Eingrenzung (Beyerdynamic-) Kopfhörer zum Spielen

ork213

Cadet 2nd Year
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Guten Abend,

mir ist bewusst, dass es zu diesem Thema schon zahlreiche Beiträge gibt, welche ich bis dato als Grundlage für meine Überlegungen angeschaut habe. Für mein Anliegen war jedoch noch nicht die klärende Antwort dabei.

Da mein Sennheiser PC 323D Game Headset nun hin und wieder knirschenden und knisternden Sound erzeugt, wird es nach knapp 6,5 Jahren damit Zeit auf ein anderes Modell zur Beschallung zu wechseln. Habe mir zuerst das Sennheiser PC 373D und das Beyerdynamic MMX 300 v2 (aktuell für 230€ neu zu haben) angesehen, aber schnell gemerkt, dass eine Kombi aus guten Kopfhörern und Micro für mich ebenso viel Sinn ergibt und Geld spart.
Aktuell ins Auge gefasst habe ich die DT 770 oder 990 (beide auch in der Pro Variante) und den AKG K702. Die Kopfhörer würden bei mir fürs Gaming verwendet werden, daher ist mir primär eine sehr gute Ortung in Spielen wie bspw. CS:GO wichtig. Musik, Filme bzw. beeindruckende Klänge in Rollenspielen sind da eher zweitrangig. Folgend meine bisherigen Überlegungen:

1) Zu den Beyerdynamics: Der 770er in der 80 Ohm Variante (geschlossen) wurde in einem anderen Forum hoch gelobt was die Ortungsfähigkeit angeht, jedoch führe die geschlossene Bauweise zum Schreien auf TeamSpeak und Co.
Der 990er wurde zum Orten ebenfalls gelobt und er sei angeblich aufgrund seiner offenen Bauweise und der damit verbundenen breiteren Klangbühne besser in Sachen Räumlichkeit (und damit Ortung?).
Welche weiteren Vor- bzw. Nachteile sind bei den genannten Modellen noch zu beachten?

2) Als Unterschied zwischen den Editions und Pro-Versionen ist mir bisher nur der unterschiedliche Anpressdruck und das gekräuselte Kabel bei der Pro Version aufgefallen. Welche Unterschiede gibt es noch und was sind eure Erfahrungen mit den KH? Den AKG habe ich bisher kaum angeschaut, aber nur gelesen, dass der Bass sehr schwach ausfällt, die Ortung aber ebenfalls gut sei. Wären die Beyerdynamic Custom Game oder Custom Pro ebenfalls zu empfehlen?

3) Welche Nennimpedanz ist bei den KH empfehlenswert? Ich spiele mit Realtek Onboard Sound, daher vermute ich, dass der Kauf einer Soundkarte oder zumindest eines Amplifiers bei einer höheren Impedanz unumgänglich ist. Einen DAC habe ich ebenso wenig. Soweit ich das verstanden habe, ist ein DAC in den meisten Soundkarten bereits verbaut. Welche Soundkarten/ DACs wären eine gute Wahl um das Headset voll auszunutzen?

4) Als Mikrofon würde ich mir (sobald ich das mal irgendwo vorrätig finde) ein ModMic v5 anschaffen, zur Not tut es auch ein Günstigeres. Das Zalman hat mich in der Hörprobe zumindest beeindruckt angesichts des niedrigen Preises.

5) Sobald die Läden wieder geöffnet haben, werde ich mich auf jeden Fall noch auf den Weg zu einer Hörprobe der KH machen, bevor ich blind kaufe.

So, das waren meine bisherigen Überlegungen und Erkenntnisse nach stundenlangem Sichten von Tutorials, Tests, Reviews und Forenbeiträgen. Ich hoffe ihr könnt mir zu meinen o.g. Überlegungen und Fragen helfen und eure Sichtweisen, Erfahrungen oder andere Empfehlungen einbringen :)

Ich bin nicht gerade audiophil veranlagt und Neuling was das Audio- und HiFi-Thema angeht, jedoch möchte ich meinen Sound auf das nächste Level bringen und da Technik bei mir für gewöhnlich lange hält (daher auch Beyerdynamic), bin ich bereit dafür mehr Geld in die Hand zu nehmen, weswegen ich für den Kopfhörer plus Mikro ca. 200€ veranschlage. Die Soundkarte bzw. den DAC (oder was auch immer erforderlich sein mag) dürfte maximal 100€ kosten.

Ich danke euch jetzt schon im Voraus für eure Antworten! :D

Mit freundlichen Grüßen

ork213
 
Hallo,

ich hab zwar keine Antwort auf deine Frage aber vielleicht helfen dir meine geistigen Ergüsse trotzdem.

