber auch nur dann, wenn man jeden Dialog wegklickt, keine Zusatzinfos liest oder hört, kein Interesse an der Geschichte und Charakteren hat, in der Ausführung die Brechstange bevorzugt und die Umgebung weitestgehend ausblendet. Und selbst dann dürfte es eng werden.

Dann darf man sich auch gleich die Frage stellen, warum zum Henker das Spiel "gespielt" wird. Das ist in etwa so, als würde ich Filme mit dem Finger auf der Vorspulen-Taste anschauen.

Mit der etwas anderen Differenzierung zwischen Haupt- und Nebenquest hat sich CPR aber auch selbst etwas ins Knie geschossen, weil im Vergleich zu anderen Titeln die Nebenquests a) ein hohes Niveau haben und b) häufig dicht mit der Hauptquestlinie verknüpft sind. Aus meiner Sicht gehören bei CP77 Haupt- und die meisten Nebenquests zur Hauptquestlinie.

Die Aufträge sind dann eher das, was in gewohnter Weise den Nebenaufgaben in anderen Spielen entspricht. Und selbst hier findet man hin und wieder einen Hook zur Hauptquestlinie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man die Hauptstory in 8 Stunden schafft sollte man über eine Karriere als Speedrunner nachdenken :lol:
Die meisten Missionen dauern alleine ja schon je über eine Stunde, wenn man da nicht wie ein wahnsinniger durchhetzt.

Zubz3ro schrieb:
jede autofahrt ist ne streckung. eigentlich jeder weg durch die stadt um die weiterführung der story zu triggern.
Das ist dann aber ne positive Art von Streckung, ich möchte mit dem Auto von einem Ort zum anderen fahren, das mache ich gerne, auch in Cyberpunk. Es gibt ja ein Schnellreise-System, wenn man möchte. Ich nutze es so gut wie nie.

Wo hört für dich Gameplay auf, und wo fängt Streckung an?
Z.B. in der Parade muss man 3 Scharfschützen erledigen. Ist das jetzt schon ne Streckung? Einer hätte es doch auch getan. Warum überhaupt erledigen?
Wenn man anfängt es so zu hinterfragen, kann man gleich das ganze Spiel in Frage stellen. Dabei geht es im Spiel doch gerade darum, in der Stadt sein leben als V zu führen, Söldner-Aufträge zu erledigen, um Geld zu verdienen, womit man sich neue Cyberware und bessere Waffen(upgrades) kaufen kann...und ganz nebenbei dann noch sein kleines Problemchen zu erledigen, was eben die Hauptstory ist.
 
hab das mit der streckung nicht umsonst in klammern gesetzt. man wird von der hauptsotry sicherlich 8-16 std gut unterhalten. nur wenn man die 100 vollmachen will wirds zunehmend schwerer "sinnvolle" beschäftigungen zu finden. ich war auf dem besten weg dahin, bis ich mich auf grund der bugs entschloss die hauptstory zu beenden - und dann doch ziemlich enttäuscht wurde.

Vigilant schrieb:
Mit der etwas anderen Differenzierung zwischen Haupt- und Nebenquest hat sich CPR aber auch selbst etwas ins Knie geschossen, weil im Vergleich zu anderen, gwohnten Titeln die Nebenquests a) ein hohes Niveau haben und b) häufig dicht mit der Hauptquestlinie verknüpft sind. Aus meiner Sicht gehören bei CP77 Haupt- und die meisten Nebenquests zur Hauptquestlinie.
das hat insbesondere mir das ende versaut. auf grund von o. g. glitches mit zahlreichen nebenquests hatte ich, wie bereits erwähnt, beschlossen die meisten zu ignorieren und die hauptquest zu beenden.

was dir aber keiner erzählt ist, dass
das ende lediglich von EINER dialogoption abhängig ist.
und diese dialogoptionen schaltest du frei, in dem du die side stories von relevanten NPCs beendest.
dadurch hab ich auch überhaupt nicht verstanden warum johnny so enttäuscht von meiner "wahl" war - weil ich keine hatte...

