Sammelthread [Fachgespräche] HiFi

Suspektan schrieb:
Nein, man kann eine hrir ohne hpeq erstellen oder erlaubt das impulcifer nicht?
Die hpeq wird dann wirklich nur mit pink noise Lautheitsabgleich gegen die LS ermittelt.

Klar kann man das aber wie bei jedem Optimierungsverfahren gilt, dass man je weiter man vom Optimum beim Start entfernt ist, desto schwieriger wird es es zu erreichen.
 
So lange die hpeq wirklich nur eine eq Kurve darstellt, sollte sie auch über die Lautheitsanpassung zu realisieren sein, bedeutet nur mehr Aufwand.
Ein inear-kh lässt einem da aber eh kaum die Wahl

Ich frag mich da auch wie oluv die free pros an die äußere Schallquelle mit pink noise anpasst, muss er ja auch ständig neu einsetzen/eindrehen und laut Griesinger passt sich das Gehör nach ca. einer sekunde der Lautstärke des Frequnezbands an und dämpft von sich aus etwas.

Jemand ne idee wie man die Dämpfung eines inears über den gesamten Freqenzbereich messen könnte, um ihn beim Lautheitsabgleich nicht abnehmen zu müssen?
Wird wohl unmöglich zu realsisieren sein, der Effekt des satten seals bleibt bei einer Messung wahrscheinlich immer außen vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich gestern mal hingesetzt und einen EQ für die HD-660 Pro erstellt. Hat auch ganz gut funktioniert, allerdings sind mir dabei 2 Probleme aufgefallen.

Zunächst mal die Architektur des Hochton-Peaks. Es ist ja nicht nur so, dass sich der Bereich rund um 6,4KHz im Pegel im Vergleich zu den Nachbar-Frequenzen nahezu verdoppelt...in direkter Nachbarschaft, also bei 5,5KHz und 7,7KHz, gibt es vor und hinter dem Peak ein Loch.

Das eigentliche Ziel ist eine gerade Linie an der Stelle, stattdessen geht es erst mal runter, dann weit hoch, dann wieder runter, dann noch mal etwas hoch zurück auf Norm-Level.
Das erfordert beim EQ relativ steile Flanken und lässt sich nicht so optimal umsetzen. Ich have es mit 3 Filtern halbwegs glätten können, ein bisschen Welligkeit bleibt immer, aber das ist ok (und auch gewollt, wenn ich den Pegel so weit reduziere, dass er sich gar nicht mehr abhebt, fehlt da am Ende etwas).

Was am Ende immer noch bleibt ist dieser dosige/topfige Klang, den ich bisher immer den Q30 zugeordnet habe. Den gibt es hier auch, nicht so ausgeprägt, aber er ist da, und es liegt nicht an einem 500Hz-Peak, diesen Bereich habe ich schon korrigiert, habe in den unteren Mitten ein bisschen Pegel reduziert, das hat es leicht gebessert, aber wenn ich noch mehr raus nehme entsteht ein Unteres-Mitten-Loch, das nimmt Stimmen den Körper.

Vielleicht liegt es einfach an der geschlossenen Bauweise, da man aus einer tatsächlichen Dose hört, verwundert es nicht, dass es sich auch wie eine Dose anhört.

Ich habe mir überlegt, ob es nicht vielleicht eine Möglichkeit wäre, den Innenraum mit irgendetwas absorbierendem auszufüllen. Also den Kopfhörer physisch akustisch zu optimieren. Etwas, das Superlux, wahrscheinlich aus kostengründen (bei dem Preis kaum zu kritisieren), eingespart hat.

Hat jemand eine Idee, was sich da eigenen würde?
 
Beyer stopft ihre KH mit so einem Fleece voll. Man könnte schauen ob man sowas kaufen kann. Ich hätte sonst auch noch was davon übrig aus irreparablen Beyer, das müsste eigentlich auch direkt passen bei der Kopie.
 
Ich habe mir mal 2 Schwammtücher geschnappt und daraus eine Rückseitige Bedämpfung gebaut:
IMG_20220113_124852.jpg
Dann habe ich auch gleich das Küchentuch vor dem Treiber entfernt, weil mir der Kopfhörer generell etwas zu muffig war.