Ich überlege mir auch immer wieder ein neues Headset zu kaufen. Ich spiele allerdings hauptsächlich an der Konsole.

Aktuell nutze ich das HyperX Cloud 2 und bin damitsehr zufrieden. Alle meine
Freunde, die das gleiche Headset verwenden, klingen im Chat auch sehr gut. Die Verarbeitung ist auch sehr Wertigkeit. Der Wunsch nach etwas neuen, ist also nur eingebildet.

Dessen Nachfolger, das Cloud Alpha ca. 100 EUR, soll laut einigen Test (von so YouTube-Menschen)noch besser klingen. Evtl. solltest du dieses Headset auch in Betracht ziehen. Für alles Hochpreisige muss nämlich auch noch eine extra Soudkarte her.
 
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  • Ich würde die 990 Pro nehmen, da redet man natürlicher weil man seine eigene Stimme besser hört
  • Der FiiO E10k Olympus 2 wäre eine simpler USB-DAC+KVH
  • Ich würde 250 Ohm nehmen. Das lässt sich im Notfall in ausreichender Lautstärke auch am Handy oder mp3-Player betreiben.
 
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1. DT770 ist geschlossen, DT990 ist offen. Offene Kopfhörer lassen sämtliche Umgebungsgeräusche ungefiltert durch, sind also nur was für leise Umgebungen. Der DT990 hat eine deutliche Anhebung der Tieftöne, beide Kopfhörer haben den typischen Beyerpeak im Hochtonbereich, muss man mögen.

2. Keine weiteren Unterschiede, wenn mangeschlossene KH haben möchte sind auch der Custom One Pro oder Custom Studio i.O.

3. Das ist abhängig davon für welchen Kopfhörer/welches Mikrofon du dich am Ende entscheidest, grundsätzlich immer empfehlenswert (wenn 3,5mm Eingang fürs Mikrofon benötigt wird) ist die Soundblaster X G6.

4. Aha.

5. Alternativ: Einfach mal DT770, DT990 und AKG K702 nach Hause bestellen und selber ausprobieren. Es ist nicht absehbar wann die Läden wieder geöffnet haben werden und Thomann bietet 30Tage Rückgabe bei Nichtgefallen.
 
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Cokocool schrieb:
Ich würde 250 Ohm nehmen. Das lässt sich im Notfall in ausreichender Lautstärke auch am Handy oder mp3-Player betreiben.

Stimmt es, dass der Sound dann nochmals klarer ist, wenn ich eine hochohmigere Variante wähle?

Schonmal vielen Dank für eure Antworten!
 
ork213 schrieb:
Stimmt es, dass der Sound dann nochmals klarer ist, wenn ich eine hochohmigere Variante wähle?

Die lange Antworte ist ein kommt drauf an und das kann man nicht verallgemeinern.
Die kurze Antwort für diesem Fall: Ja.
 
ork213 schrieb:
5) Sobald die Läden wieder geöffnet haben, werde ich mich auf jeden Fall noch auf den Weg zu einer Hörprobe der KH machen, bevor ich blind kaufe.
Damit hast du dir deine Frage eigentlich schon größtenteils beantwortet. Du musst testen was dir gefällt.
Das Problem mit den hochohmigen Beyer KH ist, dass sie wirklich von einem guten KHV profitieren. Und da wird es etwas schwierig. Man könnte es mit einen Sharkoon Gaming DAC probieren, der soll ganz gut mit hochohmigen KH funktionieren.

Aber ich kann dir aus kürzlicher Erfahrung sagen, dass ich selbst mit dem DT-880 Edition 250 Ohm, der ja wie anderen DT-XX0 nicht gerade ein High-End KH ist (auch wenn ich finde, dass er wesentlich besser klingt als 990 und 770), schon einen Unterschied zwischen meinem alten Fiio E10 und meinem JDS Atom hören konnte. Diese KH sind nicht ganz anspruchslos was den KHV angeht.
Der DAC hat einen geringen Einfluss, da würde ich nicht zu viele Gedanken drauf verschwenden. Der Unterschied zwischen dem Fiio E10 (? [vielleicht 80, reine Schätzung] dB SINAD), Apple USB-C (99dB SINAD) und SMSL Sanskrit MKII (114db SINAD) ist nicht gravierend, zwischen dem Apple und dem SMSL liegt er, mit den KH zumindest, schon rein im Bereich der Einbildung.