Marcel55 schrieb:
Wo hört für dich Gameplay auf, und wo fängt Streckung an?
Z.B. in der Parade muss man 3 Scharfschützen erledigen. Ist das jetzt schon ne Streckung? Einer hätte es doch auch getan. Warum überhaupt erledigen?
lustigerweise fand ich gerade diese mission mit am langwierigsten/nervigsten - inkl. AC flashbacks wegen dem "schleichen" durch die menschenmengen. :D

Marcel55 schrieb:
Dabei geht es im Spiel doch gerade darum, in der Stadt sein leben als V zu führen,[...]
was eben nicht wirklich sinnvoll/immersiv machbar ist auf grund der doch bescheidenen möglichkeiten der interaktion mit der umwelt und fehlenden konsequenzen.
 
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Ich weiß nicht was genau am Ende passiert und will es auch gar nicht wissen bevor ich es selbst spiele, aber ich merke schon dass mir z.B. Panam und ihre Crew ihre Unterstützung anbieten, daher kann ich mir schon vorstellen, worauf es hinauslaufen wird.
Wahrscheinlich kann ich mir am Ende aussuchen, wer mir helfen soll.
Wenn ich die Nebenmissionen nicht gespielt hätte, wäre aber niemand da, der mir helfen will.
 
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Vigilant schrieb:
Dann darf man sich auch gleich die Frage stellen, warum zum Henker das Spiel "gespielt" wird. Das ist in etwa so, als würde ich Filme mit dem Finger auf der Vorspulen-Taste anschauen.
also ich "spiele" spiele wegen den gameplay-mechaniken. story hat man einmal runter, war ja auch bei borderlands 2 ganz nett, aber ab dann gehts doch nur noch um looten und leveln. builds ausprobieren. "min/maxen". natürlich auch gerne andere optionen in der geschichte wählen, aber auch die sind limitiert(und verändern den ausgang einer geschichte selten bis garnicht. siehe: telltale games).
wohingegen ich stunden damit verbringen kann mein gear, skill- und cyberware set zu optimieren um gegnern noch deutlich effizienter die fresse zu verkloppen, mit blei zu veredeln, gehirne zu kochen, gliedmaßen zu filetieren etc.
habe auch vor einen no kill run a la deus ex zu machen.
(all kill geht ja leider nicht.)

solche sachen eben.

umso schlimmer dass es keinen new game+ mode gibt.
 
@Zubz3ro
Das kann ich nachvollziehen. Neben noch mehr von der Story und Charakteren würde ich mehr interessante Gameplay-Elemente auch begrüßen.

Ich hoffe, dass bei den von Dir genannten Punkten auch noch was nachkommen wird.
 
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Weiterhin:

Hört euch den Podcast von Jochen Gebauer und André Peschke an.
https://www.gamespodcast.de/2020/12/27/runde-299-cyberpunk-2077/

Bis Minute 42:46 geht es um den Zustand des Spiels, Bugs denen sie begegnet sind sowie Sony und Microsoft.

Ab da beginnt der Teil bzgl der Nebenquests wo auch erklärt wird warum gut und gerne 90% der quests sowie der Texte kompletter Schrott sind und niemand gebraucht hat.
Ebenso wie kaputt einige Systeme sind, zb die Ui, die Implantate oder auch das Nahkampfsystem.

Wirklich jedem zu empfehlen.
Und nein: es wird auch gelobt - die 2 bis 3 quests im Spiel die gut sind zb

Abschließend lässt sich halt noch sagen: Das Spiel ist sehr gut, wenn es gut ist.
 