Die Veränderungen sind tatsächlich größer als zuerst vermutet. Der Hochtonpeak wurde deutlich reduziert. Die Abstimmung ist auf jeden Fall gleichmäßiger geworden. Ob sie wirklich besser geworden ist, kann ich noch nicht beurteilen.
Meinen EQ musste ich überarbeiten, die Position der Peaks hat sich zwar nicht geändert, aber dessen Intensität reduziert, entsprechend muss auch der EQ weniger eingreifen.

Ich bin überrascht. Ich denke mit etwas mehr Entwicklungsaufwand und für 10€ mehr könnte Superlux noch mal deutlich mehr aus den Kopfhörern rausholen, wenn ich es als Laie mit Küchenutensilien schon hinkriege, den Klang in die richtige Richtung zu verbiegen.
 
Ich glaube ich werde meine ZEX Pro weiterverkaufen. Sind nicht schlecht, aber ich glaube für meine Ansprüche müsste ich schon höher ins Regal greifen. Wenn IEM dann wohl mindestens 7Hz Timeless, hätte einfach dabei bleiben sollen.

Nunja, ich habe das eh erst mal hinten angestellt da ich aktuell mehr auf die Hifiman Edition XS giere :D
Gibt es leider noch nicht offiziell hier, müsste man Sieveking anfragen wann das denn der Fall ist.

Noch was anderes...mir ist gestern erst mal aufgefallen, wie ähnlich meine EQ-Settings des DT 880 (oben) und HD 600 (unten) zueinander sind:
IMG_20220114_095907.jpg


Der Beyer hat mit dem EQ sogar den smootheren Frequenzgang, beim Sennheiser bleibt da eine größere "Restwelligkeit", die der EQ etwas ausbügelt, aber mit 10 Filtern klappt das nicht ganz, während ich beim Beyer nicht mal 10 Filter brauche.

Klanglich sind die jetzt auch nicht weit voneinander entfernt, weder ohne noch mit EQ.
 
Suspektan schrieb:
Ja, aber er bezieht sich bei dieser Aussage konkret auf Messungen mit aufgesetztem kh, also hpeqs, während laut ihm die Unterschiede der blocked ear channel- zur Trommelfellmessung im natürlichen freien Hörfeld gering seien.
Das bezieht sich nur auf die Ortungsinformation. Diese soll relativ unabhängig davon sein. Wobei Griesinger die geringen Unterschiede auch erst nach ("once equalisation was found") festgestellt hat. Die Rohmessungen ändern sich wie in der Abbildung die Kabelbinder hier gezeigt hat deutlich mit der Position.
 
Gestern ist endlich mein CCA CRN / ZEX Pro gekommen.

Klingt out of the box schon mal deutlich ausgewogener als der NRA. Der Bassboost ist genau richtig. Ist weder zu schwach, noch zu druckvoll und schwappt nicht in die Mitten über. Auch in den Mitten soweit alles okay, ausgewogen. Bei den Höhen wird es dann schon spezieller. Bei meinen Ohren scheint es zwei markante Peaks zu geben. Einer bei 7,8 kHz, der andere bei 12,8 kHz. Dadurch trägt der IEM eine für meinen Geschmack unangenehme Schärfe.

zex pro.jpg


So sieht aktuell mein EQ aus:

FilterHzdBQ
Peak7.800−4.803.60
Peak12.800−3.403.20
Peak5.200−0.501.80
Shelf5.000+2.50.68

Bass und Mitten habe ich erst mal unbearbeitet gelassen. Sehe da erst mal nichts, wo man dringend Hand anlegen muss.

Wenn ich von den beiden Peaks mal absehe, dann finde ich den CRN eigentlich zeimlich gut. Bühne und Imaging sind für einen IEM echt solide. Auflösung (Dynamik und Klirr) für den Preis subjektiv auch voll in Ordnung.

Marcel55 schrieb:
Der Hochton-Peak kommt bei mir früher, die darauffolgende Senke kommt, allerdings weniger Stark. Den 2. Peak bei 17KHz kann ich dann nicht mehr bestätigen, wobei da eher mein Gehör am Ende ist, nach 16KHz verläuft es sich langsam im Sande, irgendwann ist Stille. Aber es hieß ja schon, dass es ab einer gewissen Frequenz keine wirkliche Aussagekraft mehr hat.
Da sieht man mal wieder, wie unterschiedliche Ohren sein können. :)
Bei mir sind es offenbar zwei markante Peaks. Drum herum habe ich glücklicherweise keine krassen Auslöschungen. Zumindest keine, die breitbandig genug wären, um beim White Noise Test aufzufallen.

