News Händler bietet „Abwrackprämie“ für Notebooks

Frank

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Kaum ein anderes Wort hat in den letzten Wochen ein derartiges Medienecho hervorgerufen wie die „Abwrackprämie“. Ursprünglich für Autos gedacht, springen immer mehr Branchen auf den Zug auf und versuchen mit diesem Schlagwort Kunden zu gewinnen. Bei notebooksbilliger.de gibt es deshalb jetzt die Abwrackprämie für Notebooks.

Zur News: Händler bietet „Abwrackprämie“ für Notebooks
 
Mediamarkt bietet das auch schon an, 100 Euro Preisnachlass bei Abgabe des Altgerätes (Elektrogeräte).

Den Notebook Rabatt von 25 Euro finde ich lächerlich, so gut wie jedes Notebook, auch defekt, ist mehr wert, wenn es sich nicht gerade um einen alten 386er handelt.
 
Die Idee mit dem Museum ist aber cool.
Die Definition ihren Notebooks trift auch auf ein Handy zu. :D

Cu
Lasyx
 
@HuckJ

Ganz meine Meinung. Das Notebook muss schon wirklich sehr alt sein, um einen Marktwert unter 25 € zu haben. Über Sinn und Unsinn braucht man auch gar nicht streiten. Denn was will man damit erreichen? Publicity. Und das hat der Shop erreicht. :lol:
 
Dachte ich mir auch. 25€ ist praktisch gar nichts. Hat man ein altes NB aufgehoben (und nicht verschenkt, ausgeschlachtet, weggeschmissen etc), sind gewiss 25€ nicht verlockend genug, um es dafür abzugeben. Ein funktiounsfähiges schon gar nicht ...
 
nette Idee, aber die 25€ werden wohl die meisten alten Notebooks im Wert überschreiten... evtl sollte sich aber Frau Merkel mal Gedanken machen die "Abwrackprämie" auf andere Gebiete auszuweiten...
 
ok 25€ sind schon einwitz viele ganz alte notebooks im gutenzustand erzielen unter sammlern sicher eine weit aus höheren preis
 
25,-- € für diese Aktion ist es leider nicht wert (abzüglich anfallende Versandkosten, Verpackungskosten etc.)!
 
Haben ein IBM ThinkPad zuhause, 266er P2. Aber für sowas ist das zu schade, mit dem wird produktiv an einer Schule mit einem Matheprogramm Bruchrechnen gelernt - anstatt gar keinem PC.
Und den Sinn und Nutzen eines Elektroschrottmuseums habe ich nicht erkannt.
 
hatte mal ein 30 mhz laptop, leider hab ich den nimmer :( ps der hatte sogar ein farbdisplay ;)
 
Die können den eingesandten Elektroschrott wirtschaftlich kaum verwerten. Das meiste wird wohl sogar entsorgt werden müssen, was zusätzlich Kosten verursacht. Dann kommen noch die ohnehin relativ geringen Gewinnmargen - nomen ist hier omen -, so dass ein größerer Preisnachlass einfach nicht drin sein dürfte.
 
Vor 2 Tagen noch die Doku gesehen mit dem Abwrackprämien bei denn Autos und jetzt das :D
Genau wie die restlichen hier auf CB finde auch ich, dass die Abwrackprämien von 25€ viel viel viel zu tief sind.
Ob die 25€ zur Aufwand lohnt... Papierkram ausfüllen macht bei manchen Leute viel aus, wie bei mir :evillol: (Ich hasse es).

PS: Gibt es auch in der Schweiz so etwas? ^^
 
Ob ich chancen hätte mit meinem Toshiba T1600 (BJ 1988 , 12MHz , 1MB , 20MB HDD) der noch im Keller liegt.

ich versuch es glaub ich.
 
"Abwrackprämie", "Neu gegen Alt", "x€ für ihren gebrauchten!"
Dergleichen gibts doch schon in allen Bereichen und ist auch auf dem Notebook markt nichts neues.
In den meisten Fällen als optionales Angebot durchaus interessant, halte ich die zwanghafte Abgabe von Altgeräten zum Erwerb Neuer für genau so albern, wie die staatlich geförderte Verschrottung tausender funktionstüchtiger Autos.

Beiden, Staat und Unternehmern geht es darum, den Verkauf von Neuware anzuregen und die Weiterbenutzung alter Geräte zu vermeiden - weil in ihren Augen jedes weiterbenutzte Gerät eben auch ein teures neues sein könnte.

Wenn meine Waschmaschine wirklich nicht mehr funktioniert ist es praktisch, wenn ich sie bei Mediamarkt oder Quelle gegen eine Ermäßigung, einen Gutschein oder Bares eintauschen kann. Wenn sie aber noch funktioniert macht es doch mehr Sinn, sie irgendwie weiter zu benutzen. Das muss ja nicht ich sein aber irgendwo findet sich bestimmt auch noch ein Student, der grad eine Waschmaschine gebrauchen kann und der soll sie meinetwegen auch umsonst haben.