Hylou schrieb:
Ab da beginnt der Teil bzgl der Nebenquests wo auch erklärt wird warum gut und gerne 90% der quests sowie der Texte kompletter Schrott sind und niemand gebraucht hat.
Ebenso wie kaputt einige Systeme sind, zb die Ui, die Implantate oder auch das Nahkampfsystem.
Also das ist ja wohl voll Subjektiv. Ich fand die Dialoge gut geschrieben. Nicht so langatmig, sondern immer relativ schnell zum Punkt gekommen.
Ich weiß auch nicht was an der UI oder den Implantaten kaputt sein soll? Hatte damit keine Probleme, die Implantate erlaube es den Charakter noch besser an den Spielstil anzupassen. Es gab für meinen Geschmack auch genug Dinge zur Auswahl (auch hier vergleich mit Deus Ex = ziemlich ebenbürtig). Das Nahkampfsystem ist auch nicht kaputt - es ist halt typischer Meelee-Kampf aus Ego-Perspektive. Ja es gibt Spiele die es vielleicht besser machen aber ich habe ehrlich gesagt nichts anderes als ein Button Mashing erwartet mit leichten und harten Schlägen und Blocken / Parrieren und Ausweichen.

Also ohne das jetzt angehört zu haben - man kann viel an dem Spiel kritisieren aber diese drei Punkte sind definitiv nicht kaputt. Ob es einem gefällt oder nicht, ist eine rein subjektive Wahrnehmung.

Man kann vielleicht bei der UI diskutieren, dass man nicht mehrere Items auf einmal craften kann - aber wann braucht man das? Nur wenn man das System exploiten möchte - ansonsten würde man ja nicht 100x die gleiche Waffe oder 100 Granaten auf einmal herstellen. Wir sind nicht in einem MMO.

Warum auch nur 2-3 Quests gut sein sollen verstehe ich nicht. Die Quests waren alle durch die Bank gut und sehr unterschiedlich. Kein einziges Mal war es eine Standard-Quest wie aus jedem anderen RPG. Das Versprechen haben sie definitiv eingehalten. Und Gigs sind keine Quests! Aber selbst die haben noch mehr Story als in vielen anderen Spielen.

Ich muss jetzt noch lachen wenn ich an Brendan denken, meinen bestest friend - die Vending Machine :)
 
@Hylou

Danke für den Link. Ich habe es mir aber aus folgendem Grund nicht anghört:

Weshalb sollte ich Menschen anhören, die mir nach knapp 70 Stunden irre viel Spaß und Unterhaltung mit Story und Charakteren erklären, das sei alles Käse und 90% kompletter Schrott? Dann ist mein persönlicher Spielspaß und der einiger anderer Spieler/innen nur ein abgefuckter, manipulierter Braindance? Hätte ich doch lieber die rote, anstelle der blauen Pille einwerfen sollen? Oder keine? Oder gar beide?

Das scheint mir doch eher ein Meinungsverstärker einer bestimmten subjektiven Perspektive zu sein. Einer Perspektive von mehreren ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Haben die da eine besondere Expertise als (Drehbuch-)Autoren, Gamedesigner, Weltenbauer, Rollenspieler etc.?

Ich kann jeden verstehen, der mit der Geschichte nichts anfangen kann. Ist vielleicht auch nicht immer leicht zu folgen, weil zumindest teilweise ein wenig komplexer als das übliche Story Fast Food.

Kann auch einigen gehypten Kinofilmen und Serien nichts abgewinnen. Ist aber auch o.k. so. Geschmäcker sind halt verschieden. Geht doch nichts über Vielfalt und Auswahl.
 
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Vigilant schrieb:
Haben die da eine besondere Expertise als (Drehbuch-)Autoren, Gamedesigner, Weltenbauer, Rollenspieler etc.?

Spielejournalisten seit über 20 Jahren.
Einer spezialisiert auf Rollenspiele, auch wenn Cyberpunk keines ist.

Auch nochmal:
Beiden hat das Spiel durchaus gefallen, nur wiederholt es sich immer wieder, dass das Spiel nicht fertig ist.

Edit: Jochen sagt am Anfang sogar, dass aufgrund des unfertige Zustands das Spiel 'nur' ein gutes und kein hervorragendes Spiel ist.
 
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