Übrigens: Crinacle "kalibriert" alle seine IEM-Messungen, in dem er den Resonator-Peak durch das variieren der Einsatztiefe auf 8 kHz schiebt. Dadurch soll eine bessere Vergleichbarkeit gewährleistet werden, indem der Peak immer auf der gleichen Stelle liegt und im Geiste ausgeklammert werden kann.

Aber wie man es auch dreht und wendet. Bei solch kurzen Wellenlängen ist das Resonanzverhalten eh kaum kalkulierbar. Man sieht ja allein, wie unterschiedliche unsere beiden Presets sind. Ist denke ich zum größten Teil dem Zufall überlassen.
 
Ich finds durchaus krass dass unsere Main-Peaks ganze 1,4KHz auseinanderliegen. Da oben bei 7,8KHz ist bei mir ein Loch, aber beim besten Willen kein Peak :D

Riecht das Kabel bei dir auch so streng?
Von der Steifigkeit und Mikrofonie gefällt mir das Kabel echt gut, verheddert sich auch nicht so leicht und ist gerade. Aber der Geruch...

Ich denke ich muss an das Setting noch mal ran. Weiß noch nicht ob ich sie doch behalte oder lieber weiterverkaufe.
 
Hat ein anfang ein bischen nach Kunststoff gerochen. Bei beiden. Ist aber eigentlich schnell verflogen.
Vom Kabel bin ich haptisch eigentlich auch sehr überrascht. Das hat erstaunlich wenig Mikrofonie und ist nicht unangenehm steif.

Also mit EQ finde ich den CRN echt nicht verkehrt. Wie genau "kalibrierst" du deinen Frequenzgang?
Ich höre mir einfach White Noise an und verschiebe die Filter so lange, bis ich auf Ungereimtheiten stoße. Q in der Regel nicht über 6.
 
Mein Kabel reicht nach 8 Tagen immer noch.

Der Kabelbinder schrieb:
Wie genau "kalibrierst" du deinen Frequenzgang?
Ich gehe die Frequenzen mit dem Sinus-Generator durch um die Pegelungleichheiten zu finden und die Filter zu definieren. Das Feintuning für die Filter, damit es ein stimmiges Gesamtbild ist und nichts fehlt (dazu neigt es mit der Methode schnell), mache ich dann mit Pink Noise. Gegentesten am Ende mit Musik und ggf. einzelne Filter anpassen, wobei ich dann eher das generelle Level von z.B. dem Hochton anpasse, Musik ist mMn einfach zu unterschiedlich abgestimmt, um damit ein Setting zu finden, das für alles passt.

Habe mich jetzt noch mal drangesetzt nach der Inspiration von deinem Setting. Das ist das Ergebnis:
kz-crn-tuning-2.PNG


Ein paar kleinere Ungleichheiten wie Filter 2, 3, 8 und 10 habe ich angegangen, weil ich einfach noch genug Filter übrig hatte, man kann auch drauf verzichten, aber das macht es jetzt auch nicht schlechter und es nochmal etwas homogener. Ein µ mehr an Bass darf es für mich dann auch sein, aber das ist ja kein Problem.

Grundsätzlich schon nicht schlecht, vor allem wenn man bedenkt, dass es unter 40€ sind. Die größten Schwächen liegen mMn im Superhochtonbereich, vor allem durch dieses Loch. Um 14,4KHz kommt da fast gar nix mehr (und das liegt nicht an meinem Gehör, denn danach Richtung 16KHz kommt der Ton noch mal zurück).
Ich könnte das Loch mit mehr Preamp und mehr Pegel auf Filter 10 sicher ausgleichen, aber da es nur einen kleinen Bereich betrifft belasse ich es einfach so. Der Kopfhörer ist halt einfach nicht dafür gemacht.