Was du nie machen darfst, ist Herstellerangaben vertrauen. Die sind oft einfach frei erfunden. Ebenso wenig darfst du aber blind nach irgendwelchen Messwerten kaufen, das ist nicht der Weg das Richtige für dich zu finden.

Was das Mikro angeht, so habe ich aus Komfortgründen von einem Zalman MIC1 auf ein Modmic v4 gewechselt, hatte vorher (teilweise ausgeliehen) auch mal irgendein Trust Tischmikro, ein Samsong Go Mic und ein Sennheiser PC 161, klanglich macht das alles praktisch keinen Unterschied, der limitierende Faktor ist eigentlich immer die Soundkarte. Jedes dieser Mikros ist (notfalls mit USB Soundkarte) völlig ok für TS und Co. und unzureichend für Gesangsaufnahmen. Viel mehr gibt es da nicht zu sagen. Tischmikros sind aber ein No-Go mit einer mechanischen Tastatur, da willst du irgendwas mit ordentlicher Richtcharakteristik.
 
3125b schrieb:
Damit hast du dir deine Frage eigentlich schon größtenteils beantwortet. Du musst testen was dir gefällt.
Das Problem mit den hochohmigen Beyer KH ist, dass sie wirklich von einem guten KHV profitieren. Und da wird es etwas schwierig. Man könnte es mit einen Sharkoon Gaming DAC probieren, der soll ganz gut mit hochohmigen KH funktionieren.

Wäre eine gute Soundkarte, wie die oben empfohlene Soundblaster X G5, eine Allround-Lösung, da sie sowohl KHV als auch DAC besitzt? Habe auch gesehen, dass einige Youtuber das MMX300 (praktisch ein DT 770) in Kombination mit einer Asus Xonar DGX (~40-50€) betreiben.

@3125b: Wie sind deine (Gaming-)Erfahrungen mit den 880ern? Habe nun schon oft gehört, dass diese mit ihrer halboffenen Bauweise sehr linear und analytisch spielen, was von manchen Leuten als langweilig empfunden wird.

In einem Beitrag von IgorsLab (wurde mir hier im Forum als Experte und Referenz für Kopfhörer empfohlen) wurde genau das für das Spielen empfohlen (Zitat: Neutral vor Sounding).
 
Mit Soundkarten und ihren Treibern ist das so eine Sache ... davon halte ich mich lieber komplett fern, früher oder später hat man damit nur Probleme. Ich weiß gar nicht, ob die internen Asus Soundkarten in aktuellen (AMD) Systemen überhaupt noch funktionieren mit ihrem komischen aufgebohrten PCI Controller.
Wie das bei USB Soundkarten ist weiß ich nicht, normale DACs funktionieren mit den normalen Windows USB-Treibern wunderbar. Bei Soundkarten wird ja dann auch immer proprietäre Software mitgeliefert, ob du ohne die wenigstens die Abtastrate richtig einstellen kannst weiß ich nicht.

Mir fällt aber ohnehin keine externe Soundkarte mit ausreichendem KHV ein, die Xonar U7 MKII hat fürchterlich abgeschnitten bei Audiosciencereview.
Die Soundblaster X G6 könnte man sich überlegen, ist zwar nicht toll und zu teuer, hat aber genug Leistung für die KH.

Wenn dann würde ich ein Interface nehmen, die bieten oft gute DACs/ADCS (dann kannst du ein günstiges Mikro mit XLR verwenden, aber davon hab ich keine Ahnung), aber als Kopfhörerverstärker ... https://www.audiosciencereview.com/...04hd-dac-and-headphone-amplifier-review.2013/
Frage ist, ob du nicht mit einem günstigen Kombigerät wie dem Fiio E10K besser bedient bist, wenn es um die Kopfhörer geht.
Herkömmliche Mikrofone sind kein Problem, probier es am OnBoard Sound aus, wenn es zu stark rauscht kauf eine kleine USB Soundkarte für ein paar Euro ... in irgendeinem Thread stand auch mal welche, musst mal suchen.

Ich mag meine DT-880 rundum sehr gerne. Sie sind nicht neutral, das kann man nicht sagen. Aber als Edition Version hält isch der Beyerpeak in Grenzen. Die Bühne ist gut, eher breit als tief, mir fehlt aber bei Spielen ein sinnvoller Vergleich, zumal ich keine Shooter spiele.
Halboffen heißt nicht viel, die DT-880 sind eher offen, dämpfen Umgebungsgeräusche praktisch gar nicht.
 