Auch Autos sollten wirklich bis an ihre Grenzen gefahren werden. Mit ökologischem Verhalten hat die Abwrackprämie der Bundesregierung nichts zu tun, dafür kostet die Produktion der ganzen Neuwagen viel zu viel Energie. Es geht um die Wirtschaft, Ökonomie, Gewinn. Nichts anderes.
 
habe mal einen "tragbaren computer" mit 5" eingebauten s/w monitor gehabt. monitor tastatur alles ein ganzes gehäuse mit tragegriff, dürfte unter läptop definition fallen ;)

0x86 (der vorgänger des 286)
MHz weiss nicht mehr, 1 oder 2MHz waren es glaube.
ungefähr 100KB Speicher
keine festplatte nur 5,25" Disketten.
geamtgewicht um die 7Kilo
baujahr ca. 1980-1985
ist zwar tragbar hat aber kein akku. muss also an die 230V ran, damit disqualifiziert der sich als note book denke ich ;) schade, für 2500€ prämie hätte vielleicht sonst gereicht.

habe damals mit dem ding meine erste schritte in BASIC programmierung versucht...
max 16bit programme, max addressierbarer speicherbereich: 64kbyte. kein PAE oder ähnliches. bei 64K war wirklich schluss, hehe
 
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xerox18 schrieb:
Ob ich chancen hätte mit meinem Toshiba T1600 (BJ 1988 , 12MHz , 1MB , 20MB HDD) der noch im Keller liegt.

ich versuch es glaub ich.


die HDD kannst ausbaun, die muss der beschreibung nach nicht dabei sein^^


yurij schrieb:
habe mal einen "tragbaren computer"
...
ist zwar tragbar hat aber kein akku. muss also an die 230V ran, damit disqualifiziert der sich als note book denke ich ;) schade, für 2500€ prämie hätte vielleicht sonst gereicht.


doch doch, laut beschreibung passt dein notebook perfekt da rein!
 
Idee 1: ein uraltes Notebook bei Ebay kaufen und 2500€ kassieren

Idee 2: auch 4 Jahre alte Notebooks bringen bei Ebay noch 200€-300€, also ist diese Prämie irgendwie sinnlos.
 
Diese ganze Nummer ist in dem Sinne nur eine Abwrack-Aktion, weil Notebooks billiger den Leuten die Kohle aus der Tasche "abwrackt".
Da soll man sein Notebook einschicken und bekommt "dicke" 25 Euro - WOW!

Dieser blöde Kleber auf den Notebooks, der mit der Lizens von Windows, ist zumindest bei XP-Rechnern mehr wert als 25 Euro.
Wenn das Notebook nicht so alt ist, kann man es meist für mehr als 25 Euro weiter verkaufen.
Wenn das Notebook ziemlich alt ist, also so ziemlich an einen Oldie rankommt oder gar schon einer ist, dann ist es meist mehr Wert als 25 Euro. Immerhin impliziert notebooksbilliger.de mit dieser Aktion, auch super alte Notebooks einzuschicken, die dann einen Preis gewinnen könnten, wenn sie das älteste Exemplar sind.

Dann will Notebooks-billiger.de auch noch ein Museum errichten, unter Umständen sogar mit wirklichen Raritäten, was viele Kunden ja nicht wissen. Die freuen sich meist über 25 Euro, wenn die "Idioten von Notebooks-billiger.de das uralte Notebook meines Vaters für den Preis abkaufen" (<-- Zitat soll zeigen, was der Otto-Normal-Verbraucher denkt und nicht, dass ich denke, die von Notebooks-billiger.de seien Idioten, im Gegenteil, die nutzen die Abwrackprämien-Nummer ziemlich gut aus.)
Wenn das Museum am Ende wirklich Kohle macht, dann war es zumindest in der Grundausstattung ziemlich günstig für den Museumsstifter.

Aber die Leute machen da ja mit, selber schuld und gut für Notebooks-billiger.de!
 
Was regt ihr euch schon wieder auf hey, das ganze wird ja nicht vom Staat gezahlt, sondern scheinbar vom Shop selber. Was meint ihr denn, was euch der Shop für ein 10-15 Jahre altes NB zahlt, es werden ja sicher nicht nur 20 Man die Teile einschicken ... irgendwer muss es doch auch bezahlen! Wer jetzt sein 2 oder 3 Jahre altes NB da einschickt ist selber Schuld und hat den ganzen Sinn hinter der Sache einfach nicht gecheckt!

Schönen Abend noch :)
 
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