Interessant wäre es tatsächlich zu wissen, welcher Treiber für welchen Frequenzbereich zuständig ist, sofern da überhaupt vernünftige Frequenzweichen drin sind.
Bemerkenswert finde ich, dass trotz aller Versuche für mich die Earfun Free Pro 2 (mit EQ) am Ende noch ein ganzes Stück besser klingen. Und das in einem TWS, über Bluetooth, mit nur einem dynamischen Treiber. Habe jetzt mal den Test gemacht und bin nachdem ich ein paar Stunden mit den KZ verbracht habe auf die EFFP2 gewechselt. Es klingt klarer, natürlicher und direkter. Und die habe ich nach dem gleichen Prinzip equalized. Auch Soundstage und Imaging finde ich hier besser (sofern ich das beurteilen mag, finde ich mit am schwierigsten zu bewerten, auch wenn ich die Unterschiede auf jeden Fall wahrnehme).
 
Hab deine Settings gerade mal ausprobiert. Klingen für mich etwas verhangen. Macht bei der steilen Senke, die du da zeichnest, [für mich] aber auch nur Sinn.

Ich mache mein Tuning mittlerweile nur noch mit White bzw. Pink Noise. Sinus lasse ich außen vor, weil es einfach zu anfällig für schmalbandige Resonanzen ist, die bei dynamischer Musikwiedergabe teilweise vollständig maskiert werden. Random Noise kommt da für meine Begriffe deutlich näher. Und das höre ich auch in der Praxis. :)

Marcel55 schrieb:
Die größten Schwächen liegen mMn im Superhochtonbereich, vor allem durch dieses Loch
Gut, das kann ich halt überhaupt nicht feststellen. Womit wir wieder bei der Variabilität der Morphologie wären. Jedes Ohr ist unterschiedlich. Mag wohl nicht jeder Topf jeden Deckel, wenn der Durchmesser ständig variiert. :D

Ich finde im übrigen, dass das Imaging und die Soundstage für einen IEM sogar erstaunlich gut sind. Hätte ich so nicht erwartet. Hängt womöglich auch wieder damit zusammen, dass ich weniger Notches habe als du.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Hab deine Settings gerade mal ausprobiert. Klingen für mich etwas verhangen. Macht bei der steilen Senke, die du da zeichnest, [für mich] aber auch nur Sinn
Setz mal Filter 6 und 9 auf deine Resonanz-Frequenz (7,8 und 12,8KHz), ich denke dann sollte es passen, denn so unterschiedlich sind sich die Settings nicht.

Der Kabelbinder schrieb:
Sinus lasse ich außen vor, weil es einfach zu anfällig für schmalbandige Resonanzen ist, die bei dynamischer Musikwiedergabe teilweise vollständig maskiert werden.
Deshalb teste ich noch mal mit Pink Noise nach (welches für mich näher an Musik liegt als White Noise) nach. Das Problem dabei ist, man gewöhnt sich recht schnell an das Gesamtbild, auch wenn es nicht "richtig" ist. Um das zu verhindern bräuchte man einen Referenz, also einen richtig abgestimmten Kopfhörer bzw. Lautsprecher, um das Gegenzuprüfen. Aber das steigert natürlich auch den Aufwand.
Die Sinus-Methode ist für mich optimal, um überhaupt erst mal Position und Breite der Peaks zu finden, die ich reduzieren möchte.
Kleinere Peaks kann man am Ende dann auch behandeln, oder eben lassen...das spielt keine all zu große Rolle, denn diese verfälschen das Klangbild nur minimal und man gewöhnt sich an beide Situationen. Im Direktvergleich klingt es für mich einfach noch mal ausgeglichener, wenn ich diese auch angehe.

Der Kabelbinder schrieb:
Gut, das kann ich halt überhaupt nicht feststellen.
Naja, du hast ja auch den High-Shelf-Filter im Hochtonbereich. Oberhalb von 10KHz fällt es für mich dann noch mal deutlich ab, das ist zwar (angesichts des Targets) zu einem gewissen Grad gewollt, aber hier fällt es einfach zu stark aus, was dem Kopfhörer die Luftigkeit raubt.

Im Grunde kann ich akustisch nur das Bestätigen, was ich dabei auch in der Messung sehe. Sogar, dass dieser dann Richtung 20KHz wieder zurückkommt. Einzig die Position des Resonanz-Peaks (6,2KHz) ist eben Unterschiedlich, die des sekundären Peaks (11,4KHz) verschiebt sich entsprechend mit, wobei der hier bei mir recht klein ausfällt.
 