Der AKG K702 dürfte vom Klang her baugleich mit dem K712 sein. Der K712 hat grandiose Memory Foam ohrpolster, ob die 100 EUR Aufpreis rechtfertigen ist Ansichtssache.
Beide sind beim Bass besser als der gewöhnungsbedürftige K701, sind aber nach wie vor eher Mitten-lastig.
Die 7xx Serie ist nicht umsonst für die sehr räumliche Darstellung bekannt und die KH eignen sich damit auch hervorragend zur Ortung.

Einfach anzutreiben sind die AKGs allerdings nicht. Trotz niedrigerer nominaler Impedanz verlangen die KH nach einem ordentlichen Verstärker. DT 990/770 sind da deutlich anspruchsloser. Der Custom one pro ist zwar sehr einfach anzutreiben verlangt mit 16 Ohm aber nach einer Quelle mit niedriger Ausgangs-Impedanz



Das Klangprofil der AKG ist sicher gewöhnungsbedürftig, wenn man bisher nur Gaming-Kopfhörer oder Beyer-Badewannen kennt. Da hilft leider nur ausprobieren.
Mein erster besserer Kopfhörer war vor einigen Jahren ein DT 990 mit dem ich lange zufrieden war, heute mag ich den Klang absolut gar nicht mehr.
 
Das Meiste wurde dir mittlerweile eh schon beantwortet.
Am besten du probierst die KH mal aus. Mir waren die AKG wie schon geschrieben wurde zu schwach bei den Bässen. Der DT770 und der DT990 sind da schon anders, wobei ich mich für den DT990 entschieden hab weil er mir ein bisschen besser gefiel und ich die offene Bauweise bevorzuge.
Benutze die KH nur zum zocken und von der Ortung her sind sie alle in etwa gleich gut allerdings konnte ich mich an die Beyerdynamic schneller gewöhnen.
Betreibe mittlerweile seit einem Jahr meine DT990 250 Ohm an einer Soundblaster Omni Surround. Was man aber wirklich sagen muss ist, dass sie nicht wirklich laut werden, weil sie zu wenig Power hat. Als Mikrofon benutze ich ein Razer Seiren X. Ich selbst muss sagen, dass ich mit den KH sehr zufrieden bin und mit dem Mikro auch obwohl es in der Preisklasse sicher bessere Mikrofone gibt - für TS jedoch ausreichend.
 
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@ork213
Fürs Zocken nutze Ich geschlossene Kopfhörer, weil Ich mich besser konzentrieren kann. Ich brülle dabei auch nicht ins Mikro, man hört sich ja trotzdem noch selbst, nur eben etwas dumpf, der Rest ist alle Übung.

Als Köpfhörer schaust dir mal den Beyer Custom Game an, gibts im Beyer Outlet für 125€. Vorteil dran: Du brauchst nicht das Modmic zum Mondpreis kaufen und hast min. ein gleichwertiges Mikro und du brauchst keine Soundkarte mit enormen Kopfhörerverstärker und sparst da auch nochmal.
 
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Das Custom Game ist für 125€ nicht schlecht, das Mikro ist gut und der Custom One Pro als KH ist auch nicht übel. Die Kunstlederpolster kann man ja irgendwann ersetzen.
 
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Hallo,

ich habe genau zum Mittelweg, dem DT 880 (halboffen), gegriffen und bis jetzt noch keinen einzige Sekunde bereut. Geschlossene Kopfhörer sind nicht mein Ding und die 990 sind mir zu "schrill".

Das ModMic kann ich aus eigener Erfahrung nicht empfehlen, hatte noch nie ein schlechteres Micro als dieses. Habe hier dann zu einem Großmembran mit Microarm gegriffen und auch diese Entscheidung habe ich nicht bereut.

Bei der Soundkarte wurde es eine Asus Strix Raid DLX, auch mit dieser bin ich mehr als zufrieden da sie auch umfangreiche Funktionen für die Einstellung des Micros mitbringt.
 
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@3125b Ich habe die auch die DT880 und war mit denen an einem UMC202HD sehr glücklich!

Der einzige Nachteil bei diesem Interface ist man kann nur die erste Hälfte von dem Kopfhörer Lautstärke Regler nutzen sonst bekommt extrem viel distortion...
aber wen man das weiß hat man bis 2V distortion "frei" was mir mir an 250Ohm immer locker gereicht hat.

Weil ich mehr Eingänge braucht dachte ich ok ich hole mir das UMC404HD doch das ist leider vollkommener misst ;(
Jetzt habe ich wieder ein M-Audio C6000 das hat zwar "nur" 96khz aber viel weniger rauschen und Verzerrung wie das UMC404HD
Das C6000 macht auch ca.2V am Ausgang und ich muss eigentlich nie lauter drehen wie "12 uhr"

Treiber waren unter Linux auch kein Problem. hat einfach funktioniert.
Das Gegenteil kann ich von dem soundblaster E5 sagen... Treiber/app aus der Hölle!

