Latschuk schrieb:
Gestern war der Infoabend.
Wie Rossie schon andeutete, oftmals arbeiten die in Kooperation mit einem lokalen (Energie-) Versorger/-Träger. Der hat dann auf seiner Webseite eine FAQ-Liste (die meinst umfänglicher ist, als der Info-Abend war), zum Beispiel
Erzhausen. Weil das bei jedem Ausbau ein bisschen anders ist, hast Du mal nach Deinem Ort geschaut?
Latschuk schrieb:
ist das ein richtiger Internet Provider
Wie Aldjinn schon ansprach, ist die Logik eigentlich anders: Du
willst, dass sie Dir Glasfaser ins Haus legen. Und das geht normalerweise am Günstigsten,
wenn Du bei denen beim Ausbau mitmachst.
Am Anfang vielleicht nur im kleinsten Tarif, oft ein 300er, manchmal sogar noch kleinere Tarife, aber nur auf
Nachfrage möglich. Nach zwei Jahren kannst Du sie wieder verlassen, aber Dein Glasfaser-Anschluss bleibt.
Also mein Tipp: Beim aktuellen Anbieter kündigen. Für die Übergangszeit einen DSL-Anbieter mit monatlichem Kündigen nehmen (z. B. Easybell). Und dann die zwei Jahre bei Deutsche Glasfaser mitmachen. Parallel ausprobieren, weil direkt klappt es nie. Und dann kannst Du immer noch entscheiden, ob Du die zwei Jahre das Internet auch nutzt oder so nur den Glasfaser-Anschluss abgegriffen hast (Schubladen-Vertrag).
eddietwo schrieb:
Hatte auch mehrfach an der Haustüre jemand von Glasfaser.
„… von Deutsche Glasfaser“ oder „… mit dem Spruch ‚wie Glasfaser‘“?
Gibt aktuell einige Haustür-Drücker-Kolonnen, die einem etwas ein einem Internet-Anschluss erzählen, dass wie Glasfaser sei (in der Regel = Vodafone Cable DOCIS) oder in die Straße wäre Glasfaser gelegt worden (in der Regel = Telekom DSL Vectoring). Wenn jemand Glasfaser in Dein Haus legen will, wird er Dich schriftlich anschreiben. Alles andere ignorieren. So einfach ist das.