Im anderen Thread habe ich von JackA ein Bild von In-Ear Monitors gesehen und wollte jetzt mal fragen, was die Unterschiede zu normalen In-Ears ist? Rein die Bauform oder dichten die besser ab / sind zum Abhören gedacht?

@JackA Bist du zufrieden mit denen? Meine In-Ears geben langsam auf (Xiaomi Piston Hybrid von 2017) und man soll ja offen für neues sein. :D
 
@tHe442 IEMs werden anders getragen als normale In-Ears, das ist persönliches Gusto, was einem besser gefällt. IEMs müssen eben passen und haben wenig Toleranz von "angenehm" zu "unerträglich", da jeder Mensch anders geformte Ohren hat, ist es sehr schwer, richtig passende zu finden.
Generell bin ich sehr zufrieden mit den CCAs, ich mag aber auch meine Hybrid Pro HD genauso gern. Die CCA NRA haben einen Elektrostat-Treiber verbaut, der etwas anders klingt und ich mag gerne mal eine andere Klangdarstellung, um mal vom Einheitsbrei weg zu kommen. Xiaomi Hybrids haben dagegen einen BA-Treiber verbaut (Magnetostat).
Was jetzt einem klanglich und von der Passform her besser gefällt, kann man nur selbst ausprobieren.
 
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Danke für die Aufklärung, das hilft mir schon weiter. Im Endeffekt ist der Preis für die CCA nicht so hoch, als dass man es nicht einfach ausprobieren könnte.

& Danke an den Mod für's verschieben, ich war länger nicht mehr im Audioforum unterwegs. :)
 
Hat hier eigentlich schon jemand Erfahrungen gemacht mit Kopfhörer-Bestellungen aus dem Ausland über 150€ beim Zoll?
Ich spiele derzeit mit dem Gedanken, mir nen Hifiman Edition XS zu holen. Da es den hier eh noch nicht gibt (und wenn mindestens 499€ kosten wird), muss ich den ja importieren.
Die günstigste Möglichkeit wäre hier wahrscheinlich Aliexpress:
https://de.aliexpress.com/item/1005003447660653.html
Da landet man aktuell bei einem Endpreis von 381€, weil Aliexpress die Steuern bei über 150€ wieder vom Gesamtpreis abzieht. Dazu kommen jetzt natürlich noch EUSt (19%) und ein Anteil an Zollgebühren zwischen 0 und 20%.
Heißt im besten Fall wären es ca. 450€, im schlechtesten Fall ca. 550€. Ist natürlich ein Überraschungsei :D

Vielleicht wäre es sinnvoller bei Hifiman direkt zu bestellen, aber falls es hier dann 499$ sind, auf die die Steuern angerechnet wären, dann wären das zwischen 520€ und 620€, also ein ganzes Stück teurer.

Naja dazu kommt dann noch das merkwürdige Gefühl, sowas über Aliexpress zu bestellen, aber Aliexpress ist nicht Wish und so einen Kopfhörer kann man wohl kaum faken, da ich ungefährt weiß was ich zu erwarten habe würde ich es ja bemerken.

Zuletzt kommt dann natürlich noch die Garantiefrage. Einen Ansprechpartner in Deutschland zu haben wäre da natürlich angenehmer.

Ach, ich weiß noch nicht. Vielleicht warte ich einfach noch etwas, der Kopfhörer müsste doch auch bald mal hier erhältlich sein.
 
wenn es nicht drängt, warte. Ich hatte da schon sehr unschöne Erfahrungen mit dem Zoll. Am Ende ging immer alles gut, aber wenn du kein Risiko eingehen willst, auch was den selben "Spaß" bei Rückabwicklungen und Garantie betrifft, überlege es dir wirklich gut. Meine Vorliebe für Hifiman ist ja bekannt und ich bin auch echt kribbelig was den betrifft ,aber ich habe beschlossen noch zu warten.
 
Marcel55 schrieb:
Ich spiele derzeit mit dem Gedanken, mir nen Hifiman Edition XS zu holen.
Bei Hifiman und deren Qualitätssicherung würde ich das Risiko nicht eingehen.
Die Frage ist auch ob die Geräte überhaupt ein CE Zeichen haben. Ein Grund warum von mir bestellte Ware nicht durch den Zoll ging.

Kannst natürlich auch Glück haben. No Risk no Fun 😁
 
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