TL;DR
Der DT880 250Ohm funktioniert an den meisten qellen eigentlich sehr gut auch an einem Iphone.
 
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Benutze die KH nur zum zocken und von der Ortung her sind sie alle in etwa gleich gut allerdings konnte ich mich an die Beyerdynamic schneller gewöhnen.
Betreibe mittlerweile seit einem Jahr meine DT990 250 Ohm an einer Soundblaster Omni Surround. Was man aber wirklich sagen muss ist, dass sie nicht wirklich laut werden, weil sie zu wenig Power hat.

Vielen Dank, das ist eine sehr wertvolle Info für mich! Das klingt danach, dass du mit den Kopfhörern sehr zufrieden bist und du noch mehr Lautstärke aus einer potenteren Soundkarte rausholen würdest.
Ergänzung ()

JackA$$ schrieb:
Als Köpfhörer schaust dir mal den Beyer Custom Game an, gibts im Beyer Outlet für 125€. Vorteil dran: Du brauchst nicht das Modmic zum Mondpreis kaufen und hast min. ein gleichwertiges Mikro und du brauchst keine Soundkarte mit enormen Kopfhörerverstärker und sparst da auch nochmal.

Habe es aus einem Review von Damir Franc so verstanden, dass dieses Headset zwar an sich schon einmal sehr gut ist, aber dem MMX 300 (bzw. DT 770) in Sachen Klang und Räumlichkeit etwas nachsteht. Kann man diese Aussage so stehen lassen?
Ich bin auch Dir sehr dankbar für Deine Antwort, da ich deine geschätzten Meinungen schon in diversen Audio-Beiträgen hier im Forum verfolgen durfte und auch im PC-Games Hardware-Forum treibt sich ein User namens JackA$$ herum (insofern das du bist), der für Dankbarkeit bei der Kopfhörer-Entscheidungsfindung sorgte.
Ergänzung ()

untot schrieb:
Mein erster besserer Kopfhörer war vor einigen Jahren ein DT 990 mit dem ich lange zufrieden war, heute mag ich den Klang absolut gar nicht mehr.

Weshalb magst Du den Klang heute gar nicht mehr? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich bin sehr zufrieden. Der Tragekomfort, Soundqualität etc. passt für mich. Das mit der Lautstärke ist für mich persönlich nicht so schlimm, ich betreibe sie nie auf 100%. Was meiner Meinung nach der größte Vorteil der Kombi KH+Mic+KHV ist, ist das Tauschen der Komponenten. Bist du nicht mehr zufrieden mit den KH kaufst du einfach neue. Beim Headset musst du alles wechseln. Ich würde dir also immer zur Kombi raten. Achja nicht zu vergessen durch eine externe Soundkarte gingen bei mir auch die Störgeräusche bei zu hoher FPS Zahl weg, sollte nicht unerwähnt bleiben.

Grüße ;)
 
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ork213 schrieb:
Weshalb magst Du den Klang heute gar nicht mehr? :)

Ich finde die Klang-Charakteristik in Verbindung mit dem zischenden Hochton sehr anstrengend.
Ich war, wie gesagt, lange zufrieden mit dem KH und die Unzufriedenheit bezieht sich darauf, wie sich meine persönlichen Vorlieben entwickelt haben.

Ich hab damals im direkten Vergleich den DT 990 einem K701 gegenüber bevorzugt, kannte davor aber nur Gaming-Headsets, die im Klang alles andere als neutral waren, unabhängig vom Preis.
Beim K702/712 wurde die Abstimmung geändert und es gibt mehr Tiefton, neutral sind die Kopfhörer aber immer noch, da hilft imho nur ausprobieren, ob einem der neutrale Klang zusagt.
 
ork213 schrieb:
Stimmt es, dass der Sound dann nochmals klarer ist, wenn ich eine hochohmigere Variante wähle?

Schonmal vielen Dank für eure Antworten!

Ich kann nur zu einer niederohmigen Variante raten, zumal du ja schon gesagt hast, dass du die Kopfhörer über onboard betreiben willst. Ich persönlich kenne zwar den Anpressdruck der Edition Variante nicht, kann aber nur berichten, dass das Spiralkabel der Pro-Variante durchaus nerven kann.

Ob offen oder geschlossen ist einfach vom Geschmack abhängig. Am besten probierst du das aus.

Von einer billigen Soundkarte würde ich auch die Finger lassen.
 
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