Hausarbeit - Marketingmix (IT)

patrik.bateman

Lt. Junior Grade
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Hallo zusammen,

ich habe im Zuge meines Marketingkurses dieses Jahr eine Hausarbeit aufbekommen.
Es geht um die Besonderheiten im Marketingmix bei IT-Resellern, sprich Business zu Business (Großhandel z.B.)
Ich hab mir schon einiges zu dem Thema rausgesucht, aber das kommt mir alles noch ein wenig zu knapp vor.
Arbeitet evtl einer von euch genau in der Branche oder hat noch ne Idee was für Besonderheiten grade in dem Fall zu beachten sind?
Wäre für jeden Hinweiß dankbar =)

Danke schonmal,

PatB
 
Hallo,

was hast du denn bereits selbst heraus gefunden? Allgemein möchte ich erstmal keine Hinweise geben, würde dir aber bei kleinen und spezifischen Fragen weiterhelfen.

Grüße,
franeklevy
 
Also:

Es ist ja ganz klar das man seinen Marketingmix als Großhändler z.B. grundsätzlich anders auslegen muss als z.B. als Einzelhändler.

konkret:

Produktpolitik: Sortiment breiter und tiefer, viele Zusatzleistungen/Produkte. Umfassendes Angebot.

Kontrahierungspolitik: Zusatzleistungen spezifisch auf Businesskunden abgestimmt. Spezielle Mengenrabatte, Sonderleistungen( Wie Schulung der Mitarbeiter des Kunden bei neuen Produkten), Zahlungszielnachlässe etc.

Kommunikationspolitik: Grundlegend anders als bei Einzelhändlern, spezielle Informationskanäle wie Messen und Fachliteratur, Bereitstellung von Produktproben, Ausstellungsstücke, Vorführungen etc.

Distributionspolitik: Nutzung von Logistikunternehmen für Massentransporte, Filialenbelieferung und so fort.

Das sind jetzt die grundlegenden Sachen die ermitteln konnte, sieht schon ganz gut aus, aber wenn ich damit 15 Seiten füllen soll hab ich Angst das es ein wenig breitgetreten wird und ich ins Schwafeln abdrifte und das findet mein Prof nicht so gut ;)

Hat noch jemand nen Vorschlag was man hinzufügen könnte?
Suche ja nur nach Anregungen ;)

lg

PatB
 
Ja was soll denn die Hausarbeit alles enthalten? Wenn ein Empirieteil dabei sein soll - was sich immer gut macht, dann würde ich das nach Popper machen. 15 Seiten ist ja nicht so viel, geh doch mal in die nächste Bibliothek (von mir aus auch online). Es gibt sicher schon ähnliche Arbeiten in diese Richtung. Die dort verwendeten Quellen sind für ein neues Thema schon recht hilfreich.
 
Hallo,

ich würde auch zu einem kurzen Übersichtsteil und zu einem großen und sehr ausführlichen Empirieteil raten.

Leider ist die Wirklichkeit zum Lehrbuch - im Bereich PR/Marketing extrem stark ausgeprägt - oft z.T. sehr abweichend. Es hängt sehr speziell von den jeweiligen Anforderungen und Produkten einen Unternehmens ab, wie stark sie sich in den unterschiedlichen Bereichen engagieren.

Grüße,
franeklevy
 
Konkrete Frage:

Ich das Buying-Center das Hauptmittel für den Einkauf in der B2B-IT Sparte?
 
Keine Ahnung, ob das ne Besonderheit im b2b bei IT-Resellern ist.

Da mir grad langweilig war, hab ich mal die Suchmaschine laufen lassen:


Auf Seite 77 und 113 gehts um die optimale Marketingmix allocation bei b2b und b2c sowie nem advertising measurement bei IBM, ist aus dem 2008 -also noch recht frisch.
Titel: Marketing mix decisions : new perspectives and practices / Ed.: Roger A. Kerin [et al.]
Verlag: Chicago, Illinois. : American Marketing Association, 2008
ISBN: 0-87757-330-1

Vielleicht ist da ja was dabei. Link zum Vorwort
 

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Zuletzt bearbeitet: (Link)
Als ein grundlegendes Unterscheidungsmerkmal von B2B zu B2C kann man die A-Kunden-"Problematik" anführen. Je nachdem, wie breit oder schmal die ausfällt, entscheiden sich die Mixerinhalte. Einige Punkte, die du anführst, laufen auch konträr: "Sortiment breiter und tiefer" vs. "Schulung der Mitarbeiter des Kunden bei neuen Produkten" zum Beispiel. Was für Kunden habe ich, was für Kunden will ich haben? Vielleicht versuchst du da eine Kategorisierung zwischen Ramschhändler (auch B2C) und Spartenprofi (B2bigB).
 
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