Große Hitzeentwicklung im Gehäuse - Grafikkartenprobleme?

Andy81 schrieb:
Ich habe seit heute folgendes Problem. Es entsteht sehr viel Wärme im Gehäuse, das Gehäuse selbst ist sehr warm außen

Das heißt bisher war das Problem nicht vorhanden? Dann ist ein Lüfter ausgefallen? Zusätzlich ist "sehr warm" sehr subjektiv. Was bedeutet sehr warm. Ein Gehäuse wird natürlich warm, wenn da 300 Watt+ Abwärme entsteht. Hinten sollte immer ein Gehäuselüfter montiert sein, hinter der CPU. Dazu einer oder zwei vorne im Gehäuse und dann passt das zu 99,9%.

Andy81 schrieb:
Seit heute ruckelt das Spiel immer und gefriert kurz ein.

Bisher lief das Spiel auf den gleichen Einstellungen immer ohne Ruckeln? Ich meine irgendwas muss sich ja geändert haben, wenn das System seit heute Probleme macht. Ich meine eine GTX1060 ist ja auch schon über 6 Jahre alt. Vielleicht irgendein Lüfter der ausgefallen ist?

Die Tipps hier zielen bisher her ja darauf ab, dass das Problem schon immer bestand, aber was soll z.B. ein Meshgehäuse bringen, wenn davor alles immer lief genau in diesem Gehäuse ohne Probleme?
 
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Andy81 schrieb:
... es gibt weitaus billigere Mainboards.
Naja das Asus Prime H610M-K D4 ist schon so ziemlich unterste Schublade. Schlimmer wäre eigentlich nur noch ein OEM Board mit gesperrtem Uefi. Oder ein Defektes Board.

Wäre wie gesagt interessant das System mal mit Messwerten im Verlauf zu sehen.

Zwecks WLP Tausch, welche 1060 ist es denn?
 
Fujiyama schrieb:
Das Thema mit den Spannungswandler ist eigentlich praktisch nie vorhanden auf dem Intel Sockel und wird ganz gern aufgebauscht.
Na ja... Auch bei Intel gibt es das Problem mit den Spannungswandlern, wenn eine vergleichsweise große CPU auf ein schlecht durchlüftetes Gehäuse trifft und dann noch mit einer AIO oder einem Tower-Kühler kombiniert, dann hast du auch bei Intel Probleme, dass die CPU runtertaktet, weil die Spannungswandler zu heiß werden.

Dass das Problem erst jetzt auftritt könnte auch einfach daran liegen, dass es die letzten Wochen dann doch wärmer geworden ist und entsprechend auch die Temperatur in den eigenen vier Wänden vielleicht höher liegt. Das hat natürlich auch direkt Auswirkungen auf die Komponenten im PC.

Man könnte halt testen, PL1 und PL2 noch weiter abzusetzen. Oder das Seitenteil aufzumachen und nen Lüfter direkt draufzuhalten.
 
Ansonsten darf ein Gehäuse auch warm werden, man kann das mit den "Fingern" einfach nicht messen. Für dieses Board ist einfach nur Seitenteil offen und damit 0 gerichteter Luftstrom definitiv nix, deshalb nicht alles umbauen, sondern nur den Lüfter von vorne nach hinten, damit die Luft sauber aus dem Case und an den Spannungswandlern des Mainboards vorbei kommt.
 
@kachiri
Ich habe bisher nur im Kontext eines AMD Systems davon gehört, bekannt ist mir aber grundsätzlich das Problem.
Warum aber tritt das Problem erst jetzt auf und nicht vorher? Das klingt für mich nicht nach Spannungswandler, den ansonsten hätte man schon viel früher Probleme gehabt.
 
@Fujiyama Habe meinen Beitrag bearbeitet. Mein Zimmer hat inzwischen 23°C. Vor paar Wochen waren es noch eher 21°C. Kann ein Faktor sein, wenn die Raumtemperatur steigt, dass dann auch die Hardware im PC plötzlich in Limits kommt, an dem sie vorher nicht kam.
 
