News Halbleiterfabrik: Deutschland ganz oben auf TSMCs Wunschliste

Volker

Ost 1
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Foundry-Riese TSMC hat eine Fabrik in Deutschland ganz oben auf der Wunschliste. Nun sei die Politik am Zug, heißt es in Medienberichten, die sich auf ein Aktionärstreffen des taiwanischen Branchenriesen am 26. Juli. 2021 beziehen.

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Wäre wirklich super wenn sowas hier in DE gebaut werden würde, aber ich denke der ganze Bürokratie"sch..ss" bringt das wieder mal ins wanken
 
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"Doch das Thema ist noch lange in in trockenen Tüchern"
noch ein kleiner Typo

Zum Thema: grundsätzlich finde ich die Subvention dieser Industrie für den Standort Deutschland deutlich besser als die Subvention von Landwirten, die permanent über den Bedarf hinaus produzieren.
Für TSMC bzw alle Halbleiterhersteller ist die Situation wohl das reinste Schlaraffenland.
 
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Die können gern den Platz haben, auf dem der selbsternannte "Technoking" sein Teslaschloss erbauen will.
TSMC ist mir nicht nur sympathischer, sondern sie sind auch wichtiger als Tesla.
 
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Mutig mutig, ernsthaft zu überlegen, sich trotz bekannter Deutscher Bürokratie sowie dem verbreiteten Wahn, gegen alles zu klagen ( seien es "DUH" oder diverse andere Verbände / Zusammenschlüsse), in Deutschland ansiedeln zu wollen.

Na wir werden sehen.


ghecko schrieb:
Die können gern den Platz haben, auf dem der selbsternannte "Technoking" sein Teslaschloss erbauen will.

q.e.d.
 
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Doch das Thema ist noch lange in in trockenen Tüchern,
Das sollte wohl eher "nicht" in trockenen Tüchern heißen.

@H3llF15H
Elon Musk war doch selbst Schuld, nachdem er versucht hat alle möglichen standardisierten bürokratischen Schritte zu umgehen. Andere Firmen haben keine so massiven Probleme Frabriken hochzuziehen.

\\EDIT
konkretor schrieb:
Wo wäre der Standort in DE?
Ich vermute mal im Osten, dort sind die Gehälter halt am niedrigsten.
 
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Die Bürokratie ist nicht das Problem sondern mit wieviel Steuergeldern wir sie füttern.
Und eine Garantie ist es auch nicht, dass wir bevorzugt die Produkte bekommen. Und wenn sich der Standort später nicht mehr in Deutschland lohnt, sind sie wieder weg.
 
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Denke als Standorte könnten Dresden oder das Land Brandenburg in Frage kommen.
Auf jedem Fall im Osten.

Von der Technologie her denke ich, dass man maximal 16/12 nm hier sehen wird.
Die Top-Edge Prozesse bleiben in Taiwan.
 
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Elon baut gerne Fabriken mit hohem Wasserbedarf in trockenen Gegenden. Da auch Chipfabriken hohen Wasserbedarf haben - die Dürre auf Taiwan beeinträchtigt auch die Produktion - hoffe ich, daß TSMC nicht auf märkischen Sand baut, wo man sich um Grundwasser prügelt.

Auf jeden Fall muß die taiwanesische Wirtschaft verstärkt ausserhalb Asiens investieren, bevor Genosse Xi auf die Insel Anlauf nimmt. So eine Seeblockade als Ouvertüre könnte die Weltwirtschaft gehörig durchrütteln.
 
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oll1e schrieb:
Zum Thema: grundsätzlich finde ich die Subvention dieser Industrie für den Standort Deutschland deutlich besser als die Subvention von Landwirten, die permanent über den Bedarf hinaus produzieren.
nur mit dem klitzekleinen unterschied das ich eine chipfabrik nicht zum überleben brauche aber landwirte dagegen schon. ein Landwirt bekommt deutlich weniger subventionen als früher. nicht alle bauern sind stinkereich.
 
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Wär ich TSMC würd ich nach Tschechien oder Polen gehen. Ermöglicht schnellere Planung und Durchführung, und gleichzeitig erspare ich mir viel Stress mit Verträglichkeitsprüfungen und der Ablehnung durch einen breiten Teil der Bevölkerung.
 
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konkretor schrieb:
Wo wäre der Standort in DE?
Silicon Saxony.
Hier drücken

Ist zwar ein schlimmes Wortspiel, aber deswegen ist DE wohl interessant. Zulieferer und Köpfe sind schon vor Ort.
 
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Eine Milliardenindustrie will Subventionen?

Und wenn man sieht, wie Links/Grün Tesla Alpen in die Wege legt, dann wird DE sicher kein Standort für TSMC. Links/Grün moniert, dass Tesla zu viel Wasser benötigt... was ist mit der Chipfertigung? Da ist Tesla ja ein Witz dagegen.

@DarkInterceptor

Schon mal in die Landwirtschaft geschaut? Hast wohl immer noch das alte Bild vor Augen wo die Bauern mit Pferden auf dem Feld sind. Chipindustrie und Landwirtschaft geht Hand in Hand.
 
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Hatsune_Miku schrieb:
Wäre wirklich super wenn sowas hier in DE gebaut werden würde, aber ich denke der ganze Bürokratie"sch..ss" bringt das wieder mal ins wanken
Den höchsten Strompreis der Welt zu haben ist als Industrienation auch nicht unbedingt ein Standortvorteil...
 
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Dann sollen sie sich einen anderen Standort suchen. Für mich nur eine Heuschrecke.
 
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gua* schrieb:
Wär ich TSMC würd ich nach Tschechien oder Polen gehen. Ermöglicht schnellere Planung und Durchführung, und gleichzeitig erspare ich mir viel Stress mit Verträglichkeitsprüfungen und der Ablehnung durch einen breiten Teil der Bevölkerung.
Nur welches internationale qualifizierte Personal will bitte nach Polen oder Tschechien arbeiten gehen? Ein Halbleiterstandort muss immer international attraktiv sein. Mit Leuten aus der Umgebung bekommt man nie alle benötigten Stellen besetzt.
 
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oll1e schrieb:
Zum Thema: grundsätzlich finde ich die Subvention dieser Industrie für den Standort Deutschland deutlich besser als die Subvention von Landwirten, die permanent über den Bedarf hinaus produzieren.
1. Sind Halbleiterchips keine Grundnahrungsmittel
2. Ist das der Grund warum Lebensmittel für jeden in Deutschland erschwinglich sind.
3. Und das regt mich massiv auf! Sind es gerade die Landwirte die in der Flutkatastrophe massiv helfen und mit anpacken. Und das ohne jeglichen finanzielle Entschädigung. Dein Kommentar ist für all diejenigen ein Schlag ins Gesicht.
4. Gibt es so viele Bereiche die Subventioniert werden. Zum Bespiel “Kohle”. Aber der Landwirt ist natürlich der Sündenbock!
5. Der Tesla Standort wird auch subventioniert ;)

Zum Thema:
Es ist sehr zu begrüßen. Ich hab auch schon eine leise Ahnung welcher Standort in Frage kommt. Es ist ja eine riesengroße Fläche frei.
 
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