Es gibt über 20 Versionen von Zotac für die 1060 6gb. Kann keine Amazon links öffnen. Allgemein auch ein seltsamer Ort um Modellangaben nachzusehen. Die Datenbank von Techpowerup ist eigentlich perfekt dafür.
https://www.techpowerup.com/gpu-specs/geforce-gtx-1060-6-gb.c2862

Anyways, wenn du das passende Werkzeug hast, kannst du sie ja vorsichtig öffnen und repasten. Dabei darauf achten, dass es keine Pads zerreist. sollte schon so 5-8 Grad bringen, je nach Zustand der Paste.
 
Andy81 schrieb:
Cat Toaster, deine Beiträge werden ab sofort nicht mehr angezeigt, kannst dir also schreiben sparen, bringt eh nichts was du schreibst...
WTF? Seine Beiträge sind doch angemessen formuliert und hilfreich.

Andy81 schrieb:
Kann man die Wärmeleitpaste der 1060 selbst auch mal vernünftig/einfach erneuern?
Klar kann man das. Google am besten nach deinem genauen Modell, du findest sicher ein passendes Video zur Demontage des Grafikkartenkühlers. In aller Regel ist der Aufwand überschaubar, erst recht bei dieser Generation der Grafikkarten.

EDIT: Es sind nur genau 4 Kreuzschlitzschrauben. Das ist in wenigen Minuten erledigt. Siehe:

Grüße
 
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Sorry, aber es wurde hier auch angemerkt, dass das was er geschrieben mir nichts bringt und so sehe ich das auch. Ich habe einfach keine Lust mehr in Foren mit irgendwelchen Leuten zu diskutieren, die einem nur ein schlechtes Gewissen machen wollen und nicht weiterhelfen.

Kein Mensch ist fehlerfrei - auch ich nicht -, aber manche Dinge nerven in Foren einfach nur noch...
 
Du schreibst eben ein wages Problem, wir geben jede Menge Tipps, was sein könnte und dann musst die Lösung finden bzw. Sachen ausprobieren. Es gibt eben bei deiner Beschreibung nicht die eine korrekte Antwort. Ich habe z.B. ganz einfache Fragen geschrieben und die beantwortest du auch nicht. Wenn dir ein Mensch freundlich etwas schreibt und Zeit investiert und du dann schreibst, dass er geblockt wird, weil dir irgendwas nicht passt, dann ist es dein gutes Recht.

Ebenso ist es dann mein Recht dich auf die Ignorliste zu setzen. Schönen Tag noch mit deinem Problem. :)
 
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Sorry, aber so viel und schnell wie hier geschrieben wurde, kann man auch mal was überlesen.
 
Hier nur mal zur Info ein Zitat eines Intel-Mitarbeiters (aus dem Intel-Support Forum) zu PL1 und PL2
des 13700 (ohneK !!):
"The PL1 is correct since it must not exceed the processor base power, which is 125 Watts, you can verify this in the processor's datasheet, page 71 and 83.
However, we don't have a recommended PL2 as it may have different values based on the different motherboard (Power supply and VRM) thermal solution, if the customer has a higher PL2 it may result in a Current/EDP Limit warning and VRM thermal warning and cause system is unstable like overheating, etc.
We would like to suggest you to adjust the PL2 to a proper value which you can have the most stable system and CPU performance."
Da wird also doch recht eindeutig ein Zusammenhang zwischen PL2 und der Ausstattung des Rechners gemacht.
 
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Andy81 schrieb:
Wenn in den Mainboardspezifikationen steht, dass dieses den CPU aufnehmen kann, gehe ich auch davon aus, dass das Mainboard dafür ausgelegt ist... es gibt weitaus billigere Mainboards.
Das ist der kleinstmögliche Chipsatz bei einem Budget Preis. Das ist mit das billigste was man für die CPU nehmen kann. Nur weil ein anderer Hersteller 60€ aufs Preisschild klebt, ist dieses nicht besser. Hier bezahlt man den Namen leider mit.
Das Problem ist, dass normalerweise auf der Stromversorgung rund um den CPU Sockel zumindest ein Alukühlkörper klebt. Ohne das wird diese so heiß, dass das Mainboard die Leistung der CPU drosselt, damit die Stromversorgung nicht abraucht. Mit der geringeren Stromversorgung vom Board, taktet die CPU niedriger, was dann stottern sein kann.
Ganz toll wird das, wenn in diesem Zustand die Stromversorgung wieder kühler wird und dann wieder Leistung freigibt und dann wieder zu heiß wird und wieder drosselt. Das hin und her merkt man dann auch sehr deutlich als Laie.
 
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